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Abdichtung im Verbund
Die Meisterdisziplin des Abdichtens
Abdichtung im Verbund
Die Meisterdisziplin des Abdichtens
 AiV – Was man darunter versteht?
 AiV – Wo kommt sie zum Einsatz?
 AiV – Normen-Dschungel
 AiV – in der Ausführung
 AiV – in der Planung
 AiV – Prüfplan, Qualitätssicherung
 AiV – im Einsatz mit Wecryl Flüssigkunststoff
Abdichtung im Verbund
Was man darunter versteht?
Abdichtung im Verbund
Um was es sich dreht!
Schutz von ganzen Bauwerken
Schub- und Torsionskraftaufnahme
Schutz von Bauwerksteilen
Rissüberbrückend
Feuchtigkeitsschutz
Dichtigkeit
Fest im Verbund
Keine Unterläufigkeit
Dynamisch
Keine Hinterläufigkeit
Verbundabdichtung
Stand der Technik
Abdichtung im Verbund
Begrifflichkeit & Definition
AiV = Abdichtung im Verbund oder die
Verbundabdichtung mit flüssigen Kunststoffen.
Flüssig aufgebrachte Abdichtungen auf PMMA-Basis gelten als
«einlagige» Abdichtungen, die alle an eine Abdichtungsmassnahme
gestellten Eigenschaften alleine erfüllen muss.
Die systembedingte Vlieseinlage ist in ausreichend vorgelegte Menge
Kunstharz KH eingearbeitet und frisch in frisch mit ausreichend
Kunstharz abzudecken.
Die ausreagierte Abdichtung muss ausnahmslos vollflächig mit dem
Traggund verbunden sein.
Abdichtung im Verbund
Eigenschaften
 Fest im Verbund zum Traggrund (per Definition des Traggrundes)
 Dicht in Fläche und Detail (Fugen, Durchdringungen,
Einbauteilanschlüsse, Boden –Wandverbindungen usw.)
 Keine -Unterläufigkeit und keine - Hinterläufigkeit
 Rissüberbrückend dynamisch und statisch
 Schub und Torsionskraftaufnahme
 System- (Aufbau) kompatibel
 Spezifische definierte Anforderungen (Hitze-, Alkali-, Wurzel- und
Mikrobenbeständig, UV- Ozon- und Chemikalienresistent, Abrasionsfest, usw.)
Abdichtung im Verbund
Möglichkeiten mit Flüssigkunststoffen
Kunststoffe
reaktiv härtend
FLK 2 Komp. PMMA, PUMA,
PUR, PUA
Kunststoffe
physikalisch härtend
FLK 1 Komp. PUR-IIR/BK-AY
Kunststoff vergütet
mineralische
MDS 1+2 Komp Zement-AY
Kombinationen
Abdichtung im Verbund
Wo kommt sie zum Einsatz
Abdichtung im Verbund
Wo kommt sie zum Einsatz
AiV am und im Gebäude
entsprechend der SiA
248/251/252/271/272/273/
 Flachdach, Nacktdach,
Kuppeldach, Vordach,
Balkone, Terrassen, Treppen,
 Nasszonen, Duschen,
Waschräume, Garagen über
bewohnten Räumen usw.
Abdichtung im Verbund
Wo kommt sie zum Einsatz
AiV auf Brücken entsprechend
der ETAG 033 und SN 640 450
 Abdichtung unter Asphalt
Beton AC oder Gussasphalt
MA Schwimmend oder im
Verbund
 Detail und Randabschlüsse,
Durchdringungen,
Bordüren,
Schachtanbindungen usw.
Abdichtung im Verbund
Wo kommt sie zum Einsatz
AiV unter Fremdbelägen
entsprechend der SIA
244/246/248/271- DIN 18195 Teil 7
 Gewerblich genutzte Küchen,
Metzgereien ,Käsereien,
Wäschereien, Nasszonen
 Schwimmbäder und Umgänge
 Wellness- und Duschanlagen,
Sauna, Hamam und Dampfbäder.
Abdichtung im Verbund
Wo kommt sie zum Einsatz
AiV auf Parkdecks entsprechend
der SIA 273 und der RiLi DAfStb
OS 10, 11 a+b, OS 13 und SN/EN
1504 Teil 2
 Befahrene Abdichtungen und
Beschichtungen im Innen-
und Aussenbereich
 Abdichtung unter Fremd-
belägen MA AC,
Einstreubeschichtungen,
Kombinutzschichten
Abdichtung im Verbund
Normen-Dschungel
AiV
Normen-Dschungel
ETAG 005 Abdichtung auf Dächern
ETAG 022 Abdichtungen für Nassräume
ETAG 033 Flüssig aufzubringende Abdichtungssysteme
für Betonbrücken (SN/EN 640 450)
SN/EN 1504 Schutz und Instandsetzung von
Betontragwerken (Teil 1-10, Prinzip 1, 5, 6, 8)
DIN 18195 Bauwerksabdichtungen (Teil 1-10,
im Besonderen Teil 4, 5, 6 und 7)
SIA 248 Plattenarbeiten (inkl. Merkblatt „Verbund-
abdichtungen unter Keramikbelägen“)
SIA 251 Schwimmende Estriche im Innenbereich
(Sonderbauweise)
SIA 252 Bodenbeläge aus Zement, Magnesia,
Kunstharz und Bitumen
SIA 271 Abdichtungen von Hochbauten
SIA 272 Abdichtungen von Bauten unter Terrain
SIA 273 Abdichtungen von befahrenen Flächen im
Hochbau
Abdichtung im Verbund
Belastungsklassen nach Schweizer Norm
Abdichtung im Verbund
Belastungsklassen nach Schweizer Norm
Abdichtung im Verbund
Belastungsklassen nach Schweizer Norm
Abdichtung im Verbund
Belastungsklassen nach Schweizer Norm
Forderung an die Dichtigkeit gemäss der SIA 271-272-273
DK Dichtigkeitsklasse
1 Vollständig trocken. Keine Feuchtstellen an den trockenseitigen
Bauwerksoberflächen zugelassen.
2 Trocken bis leicht feucht. Einzelne Feuchtstellen zugelassen. Kein
tropfendes Wasser an den trockenseitigen Bauwerksoberflächen zugelassen.
3 Feucht. Örtlich begrenzte Feuchtstellen und einzelne Tropfstellen an den
trockenseitigen Bauwerksoberflächen zugelassen.
4 Feucht bis Nass. Feucht- Tropfstellen zugelassen
2.3.2 Die massgebenden Bauwerksoberflächen und die zugehörigen
Dichtigkeitsklassen sind pro Bauwerk und Bauteil mit besonderen
Anforderungen an die Dichtigkeit, in der Nutzungsvereinbarung festzulegen
und in den Plänen darzustellen.
Beanspruchungsklasse bei hoher Beanspruchung Auszug aus
dem Merkblatt des Deutschen – und Schweizerischen
Plattengewerbes
Bean-
spruchungs-
klassen
Anwendungsbereiche Unter-
gründe
erfo
rder
lich
Abdichtungsart (Regelwerk) Stoffe
A
Hohe
Beanspru-
chung durch
nicht
drückendes
Wasser im
Innenbereich
A
Direkt und indirekt
beanspruchte Flächen
in Räumen in denen
sehr häufig Brauch-
und Reinigungswasser
umgegangen wird, wie
z.B.: Umgänge von
Schwimmbecken
nur
feuch-
tigkeits-
unemp-
findliche
Unter-
gründe
Ja Abdichtung im Verbund mit Fliesen- und
Plattenbelägen:
 Wand- und Bodenflächen: Produkte
mit ETA nach ETAG 022, Teil 1 mit
Nachweisen für
Beanspruchungsklassen A
 Wand- und Bodenflächen: Produkte
mit ETA ohne Leitlinie, die diesen
Anwendungsbereich erfasst
 Wand- und Bodenflächen: Produkte
mit abP nach BRL A, Teil 2, lfd Nr. 1 –
10, Beanspruchungsklasse A
 Polymerdisper
sionen, nur für
Wände
 Kunststoff-
Mörtel-Kombi-
nationen
 Reaktions-
harze
Quelle: Merkblatt des Deutschen –und Schweizerischen Plattengewerbes
Beanspruchungsklasse bei hoher Beanspruchung. Auszug
aus dem Merkblatt des Deutschen - und Schweizerischen
Plattengewerbes
Bean-
spruchungs-
klassen
Anwendungsbereiche Unter-
gründe
erfo
rder
lich
Abdichtungsart (Regelwerk) Stoffe
B
Hohe
Beanspru-
chung durch
von innen
ständig,
drückendes
Wasser im
Innen- und
Aussen-
bereich
B
Durch Druckwasser
beanspruchte Flächen
von Behältern, wie
z.B.: Schwimmbecken
im Innen- und
Aussenbereich
nur
feuch-
tigkeits-
unemp-
findliche
Unter-
gründe
Ja Abdichtung im Verbund mit Fliesen- und
Plattenbelägen:
 Wand- und Bodenflächen: Produkte
mit abP nach BRL A, Teil 2, lfd Nr. 1.
10, Beanspruchungsklasse A
 Wand- und Bodenflächen: Produkte
mit ETA ohne Leitlinie, die diesen
Anwendungsbereich erfasst
 Kunststoff-
Mörtel-Kombi-
nationen
 Reaktions-
harze
Quelle: Merkblatt des Deutschen –und Schweizerischen Plattengewerbes
Beanspruchungsklasse bei hoher Beanspruchung Auszug aus
dem Merkblatt des Deutschen – und Schweizerischen
Plattengewerbes
Bean-
spruchungs-
klassen
Anwendungsbereiche Unter-
gründe
erfo
rder
lich
Abdichtungsart (Regelwerk) Stoffe
C
Hohe
Beanspru-
chung durch
nicht
drückendes
Wasser mit
zusätzlichen
chemischen
Einwirkungen
im
Innenbereich
C
Direkt und direkt
beanspruchte Flächen
in Räumen, in denen
sehr häufig oder lang
anhaltend mit Brauch-
und Reinigungswasser
umgegangen wird,
wobei es auch zu
begrenzten
chemischen
Beanspruchungen der
Abdichtung kommt,
wie z.B.: gewerbliche
Küchen und
Wäschereien
nur
feuch-
tigkeits-
unemp-
findliche
Unter-
gründe
Ja Abdichtung im Verbund mit Fliesen- und
Plattenbelägen:
 Wand- und Bodenflächen: Produkte
mit abP nach BRL A, Teil 2, lfd Nr. 1.
10, Beanspruchungsklasse C unter
Berücksichtigung chemischer
Einwirkungen.
 Wand- und Bodenflächen: Produkte
mit ETA ohne Leitlinie, die diesen
Anwendungsbereich erfasst
 Reaktions-
harze
Quelle: Merkblatt des Deutschen –und Schweizerischen Plattengewerbes
Beanspruchungsklasse bei mässiger Beanspruchung -
Auszug aus dem Merkblatt des Deutschen – und
Schweizerischen Plattengewerbes
Bean-
spruchungs-
klassen
Anwendungsbereiche Unter-
gründe
erfo
rder
lich
Abdichtungsart (Regelwerk) Stoffe
A0
Mässige
Beanspruchun
g durch nicht
drückendes
Wasser im
Innenbereich
A0
Direkt und direkt
beanspruchte Flächen
in Räumen, in denen
sehr häufig oder lang
anhaltend mit Brauch-
und Reinigungswasser
umgegangen wird, wie
z.B.: in häuslichen
Bädern, Badezimmern
von Hotels,
Bodenflächen mit
Abläufen
nur
feuch-
tigkeits-
unemp-
findliche
Unter-
gründ
Ja Abdichtung im Verbund mit Fliesen- und
Plattenbelägen:
 Wand- und Bodenflächen: Produkte
mit ETA nach ETAG 022, Teil 1 mit
Nachweisen für
Beanspruchungsklassen A
 Wand- und Bodenflächen: Produkte
mit abP nach BRL A, Teil 2, lfd Nr. 1.
10, Beanspruchungsklasse A
 Wand- und Bodenflächen: Produkte
mit ETA ohne Leitlinie, die diesen
Anwendungsbereich erfasst
 Polymerdisper
sionen, nur für
Wände
 Kunststoff-
Mörtel-Kombi-
nationen
 Reaktions-
harze
feuch-
tigkeits-
emp-
findliche
Unter-
gründ
ja
Quelle: Merkblatt des Deutschen –und Schweizerischen Plattengewerbes
Beanspruchungsklasse bei mässiger Beanspruchung -
Auszug aus dem Merkblatt des Deutschen – und
Schweizerischen Plattengewerbes
Bean-
spruchungs-
klassen
Anwendungsbereiche Unter-
gründe
erfo
rder
lich
Abdichtungsart (Regelwerk) Stoffe
B0
Mässige
Beanspruchun
g durch nicht
drückendes
Wasser im
Aussenbereic
h
B0
Direkt und direkt
beanspruchte Flächen
im Aussenbereich mit
nicht drückender
Wasserbelastung, wie
z.B. auf Balkonen und
Terrassen (nicht über
genutzten Räumen)
nur
feuch-
tigkeits-
unemp-
findliche
Unter-
gründ
Ja Abdichtung im Verbund mit Fliesen- und
Plattenbelägen:
 Wand- und Bodenflächen: Produkte
mit abP nach BRL A, Teil 2, lfd Nr. 1.
10, Beanspruchungsklasse A
 Wand- und Bodenflächen: Produkte
mit ETA ohne Leitlinie, die diesen
Anwendungsbereich erfasst
 Kunststoff-
Mörtel-Kombi-
nationen
 Reaktions-
harze
Quelle: Merkblatt des Deutschen –und Schweizerischen Plattengewerbes
Abdichtung im Verbund
In der Ausführung
Abdichtung im Verbund
In der Ausführung
Wichtige Grundsätze der SIA 271/272/ 273 bei der
Verarbeitung mit FLK
 Zu beschichtende Untergründe sind gemäss
dem Stand der Technik und Gegebenheiten
zu bearbeiten.
 Reprofilierungen, Gefälle und
Ausgleichschichten müssen in der
Unterkonstruktion erstellt werden.
 Werkstoffe für Reprofilierungen, Gefälle
und Ausgleichschichten müssen in der
Qualität mindestens dem Traggrund
entsprechen.
Abdichtung im Verbund
In der Ausführung
Wichtige Grundsätze der SIA 271/272/ 273 bei der
Verarbeitung mit FLK
 AiV mit FLK dürfen nur auf festen
Grund appliziert werden.
 Minimale Schichtstärke 2.0 mm.
 Fugen und Boden-Wand Abdichtungen
sind gesondert zu bearbeiten.
 Einbauteile sind wenn immer möglich
auf einen (Lose)-Festflansch
anzudichten.
Abdichtung im Verbund
In der Ausführung
Wichtige Grundsätze der SIA 271/272/ 273 bei der
Verarbeitung mit FLK
 Durchdringungen, An-/ Abschlüsse,
Einbauteile, Fugen sind mit besonderer
Aufmerksamkeit zu bearbeiten.
 AiV direkt auf Wärmedämmstoffe sind nicht
erlaubt.
 Merkblätter von Interessenvertretern wie
SVDW, PVS WTA, BEB sowie Herstellerhinweise
sind zwingend zu berücksichtigen.
 Kratzspachtelungen bestehen in der Regel aus
1 Teil Bindemittel und 3 bis 4 Teilen geeigneten
Füllstoffen.
Abdichtung im Verbund
Verarbeitung anhand eines Praxisbeispiels
Küche mit gewerblicher
Nutzung, Wil, SG
2010
Ausgangslage: Schnittstellen-Problematik
Ausgangslage: Schnittstellen-Problematik
Ausgangslage: Schnittstellen-Problematik
Ausgangslage: Einsicht beim Rückbau
Gefällegebung und Detailbearbeitung
Gefällegebung und Detailbearbeitung
Gefällegebung und Detailbearbeitung
Gefällegebung und Detailbearbeitung
Abdichtung im Verbund in Vollendung
Abdichtung im Verbund in Vollendung, im
Detail perfekt.
Abdichtung im Verbund in Vollendung, im
Detail perfekt.
Abdichtung im Verbund in Vollendung, im
Detail perfekt.
Abdichtung im Verbund in Vollendung,
Funktionalität perfekt.
Abdichtung im Verbund in Vollendung,
Funktionalität perfekt.
Abdichtung im Verbund
Der Untergrund ist die Basis
Der Untergrund ist die Basis
Recycling Beton
Der Untergrund ist die Basis
Risse & Lunkern
Der Untergrund ist die Basis
Risse & Lunkern
Abdichtung im Verbund
Die richtige Grundierung
WestWood beschränkt sich auf die Wesentlichen mit
dem Ziel…
 dem Traggrund entsprechend
 der Situation angepasst
 in Sonderfällen mit geeigneter Lösung
Z. Bsp. auf hoch dichte oder stark karbonatisierte -, bei
aussandenden und wenig Druckfesten-, sowie auf
Betone mit starker Oberflächen nahen Rissbildung, bei
Poren und Lunkern vorkommen.
Abdichtung im Verbund
Die richtige Grundierung
WECRYL 121
 Verfestigend, eindringend, hydrophobierend
 auf Betone mit Feinrissbildung an der
Oberfläche, Poren füllend
 Viskosität bei 23°C 5 bis 15 mPas
WECRYL 122
 Penetrierend, verfestigend, hydrophobierend
 sehr geeignet als Kratzspachtelbindemittel
 Viskosität bei 23°C ca. 100 mPas
Abdichtung im Verbund
Die richtige Grundierung
WECRYL 123
 Penetrierend, verfestigend,
 sehr geeignet als Kratzspachtelbindemittel
 Geprüft und zugelassen als Grundierung unter
Bitumenabdichtungen
 Viskosität bei 23°C ca. 160 mPas
WECRYL 124
 Spezialgrundierung auf Traggründe mit erhöhtem
Restfeuchtegehalt
 Als Kapillarsperre und gegen aufsteigende Feuchtigkeit
 nicht auf trockenen Untergründen, muss einmassiert
werden
 Viskosität bei 23°C ca. 2000 mPas
Abdichtung im Verbund
Die richtige Grundierung
WECRYL 276 / 276 K
 Grundierung auf mineralischen Untergrund, Beton,
Kalksandsteine, Tonsteine, Mörtel, Estriche und Platten
 Viskosität bei 23°C ca. 500 mPas
WECRYL 298
 Kombigrundierung auf viele Untergründe, leicht flexibilisiert,
favorisiert
 im An- Abschluss und Detailbereich, aber auch in der Fläche
 Viskosität bei 23°C ca. 600 mPas
WECRYL 222
 Grundierung flexibilisiert, auf bituminöse und hölzerne
Untergründe
 Als Kratz- und Ausgleichspachtel bei ausgemagerten
Deckschichten
 Viskosität bei 23°C ca. 600 mPas
Der Untergrund ist
die Basis
WECRYL 121
Oberflächenverfestigend Riss-, Poren- und
Lunkernfüllend bis 3mm
Der Untergrund ist
die Basis
WECRYL 121
Oberflächenverfestigende Riss-, Poren- und
Lunkernfüllende Grundierung in zwei
Aufträgen. Optional filmbildend Wecryl 276
und Wecryl 298.
Der Untergrund ist
die Basis
WECRYL 242 Mörtel
Partielle Reprofilierung bei Strukturschäden
an Betonuntergründen
Der Untergrund ist
die Basis
WECRYL 242 Mörtel
Flächige Instandsetzung
Wow………aiaiaiaiai
Abdichtung im Verbund
In der Planung
Abdichtung im Verbund
In der Planung
Die Planung einer Abdichtungsmassnahme ist
ein Teil des Abdichtungkonzeptes und wird
erst durch die Abdichtung selbst garantiert!
Abdichtung im Verbund
In der Planung
Planungs- und Projektablauf einer
Abdichtungsmassnahme:
 Projektbeschrieb und Schnittstellen Bestimmung
 Situations- Bedarfs - und Belastungsdefinition
 Nutzungsplan und Nutzungsvereinbarung
 Systembeurteilung und Systemwahl
 Detailplanung/Detailskizzen
 Ausschreibung/Devisierung
 Kontrollplan/Qualitätssicherung
 Bauleitung/ Abnahme
Abdichtung im Verbund
In der Planung
Planung ist Wissen
Eine Abdichtungsmassnahme zu Planen erfordert
WISSEN über:
 die Nutzungsbeanspruchung an Böden und Wänden
(Lastanfall, mechanisch, chemisch, thermisch)
 den Unterbau/Traggrund als System und
Materialisierung (Konstruktionsaufbau und Zustand)
 die Details und Schnittstellen der Konstruktion
(Boden/Wand, Türen, Anschlüsse usw.)
 die Art und Konstruktion von Einbauten (Rinnen-
Ablaufsysteme, Durchdringungen usw.)
Abdichtung im Verbund
In der Planung
 Das Entwässerungskonzept
 Gefälleplanung und Positionierung der Einbauteile
 Lage (Führung) der Abdichtungsmassnahme
 Anbindung an die Einbauteile und
Durchdringungen (Duschentassen,
Linienentwässerungen usw.)
 Planung der weitergehenden Wasserableitung
Dieses WISSEN führt zum Entscheid der
Abdichtungsart, der Materialisierung und bildet die
Basis für eine „verständliche“ Ausschreibung
(Devisierung)
Abdichtung im Verbund
Hier wurde nicht geplant…
Abdichtung im Verbund
Hier wurde nicht geplant…
Anschluss im Beckenkopf und
Schiebenfensterbereich
Anschluss im Beckenkopf und
Schiebenfensterbereich
Anschluss im Beckenkopf
Lage der AiV
Unterschiedliche Untergründe
Unergründliche Überlegungen einer AiV
Unergründliche Überlegungen einer AiV
Abdichtung im Verbund
Prüfplan, Qualitätssicherung
Abdichtung im Verbund
Prüfplan, Qualitätssicherung
Allgemein: Die Ausführung einer AiV muss einem
objektbezogenen Qualitätssicherungsplan folgen, der den
Nutzungsanforderungen entsprechend definitiert wurde.
Die SIA 273 definiert die Qualitätssicherung
 vor der Ausführung
 während der Ausführung
 nach der Ausführung
 Prüfungen sind systembezogen und gemäss QS Plan durchzuführen
 Alle Prüfungen/ und QS relevanten Änderungen sind zu protokollieren
 Eine Schlussdokumentation mit allen Produktdatenblätter und dem
effektiven Systemaufbau gehören zu den Baudokumenten
Schälzugprüfung
Schälzugprüfung
Haftzugprüfung
Funkenprüfung / Porositätsprüfung
Schichtstärkenkontrolle
Abdichtung im Verbund
in der Praxis
Treppenanlagen
Rebmoosweg, Brugg
AiV Detaillösungen
Vorbereitung:
Wecryl 276
Wecryl 230 thix
AiV Detaillösungen
Vorbereitung:
Wecryl 276
Wecryl 230 thix
AiV Detaillösungen
Wecryl 276
Wecryl 230 thix
Wecryl 288
AiV Detaillösungen
Wecryl 276
Wecryl 230 thix
Wecryl 288
AiV Treppenanlagen
Wecryl 123
Wecryl 230 thix
Wecryl 235
Einstreuung SiC
Wecryl 220/288
AiV Treppenanlagen
Wecryl 123
Wecryl 230 thix
Wecryl 235
Einstreuung SiC
Wecryl 220/288
AiV auf einem
Parkdeck
Nutzbelag befahrbar
nach SIA
Wecryl 276 K
Weproof 354
Weproof 359
Weproof 527
Strukturbelag
AiV am Beispiel von
einem Parkdeck
Untergrund-
vorbereitung:
 Oberfläche nach
kugelstrahlen
AiV am Beispiel von
einem Parkdeck
 Grundierung
Wecryl 276K
 Detail Fuge
AiV am Beispiel von
einem Parkdeck
 Wecryl 276K
Kratzspachelung
auf Grundierung
AiV am Beispiel von
einem Parkdeck
 Zweiter Auftrag
Wecryl 359
AiV am Beispiel von
einem Parkdeck
 Auftrag Nutzbelag
Weproof 527
Strukturbelag
AiV im Detail und in
der Fläche
Wecryl 276
Wecryl 230 thix
Wecryl 288
AiV im Detail und in
der Fläche
Wecryl 276
Wecryl 230 thix
Wecryl 288
AiV in einem
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AiV in einer
Metzgerei
Und jetzt geht’s an die Wurst!
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Abdichtung im Verbund

  • 1. Abdichtung im Verbund Die Meisterdisziplin des Abdichtens
  • 2. Abdichtung im Verbund Die Meisterdisziplin des Abdichtens  AiV – Was man darunter versteht?  AiV – Wo kommt sie zum Einsatz?  AiV – Normen-Dschungel  AiV – in der Ausführung  AiV – in der Planung  AiV – Prüfplan, Qualitätssicherung  AiV – im Einsatz mit Wecryl Flüssigkunststoff
  • 3. Abdichtung im Verbund Was man darunter versteht?
  • 4. Abdichtung im Verbund Um was es sich dreht! Schutz von ganzen Bauwerken Schub- und Torsionskraftaufnahme Schutz von Bauwerksteilen Rissüberbrückend Feuchtigkeitsschutz Dichtigkeit Fest im Verbund Keine Unterläufigkeit Dynamisch Keine Hinterläufigkeit Verbundabdichtung Stand der Technik
  • 5. Abdichtung im Verbund Begrifflichkeit & Definition AiV = Abdichtung im Verbund oder die Verbundabdichtung mit flüssigen Kunststoffen. Flüssig aufgebrachte Abdichtungen auf PMMA-Basis gelten als «einlagige» Abdichtungen, die alle an eine Abdichtungsmassnahme gestellten Eigenschaften alleine erfüllen muss. Die systembedingte Vlieseinlage ist in ausreichend vorgelegte Menge Kunstharz KH eingearbeitet und frisch in frisch mit ausreichend Kunstharz abzudecken. Die ausreagierte Abdichtung muss ausnahmslos vollflächig mit dem Traggund verbunden sein.
  • 6. Abdichtung im Verbund Eigenschaften  Fest im Verbund zum Traggrund (per Definition des Traggrundes)  Dicht in Fläche und Detail (Fugen, Durchdringungen, Einbauteilanschlüsse, Boden –Wandverbindungen usw.)  Keine -Unterläufigkeit und keine - Hinterläufigkeit  Rissüberbrückend dynamisch und statisch  Schub und Torsionskraftaufnahme  System- (Aufbau) kompatibel  Spezifische definierte Anforderungen (Hitze-, Alkali-, Wurzel- und Mikrobenbeständig, UV- Ozon- und Chemikalienresistent, Abrasionsfest, usw.)
  • 7. Abdichtung im Verbund Möglichkeiten mit Flüssigkunststoffen Kunststoffe reaktiv härtend FLK 2 Komp. PMMA, PUMA, PUR, PUA Kunststoffe physikalisch härtend FLK 1 Komp. PUR-IIR/BK-AY Kunststoff vergütet mineralische MDS 1+2 Komp Zement-AY Kombinationen
  • 8. Abdichtung im Verbund Wo kommt sie zum Einsatz
  • 9. Abdichtung im Verbund Wo kommt sie zum Einsatz AiV am und im Gebäude entsprechend der SiA 248/251/252/271/272/273/  Flachdach, Nacktdach, Kuppeldach, Vordach, Balkone, Terrassen, Treppen,  Nasszonen, Duschen, Waschräume, Garagen über bewohnten Räumen usw.
  • 10. Abdichtung im Verbund Wo kommt sie zum Einsatz AiV auf Brücken entsprechend der ETAG 033 und SN 640 450  Abdichtung unter Asphalt Beton AC oder Gussasphalt MA Schwimmend oder im Verbund  Detail und Randabschlüsse, Durchdringungen, Bordüren, Schachtanbindungen usw.
  • 11. Abdichtung im Verbund Wo kommt sie zum Einsatz AiV unter Fremdbelägen entsprechend der SIA 244/246/248/271- DIN 18195 Teil 7  Gewerblich genutzte Küchen, Metzgereien ,Käsereien, Wäschereien, Nasszonen  Schwimmbäder und Umgänge  Wellness- und Duschanlagen, Sauna, Hamam und Dampfbäder.
  • 12. Abdichtung im Verbund Wo kommt sie zum Einsatz AiV auf Parkdecks entsprechend der SIA 273 und der RiLi DAfStb OS 10, 11 a+b, OS 13 und SN/EN 1504 Teil 2  Befahrene Abdichtungen und Beschichtungen im Innen- und Aussenbereich  Abdichtung unter Fremd- belägen MA AC, Einstreubeschichtungen, Kombinutzschichten
  • 14. AiV Normen-Dschungel ETAG 005 Abdichtung auf Dächern ETAG 022 Abdichtungen für Nassräume ETAG 033 Flüssig aufzubringende Abdichtungssysteme für Betonbrücken (SN/EN 640 450) SN/EN 1504 Schutz und Instandsetzung von Betontragwerken (Teil 1-10, Prinzip 1, 5, 6, 8) DIN 18195 Bauwerksabdichtungen (Teil 1-10, im Besonderen Teil 4, 5, 6 und 7) SIA 248 Plattenarbeiten (inkl. Merkblatt „Verbund- abdichtungen unter Keramikbelägen“) SIA 251 Schwimmende Estriche im Innenbereich (Sonderbauweise) SIA 252 Bodenbeläge aus Zement, Magnesia, Kunstharz und Bitumen SIA 271 Abdichtungen von Hochbauten SIA 272 Abdichtungen von Bauten unter Terrain SIA 273 Abdichtungen von befahrenen Flächen im Hochbau
  • 18. Abdichtung im Verbund Belastungsklassen nach Schweizer Norm Forderung an die Dichtigkeit gemäss der SIA 271-272-273 DK Dichtigkeitsklasse 1 Vollständig trocken. Keine Feuchtstellen an den trockenseitigen Bauwerksoberflächen zugelassen. 2 Trocken bis leicht feucht. Einzelne Feuchtstellen zugelassen. Kein tropfendes Wasser an den trockenseitigen Bauwerksoberflächen zugelassen. 3 Feucht. Örtlich begrenzte Feuchtstellen und einzelne Tropfstellen an den trockenseitigen Bauwerksoberflächen zugelassen. 4 Feucht bis Nass. Feucht- Tropfstellen zugelassen 2.3.2 Die massgebenden Bauwerksoberflächen und die zugehörigen Dichtigkeitsklassen sind pro Bauwerk und Bauteil mit besonderen Anforderungen an die Dichtigkeit, in der Nutzungsvereinbarung festzulegen und in den Plänen darzustellen.
  • 19. Beanspruchungsklasse bei hoher Beanspruchung Auszug aus dem Merkblatt des Deutschen – und Schweizerischen Plattengewerbes Bean- spruchungs- klassen Anwendungsbereiche Unter- gründe erfo rder lich Abdichtungsart (Regelwerk) Stoffe A Hohe Beanspru- chung durch nicht drückendes Wasser im Innenbereich A Direkt und indirekt beanspruchte Flächen in Räumen in denen sehr häufig Brauch- und Reinigungswasser umgegangen wird, wie z.B.: Umgänge von Schwimmbecken nur feuch- tigkeits- unemp- findliche Unter- gründe Ja Abdichtung im Verbund mit Fliesen- und Plattenbelägen:  Wand- und Bodenflächen: Produkte mit ETA nach ETAG 022, Teil 1 mit Nachweisen für Beanspruchungsklassen A  Wand- und Bodenflächen: Produkte mit ETA ohne Leitlinie, die diesen Anwendungsbereich erfasst  Wand- und Bodenflächen: Produkte mit abP nach BRL A, Teil 2, lfd Nr. 1 – 10, Beanspruchungsklasse A  Polymerdisper sionen, nur für Wände  Kunststoff- Mörtel-Kombi- nationen  Reaktions- harze Quelle: Merkblatt des Deutschen –und Schweizerischen Plattengewerbes
  • 20. Beanspruchungsklasse bei hoher Beanspruchung. Auszug aus dem Merkblatt des Deutschen - und Schweizerischen Plattengewerbes Bean- spruchungs- klassen Anwendungsbereiche Unter- gründe erfo rder lich Abdichtungsart (Regelwerk) Stoffe B Hohe Beanspru- chung durch von innen ständig, drückendes Wasser im Innen- und Aussen- bereich B Durch Druckwasser beanspruchte Flächen von Behältern, wie z.B.: Schwimmbecken im Innen- und Aussenbereich nur feuch- tigkeits- unemp- findliche Unter- gründe Ja Abdichtung im Verbund mit Fliesen- und Plattenbelägen:  Wand- und Bodenflächen: Produkte mit abP nach BRL A, Teil 2, lfd Nr. 1. 10, Beanspruchungsklasse A  Wand- und Bodenflächen: Produkte mit ETA ohne Leitlinie, die diesen Anwendungsbereich erfasst  Kunststoff- Mörtel-Kombi- nationen  Reaktions- harze Quelle: Merkblatt des Deutschen –und Schweizerischen Plattengewerbes
  • 21. Beanspruchungsklasse bei hoher Beanspruchung Auszug aus dem Merkblatt des Deutschen – und Schweizerischen Plattengewerbes Bean- spruchungs- klassen Anwendungsbereiche Unter- gründe erfo rder lich Abdichtungsart (Regelwerk) Stoffe C Hohe Beanspru- chung durch nicht drückendes Wasser mit zusätzlichen chemischen Einwirkungen im Innenbereich C Direkt und direkt beanspruchte Flächen in Räumen, in denen sehr häufig oder lang anhaltend mit Brauch- und Reinigungswasser umgegangen wird, wobei es auch zu begrenzten chemischen Beanspruchungen der Abdichtung kommt, wie z.B.: gewerbliche Küchen und Wäschereien nur feuch- tigkeits- unemp- findliche Unter- gründe Ja Abdichtung im Verbund mit Fliesen- und Plattenbelägen:  Wand- und Bodenflächen: Produkte mit abP nach BRL A, Teil 2, lfd Nr. 1. 10, Beanspruchungsklasse C unter Berücksichtigung chemischer Einwirkungen.  Wand- und Bodenflächen: Produkte mit ETA ohne Leitlinie, die diesen Anwendungsbereich erfasst  Reaktions- harze Quelle: Merkblatt des Deutschen –und Schweizerischen Plattengewerbes
  • 22. Beanspruchungsklasse bei mässiger Beanspruchung - Auszug aus dem Merkblatt des Deutschen – und Schweizerischen Plattengewerbes Bean- spruchungs- klassen Anwendungsbereiche Unter- gründe erfo rder lich Abdichtungsart (Regelwerk) Stoffe A0 Mässige Beanspruchun g durch nicht drückendes Wasser im Innenbereich A0 Direkt und direkt beanspruchte Flächen in Räumen, in denen sehr häufig oder lang anhaltend mit Brauch- und Reinigungswasser umgegangen wird, wie z.B.: in häuslichen Bädern, Badezimmern von Hotels, Bodenflächen mit Abläufen nur feuch- tigkeits- unemp- findliche Unter- gründ Ja Abdichtung im Verbund mit Fliesen- und Plattenbelägen:  Wand- und Bodenflächen: Produkte mit ETA nach ETAG 022, Teil 1 mit Nachweisen für Beanspruchungsklassen A  Wand- und Bodenflächen: Produkte mit abP nach BRL A, Teil 2, lfd Nr. 1. 10, Beanspruchungsklasse A  Wand- und Bodenflächen: Produkte mit ETA ohne Leitlinie, die diesen Anwendungsbereich erfasst  Polymerdisper sionen, nur für Wände  Kunststoff- Mörtel-Kombi- nationen  Reaktions- harze feuch- tigkeits- emp- findliche Unter- gründ ja Quelle: Merkblatt des Deutschen –und Schweizerischen Plattengewerbes
  • 23. Beanspruchungsklasse bei mässiger Beanspruchung - Auszug aus dem Merkblatt des Deutschen – und Schweizerischen Plattengewerbes Bean- spruchungs- klassen Anwendungsbereiche Unter- gründe erfo rder lich Abdichtungsart (Regelwerk) Stoffe B0 Mässige Beanspruchun g durch nicht drückendes Wasser im Aussenbereic h B0 Direkt und direkt beanspruchte Flächen im Aussenbereich mit nicht drückender Wasserbelastung, wie z.B. auf Balkonen und Terrassen (nicht über genutzten Räumen) nur feuch- tigkeits- unemp- findliche Unter- gründ Ja Abdichtung im Verbund mit Fliesen- und Plattenbelägen:  Wand- und Bodenflächen: Produkte mit abP nach BRL A, Teil 2, lfd Nr. 1. 10, Beanspruchungsklasse A  Wand- und Bodenflächen: Produkte mit ETA ohne Leitlinie, die diesen Anwendungsbereich erfasst  Kunststoff- Mörtel-Kombi- nationen  Reaktions- harze Quelle: Merkblatt des Deutschen –und Schweizerischen Plattengewerbes
  • 24. Abdichtung im Verbund In der Ausführung
  • 25. Abdichtung im Verbund In der Ausführung Wichtige Grundsätze der SIA 271/272/ 273 bei der Verarbeitung mit FLK  Zu beschichtende Untergründe sind gemäss dem Stand der Technik und Gegebenheiten zu bearbeiten.  Reprofilierungen, Gefälle und Ausgleichschichten müssen in der Unterkonstruktion erstellt werden.  Werkstoffe für Reprofilierungen, Gefälle und Ausgleichschichten müssen in der Qualität mindestens dem Traggrund entsprechen.
  • 26. Abdichtung im Verbund In der Ausführung Wichtige Grundsätze der SIA 271/272/ 273 bei der Verarbeitung mit FLK  AiV mit FLK dürfen nur auf festen Grund appliziert werden.  Minimale Schichtstärke 2.0 mm.  Fugen und Boden-Wand Abdichtungen sind gesondert zu bearbeiten.  Einbauteile sind wenn immer möglich auf einen (Lose)-Festflansch anzudichten.
  • 27. Abdichtung im Verbund In der Ausführung Wichtige Grundsätze der SIA 271/272/ 273 bei der Verarbeitung mit FLK  Durchdringungen, An-/ Abschlüsse, Einbauteile, Fugen sind mit besonderer Aufmerksamkeit zu bearbeiten.  AiV direkt auf Wärmedämmstoffe sind nicht erlaubt.  Merkblätter von Interessenvertretern wie SVDW, PVS WTA, BEB sowie Herstellerhinweise sind zwingend zu berücksichtigen.  Kratzspachtelungen bestehen in der Regel aus 1 Teil Bindemittel und 3 bis 4 Teilen geeigneten Füllstoffen.
  • 28. Abdichtung im Verbund Verarbeitung anhand eines Praxisbeispiels Küche mit gewerblicher Nutzung, Wil, SG 2010
  • 37. Abdichtung im Verbund in Vollendung
  • 38. Abdichtung im Verbund in Vollendung, im Detail perfekt.
  • 39. Abdichtung im Verbund in Vollendung, im Detail perfekt.
  • 40. Abdichtung im Verbund in Vollendung, im Detail perfekt.
  • 41. Abdichtung im Verbund in Vollendung, Funktionalität perfekt.
  • 42. Abdichtung im Verbund in Vollendung, Funktionalität perfekt.
  • 43. Abdichtung im Verbund Der Untergrund ist die Basis
  • 44. Der Untergrund ist die Basis Recycling Beton
  • 45. Der Untergrund ist die Basis Risse & Lunkern
  • 46. Der Untergrund ist die Basis Risse & Lunkern
  • 47. Abdichtung im Verbund Die richtige Grundierung WestWood beschränkt sich auf die Wesentlichen mit dem Ziel…  dem Traggrund entsprechend  der Situation angepasst  in Sonderfällen mit geeigneter Lösung Z. Bsp. auf hoch dichte oder stark karbonatisierte -, bei aussandenden und wenig Druckfesten-, sowie auf Betone mit starker Oberflächen nahen Rissbildung, bei Poren und Lunkern vorkommen.
  • 48. Abdichtung im Verbund Die richtige Grundierung WECRYL 121  Verfestigend, eindringend, hydrophobierend  auf Betone mit Feinrissbildung an der Oberfläche, Poren füllend  Viskosität bei 23°C 5 bis 15 mPas WECRYL 122  Penetrierend, verfestigend, hydrophobierend  sehr geeignet als Kratzspachtelbindemittel  Viskosität bei 23°C ca. 100 mPas
  • 49. Abdichtung im Verbund Die richtige Grundierung WECRYL 123  Penetrierend, verfestigend,  sehr geeignet als Kratzspachtelbindemittel  Geprüft und zugelassen als Grundierung unter Bitumenabdichtungen  Viskosität bei 23°C ca. 160 mPas WECRYL 124  Spezialgrundierung auf Traggründe mit erhöhtem Restfeuchtegehalt  Als Kapillarsperre und gegen aufsteigende Feuchtigkeit  nicht auf trockenen Untergründen, muss einmassiert werden  Viskosität bei 23°C ca. 2000 mPas
  • 50. Abdichtung im Verbund Die richtige Grundierung WECRYL 276 / 276 K  Grundierung auf mineralischen Untergrund, Beton, Kalksandsteine, Tonsteine, Mörtel, Estriche und Platten  Viskosität bei 23°C ca. 500 mPas WECRYL 298  Kombigrundierung auf viele Untergründe, leicht flexibilisiert, favorisiert  im An- Abschluss und Detailbereich, aber auch in der Fläche  Viskosität bei 23°C ca. 600 mPas WECRYL 222  Grundierung flexibilisiert, auf bituminöse und hölzerne Untergründe  Als Kratz- und Ausgleichspachtel bei ausgemagerten Deckschichten  Viskosität bei 23°C ca. 600 mPas
  • 51. Der Untergrund ist die Basis WECRYL 121 Oberflächenverfestigend Riss-, Poren- und Lunkernfüllend bis 3mm
  • 52. Der Untergrund ist die Basis WECRYL 121 Oberflächenverfestigende Riss-, Poren- und Lunkernfüllende Grundierung in zwei Aufträgen. Optional filmbildend Wecryl 276 und Wecryl 298.
  • 53. Der Untergrund ist die Basis WECRYL 242 Mörtel Partielle Reprofilierung bei Strukturschäden an Betonuntergründen
  • 54. Der Untergrund ist die Basis WECRYL 242 Mörtel Flächige Instandsetzung
  • 57. Abdichtung im Verbund In der Planung Die Planung einer Abdichtungsmassnahme ist ein Teil des Abdichtungkonzeptes und wird erst durch die Abdichtung selbst garantiert!
  • 58. Abdichtung im Verbund In der Planung Planungs- und Projektablauf einer Abdichtungsmassnahme:  Projektbeschrieb und Schnittstellen Bestimmung  Situations- Bedarfs - und Belastungsdefinition  Nutzungsplan und Nutzungsvereinbarung  Systembeurteilung und Systemwahl  Detailplanung/Detailskizzen  Ausschreibung/Devisierung  Kontrollplan/Qualitätssicherung  Bauleitung/ Abnahme
  • 59. Abdichtung im Verbund In der Planung Planung ist Wissen Eine Abdichtungsmassnahme zu Planen erfordert WISSEN über:  die Nutzungsbeanspruchung an Böden und Wänden (Lastanfall, mechanisch, chemisch, thermisch)  den Unterbau/Traggrund als System und Materialisierung (Konstruktionsaufbau und Zustand)  die Details und Schnittstellen der Konstruktion (Boden/Wand, Türen, Anschlüsse usw.)  die Art und Konstruktion von Einbauten (Rinnen- Ablaufsysteme, Durchdringungen usw.)
  • 60. Abdichtung im Verbund In der Planung  Das Entwässerungskonzept  Gefälleplanung und Positionierung der Einbauteile  Lage (Führung) der Abdichtungsmassnahme  Anbindung an die Einbauteile und Durchdringungen (Duschentassen, Linienentwässerungen usw.)  Planung der weitergehenden Wasserableitung Dieses WISSEN führt zum Entscheid der Abdichtungsart, der Materialisierung und bildet die Basis für eine „verständliche“ Ausschreibung (Devisierung)
  • 61. Abdichtung im Verbund Hier wurde nicht geplant…
  • 62. Abdichtung im Verbund Hier wurde nicht geplant…
  • 63. Anschluss im Beckenkopf und Schiebenfensterbereich
  • 64. Anschluss im Beckenkopf und Schiebenfensterbereich
  • 70. Abdichtung im Verbund Prüfplan, Qualitätssicherung
  • 71. Abdichtung im Verbund Prüfplan, Qualitätssicherung Allgemein: Die Ausführung einer AiV muss einem objektbezogenen Qualitätssicherungsplan folgen, der den Nutzungsanforderungen entsprechend definitiert wurde. Die SIA 273 definiert die Qualitätssicherung  vor der Ausführung  während der Ausführung  nach der Ausführung  Prüfungen sind systembezogen und gemäss QS Plan durchzuführen  Alle Prüfungen/ und QS relevanten Änderungen sind zu protokollieren  Eine Schlussdokumentation mit allen Produktdatenblätter und dem effektiven Systemaufbau gehören zu den Baudokumenten
  • 83. AiV Treppenanlagen Wecryl 123 Wecryl 230 thix Wecryl 235 Einstreuung SiC Wecryl 220/288
  • 84. AiV Treppenanlagen Wecryl 123 Wecryl 230 thix Wecryl 235 Einstreuung SiC Wecryl 220/288
  • 85. AiV auf einem Parkdeck Nutzbelag befahrbar nach SIA Wecryl 276 K Weproof 354 Weproof 359 Weproof 527 Strukturbelag
  • 86. AiV am Beispiel von einem Parkdeck Untergrund- vorbereitung:  Oberfläche nach kugelstrahlen
  • 87. AiV am Beispiel von einem Parkdeck  Grundierung Wecryl 276K  Detail Fuge
  • 88. AiV am Beispiel von einem Parkdeck  Wecryl 276K Kratzspachelung auf Grundierung
  • 89. AiV am Beispiel von einem Parkdeck  Zweiter Auftrag Wecryl 359
  • 90. AiV am Beispiel von einem Parkdeck  Auftrag Nutzbelag Weproof 527 Strukturbelag
  • 91. AiV im Detail und in der Fläche Wecryl 276 Wecryl 230 thix Wecryl 288
  • 92. AiV im Detail und in der Fläche Wecryl 276 Wecryl 230 thix Wecryl 288
  • 95. Und jetzt geht’s an die Wurst! DANKE für die Aufmerksamkeit!