Ride the Storm: Navigating Through Unstable Periods / Katerina Rudko (Belka G...
Einführung in die Mnemotechnik BCNUE 2011
1. Einführung in die Mnemotechnik
Barcamp Nürnberg - 08.05.2011 - Andreas Lohrum
@alomuc - Munich - 2011
Dienstag, 24. Mai 2011
2. Agenda
! Kalender
! Geschichte der Mnemotechnik
! 7 Mentalfaktoren
! 30 Zahlen in 5 Minuten lernen?
! Dekodierung
! Körperrouten
! Routen in freier Wildbahn
! Passwörter merken
! Kalender Auflösung
! Namen
! Arbeitslosenzahlen
! Weiterführende Informationen
! Fragen?
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Dienstag, 24. Mai 2011
3. Einführung
• In Projekten fallen riesige Datenmengen an
• Als Projektmanager muss man viele dieser Daten parat haben
• Spickzettel helfen, aber ...
• ... das eigene Gehirn ist zu großartigen Leistungen fähig
• Probieren wir es aus!
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Dienstag, 24. Mai 2011
5. Geschichte der Mnemotechnik
• Simonides von Keos, ca. 477 v. Chr, (Begründer der ars memoriae)
• Thomas von Aquin, 1225-1275, (Überlieferung aus der Antike)
• Johann Heinrich Döbel, 1709, (Collegium Mnemonicium)
• Aimé Paris, 1798-1866, (Entwicklung des Majorsystem)
• Harry Lorayne, *1926, (Magier, „The Yoda of memory training“)
• Tony Buzan, *1942, (Mindmaps, Gedächtnissport)
• Ulrich Voigt, *1941, (Garderoben, Kalender, pi-Permutation)
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6. Die 7 Mentalfaktoren
Emotion Logik
Fantasie
Lokalisation
Transformation
Assoziation Visualisierung
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7. 30 Zahlen in 5 Minuten? Geht nicht! Geht doch!
Dazu eine Geschichte
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8. Dekodierung - Das Mastersystem von Aimé Paris
• Zahl Laut Erläuterung
• 0 s,z Sau, Zero
• 1 t,d Form, Tee
• 2 n, ng Form, Noah
• 3 m Form, Mai
• 4 r vier, Reh
• 5 l Leo, römische Zahl L
• 6 ch, sch, weiches g sechs, Schuh,
• 7 k, hartes g Form der 7, Kuh
• 8 f, w, v f in Schreibschrift, Fee
• 9 b, p Form, Boa
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10. Routen in freier Wildbahn
Ferien-Resort Positionen 1-10
Empfehlung: Für den Anfang 3 eigene Routen mit je 20 Positionen aufbauen
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11. Passwörter merken
Anforderungen an Passwörter
• Länge > 8 Zeichen
• den kompletten Zeichenraum ausnutzen
a-z, A-Z, 0-9, Satzzeichen, Sonderzeichen
• häufige Wechsel (alle 6-8 Wochen)
Lösungsvorschlag
• Mit einem Satz arbeiten
• Transformation von Buchstaben zu Zahlen (Majorcode)
• Fester und variabler Teil
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12. Auflösung Kalender - Doomsday-Methode
D e f i n i t i o n: Der letzte Februar-Tag ist der Doomsday (in 2011 ein Mo)
• in normalen Jahren ist der 3.1., in Schaltjahren der 4.1. ein Doomsday
• der 7.3. ist immer ein Doomsday
• bei den anderen geraden Monate ist „Monat.Monat“ ein Doomsday
– also 4.4., 6.6., 8.8., 10.10. und 12.12.
Me r ks at z : „I work from nine to five at seven-eleven“
• 9.5. und 5.9. sind Doomsdays
• 11.7. und 7.11. sind Doomsdays
Und nun sollte man mit der Zahl sieben umgehen können :-)
weitere Doomsdays: 2012 Mittwoch (wg. Schaltjahr), 2013 Donnerstag
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Dienstag, 24. Mai 2011
14. Namen merken
Grundproblem beim Erinnern von Namen ist mangelnde Auf-
merksamkeit beim Kennenlernen. Folgendes Vorgehen kann die
Aufmerksamkeit erhöhen:
" Namen direkt nach Vorstellung laut wiederholen:
„Herr Schneider, nett Sie kennenzulernen.“
" Eigenschaften und Verhaltensweisen der Person beobachten:
Kopfform, Haaransatz, Augenbrauen, Augenfarbe, Nase, Mund, Kinn,
Ohren, Halslänge, Konstitution, Kleidungsvorlieben,
Bewegungsmuster, Ticks, .......
" Damit ein kreatives Bild im Kopf bauen.
" Namen in den nächsten 5 min noch mindestens 2mal wiederholen.
„Interessante Idee, Herr Schneider.....“
„Vielen Dank für das Gespräch, auf Wiedersehen, Herr Schneider.“
" Bei einem Meeting die Namen zu den Sitzpositionen notieren, und
wiederholen.
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Dienstag, 24. Mai 2011
15. Arbeitslosenzahlen
Quelle: wikipedia Quelle: wikipedia
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16. Arbeitslosenzahlen
Nr Land AL %
1 SH 7,1
2 NI 7,3
3 HB 12,0
4 HH 8,0
5 MV 11,6
6 NW 8,6
7 ST 12,3
8 BB 10,6
9 BE 13,3
10 SL 7,3
11 RP 5,5
12 HE 6,2
13 TH 9,5
14 SN 11,5
15 BW 4,7
16 BY 4,2
Gesamt D 7,5
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Dienstag, 24. Mai 2011
17. Weiterführende Informationen
• Frances A. Yates: Gedächtnis und Erinnern. Mnemonik von Aristoteles bis Shakespeare. 3. Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1994. ISBN
978-3-05-002617-6.
• Tony Buzan: Nichts vergessen! Kopftraining für ein Supergedächtnis. 11. Auflage. Goldmann, München 2000. ISBN 978-3-442-10385-0.
• Christiane Stenger: Warum fällt das Schaf vom Baum? Gedächtnistraining mit der Jugendweltmeisterin. Campus, Frankfurt am Main
2004. ISBN 978-3-593-37455-0.
• Gunther Karsten: Erfolgsgedächtnis: Wie Sie sich Zahlen, Namen, Fakten, Vokabeln einfach besser merken. Goldmann, München 2002.
ISBN 978-3-442-39035-9.
• Ulrich Voigt: Esels Welt. Mnemotechnik zwischen Simonides und Harry Lorayne. Likanas Verlag, 2001. ISBN 978-3-935498-00-5.
• Brainboard: Forum zu Gedächtnis, Lernen und Mnemotechnik http://www.brainboard.eu/phpbb/index.php
• Memory XL: Verein zur Förderung des Gedächtnissports http://www.memoryxl.de
• Markus Zmija: Vorlage für Merken von pi http://www.zmija.de/pi.htm
• Andreas Lohrum: Use your brain, Barcamps in München 2009, 2010 und Nürnberg 2010 http://barcampmunich.mixxt.de/networks/wiki/
index.UseyourBrain und http://www.slideshare.net/alomuc/einfhrung-in-die-mnemotechnik
• Software zum Kodieren 2know http://www.got2know.net
• und natürlich: http://de.wikipedia.org/wiki/Mnemotechnik
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Dienstag, 24. Mai 2011