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Integrative Elternschaft: Strategien für die Erziehung
von Kindern, die von Bindungstrauma betroffen sind
Teil 4 (von 5)
Glücklichere
Eltern werden
1
© 2014 Debra Wesselmann, Cathy
Schweitzer, & Stefanie Armstrong
www.atcnebraska.com
Nicht nachdrucken ohne Erlaubnis der
Autorinnen.
(Übersetzung: P. Kreutz, Dipl.-Psych., Geldern)
Diese Präsentation basiert auf dem Eltern-Ratgeber:
“Integrative
Parenting: Strategies
for Raising Children
Affected by
Attachment Trauma”
by Debra Wesselmann, Cathy
Schweitzer, & Stefanie
Armstrong
(W.W. Norton, New York,
2014)
2
Begleitendes Behandlungs-Manual für Therapeuten:
Integrative Team
Treatment for
Attachment Trauma
in Children: Family
Therapy and EMDR”
by Debra Wesselmann, Cathy
Schweitzer, & Stefanie
Armstrong (W.W. Norton, New
York, 2014)
3
Ziele: In diesem Teil lernen Sie …
 Gesunde Wege zu finden, Ihren Stress zu reduzieren.
 Zu erkennen, wodurch Sie getriggert werden und
Ihre Reaktionen darauf zu entwirren.
 Ihre eigenen "Negative-Überzeugungen-Dominos" zu
entdecken und sie durch hilfreichere zu ersetzen.
 Ihre Gefühls-gesteuerten Reaktionen auf Ausrasten
und "große" Verhaltensweisen Ihres Kindes durch
mehr Integrative Erziehungsstrategien zu ersetzen.
4
Was brauche ich, um zu stoppen oder etwas zu verändern,
wenn ich mit dem Ausrasten meines Kindes umgehe ?
 Meine Gedanken
 Meine Gefühle
 Meine Reaktionen
Image 1
5
Die elterlichen Dominos
 Als Elternteil erleben Sie Ihre eigenen Dominos. Eins
führt zum nächsten, und zwar sehr schnell:
 Verletzlichkeits-Faktoren (vulnerability)
 Triggernde Situationen und Ereignisse
 Gefühle, die Sie aus der Fassung bringen (upset)
 Gedanken, die Sie aus der Fassung bringen
 Ihre Reaktionen
6
Die elterlichen Dominos
verschmelzen mit den Dominos des Kindes
Die Dominos Ihres
Kindes werden zu Ihren
Triggern und Ihre
Dominos werden zu
Triggern des Kindes.
Und am Ende geht es
schief, wenn die
Dominos des Elternteils
und des Kindes
zusammenkommen!
Image 2
7
Verletzlichkeits-Faktoren für Eltern
Erkennen Sie irgend-
welche dieser
Verletzlichkeits-Faktoren
für sich selbst ?
 Schlafprobleme
 Körperliche Krankheit
 Arbeits-Stress
 Finanzielle Sorgen
 Anforderungen anderer
Familienmitglieder
Image 3
8
Verletzlichkeits-Faktoren für Eltern
 Partnerschafts-Konflikte
 Größere Veränderungen
 Depression/Ängste
 Süchte
 Trauer
 Eigene traumatische
Vergangenheit
Image 5
9
Gehen Sie Ihre Verletzlichkeits-Faktoren an
 Beratung/Selbsthilfe-Gruppen
 Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber
 Machen Sie Pausen und unternehmen Sie etwas
Schönes oder etwas mit Anderen außer Haus
 Hobbies (Stricken, Lesen, Sport)
 Andere Gesundheits-Aktivitäten, die Ihren Körper
und Geist regelmäßig ruhiger werden lassen
(Walking, Meditation, MBSR, Massage, Gebet …)
10
Identifizieren Sie Ihre stärksten Trigger
 Kind benimmt sich schlecht
 Kind "argumentiert“/streitet
 Anrufe von seiner Schule
 Wiederholtes Ausrasten
 Schlechte Noten
 Lügen
 Stehlen
 Sexualisiertes Verhalten
Image 6
11
Identifizieren Sie Ihre stärksten Gefühle
 Scham und Schuld
 Angst
 Wut
 Frustration
 Ohnmacht
 Schmerz
 Trauer
Image 7
12
Identifizieren Sie Ihre
Negative-Überzeugungen-Dominos
Womit haben diese am
ehesten zu tun?
 Hoffnungslosigkeit
 Scham
 Bewertungen/Selbstwert
 Irregeleitete Gedanken
Image 8
13
Bewertungen: Sinnvolle Gedanken:
 "Ich bin eine
schlechte, wertlose
Mutter/Vater."
 "Ich habe ein
schlechtes, wertloses
Kind."
 "Meine Familie ist
beschämend."
 "Mein Kind und ich
sind beide einfach
innerlich ängstlich."
 "Diese Kämpfe sind
normal, wenn Eltern
traumatisierte Kinder
großziehen."
Ersetzen Sie Ihre Bewertenden Gedanken
14
Scham-Gedanken: Sinnvolle Gedanken:
 "Dies ist
beschämend."
 "Andere sehen auf
mich
herab/verurteilen
mich."
 "Andere denken, ich
bin ein Versager."
 "Andere haben nicht das
entsprechende Wissen
oder Verständnis."
 "Ich brauche keine
Bestätigung von
Anderen, um zu wissen,
dass ich das für mein
Kind richtige tue."
Ersetzen Sie ihre Gedanken von Scham
15
Hoffnungslosigkeits-
Gedanken:
Sinnvolle Gedanken:
 "Mit meinem Kind
wird es nie besser
werden !"
 "Mit dem Aufziehen
dieses Kindes habe ich
mein Leben ruiniert !"
 "Ich werde niemals
glücklich sein !"
 "Ich lerne gerade
Strategien, die helfen
werden, das Gehirn meines
Kindes zu integrieren."
 "Meinem Kind heilen zu
helfen gibt meinem Leben
einen Sinn und ein Ziel."
 "Ich kann lernen, besser für
mich selbst zu sorgen, um
mich besser zu fühlen."
Ersetzen Sie Ihre
Gedanken von Hoffnungslosigkeit
16
Gefühls-getriebene
Gedanken:
Sinnvolle Reaktionen:
 "Mein Kind braucht eine
Lektion."
 "Er ist nur ein
verzogener Bengel."
 "Er braucht einfach eine
Tracht Prügel !"
 "Ich will von ihm hören,
dass er schuld ist !"
 "Mein Kind fühlt sich
nicht sicher in der Welt
und braucht meine
Hilfe dabei, zu lernen,
dass es mir vertrauen
kann und dass es bei
mir in Sicherheit ist."
Ersetzen Sie irregeleitete,
"Gefühls-getriebene" Gedanken
17
Irregeleitete Gedanken Sinnvolle Gedanken:
 "Mein Kind missachtet
mich."
 "Mein Kind will mich
verletzen."
 "Mein Kind hasst
mich."
 "Mein Kind hat Angst vor
der Nähe mit mir, weil es so
sehr verletzt worden ist."
 "Tief drin möchte mein
Kind nah sein, aber sein
Gehirn ist im Überlebens-
Modus."
 "Mein Kind hat
schreckliche Angst vor
Zurückweisung."
Irregeleitete Gedanken über die
Beweggründe des Kindes
18
Körperempfindungen
Druck auf der Brust
Kopfschmerzen
Spannung in
Nacken, Rücken
Krankes Gefühl
im Bauch
Zittern
Image 9
19
Wenn die Dominos des Elternteils fallen,
führen sie oft zu …
 Schreien
 Bestrafen
 Drohen
 Vermeiden
 Streiten
 Es auf meinen
Partner über-
tragen Image 10
20
Das führt zu …
 Mehr Dominos des Kindes
 Ich fühle mich schlecht
 Ich fühle mich ganz allein
 Ich fühle mich als Versager
Image 11
21
Übung
 Lassen Sie uns ein Beispiel eines Domino-Effekts
betrachten.
 An welcher Stelle hätte der Elternteil die Kaskade
fallender Dominos evtl. stoppen können?
22
23
David und seine Mutter: Der Domino Effekt
Der
neunjährige
David kommt
nach der
Schule nach
Hause, müde
und hungrig.
Die Mutter ruft
aus der Küche:
„Du hast heute
Morgen schon
wieder verges-
sen dein Bett zu
machen! Geh,
mach dein Bett
und dann komm
essen und mach
deine Haus-
aufgaben!”
Sofort fühlt
David sich
überrumpelt.
Sein Körper ist
voller
Anspannung.
Er schreit laut:
„Du bist
gemein! Ich
hatte noch
nicht mal ein
Brot mit!”
David
schmeißt sich
auf den Boden,
schreiend: „Ich
hab Hunger,
das ist total
Scheiße von
dir!“
Mit einem mal
fühlt die Mutter
sich über-
rumpelt. Ihr
Körper ist voll
Anspannung.
Sie denkt “Was
für ein Kind
erziehe ich da?
Was hab ich
nur falsch
gemacht?“
Die Mutter
schreit: „Geh
sofort auf dein
Zimmer!“
David gerät
völlig außer
sich und rastet
aus. Außer
Kontrolle wirft
er ein Kissen
und schmeißt
eine Lampe
um.
Die Mutter
packt David am
Arm und zieht
ihn, während er
schreit und tritt,
auf sein
Zimmer.
Die Mutter fällt
mit
Kopfschmerzen
aufs Sofa,
während sie
hört wie David
brüllt und
Sachen durch
sein Zimmer
wirft. Dann
fängt sie an zu
schluchzen.
Die Mutter
denkt “Das ist
respektlos,
David denkt
nie an mich.“
Sie schreit:
„Du benimmst
dich unmög-
lich! Als
Konsequenz
gibt es heute
Computer-
Verbot!“
"Was kann ich in einer Krisensituation tun ?"
 Langsame, tiefe Atemzüge machen. Die
Aufmerksamkeit ganz auf Ihre Atmung richten.
 Sprechen Sie zu sich selbst: "Dies hat nichts mit mir
zu tun. Dies ist nichts persönliches. Das Gehirn
meines Kindes steckt gerade im Überlebensmodus
fest. Ich muss in meinem ruhigen Gehirn bleiben,
um meinem Kind heilen zu helfen."
24
Bringen Sie Ihren Körper und Geist mit regel-
mäßigen Selbstfürsorge-Übungen zur Ruhe
Machen Sie Walking, Yoga,
MBSR, Entspannung,
Bauchatmung oder andere
stressreduzierende
Aktivitäten zu Ihrer
regelmäßigen, möglichst
täglichen, Gewohnheit. Mit
der Zeit werden Sie
entdecken, dass sich ein
größeres Gefühl von Ruhe
und innerer Kontrolle
einstellt.
Image 12
25
Bringen Sie Ihren Körper und Geist mit regel-
mäßigen Selbstfürsorge-Übungen zur Ruhe
 Experimentieren Sie damit, was bei Ihnen wirkt und
was Ihnen am meisten Freude macht.
Image 13
26
Typische Paar-Probleme: Strategien:
 Jeder Elternteil/Partner
fühlt sich emotional
ausgelaugt und unfähig,
unterstützend für den
anderen zu sein.
 Die Partner kommen aus
unterschiedlichen
biografischen
Hintergründen und haben
unterschiedliche Stile der
Erziehung gelernt.
 Machen Sie einen Plan für
Pausen und regelmäßige
"kinderfreie" Zeiten, um
miteinander Dinge zu
genießen.
 Lernen Sie "Integrative
Erziehungs-Strategien"
gemeinsam.
 Nehmen Sie ggf.
Paarberatung in Anspruch.
Ein traumatisiertes Kind großziehen
kann traumatisierend für Paare sein
27
Typische Themen der
Erweiterten Familie:
Strategien:
 Der Erweiterten Familie
fehlt wichtiges Wissen.
 Die Erweiterte Familie
denkt, sie hilft, während sie
verfehlte Ratschläge gibt.
 Ihre eigenen Probleme
bringen Angehörige
manchmal dazu,
verletzende Dinge zu sagen
und zu tun.
 Versorgen Sie die
Erweiterte Familie mit
Material zum Lesen.
 Denken Sie daran, "Die
sind 'auf dem Holzweg'
(misguided). Es ist nicht
mein Job, sie glücklich zu
machen. Mein Job ist es,
meinem Kind heilen zu
helfen."
Themen der Erweiterten Familie
28
Vielleicht trauern Sie
über …
Strategien:
 Ohne leibliche Kinder zu sein
 Den Verlust Ihres früheren
Lebensstils
 Den Unterschied zwischen
Ihrem Kind und dem Kind,
das Sie sich großzuziehen
vorgestellt hatten
 Den Verlust anderer
wichtiger Menschen in
Ihrem Leben
 Tagebuch schreiben
 Unterstützung in einer
Gruppe suchen
 Mit einem Therapeuten
sprechen
 Einen Therapeuten
finden, bei dem sie Ihre
Trauer mit EMDR
bearbeiten können
Trauer-Themen
29
Ihr Inneres Kind und Sie
Traumatisierte Kinder
großzuziehen ist
besonders schwierig und
anstrengend für Eltern,
die selbst schwierige
Kindheitsbedingungen
hatten.
Image 14
30
Die Schwierigkeiten Ihres Kindes können unterbewusst,
bzw. unwillkürlich Ihre Vergangenheit triggern
 Wenn eigene Eltern zurückweisend waren, kann der Wechsel
Ihres Kindes zwischen Zurückstoßen und Bindung-Suchen
Ihres Kindes Ihre alten Gefühle von Verletzung triggern.
 Wenn eigene Eltern wütend oder unberechenbar waren, kann
die Wut Ihres Kindes alte Gefühle von Angst triggern.
 Wenn eigene Eltern kontrollierend waren, kann das
Bedürfnis Ihres Kindes nach Kontrolle seiner Umgebung sich
für Sie missbräuchlich anfühlen.
(Referenz: The Whole Parent: How to Become a Terrific Parent Even if You
Didn’t Have One ; D. Wesselmann)
31
Eine eigene Therapie
 Kann Ihnen helfen, die gegenwärtige Situation heute
von der Vergangenheit zu trennen.
 Kann Ihnen helfen, weniger oft in Ihr "Überlebens-
Gehirn" zu geraten.
 Kann Ihnen helfen, sich besser mit sich selbst zu
fühlen und gesunde Wege zu finden, gut für sich zu
sorgen.
 EMDR kann Ihnen helfen, 'gespeicherte' negative
Emotionen, die mit alten Erinnerungen verknüpft
sind, zu entfernen und mehr positive Gefühle über
sich selbst, das Leben und Andere zu entwickeln.
32
Und nun sind Sie dran …
 Wenn Sie bemerken, dass Sie getriggert wurden,
zeichnen Sie eine senkrechte Linie in die Mitte eines
Blattes und schreiben Sie die Sie aufregenden
Überzeugungen auf die linke Seite.
 Auf die rechte Seite schreiben Sie danach, als
Reaktion darauf, hilfreiche, sinnvolle Gedanken, die
Ihnen einfallen.
 Machen Sie eine Liste gesunder Selbstfürsorge-
Aktivitäten, die Sie für Ihr Leben zur regelmäßigen
Praxis machen wollen.
33
Fühlen Sie sich frei, diese Präsentation
mit Anderen zu teilen …
und besuchen Sie uns auf
www.atcnebraska.com
34
Zitierte Arbeiten
 Potter, A. E. (2011a). The anatomy of a meltdown.
Unpublished manuscript.
 Potter, A. E. (2011b). The domino effect. Unpublished
manuscript.
 Wesselmann, D. (1998). The whole parent: How to become a
terrific parent even if you didn’t have one. Cambridge, MA:
Da Capo Press.
35
Zitierte Arbeiten
 Image 1 Source: Sad Woman by George Hodan
 http://www.publicdomainpictures.net/view-image.php?image=62530&picture=sad-
woman
 Rights: http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/
 Image 2 Source: Dollar Photo Club purchase
 Rights: Dollar Photo Club purchase
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 Rights: Dollar Photo Club purchase
 Image 4 Source: http://pixabay.com/en/woman-wife-girl-people-female-72111/
 Rights: Public Domain
 Image 5 Source: Head in Her Hands by George Hodan
 http://www.publicdomainpictures.net/view-image.php?image=19970&picture=head-in-
her-hands
 Rights: http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0
36
Zitierte Arbeiten
 Image 6 Source: http://pixabay.com/en/business-smartphone-call-cell-phone-19148/
 Rights: http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en
 Image 7 Source: Forehead by B Rosen February 9, 2010
 https://www.flickr.com/photos/rosengrant/4345500222/
 Rights: http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/
 Image 8 Source: Relaxation by Mircea May 12, 2008
 https://www.flickr.com/photos/morphomir/2479229649/
 Rights: ttps://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/
 Image 9 Source: Sick by Alice Carrier, July 1, 2009
 https://www.flickr.com/photos/land_camera/3678572879/
 Rights: https://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/
 Image 10 Source: Photo Club purchase
 Rights: Dollar Photo Club purchase
37
Zitierte Arbeiten
 Image 11 Source: Sad Man in the Shadows by George Hodan
 http://www.publicdomainpictures.net/view-image.php?image=35659&picture=sad-
man-in-the-shadows
 Rights: Public Domain
 Image 12 Source: Dog Walking at Tringford Reservoir by Chris Reynolds
 http://www.geograph.org.uk/photo/1419270
 Rights: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/
 Image 13 Source: http://www.morguefile.com/archive/display/133606
 Rights: Public Domain
 Image 14 Source: by Dr SJS http://pixabay.com/en/people-woman-girl-attractive-face-
273979/
 Rights: http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en
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Teil 4 a glücklichere eltern

  • 1. Integrative Elternschaft: Strategien für die Erziehung von Kindern, die von Bindungstrauma betroffen sind Teil 4 (von 5) Glücklichere Eltern werden 1 © 2014 Debra Wesselmann, Cathy Schweitzer, & Stefanie Armstrong www.atcnebraska.com Nicht nachdrucken ohne Erlaubnis der Autorinnen. (Übersetzung: P. Kreutz, Dipl.-Psych., Geldern)
  • 2. Diese Präsentation basiert auf dem Eltern-Ratgeber: “Integrative Parenting: Strategies for Raising Children Affected by Attachment Trauma” by Debra Wesselmann, Cathy Schweitzer, & Stefanie Armstrong (W.W. Norton, New York, 2014) 2
  • 3. Begleitendes Behandlungs-Manual für Therapeuten: Integrative Team Treatment for Attachment Trauma in Children: Family Therapy and EMDR” by Debra Wesselmann, Cathy Schweitzer, & Stefanie Armstrong (W.W. Norton, New York, 2014) 3
  • 4. Ziele: In diesem Teil lernen Sie …  Gesunde Wege zu finden, Ihren Stress zu reduzieren.  Zu erkennen, wodurch Sie getriggert werden und Ihre Reaktionen darauf zu entwirren.  Ihre eigenen "Negative-Überzeugungen-Dominos" zu entdecken und sie durch hilfreichere zu ersetzen.  Ihre Gefühls-gesteuerten Reaktionen auf Ausrasten und "große" Verhaltensweisen Ihres Kindes durch mehr Integrative Erziehungsstrategien zu ersetzen. 4
  • 5. Was brauche ich, um zu stoppen oder etwas zu verändern, wenn ich mit dem Ausrasten meines Kindes umgehe ?  Meine Gedanken  Meine Gefühle  Meine Reaktionen Image 1 5
  • 6. Die elterlichen Dominos  Als Elternteil erleben Sie Ihre eigenen Dominos. Eins führt zum nächsten, und zwar sehr schnell:  Verletzlichkeits-Faktoren (vulnerability)  Triggernde Situationen und Ereignisse  Gefühle, die Sie aus der Fassung bringen (upset)  Gedanken, die Sie aus der Fassung bringen  Ihre Reaktionen 6
  • 7. Die elterlichen Dominos verschmelzen mit den Dominos des Kindes Die Dominos Ihres Kindes werden zu Ihren Triggern und Ihre Dominos werden zu Triggern des Kindes. Und am Ende geht es schief, wenn die Dominos des Elternteils und des Kindes zusammenkommen! Image 2 7
  • 8. Verletzlichkeits-Faktoren für Eltern Erkennen Sie irgend- welche dieser Verletzlichkeits-Faktoren für sich selbst ?  Schlafprobleme  Körperliche Krankheit  Arbeits-Stress  Finanzielle Sorgen  Anforderungen anderer Familienmitglieder Image 3 8
  • 9. Verletzlichkeits-Faktoren für Eltern  Partnerschafts-Konflikte  Größere Veränderungen  Depression/Ängste  Süchte  Trauer  Eigene traumatische Vergangenheit Image 5 9
  • 10. Gehen Sie Ihre Verletzlichkeits-Faktoren an  Beratung/Selbsthilfe-Gruppen  Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber  Machen Sie Pausen und unternehmen Sie etwas Schönes oder etwas mit Anderen außer Haus  Hobbies (Stricken, Lesen, Sport)  Andere Gesundheits-Aktivitäten, die Ihren Körper und Geist regelmäßig ruhiger werden lassen (Walking, Meditation, MBSR, Massage, Gebet …) 10
  • 11. Identifizieren Sie Ihre stärksten Trigger  Kind benimmt sich schlecht  Kind "argumentiert“/streitet  Anrufe von seiner Schule  Wiederholtes Ausrasten  Schlechte Noten  Lügen  Stehlen  Sexualisiertes Verhalten Image 6 11
  • 12. Identifizieren Sie Ihre stärksten Gefühle  Scham und Schuld  Angst  Wut  Frustration  Ohnmacht  Schmerz  Trauer Image 7 12
  • 13. Identifizieren Sie Ihre Negative-Überzeugungen-Dominos Womit haben diese am ehesten zu tun?  Hoffnungslosigkeit  Scham  Bewertungen/Selbstwert  Irregeleitete Gedanken Image 8 13
  • 14. Bewertungen: Sinnvolle Gedanken:  "Ich bin eine schlechte, wertlose Mutter/Vater."  "Ich habe ein schlechtes, wertloses Kind."  "Meine Familie ist beschämend."  "Mein Kind und ich sind beide einfach innerlich ängstlich."  "Diese Kämpfe sind normal, wenn Eltern traumatisierte Kinder großziehen." Ersetzen Sie Ihre Bewertenden Gedanken 14
  • 15. Scham-Gedanken: Sinnvolle Gedanken:  "Dies ist beschämend."  "Andere sehen auf mich herab/verurteilen mich."  "Andere denken, ich bin ein Versager."  "Andere haben nicht das entsprechende Wissen oder Verständnis."  "Ich brauche keine Bestätigung von Anderen, um zu wissen, dass ich das für mein Kind richtige tue." Ersetzen Sie ihre Gedanken von Scham 15
  • 16. Hoffnungslosigkeits- Gedanken: Sinnvolle Gedanken:  "Mit meinem Kind wird es nie besser werden !"  "Mit dem Aufziehen dieses Kindes habe ich mein Leben ruiniert !"  "Ich werde niemals glücklich sein !"  "Ich lerne gerade Strategien, die helfen werden, das Gehirn meines Kindes zu integrieren."  "Meinem Kind heilen zu helfen gibt meinem Leben einen Sinn und ein Ziel."  "Ich kann lernen, besser für mich selbst zu sorgen, um mich besser zu fühlen." Ersetzen Sie Ihre Gedanken von Hoffnungslosigkeit 16
  • 17. Gefühls-getriebene Gedanken: Sinnvolle Reaktionen:  "Mein Kind braucht eine Lektion."  "Er ist nur ein verzogener Bengel."  "Er braucht einfach eine Tracht Prügel !"  "Ich will von ihm hören, dass er schuld ist !"  "Mein Kind fühlt sich nicht sicher in der Welt und braucht meine Hilfe dabei, zu lernen, dass es mir vertrauen kann und dass es bei mir in Sicherheit ist." Ersetzen Sie irregeleitete, "Gefühls-getriebene" Gedanken 17
  • 18. Irregeleitete Gedanken Sinnvolle Gedanken:  "Mein Kind missachtet mich."  "Mein Kind will mich verletzen."  "Mein Kind hasst mich."  "Mein Kind hat Angst vor der Nähe mit mir, weil es so sehr verletzt worden ist."  "Tief drin möchte mein Kind nah sein, aber sein Gehirn ist im Überlebens- Modus."  "Mein Kind hat schreckliche Angst vor Zurückweisung." Irregeleitete Gedanken über die Beweggründe des Kindes 18
  • 19. Körperempfindungen Druck auf der Brust Kopfschmerzen Spannung in Nacken, Rücken Krankes Gefühl im Bauch Zittern Image 9 19
  • 20. Wenn die Dominos des Elternteils fallen, führen sie oft zu …  Schreien  Bestrafen  Drohen  Vermeiden  Streiten  Es auf meinen Partner über- tragen Image 10 20
  • 21. Das führt zu …  Mehr Dominos des Kindes  Ich fühle mich schlecht  Ich fühle mich ganz allein  Ich fühle mich als Versager Image 11 21
  • 22. Übung  Lassen Sie uns ein Beispiel eines Domino-Effekts betrachten.  An welcher Stelle hätte der Elternteil die Kaskade fallender Dominos evtl. stoppen können? 22
  • 23. 23 David und seine Mutter: Der Domino Effekt Der neunjährige David kommt nach der Schule nach Hause, müde und hungrig. Die Mutter ruft aus der Küche: „Du hast heute Morgen schon wieder verges- sen dein Bett zu machen! Geh, mach dein Bett und dann komm essen und mach deine Haus- aufgaben!” Sofort fühlt David sich überrumpelt. Sein Körper ist voller Anspannung. Er schreit laut: „Du bist gemein! Ich hatte noch nicht mal ein Brot mit!” David schmeißt sich auf den Boden, schreiend: „Ich hab Hunger, das ist total Scheiße von dir!“ Mit einem mal fühlt die Mutter sich über- rumpelt. Ihr Körper ist voll Anspannung. Sie denkt “Was für ein Kind erziehe ich da? Was hab ich nur falsch gemacht?“ Die Mutter schreit: „Geh sofort auf dein Zimmer!“ David gerät völlig außer sich und rastet aus. Außer Kontrolle wirft er ein Kissen und schmeißt eine Lampe um. Die Mutter packt David am Arm und zieht ihn, während er schreit und tritt, auf sein Zimmer. Die Mutter fällt mit Kopfschmerzen aufs Sofa, während sie hört wie David brüllt und Sachen durch sein Zimmer wirft. Dann fängt sie an zu schluchzen. Die Mutter denkt “Das ist respektlos, David denkt nie an mich.“ Sie schreit: „Du benimmst dich unmög- lich! Als Konsequenz gibt es heute Computer- Verbot!“
  • 24. "Was kann ich in einer Krisensituation tun ?"  Langsame, tiefe Atemzüge machen. Die Aufmerksamkeit ganz auf Ihre Atmung richten.  Sprechen Sie zu sich selbst: "Dies hat nichts mit mir zu tun. Dies ist nichts persönliches. Das Gehirn meines Kindes steckt gerade im Überlebensmodus fest. Ich muss in meinem ruhigen Gehirn bleiben, um meinem Kind heilen zu helfen." 24
  • 25. Bringen Sie Ihren Körper und Geist mit regel- mäßigen Selbstfürsorge-Übungen zur Ruhe Machen Sie Walking, Yoga, MBSR, Entspannung, Bauchatmung oder andere stressreduzierende Aktivitäten zu Ihrer regelmäßigen, möglichst täglichen, Gewohnheit. Mit der Zeit werden Sie entdecken, dass sich ein größeres Gefühl von Ruhe und innerer Kontrolle einstellt. Image 12 25
  • 26. Bringen Sie Ihren Körper und Geist mit regel- mäßigen Selbstfürsorge-Übungen zur Ruhe  Experimentieren Sie damit, was bei Ihnen wirkt und was Ihnen am meisten Freude macht. Image 13 26
  • 27. Typische Paar-Probleme: Strategien:  Jeder Elternteil/Partner fühlt sich emotional ausgelaugt und unfähig, unterstützend für den anderen zu sein.  Die Partner kommen aus unterschiedlichen biografischen Hintergründen und haben unterschiedliche Stile der Erziehung gelernt.  Machen Sie einen Plan für Pausen und regelmäßige "kinderfreie" Zeiten, um miteinander Dinge zu genießen.  Lernen Sie "Integrative Erziehungs-Strategien" gemeinsam.  Nehmen Sie ggf. Paarberatung in Anspruch. Ein traumatisiertes Kind großziehen kann traumatisierend für Paare sein 27
  • 28. Typische Themen der Erweiterten Familie: Strategien:  Der Erweiterten Familie fehlt wichtiges Wissen.  Die Erweiterte Familie denkt, sie hilft, während sie verfehlte Ratschläge gibt.  Ihre eigenen Probleme bringen Angehörige manchmal dazu, verletzende Dinge zu sagen und zu tun.  Versorgen Sie die Erweiterte Familie mit Material zum Lesen.  Denken Sie daran, "Die sind 'auf dem Holzweg' (misguided). Es ist nicht mein Job, sie glücklich zu machen. Mein Job ist es, meinem Kind heilen zu helfen." Themen der Erweiterten Familie 28
  • 29. Vielleicht trauern Sie über … Strategien:  Ohne leibliche Kinder zu sein  Den Verlust Ihres früheren Lebensstils  Den Unterschied zwischen Ihrem Kind und dem Kind, das Sie sich großzuziehen vorgestellt hatten  Den Verlust anderer wichtiger Menschen in Ihrem Leben  Tagebuch schreiben  Unterstützung in einer Gruppe suchen  Mit einem Therapeuten sprechen  Einen Therapeuten finden, bei dem sie Ihre Trauer mit EMDR bearbeiten können Trauer-Themen 29
  • 30. Ihr Inneres Kind und Sie Traumatisierte Kinder großzuziehen ist besonders schwierig und anstrengend für Eltern, die selbst schwierige Kindheitsbedingungen hatten. Image 14 30
  • 31. Die Schwierigkeiten Ihres Kindes können unterbewusst, bzw. unwillkürlich Ihre Vergangenheit triggern  Wenn eigene Eltern zurückweisend waren, kann der Wechsel Ihres Kindes zwischen Zurückstoßen und Bindung-Suchen Ihres Kindes Ihre alten Gefühle von Verletzung triggern.  Wenn eigene Eltern wütend oder unberechenbar waren, kann die Wut Ihres Kindes alte Gefühle von Angst triggern.  Wenn eigene Eltern kontrollierend waren, kann das Bedürfnis Ihres Kindes nach Kontrolle seiner Umgebung sich für Sie missbräuchlich anfühlen. (Referenz: The Whole Parent: How to Become a Terrific Parent Even if You Didn’t Have One ; D. Wesselmann) 31
  • 32. Eine eigene Therapie  Kann Ihnen helfen, die gegenwärtige Situation heute von der Vergangenheit zu trennen.  Kann Ihnen helfen, weniger oft in Ihr "Überlebens- Gehirn" zu geraten.  Kann Ihnen helfen, sich besser mit sich selbst zu fühlen und gesunde Wege zu finden, gut für sich zu sorgen.  EMDR kann Ihnen helfen, 'gespeicherte' negative Emotionen, die mit alten Erinnerungen verknüpft sind, zu entfernen und mehr positive Gefühle über sich selbst, das Leben und Andere zu entwickeln. 32
  • 33. Und nun sind Sie dran …  Wenn Sie bemerken, dass Sie getriggert wurden, zeichnen Sie eine senkrechte Linie in die Mitte eines Blattes und schreiben Sie die Sie aufregenden Überzeugungen auf die linke Seite.  Auf die rechte Seite schreiben Sie danach, als Reaktion darauf, hilfreiche, sinnvolle Gedanken, die Ihnen einfallen.  Machen Sie eine Liste gesunder Selbstfürsorge- Aktivitäten, die Sie für Ihr Leben zur regelmäßigen Praxis machen wollen. 33
  • 34. Fühlen Sie sich frei, diese Präsentation mit Anderen zu teilen … und besuchen Sie uns auf www.atcnebraska.com 34
  • 35. Zitierte Arbeiten  Potter, A. E. (2011a). The anatomy of a meltdown. Unpublished manuscript.  Potter, A. E. (2011b). The domino effect. Unpublished manuscript.  Wesselmann, D. (1998). The whole parent: How to become a terrific parent even if you didn’t have one. Cambridge, MA: Da Capo Press. 35
  • 36. Zitierte Arbeiten  Image 1 Source: Sad Woman by George Hodan  http://www.publicdomainpictures.net/view-image.php?image=62530&picture=sad- woman  Rights: http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/  Image 2 Source: Dollar Photo Club purchase  Rights: Dollar Photo Club purchase  Image 3 Source: Dollar Photo Club purchase  Rights: Dollar Photo Club purchase  Image 4 Source: http://pixabay.com/en/woman-wife-girl-people-female-72111/  Rights: Public Domain  Image 5 Source: Head in Her Hands by George Hodan  http://www.publicdomainpictures.net/view-image.php?image=19970&picture=head-in- her-hands  Rights: http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0 36
  • 37. Zitierte Arbeiten  Image 6 Source: http://pixabay.com/en/business-smartphone-call-cell-phone-19148/  Rights: http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en  Image 7 Source: Forehead by B Rosen February 9, 2010  https://www.flickr.com/photos/rosengrant/4345500222/  Rights: http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/  Image 8 Source: Relaxation by Mircea May 12, 2008  https://www.flickr.com/photos/morphomir/2479229649/  Rights: ttps://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/  Image 9 Source: Sick by Alice Carrier, July 1, 2009  https://www.flickr.com/photos/land_camera/3678572879/  Rights: https://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/  Image 10 Source: Photo Club purchase  Rights: Dollar Photo Club purchase 37
  • 38. Zitierte Arbeiten  Image 11 Source: Sad Man in the Shadows by George Hodan  http://www.publicdomainpictures.net/view-image.php?image=35659&picture=sad- man-in-the-shadows  Rights: Public Domain  Image 12 Source: Dog Walking at Tringford Reservoir by Chris Reynolds  http://www.geograph.org.uk/photo/1419270  Rights: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/  Image 13 Source: http://www.morguefile.com/archive/display/133606  Rights: Public Domain  Image 14 Source: by Dr SJS http://pixabay.com/en/people-woman-girl-attractive-face- 273979/  Rights: http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en 38