Aus Fehlern zu lernen ist wesentlicher Bestandteil von Entwicklung und Innovation. Potentiale liegen auch darin, die Fehler und Erkenntnisse anderer zu nutzen. Außerdem geben gezielte Mitarbeiterförderung, der Einsatz von Praktikanten und Absolventen sowie Netzwerke immer wieder neue Impulse.
2. Industrielle Entwicklung
• Industrielle „Forschung & Entwicklung“
(Research & Development) ist in der Regel „nur“
Entwicklung, deshalb :
„Entwicklung und Anwendungstechnik“
• Forschung: Das Bemühen um neue Erkenntnisse,
Erwerb neuen Wissens (Weltraumforschung)
• Entwicklung: Das Streben nach Verbesserung
durch Veränderung
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5. Die ideale Entwicklung
Verkaufsfähiges Produkt
Versuchsproduktion Betrieb
Labormischung
Idee – Erfahrung –
Sekundärinformationen
Initiative - Problem - Fragestellung
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6. Die reale Entwicklung
Verkaufsfähiges Produkt ☺
Versuchsproduktion Betrieb
Kostenkalkulation Labormischung
Idee - Erfahrung -
Sekundärinformationen
Initiative - Problem - Fragestellung
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7. Das verkaufsfähige Produkt
• Rohstoffe: verfügbar und bezahlbar Kommunikation
mit dem Hersteller oder Händler
• Technologie (Dosieren, Mischen, Pressen, Trocknen,
Brennen, Transportieren): bekannt oder mit vertretbaren
Mitteln zu entwickeln Hersteller, Technologiezentren
• Geräte und Maschinen: vorhanden oder mit vertretbaren
Investitionen beschaffbar Kommunikation mit
Maschinenherstellern, Investitionsbereitschaft
• Technische Eigenschaften: Den Anforderungen des
Kunden oder des Einsatzgebietes angepasst
Prüflabor
• Produkt muss bezahlbar sein (Preis, Preis / Leistung)
(Kunde, Außendienst)
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8. Initiative - Problem - Fragestellung
Anstoß einer Entwicklung:
• Durch Eigeninitiative des Entwicklers
• Durch Außendienst / Verkauf (Preis, Qualität,
Haltbarkeit)
• Durch den Kunden (neue Anwendung, Haltbarkeit,
Qualität, Preis)
• Durch die eigene Produktion
• Durch Untersuchung gebrauchter Produkte
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9. Idee - Erfahrung - Sekundärinformation
• Idee = Kreativität (Routine langweilt)
• Erfahrung = Ausbildung
Weiterbildung
Berufserfahrung
Infrage stellen
Selbstkritik
• Sekundärinformationen =
- Erfahrungen anderer (Kommunikation)
- Literatur
- Internet
- Fremdvergabe von Untersuchungen (Kontakte,
räumliche Nähe)
- Fremdvergabe von Projekten (Diplomarbeit)
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10. Idee - Erfahrung - Sekundärinformation
• Idee = Kreativität (Routine langweilt)
• Erfahrung = Ausbildung
Weiterbildung
Berufserfahrung
Infrage stellen
Selbstkritik
• Sekundärinformationen =
- Erfahrungen anderer (Kommunikation)
- Literatur
- Internet
- Fremdvergabe von Untersuchungen (Kontakte,
räumliche Nähe)
- Fremdvergabe von Projekten (Diplomarbeit)
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13. Praktische Beispiele 2
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Alkalitest mit Salzschmelzen („Soda“)
Links neu / bestanden, rechts nicht bestanden
Systematische Erfassung im Rahmen einer Diplomarbeit
Folge- Praktikumsarbeit Salztränkung - Norm?
16. Praktische Beispiele 5
• Anforderung: Ein Bindemittel für hochreine keramische
Massen zu finden mit plastifizierenden Eigenschaften ( wie
Kuchenteig aus dem Fleischwolf), aschefrei, rückstandsfrei
verbrennend
• Lösung: Vortrag im Rahmen des Keramischen Kolloquiums
des FGK
• Problemlösung mit Anpassungen „frei Haus“
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17. Schlusswort
Es gibt zwei Arten von Narren:
Die einen sagen: Das ist alt , und darum ist es gut.
Die anderen sagen: Das ist neu, und darum ist es
besser.
[Verfasser weise, aber unbekannt]
Danke für Ihr Verständnis, wenn es zu fachlich oder zu wenig fachlich wurde
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