Speaker: Benjamin Hoffmann, Consultant
Die Betrieb von Prozesslösungen wird zu Projektbeginn häufig unterschätzt. Gerade auf Fachseite werden oft nur die zu realisierenden Features wahrgenommen. Dieser Vortrag zeigt auf, mit welchen Herausforderungen Sie nach dem Go-Live Ihrer Lösung rechnen müssen, und wie die verschiedenen Funktionen von Camunda, von der Engine über das Cockpit bis hin zum neuen Tool "Optimize" dabei unterstützen können.
3. Workflows sind oft komplex
Kunde
will KK
Kunde
hat KK
Schufa-Abfrage
Stammdaten-
abgleich
Stammdaten-
anlage
Antriggern der
Kartenbereitstellung
Meldung der neuen
KK an Schufa
Start über Call
Center / Portal
Ggf. manuelle
Datenprüfung
Ggf. manuelle
Limit-Bewilligung
Ggf. manuelle
Fehlerbehandlung
User-
Interaktion
Service-
Aufrufe
Legende
3
18. Workflow-Projekte mit Camunda
18
Design Realisierung
Aufgabe Monitoring der Business-Performance und ggf. Verbesserungen durchführen
Probleme ➔ Intransparenz: Die Wahrheit steckt im Quellcode bzw. “irgendwelchen” Logs
➔ Nutzung klassischer BI oder DWH ist aufwändig und nur begrenzt machbar
➔ Geschäftskritische Performanceprobleme müssen sofort erkannt werden
Lösung Leicht verständliche Darstellung der Prozess-Leistung in (Soft) Realtime und
Schwachstellenanalyse direkt auf dem BPMN-Prozessdiagramm
Camunda Optimize
Nutzer Process Owners
Betrieb Verbesserung
Betrieb ist in den letzten Jahren relevanter geworden
Wir wissen, dass das unsere Kunden beschäftigt
Viele Features wurden in der Hinsicht entwickelt, weil Kunden hier einen Schmerz hatten
Bestandskunden: Best Practices rüberbringen
Prospects: Unterschätzt das Thema nicht, Camunda ist hier übrigens stark
Bernd hat eben schon angedeutet, was alles passieren kann, wir schauen jetzt gleich, was in solchen Fällen in Camunda passiert.
Dazu wollen wir uns gleich mal zusammen ein bisschen die Hände schmutzig machen, Prozessinstanzen zerstören und dann wieder reparieren.
Vorher: ein paar Schauergeschichten zur Einstimmung
Komplexe Prozesse
Viele beteiligte Systeme
Versteckte Funktionalitäten in Legacy-Anwendungen ohne BPMN-Workflows
Traditioneller Ansatz:
Laufen evtl. lange
Viele Beteiligte, z.T. menschliche Interaktion
Ggf. verteilte Transaktionen
Microservices:
Alles stark verteilt
Dezentrale Workflows
Viel Netzwerkkommunikation
Manchmal integrieren wir Legacy-Systeme, die Teile des Prozesses abwickeln. Die folgen auch einer Art Flow, aber:
Kein BPMN
Keinerlei Sichtbarkeit des Prozesses
Dann passiert das unvermeidliche...
Hier noch mehr Systeme drum herum
Möglichkeiten:
Service nicht erreichbar
Daten nicht konsistent
Unvorhergesehene Szenarien
Überleitung: wann passiert sowas?
http://www.istockphoto.com/de/foto/eine-gruppe-von-jugendlichen-springen-in-das-wasser-gm520888212-91153213
Überleitung: Wie erfahren wir im schlimmsten Fall davon?
„Heads of Party“
http://www.istockphoto.com/de/foto/w%C3%BCtende-frau-ver%C3%A4rgert-um-zu-nervenzusammenbruch-gm497710234-79271701
Überleitung: Wie könnte man jetzt mit sowas umgehen?
Wir machen Prozesse nicht nur theoretisch kaputt, wir wollen das natürlich live sehen!
Zwei Beispielhafte Szenarien sollen gezeigt werden. Wir können auf Grund der Zeitbregrenzung nicht alles zeigen, aber auf andere Punkte gehe ich später noch kurz ein.
Warum gibt es eigentlich immer wieder Probleme?
Wieso dauert das immer so lang?
Welche fachlichen Fehlerereignisse häufen sich?