Präsentation auf der Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI) zu Ubiquitous Microblogging und den Möglichkeiten, die der Ansatz für den Aufbau von flexiblen Informationssystemen bietet.
PalOOCa Basics (1): Fight Against The Spreadsheet Chaos
Ubiquitous Microblogging für flexible Informationssysteme
1. UbiquitousMicroblogging als dezentrales Entwurfsparadigma für leichtgewichtige Informationssysteme Martin Böhringer, Peter Gluchowski Technische Universität Chemnitz, Wirtschaftsinformatik II, insb. Systementwicklung/Anwendungssysteme http://twitter.com/boehr http://tu-chemnitz.de/wirtschaft/wi2
4. Herkunft des Konzepts The Case of Twitter, ECIS, 2009. Forschung im Bereich Twitter/Microblogging im öffentlichen Raum Microblogging, InformatikSpektrum, 2009. Adopting Enterprise 2.0: A Case Study on Mensch & Computer, 2009. Forschung im Bereich Enterprise Microblogging Towards an understanding of social software: the case of Arinia, HICSS, 2010. Microblogging zur flexiblen Unterstützung von Ad-hoc-Prozessen, HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik, akzeptiert. Entwicklung des Konzepts für UbiquitousMicroblogging UbiquitousMicroblogging, MKWI, 2010.
6. “The creation of Twitter is as significant and paradigm-shifting as the invention of Morse code, the telephone, radio, television or the personal computer.” * Ashton Kutcherim TIME Magazine
14. UbiquitousMicroblogging (#ubimic) Forschungsansatz der TUC Vgl. Ubiquitous Computing Erweiterung von Microblogging hin zu nicht-menschlichen Quellen Übertragung des Microblogging-Ansatzes auf Unternehmen http://ubimic.org
18. Beispiele für Microblogging-IS Vortrags-Backchannel und Konferenz-Microblogging Umsetzung: Hashtag (z.B. „#MKWI10“) Public Micro-Payment Umsetzung: @username, Following „ @boehrtwitpay $10 for presentation” TwitterndesHaus, Echtzeitstatus von Bus und Bahn Umsetzung: API-Programmierung
19. Beobachtung und These Beobachtung: Bei Twitter zeigen sich vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für Microblogging. Durch Informations-strukturierung und Bots entstehen spezielle Informationssysteme. These:Microblogging unterstützt drei Ebenen von Komplexität: Soziale Komplexität Informationskomplexität Funktionale Komplexität
24. Diskussion Fehlende Struktur und Semantik „Event DrivenArchitecture für Arme“? „Middleware für Arme“? Technologische Anforderung vs. Nutzerfreundlichkeit Edwards & Grinter (2001): simple Frontends solltenkomplexeBackendsverbergen Derzeit noch geringe Verbreitung in Europa schränkt Nutzervorteil ein Aber: StudiVZ Buschfunk, Facebook & Xing Statusmeldungen Alternativen zu Twitter? Offene APIs der kommerziellen Tools Open Source-Entwicklungen: ESME und statusNET
25. Fazit Viele offene Forschungsfragen Analyse des Phänomens Microblogging Technische Fragestellungen Konzeptionelle Fragestellungen Wirtschaftliche Fragestellungen Organisation, Recht und Ethik Großes Interesse in der Praxis, bekannte Entwicklungen/Tests bei Microsoft, IBM, Oracle, SAP, Salesforce