2019 pravilnik o programu nastave i ucenja za 7. razred
Von Rio zur Bildung für nachhaltige Entwicklung
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3. Definicija održivosti (održivog razvoja) „ Održivi razvoj ispunjava potrebe sadašnjosti, pri čemu ne dovodi u pitanje mogućnost da i buduće generacije ispune svoje potrebe. “ ( izveštaj Brundtland: Naša zajednička budućnosti 1987. ) Naša zajednička budućnost pokazuje da je došlo vreme da se spoje ekonomija i ekologija , da bi vlade i ljudi bili u stanju da razviju politike za trajni raz voj za našu planetu. (izveštaj Brundtland) To je formula za dobar osećaj!
4. Problemi u interpretaciji održivog razvoja Snažna održivost – primat ekologije Loša održivost Uravnotežena održivost
13. Razvoj obrazovanja za održivi razvoj u Nemačkoj Treba da čuvaš okolinu! Stekni kompetenciju za kreiranje održivog razvoja! Od klasičnog obrazovanja o održivom razvoju do Obrazovanja za održivi razvoj
20. je globalno usmerena (veza sa zemljama 3. sveta) Koji je korisnik obrazovanja (onaj koji uči) istovremeno zainteresovan za sve ove aspekte? ?
21. Obrazovanje odraslih i obrazovanje za održivi razvoj Obrazovanje za održivi razvoj Konkretan povod za održivo pitanje osmišljavanja Zainteresovanost za jedan aspekt OOR Učesnici ne žele da ih „ obučavaju“. Oni traže odgovore na specijalna pitanja.
Notas del editor
In der öffentlichen Diskussion, und z.B. in allem politischen und wissenschaftlichen Dokumenten wird die Entwicklung zu einer nachhaltigen Gesellschaft als ein Postulat betrachtet, das scheinbar selbstverständlich angesichts der ökologischen und sozialen Herausforderungen. Damit wird die politische Brisanz der SD-Formel neutralisiert, es bleibt ein unpolitischer Begriff von „Nachhaltigkeit“
Man findet in der „Agenda 21“ ein vages Bildungskonzept, das moralisch/ethisch mit Sollensvorstellungen aufgeladen ist und einen deutlichen gesellschaftspolitischen Bezug hat. Unter bildungstheoretischer Sicht klingen die grundlegenden Postulate im Kapitel 36 sehr traditionell, es sollen Werte vermittelt, es soll Bewusstsein geweckt und gesellschaftlich interveniert werden. Diese klassische, angebotsorientierte Bildung, bei der die Lehrenden wissen, was den Lernenden gut tun soll, wird durch den Rekurs auf die Empfehlungen der Umweltkonferenz von Tiflis (UNESCO 1977, Kap. III) in der Agenda 21 noch verstärkt. Im Bildungsteil der Agenda 21 wird eine „Neuausrichtung der Bildung auf eine nachhaltige Entwicklung“ gefordert. Dort heißt es: "Sowohl die formale als auch die nichtformale Bildung sind unabdingbare Voraussetzungen für die Herbeiführung eines Bewusstseinswandels bei den Menschen, damit sie in der Lage sind, ihre Anliegen in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung abzuschätzen und anzugehen. Sie sind auch von entscheidender Bedeutung für die Schaffung eines ökologischen und eines ethischen Bewusstseins sowie von Werten und Einstellungen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen, die mit einer nachhaltigen Entwicklung vereinbar sind, sowie für eine wirksame Beteiligung der Öffentlichkeit an der Entscheidungsfindung.“ Bei den Maßnahmen heißt es: „die Regierungen sollen darauf hinwirken, Strategien zu aktualisieren beziehungsweise zu erarbeiten, deren Ziel die Einbeziehung von Umwelt und Entwicklung als Querschnittsthema auf allen Ebenen des Bildungswesens innerhalb der nächsten drei Jahre ist. Dies soll in Zusammenarbeit mit allen gesellschaftlichen Bereichen geschehen." Und weiter: „die Länder werden dazu ermutigt, auf nationaler Ebene beratende Koordinierungsgremien für Umwelterziehung oder "Runde Tische" einzurichten, die verschiedene umwelt-, entwicklungs-, bildungs- und geschlechterspezifische und sonstige Interessengruppen, einschließlich nichtstaatlicher Organisationen, repräsentieren,.. (BMU 1992, S.260f)