SlideShare una empresa de Scribd logo
1 de 32
Descargar para leer sin conexión
Im Digitalen sind selbst große Marken meist durchweg unterentwickelt. Zwar schreiben sich
Firmen aller Branchen individuelle Markenwerte auf die Fahne – doch vergessen fast alle Unter-
nehmen und Marketer, diese Werte auch an digitalen Touchpoints erlebbar zu machen.
Aus Nutzersicht ist dieses Unterlassen sträflich. Denn im Digitalen wird die Marke direkt durch
den Service und die Interaktion, die er anbietet, geprägt.
In unseren täglichen Test-Praxis, in der wir Anwendungen jeder Art von authentischen Nutzern
bewerten lassen, zeigt sich dies immer wieder.
Wenn sich aber Unternehmen aller Branchen die verschiedensten Markenwerte geben und
Millionen von Euro investieren, um Marken aufzubauen und zu entwickeln, warum setzen Unter-
nehmen dann nicht auch mit ihren Websites, Apps und Services darauf, das definierte Markener-
leben erfahrbar zu machen, um über alle Touchpoints hinweg für eine konsistente Nutzer- und
Markenwahrnehmung zu sorgen?
Natürlich: Fallen die Markenwerte mit typischen Usability-Dimensionen, wie beispielsweise
„Einfachheit“, zusammen, dann zeigen Tests immer wieder, dass Nutzer diese Markenqualitäten
auch erleben.
Was aber passiert, wenn die Markenwerte quasi komplizierter werden und aktiv vermittelt wer-
den müssen? Überzeugendes digitales Markenerleben muss aber ganz selbstverständlich darauf
abzielen, auch abstrakte Markenattribut wie „Fairness“ auf Basis von Interaktionen erlebbar zu
machen.
Die theoretischen und strategischen Grundlagen dazu sind grundsätzlich gelegt: Praktisch alle
großen Marken definieren durch ihre Markenführung, wie sie erlebt werden wollen.
Nehmen wir als Beispiel einige Banken:
Die Deutsche Bank will „leistungsorientiert und präzise“ sein.
Die Targo Bank will als „einfach und klar“ erscheinen.
Die Commerzbank steht ihrem Selbstverständnis nach „an der Seite des Kunden“.
Und selbst kleinere Bankhäuser wie die Quirin Bank wollen ihren Kunden klare Werte vermitteln,
wie etwa die, „einfach und ehrlich“ zu sein.
Im digitalen Bereich allerdings kann von solchen Ambitionen derzeit noch keine Rede sein. Die
aktuelle Strategie besteht – minimal überspitzt – immer noch vor allem darin, möglichst häufig,
möglichst laut und möglichst oft die eigne Markenbotschaft herauszuposaunen – irgendwann
wird schon was hängenbleiben…
Was sich hier Bahn bricht, ist ein im schlechten Sinne ebenso klassisches wie statisches Marke-
ting-Verständnis: Ist definiert, was die Marke sein will, konzentriert sich die ganze Mühe darauf,
das definierte Markenbild in Wort, Bild und CI möglichst formschön in die Welt und potentiellen
Kunden in den Weg zu stellen.
Und sobald ein Nutzer über eine Seite stolpert, gilt als oberste Maxime die Conversion vom
Besucher zum Kunden. Dabei ist der gesamte Prozess eine Auseinandersetzung mit der Marke.
Jeder Touchpoint sollte dementsprechend erlebbar sein!
Denn: Digitale Markenkontakte sind keine Kontakte mit Plakatwänden und statischen Bilder!
Sondern digitale Markenkontakte sind Kontakte mit Services – erlebt und gestützt durch die
Interaktionen, die den Service tragen. Menschen interagieren nie nur mit einer Seite oder Soft-
ware oder App, sondern immer auch mit dem Service, dem Produkt und der Marke, die alles
trägt!
In der Praxis ist hingegen die Kluft zwischen der strategischen Aufgabe der Marken-Definition
und der meist sehr handwerklichen Umsetzung des Markenerlebens im Digitalen meist noch
unüberbrückbar groß.
Service Design kann genau hier ansetzen, um die Lücke zwischen (Marken-)Strategie und Marke-
nerleben (auf Basis der Umsetzung) zu schließen.
Service Design generiert hierzu unter Einbindung aller Fachbereiche und Expertisen Ideen, die
in Auseinandersetzung mit allen Personen und Disziplinen in verschiedenen Iterationsschleifen
weiter optimiert werden, bis es eine konkrete Vorstellung des Services gibt…
In Form eines Prototypen lassen sich solche vollumfänglich ausbuchstabieren und in einem Test
mit authentischen Usern auf ihre Tauglichkeit hin evaluieren…
…bevor das Projekt dann mit Entwicklungsaufwand umgesetzt und gelauncht wird.
Dabei gehört zur Gesamtperspektive natürlich hinzu, dass neben den digitalen auch alle ande-
ren Kanäle auf die Marke einzahlen und alle Touchpoints gemeinsam das Markenerleben prä-
gen.
Und gerade weil alle On- und Offline-Kanäle alle gemeinsam auf die Marke einzahlen, sollten
diese auch aus einem Guss sein. Und dazu muss das digitale Marken-Erleben planbar gestaltet
werden können!
Der erste Schritt in diese Richtung liegt dann darin, digitales Markenerleben messbar zu ma-
chen, um eine belastbare Planung und Konzeptionsarbeit ausrichten und ihrerseits evaluieren zu
können.
Hands-On: An einem konkreten Beispiel wollen wir diese Idee einer planbaren digitalen Marken-
wahrnehmung einmal durchspielen.
Für den Workshop verwenden wir die EthikBank als Beispiel.
Der Einfachheit halber reduzieren wir die Marke auf den Aspekt der Fairness.
Unsere Aufgabe soll darin bestehen, eine faire Antragsstrecke für Privatkredite zu konzipieren.
Konkret versuchen wir uns an zwei zentralen Stellen der Antragsstrecke für das Tablet: Dem
Einstieg in die Strecke und der Darstellung des ersten Angebots.
Dafür setzen wir die Methode eines modifizierten Design-Studios ein. Folgende Prozess-Schritte
werden dabei durchlaufen…
… die hochspannenden Ergebnisse hier allerdings ohne die erforderlichen Einverständnis-Erklä-
rungen nicht öffentlich machen können.
Wer aber mehr Infos rund um das Thema Brand Experience & Digitales Markenerleben möchte:
Einfach in Kontakt bleiben!

Más contenido relacionado

La actualidad más candente

Mobile Strategien und systematische Einführung in Unternehmen - Hagen Sexauer
Mobile Strategien und systematische Einführung in Unternehmen - Hagen SexauerMobile Strategien und systematische Einführung in Unternehmen - Hagen Sexauer
Mobile Strategien und systematische Einführung in Unternehmen - Hagen SexauerHagen Sexauer
 
Die 5 Schritte zum Kunden
Die 5 Schritte zum KundenDie 5 Schritte zum Kunden
Die 5 Schritte zum KundenPeter Potthast
 
Mobile Tagging Marketingkonzept
Mobile Tagging MarketingkonzeptMobile Tagging Marketingkonzept
Mobile Tagging MarketingkonzeptTagnition
 
Call Center Experts Fachartikel Aug2012
Call Center Experts Fachartikel Aug2012Call Center Experts Fachartikel Aug2012
Call Center Experts Fachartikel Aug2012Anja Bonelli
 
Mobile Ad Effects 2012 - Die große Wirkung der kleinen Ads
Mobile Ad Effects 2012 - Die große Wirkung der kleinen AdsMobile Ad Effects 2012 - Die große Wirkung der kleinen Ads
Mobile Ad Effects 2012 - Die große Wirkung der kleinen AdsBurdaForward Advertising
 
Geschäftsmodelle - Ein kurzer Überblick
Geschäftsmodelle -Ein kurzer ÜberblickGeschäftsmodelle -Ein kurzer Überblick
Geschäftsmodelle - Ein kurzer ÜberblickJörn Dinkla
 
Honki Digital Agentur - Präsentation
Honki Digital Agentur - PräsentationHonki Digital Agentur - Präsentation
Honki Digital Agentur - PräsentationMarta Czapkova
 

La actualidad más candente (9)

Mobile Commerce Insights 2010
Mobile Commerce Insights 2010Mobile Commerce Insights 2010
Mobile Commerce Insights 2010
 
Mobile Strategien und systematische Einführung in Unternehmen - Hagen Sexauer
Mobile Strategien und systematische Einführung in Unternehmen - Hagen SexauerMobile Strategien und systematische Einführung in Unternehmen - Hagen Sexauer
Mobile Strategien und systematische Einführung in Unternehmen - Hagen Sexauer
 
Die 5 Schritte zum Kunden
Die 5 Schritte zum KundenDie 5 Schritte zum Kunden
Die 5 Schritte zum Kunden
 
Test
TestTest
Test
 
Mobile Tagging Marketingkonzept
Mobile Tagging MarketingkonzeptMobile Tagging Marketingkonzept
Mobile Tagging Marketingkonzept
 
Call Center Experts Fachartikel Aug2012
Call Center Experts Fachartikel Aug2012Call Center Experts Fachartikel Aug2012
Call Center Experts Fachartikel Aug2012
 
Mobile Ad Effects 2012 - Die große Wirkung der kleinen Ads
Mobile Ad Effects 2012 - Die große Wirkung der kleinen AdsMobile Ad Effects 2012 - Die große Wirkung der kleinen Ads
Mobile Ad Effects 2012 - Die große Wirkung der kleinen Ads
 
Geschäftsmodelle - Ein kurzer Überblick
Geschäftsmodelle -Ein kurzer ÜberblickGeschäftsmodelle -Ein kurzer Überblick
Geschäftsmodelle - Ein kurzer Überblick
 
Honki Digital Agentur - Präsentation
Honki Digital Agentur - PräsentationHonki Digital Agentur - Präsentation
Honki Digital Agentur - Präsentation
 

Destacado

Hits & Shits of the Apple Watch (UXcamp Europe 2015)
Hits & Shits of the Apple Watch (UXcamp Europe 2015)Hits & Shits of the Apple Watch (UXcamp Europe 2015)
Hits & Shits of the Apple Watch (UXcamp Europe 2015)Frau Hölle
 
eparo - Service Design Immonet iPad-App (Vortrag IA Konferenz 2013 - Rolf Sc...
eparo - Service Design Immonet iPad-App  (Vortrag IA Konferenz 2013 - Rolf Sc...eparo - Service Design Immonet iPad-App  (Vortrag IA Konferenz 2013 - Rolf Sc...
eparo - Service Design Immonet iPad-App (Vortrag IA Konferenz 2013 - Rolf Sc...eparo GmbH
 
Mobile Trendwork 2012 - UDG Mobile Specialists
Mobile Trendwork 2012 - UDG Mobile SpecialistsMobile Trendwork 2012 - UDG Mobile Specialists
Mobile Trendwork 2012 - UDG Mobile SpecialistsUDG United Digital Group
 
Der Business-Case für Beschleunigung im digitalen Marketing
Der Business-Case für Beschleunigung im digitalen MarketingDer Business-Case für Beschleunigung im digitalen Marketing
Der Business-Case für Beschleunigung im digitalen MarketingThom. Poole
 
GOOGLE ADWORDS – ERFOLGSFAKTOR IM ONLINE-MARKETING
GOOGLE ADWORDS – ERFOLGSFAKTOR IM ONLINE-MARKETINGGOOGLE ADWORDS – ERFOLGSFAKTOR IM ONLINE-MARKETING
GOOGLE ADWORDS – ERFOLGSFAKTOR IM ONLINE-MARKETINGTANDEM Kommunikation
 
Why Service Design Matters (For Us)
Why Service Design Matters (For Us)Why Service Design Matters (For Us)
Why Service Design Matters (For Us)Zuckerstueck
 
3rd Service Design Thinks Köln – Introduction
3rd Service Design Thinks Köln – Introduction3rd Service Design Thinks Köln – Introduction
3rd Service Design Thinks Köln – IntroductionOliver Schirok
 
Facebook Atlas im Fitness-Check - Was verspricht es wirklich?
Facebook Atlas im Fitness-Check - Was verspricht es wirklich?Facebook Atlas im Fitness-Check - Was verspricht es wirklich?
Facebook Atlas im Fitness-Check - Was verspricht es wirklich?Juliane Erler
 

Destacado (8)

Hits & Shits of the Apple Watch (UXcamp Europe 2015)
Hits & Shits of the Apple Watch (UXcamp Europe 2015)Hits & Shits of the Apple Watch (UXcamp Europe 2015)
Hits & Shits of the Apple Watch (UXcamp Europe 2015)
 
eparo - Service Design Immonet iPad-App (Vortrag IA Konferenz 2013 - Rolf Sc...
eparo - Service Design Immonet iPad-App  (Vortrag IA Konferenz 2013 - Rolf Sc...eparo - Service Design Immonet iPad-App  (Vortrag IA Konferenz 2013 - Rolf Sc...
eparo - Service Design Immonet iPad-App (Vortrag IA Konferenz 2013 - Rolf Sc...
 
Mobile Trendwork 2012 - UDG Mobile Specialists
Mobile Trendwork 2012 - UDG Mobile SpecialistsMobile Trendwork 2012 - UDG Mobile Specialists
Mobile Trendwork 2012 - UDG Mobile Specialists
 
Der Business-Case für Beschleunigung im digitalen Marketing
Der Business-Case für Beschleunigung im digitalen MarketingDer Business-Case für Beschleunigung im digitalen Marketing
Der Business-Case für Beschleunigung im digitalen Marketing
 
GOOGLE ADWORDS – ERFOLGSFAKTOR IM ONLINE-MARKETING
GOOGLE ADWORDS – ERFOLGSFAKTOR IM ONLINE-MARKETINGGOOGLE ADWORDS – ERFOLGSFAKTOR IM ONLINE-MARKETING
GOOGLE ADWORDS – ERFOLGSFAKTOR IM ONLINE-MARKETING
 
Why Service Design Matters (For Us)
Why Service Design Matters (For Us)Why Service Design Matters (For Us)
Why Service Design Matters (For Us)
 
3rd Service Design Thinks Köln – Introduction
3rd Service Design Thinks Köln – Introduction3rd Service Design Thinks Köln – Introduction
3rd Service Design Thinks Köln – Introduction
 
Facebook Atlas im Fitness-Check - Was verspricht es wirklich?
Facebook Atlas im Fitness-Check - Was verspricht es wirklich?Facebook Atlas im Fitness-Check - Was verspricht es wirklich?
Facebook Atlas im Fitness-Check - Was verspricht es wirklich?
 

Similar a eparo - Marken in der Interaktion (Vortrag Service Design Drinks Hamburg - Rolf Schulte Strathaus)

Digital Experience for Pharma and Healthcare @ pharmaplace 2016
Digital Experience for Pharma and Healthcare @ pharmaplace 2016Digital Experience for Pharma and Healthcare @ pharmaplace 2016
Digital Experience for Pharma and Healthcare @ pharmaplace 2016Christian Paul Stobbe
 
Kompass Gespräch von Pretzlaw Communications
Kompass Gespräch von Pretzlaw CommunicationsKompass Gespräch von Pretzlaw Communications
Kompass Gespräch von Pretzlaw CommunicationsMatthias Radscheit
 
Praxisleitfaden 2013 kurzfassung
Praxisleitfaden 2013 kurzfassungPraxisleitfaden 2013 kurzfassung
Praxisleitfaden 2013 kurzfassungBernhard Steimel
 
Asw whitepaper praxisleitfaden_digitale transformation
Asw whitepaper praxisleitfaden_digitale transformationAsw whitepaper praxisleitfaden_digitale transformation
Asw whitepaper praxisleitfaden_digitale transformationNina Kalmeyer M.A.
 
Internetagenturen
InternetagenturenInternetagenturen
Internetagenturenidealogues
 
Namics - digital branding experience
Namics - digital branding experienceNamics - digital branding experience
Namics - digital branding experienceFelix Widmaier
 
Smart Communication und Markenstrategie 2018
Smart Communication und Markenstrategie 2018Smart Communication und Markenstrategie 2018
Smart Communication und Markenstrategie 2018Andreas Weber
 
Markenstandpunkt Markenführung in einer digitalisierten Welt
Markenstandpunkt Markenführung in einer digitalisierten WeltMarkenstandpunkt Markenführung in einer digitalisierten Welt
Markenstandpunkt Markenführung in einer digitalisierten WeltGMK Markenberatung
 
eparo – Digitale Brand Experience – Markenwerte in der Interaktion (Vortrag ...
eparo – Digitale Brand Experience – Markenwerte in der Interaktion  (Vortrag ...eparo – Digitale Brand Experience – Markenwerte in der Interaktion  (Vortrag ...
eparo – Digitale Brand Experience – Markenwerte in der Interaktion (Vortrag ...eparo GmbH
 
Denkhandwerker No.5 - (Digitales) Marketing: Schnittmenge aus Medien, Botscha...
Denkhandwerker No.5 - (Digitales) Marketing: Schnittmenge aus Medien, Botscha...Denkhandwerker No.5 - (Digitales) Marketing: Schnittmenge aus Medien, Botscha...
Denkhandwerker No.5 - (Digitales) Marketing: Schnittmenge aus Medien, Botscha...Axel Oppermann
 
eparo - Digitales Service Design in der Finanzwirtschaft (Vortrag Finanzdiens...
eparo - Digitales Service Design in der Finanzwirtschaft (Vortrag Finanzdiens...eparo - Digitales Service Design in der Finanzwirtschaft (Vortrag Finanzdiens...
eparo - Digitales Service Design in der Finanzwirtschaft (Vortrag Finanzdiens...eparo GmbH
 
Folgst du noch oder formst du schon? Über Brands und UX Design
Folgst du noch oder formst du schon? Über Brands und UX DesignFolgst du noch oder formst du schon? Über Brands und UX Design
Folgst du noch oder formst du schon? Über Brands und UX DesignRupert Platz
 
Zurück in die Zukunft der Marke
Zurück in die Zukunft der MarkeZurück in die Zukunft der Marke
Zurück in die Zukunft der MarkeOYGO
 
Integrierte digitale Dachkommunikation "unterwegs zuhause"
Integrierte digitale Dachkommunikation "unterwegs zuhause"Integrierte digitale Dachkommunikation "unterwegs zuhause"
Integrierte digitale Dachkommunikation "unterwegs zuhause"Sarah Stiefel
 
social markets agenturprofil 2012
social markets agenturprofil 2012social markets agenturprofil 2012
social markets agenturprofil 2012social markets gmbh
 
Browse E-Commerce Plattform für den stationären Fashion Handel
Browse E-Commerce Plattform für den stationären Fashion HandelBrowse E-Commerce Plattform für den stationären Fashion Handel
Browse E-Commerce Plattform für den stationären Fashion HandelBernd Gemmer
 
Social Media Marketing in herausfordernden Zeiten von Corona
Social Media Marketing in herausfordernden Zeiten von CoronaSocial Media Marketing in herausfordernden Zeiten von Corona
Social Media Marketing in herausfordernden Zeiten von CoronaJan Honsel
 
upljft: Social Media Marketing in herausfordernden Zeiten
upljft: Social Media Marketing in herausfordernden Zeitenupljft: Social Media Marketing in herausfordernden Zeiten
upljft: Social Media Marketing in herausfordernden ZeitenCasparMotullo
 
7 UX-Trends, auf die Sie sich im Jahr 2018 freuen müssen, um die End nutzer Z...
7 UX-Trends, auf die Sie sich im Jahr 2018 freuen müssen, um die End nutzer Z...7 UX-Trends, auf die Sie sich im Jahr 2018 freuen müssen, um die End nutzer Z...
7 UX-Trends, auf die Sie sich im Jahr 2018 freuen müssen, um die End nutzer Z...Dieter Ziegler
 

Similar a eparo - Marken in der Interaktion (Vortrag Service Design Drinks Hamburg - Rolf Schulte Strathaus) (20)

Digital Experience for Pharma and Healthcare @ pharmaplace 2016
Digital Experience for Pharma and Healthcare @ pharmaplace 2016Digital Experience for Pharma and Healthcare @ pharmaplace 2016
Digital Experience for Pharma and Healthcare @ pharmaplace 2016
 
Kompass Gespräch von Pretzlaw Communications
Kompass Gespräch von Pretzlaw CommunicationsKompass Gespräch von Pretzlaw Communications
Kompass Gespräch von Pretzlaw Communications
 
Praxisleitfaden 2013 kurzfassung
Praxisleitfaden 2013 kurzfassungPraxisleitfaden 2013 kurzfassung
Praxisleitfaden 2013 kurzfassung
 
Asw whitepaper praxisleitfaden_digitale transformation
Asw whitepaper praxisleitfaden_digitale transformationAsw whitepaper praxisleitfaden_digitale transformation
Asw whitepaper praxisleitfaden_digitale transformation
 
Internetagenturen
InternetagenturenInternetagenturen
Internetagenturen
 
Namics - digital branding experience
Namics - digital branding experienceNamics - digital branding experience
Namics - digital branding experience
 
Smart Communication und Markenstrategie 2018
Smart Communication und Markenstrategie 2018Smart Communication und Markenstrategie 2018
Smart Communication und Markenstrategie 2018
 
Markenstandpunkt Markenführung in einer digitalisierten Welt
Markenstandpunkt Markenführung in einer digitalisierten WeltMarkenstandpunkt Markenführung in einer digitalisierten Welt
Markenstandpunkt Markenführung in einer digitalisierten Welt
 
eparo – Digitale Brand Experience – Markenwerte in der Interaktion (Vortrag ...
eparo – Digitale Brand Experience – Markenwerte in der Interaktion  (Vortrag ...eparo – Digitale Brand Experience – Markenwerte in der Interaktion  (Vortrag ...
eparo – Digitale Brand Experience – Markenwerte in der Interaktion (Vortrag ...
 
diefirma gmbh webthinking® Quickguide
diefirma gmbh webthinking® Quickguide diefirma gmbh webthinking® Quickguide
diefirma gmbh webthinking® Quickguide
 
Denkhandwerker No.5 - (Digitales) Marketing: Schnittmenge aus Medien, Botscha...
Denkhandwerker No.5 - (Digitales) Marketing: Schnittmenge aus Medien, Botscha...Denkhandwerker No.5 - (Digitales) Marketing: Schnittmenge aus Medien, Botscha...
Denkhandwerker No.5 - (Digitales) Marketing: Schnittmenge aus Medien, Botscha...
 
eparo - Digitales Service Design in der Finanzwirtschaft (Vortrag Finanzdiens...
eparo - Digitales Service Design in der Finanzwirtschaft (Vortrag Finanzdiens...eparo - Digitales Service Design in der Finanzwirtschaft (Vortrag Finanzdiens...
eparo - Digitales Service Design in der Finanzwirtschaft (Vortrag Finanzdiens...
 
Folgst du noch oder formst du schon? Über Brands und UX Design
Folgst du noch oder formst du schon? Über Brands und UX DesignFolgst du noch oder formst du schon? Über Brands und UX Design
Folgst du noch oder formst du schon? Über Brands und UX Design
 
Zurück in die Zukunft der Marke
Zurück in die Zukunft der MarkeZurück in die Zukunft der Marke
Zurück in die Zukunft der Marke
 
Integrierte digitale Dachkommunikation "unterwegs zuhause"
Integrierte digitale Dachkommunikation "unterwegs zuhause"Integrierte digitale Dachkommunikation "unterwegs zuhause"
Integrierte digitale Dachkommunikation "unterwegs zuhause"
 
social markets agenturprofil 2012
social markets agenturprofil 2012social markets agenturprofil 2012
social markets agenturprofil 2012
 
Browse E-Commerce Plattform für den stationären Fashion Handel
Browse E-Commerce Plattform für den stationären Fashion HandelBrowse E-Commerce Plattform für den stationären Fashion Handel
Browse E-Commerce Plattform für den stationären Fashion Handel
 
Social Media Marketing in herausfordernden Zeiten von Corona
Social Media Marketing in herausfordernden Zeiten von CoronaSocial Media Marketing in herausfordernden Zeiten von Corona
Social Media Marketing in herausfordernden Zeiten von Corona
 
upljft: Social Media Marketing in herausfordernden Zeiten
upljft: Social Media Marketing in herausfordernden Zeitenupljft: Social Media Marketing in herausfordernden Zeiten
upljft: Social Media Marketing in herausfordernden Zeiten
 
7 UX-Trends, auf die Sie sich im Jahr 2018 freuen müssen, um die End nutzer Z...
7 UX-Trends, auf die Sie sich im Jahr 2018 freuen müssen, um die End nutzer Z...7 UX-Trends, auf die Sie sich im Jahr 2018 freuen müssen, um die End nutzer Z...
7 UX-Trends, auf die Sie sich im Jahr 2018 freuen müssen, um die End nutzer Z...
 

Más de eparo GmbH

eparo - There is no planet B
eparo - There is no planet Beparo - There is no planet B
eparo - There is no planet Beparo GmbH
 
eparo - Toxische Probanden (Vortrag IA Konferenz 2016)
eparo - Toxische Probanden (Vortrag IA Konferenz 2016)eparo - Toxische Probanden (Vortrag IA Konferenz 2016)
eparo - Toxische Probanden (Vortrag IA Konferenz 2016)eparo GmbH
 
eparo - Neue Spielregeln (Vortrag bei der Working Products 2016)
eparo -  Neue Spielregeln (Vortrag bei der Working Products 2016)eparo -  Neue Spielregeln (Vortrag bei der Working Products 2016)
eparo - Neue Spielregeln (Vortrag bei der Working Products 2016)eparo GmbH
 
eparo - Mach mal 'nen Vorschlag (Vortrag WUD Hamburg 2015 - Rolf Schulte Stra...
eparo - Mach mal 'nen Vorschlag (Vortrag WUD Hamburg 2015 - Rolf Schulte Stra...eparo - Mach mal 'nen Vorschlag (Vortrag WUD Hamburg 2015 - Rolf Schulte Stra...
eparo - Mach mal 'nen Vorschlag (Vortrag WUD Hamburg 2015 - Rolf Schulte Stra...eparo GmbH
 
WUD - Engagement Projekte (Vortrag WUD 2014, Hamburg)
WUD - Engagement Projekte (Vortrag WUD 2014, Hamburg)WUD - Engagement Projekte (Vortrag WUD 2014, Hamburg)
WUD - Engagement Projekte (Vortrag WUD 2014, Hamburg)eparo GmbH
 
eparo - Blumenkinder gegen Machiavellis (Vortrag WUD 2014, Hamburg - Rolf Sch...
eparo - Blumenkinder gegen Machiavellis (Vortrag WUD 2014, Hamburg - Rolf Sch...eparo - Blumenkinder gegen Machiavellis (Vortrag WUD 2014, Hamburg - Rolf Sch...
eparo - Blumenkinder gegen Machiavellis (Vortrag WUD 2014, Hamburg - Rolf Sch...eparo GmbH
 
eparo - Service Design, Neue Arbeitsformen, Lieblings-Werkzeuge (Vortrag IA-K...
eparo - Service Design, Neue Arbeitsformen, Lieblings-Werkzeuge (Vortrag IA-K...eparo - Service Design, Neue Arbeitsformen, Lieblings-Werkzeuge (Vortrag IA-K...
eparo - Service Design, Neue Arbeitsformen, Lieblings-Werkzeuge (Vortrag IA-K...eparo GmbH
 
eparo - Digitales Service Design in der agilen Anwendungsentwicklung (Vortrag...
eparo - Digitales Service Design in der agilen Anwendungsentwicklung (Vortrag...eparo - Digitales Service Design in der agilen Anwendungsentwicklung (Vortrag...
eparo - Digitales Service Design in der agilen Anwendungsentwicklung (Vortrag...eparo GmbH
 
eparo - Service Design Immonet iPad-App (Vortrag iico Konferenz 2013 - Rolf ...
eparo - Service Design Immonet iPad-App  (Vortrag iico Konferenz 2013 - Rolf ...eparo - Service Design Immonet iPad-App  (Vortrag iico Konferenz 2013 - Rolf ...
eparo - Service Design Immonet iPad-App (Vortrag iico Konferenz 2013 - Rolf ...eparo GmbH
 
eparo - UX-Design goes Unterbewusstsein (Vortrag IA Konferenz 2013 - Markus W...
eparo - UX-Design goes Unterbewusstsein (Vortrag IA Konferenz 2013 - Markus W...eparo - UX-Design goes Unterbewusstsein (Vortrag IA Konferenz 2013 - Markus W...
eparo - UX-Design goes Unterbewusstsein (Vortrag IA Konferenz 2013 - Markus W...eparo GmbH
 
eparo – Die unbewusste Wahrnehmung - Der vergessene Supercomputer (UX-Rondtab...
eparo – Die unbewusste Wahrnehmung - Der vergessene Supercomputer (UX-Rondtab...eparo – Die unbewusste Wahrnehmung - Der vergessene Supercomputer (UX-Rondtab...
eparo – Die unbewusste Wahrnehmung - Der vergessene Supercomputer (UX-Rondtab...eparo GmbH
 
eparo – Interaction Design Goes Brand (Vortrag WUD 2012 – Markus Wienen)
eparo – Interaction Design Goes Brand (Vortrag WUD 2012 – Markus Wienen)eparo – Interaction Design Goes Brand (Vortrag WUD 2012 – Markus Wienen)
eparo – Interaction Design Goes Brand (Vortrag WUD 2012 – Markus Wienen)eparo GmbH
 
eparo – Nutzer haben keinen freien Willen (Vortrag Usability Kongress 2012 – ...
eparo – Nutzer haben keinen freien Willen (Vortrag Usability Kongress 2012 – ...eparo – Nutzer haben keinen freien Willen (Vortrag Usability Kongress 2012 – ...
eparo – Nutzer haben keinen freien Willen (Vortrag Usability Kongress 2012 – ...eparo GmbH
 
eparo – Vom iPad zum Cinema-Display (Vortrag WUD 2012 – Rolf Schulte Strathaus)
eparo – Vom iPad zum Cinema-Display (Vortrag WUD 2012 – Rolf Schulte Strathaus)eparo – Vom iPad zum Cinema-Display (Vortrag WUD 2012 – Rolf Schulte Strathaus)
eparo – Vom iPad zum Cinema-Display (Vortrag WUD 2012 – Rolf Schulte Strathaus)eparo GmbH
 
eparo – User Experience Design und Usability. Niemand sagt mehr "Konzeption" ...
eparo – User Experience Design und Usability. Niemand sagt mehr "Konzeption" ...eparo – User Experience Design und Usability. Niemand sagt mehr "Konzeption" ...
eparo – User Experience Design und Usability. Niemand sagt mehr "Konzeption" ...eparo GmbH
 
eparo – User haben keinen freien Willen (Vortrag IA-Konferenz 2012 und WUD 20...
eparo – User haben keinen freien Willen (Vortrag IA-Konferenz 2012 und WUD 20...eparo – User haben keinen freien Willen (Vortrag IA-Konferenz 2012 und WUD 20...
eparo – User haben keinen freien Willen (Vortrag IA-Konferenz 2012 und WUD 20...eparo GmbH
 
eparo – Online-Konzeption (Vortrag ADC Young Masters 2012 – Rolf Schulte Stra...
eparo – Online-Konzeption (Vortrag ADC Young Masters 2012 – Rolf Schulte Stra...eparo – Online-Konzeption (Vortrag ADC Young Masters 2012 – Rolf Schulte Stra...
eparo – Online-Konzeption (Vortrag ADC Young Masters 2012 – Rolf Schulte Stra...eparo GmbH
 
eparo – Quick Wins (Workshop WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)
eparo – Quick Wins (Workshop WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)eparo – Quick Wins (Workshop WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)
eparo – Quick Wins (Workshop WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)eparo GmbH
 
eparo – UCD als Allheimlmittel? (Vortrag WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)
eparo – UCD als Allheimlmittel? (Vortrag WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)eparo – UCD als Allheimlmittel? (Vortrag WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)
eparo – UCD als Allheimlmittel? (Vortrag WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)eparo GmbH
 
eparo – Relaunch mit verteilten Rollen (Vortrag WUD 2009 – Rolf Schulte Strat...
eparo – Relaunch mit verteilten Rollen (Vortrag WUD 2009 – Rolf Schulte Strat...eparo – Relaunch mit verteilten Rollen (Vortrag WUD 2009 – Rolf Schulte Strat...
eparo – Relaunch mit verteilten Rollen (Vortrag WUD 2009 – Rolf Schulte Strat...eparo GmbH
 

Más de eparo GmbH (20)

eparo - There is no planet B
eparo - There is no planet Beparo - There is no planet B
eparo - There is no planet B
 
eparo - Toxische Probanden (Vortrag IA Konferenz 2016)
eparo - Toxische Probanden (Vortrag IA Konferenz 2016)eparo - Toxische Probanden (Vortrag IA Konferenz 2016)
eparo - Toxische Probanden (Vortrag IA Konferenz 2016)
 
eparo - Neue Spielregeln (Vortrag bei der Working Products 2016)
eparo -  Neue Spielregeln (Vortrag bei der Working Products 2016)eparo -  Neue Spielregeln (Vortrag bei der Working Products 2016)
eparo - Neue Spielregeln (Vortrag bei der Working Products 2016)
 
eparo - Mach mal 'nen Vorschlag (Vortrag WUD Hamburg 2015 - Rolf Schulte Stra...
eparo - Mach mal 'nen Vorschlag (Vortrag WUD Hamburg 2015 - Rolf Schulte Stra...eparo - Mach mal 'nen Vorschlag (Vortrag WUD Hamburg 2015 - Rolf Schulte Stra...
eparo - Mach mal 'nen Vorschlag (Vortrag WUD Hamburg 2015 - Rolf Schulte Stra...
 
WUD - Engagement Projekte (Vortrag WUD 2014, Hamburg)
WUD - Engagement Projekte (Vortrag WUD 2014, Hamburg)WUD - Engagement Projekte (Vortrag WUD 2014, Hamburg)
WUD - Engagement Projekte (Vortrag WUD 2014, Hamburg)
 
eparo - Blumenkinder gegen Machiavellis (Vortrag WUD 2014, Hamburg - Rolf Sch...
eparo - Blumenkinder gegen Machiavellis (Vortrag WUD 2014, Hamburg - Rolf Sch...eparo - Blumenkinder gegen Machiavellis (Vortrag WUD 2014, Hamburg - Rolf Sch...
eparo - Blumenkinder gegen Machiavellis (Vortrag WUD 2014, Hamburg - Rolf Sch...
 
eparo - Service Design, Neue Arbeitsformen, Lieblings-Werkzeuge (Vortrag IA-K...
eparo - Service Design, Neue Arbeitsformen, Lieblings-Werkzeuge (Vortrag IA-K...eparo - Service Design, Neue Arbeitsformen, Lieblings-Werkzeuge (Vortrag IA-K...
eparo - Service Design, Neue Arbeitsformen, Lieblings-Werkzeuge (Vortrag IA-K...
 
eparo - Digitales Service Design in der agilen Anwendungsentwicklung (Vortrag...
eparo - Digitales Service Design in der agilen Anwendungsentwicklung (Vortrag...eparo - Digitales Service Design in der agilen Anwendungsentwicklung (Vortrag...
eparo - Digitales Service Design in der agilen Anwendungsentwicklung (Vortrag...
 
eparo - Service Design Immonet iPad-App (Vortrag iico Konferenz 2013 - Rolf ...
eparo - Service Design Immonet iPad-App  (Vortrag iico Konferenz 2013 - Rolf ...eparo - Service Design Immonet iPad-App  (Vortrag iico Konferenz 2013 - Rolf ...
eparo - Service Design Immonet iPad-App (Vortrag iico Konferenz 2013 - Rolf ...
 
eparo - UX-Design goes Unterbewusstsein (Vortrag IA Konferenz 2013 - Markus W...
eparo - UX-Design goes Unterbewusstsein (Vortrag IA Konferenz 2013 - Markus W...eparo - UX-Design goes Unterbewusstsein (Vortrag IA Konferenz 2013 - Markus W...
eparo - UX-Design goes Unterbewusstsein (Vortrag IA Konferenz 2013 - Markus W...
 
eparo – Die unbewusste Wahrnehmung - Der vergessene Supercomputer (UX-Rondtab...
eparo – Die unbewusste Wahrnehmung - Der vergessene Supercomputer (UX-Rondtab...eparo – Die unbewusste Wahrnehmung - Der vergessene Supercomputer (UX-Rondtab...
eparo – Die unbewusste Wahrnehmung - Der vergessene Supercomputer (UX-Rondtab...
 
eparo – Interaction Design Goes Brand (Vortrag WUD 2012 – Markus Wienen)
eparo – Interaction Design Goes Brand (Vortrag WUD 2012 – Markus Wienen)eparo – Interaction Design Goes Brand (Vortrag WUD 2012 – Markus Wienen)
eparo – Interaction Design Goes Brand (Vortrag WUD 2012 – Markus Wienen)
 
eparo – Nutzer haben keinen freien Willen (Vortrag Usability Kongress 2012 – ...
eparo – Nutzer haben keinen freien Willen (Vortrag Usability Kongress 2012 – ...eparo – Nutzer haben keinen freien Willen (Vortrag Usability Kongress 2012 – ...
eparo – Nutzer haben keinen freien Willen (Vortrag Usability Kongress 2012 – ...
 
eparo – Vom iPad zum Cinema-Display (Vortrag WUD 2012 – Rolf Schulte Strathaus)
eparo – Vom iPad zum Cinema-Display (Vortrag WUD 2012 – Rolf Schulte Strathaus)eparo – Vom iPad zum Cinema-Display (Vortrag WUD 2012 – Rolf Schulte Strathaus)
eparo – Vom iPad zum Cinema-Display (Vortrag WUD 2012 – Rolf Schulte Strathaus)
 
eparo – User Experience Design und Usability. Niemand sagt mehr "Konzeption" ...
eparo – User Experience Design und Usability. Niemand sagt mehr "Konzeption" ...eparo – User Experience Design und Usability. Niemand sagt mehr "Konzeption" ...
eparo – User Experience Design und Usability. Niemand sagt mehr "Konzeption" ...
 
eparo – User haben keinen freien Willen (Vortrag IA-Konferenz 2012 und WUD 20...
eparo – User haben keinen freien Willen (Vortrag IA-Konferenz 2012 und WUD 20...eparo – User haben keinen freien Willen (Vortrag IA-Konferenz 2012 und WUD 20...
eparo – User haben keinen freien Willen (Vortrag IA-Konferenz 2012 und WUD 20...
 
eparo – Online-Konzeption (Vortrag ADC Young Masters 2012 – Rolf Schulte Stra...
eparo – Online-Konzeption (Vortrag ADC Young Masters 2012 – Rolf Schulte Stra...eparo – Online-Konzeption (Vortrag ADC Young Masters 2012 – Rolf Schulte Stra...
eparo – Online-Konzeption (Vortrag ADC Young Masters 2012 – Rolf Schulte Stra...
 
eparo – Quick Wins (Workshop WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)
eparo – Quick Wins (Workshop WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)eparo – Quick Wins (Workshop WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)
eparo – Quick Wins (Workshop WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)
 
eparo – UCD als Allheimlmittel? (Vortrag WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)
eparo – UCD als Allheimlmittel? (Vortrag WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)eparo – UCD als Allheimlmittel? (Vortrag WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)
eparo – UCD als Allheimlmittel? (Vortrag WUD 2009 – Rolf Schulte Strathaus)
 
eparo – Relaunch mit verteilten Rollen (Vortrag WUD 2009 – Rolf Schulte Strat...
eparo – Relaunch mit verteilten Rollen (Vortrag WUD 2009 – Rolf Schulte Strat...eparo – Relaunch mit verteilten Rollen (Vortrag WUD 2009 – Rolf Schulte Strat...
eparo – Relaunch mit verteilten Rollen (Vortrag WUD 2009 – Rolf Schulte Strat...
 

eparo - Marken in der Interaktion (Vortrag Service Design Drinks Hamburg - Rolf Schulte Strathaus)

  • 1. Im Digitalen sind selbst große Marken meist durchweg unterentwickelt. Zwar schreiben sich Firmen aller Branchen individuelle Markenwerte auf die Fahne – doch vergessen fast alle Unter- nehmen und Marketer, diese Werte auch an digitalen Touchpoints erlebbar zu machen.
  • 2. Aus Nutzersicht ist dieses Unterlassen sträflich. Denn im Digitalen wird die Marke direkt durch den Service und die Interaktion, die er anbietet, geprägt.
  • 3. In unseren täglichen Test-Praxis, in der wir Anwendungen jeder Art von authentischen Nutzern bewerten lassen, zeigt sich dies immer wieder.
  • 4. Wenn sich aber Unternehmen aller Branchen die verschiedensten Markenwerte geben und Millionen von Euro investieren, um Marken aufzubauen und zu entwickeln, warum setzen Unter- nehmen dann nicht auch mit ihren Websites, Apps und Services darauf, das definierte Markener- leben erfahrbar zu machen, um über alle Touchpoints hinweg für eine konsistente Nutzer- und Markenwahrnehmung zu sorgen?
  • 5. Natürlich: Fallen die Markenwerte mit typischen Usability-Dimensionen, wie beispielsweise „Einfachheit“, zusammen, dann zeigen Tests immer wieder, dass Nutzer diese Markenqualitäten auch erleben.
  • 6. Was aber passiert, wenn die Markenwerte quasi komplizierter werden und aktiv vermittelt wer- den müssen? Überzeugendes digitales Markenerleben muss aber ganz selbstverständlich darauf abzielen, auch abstrakte Markenattribut wie „Fairness“ auf Basis von Interaktionen erlebbar zu machen.
  • 7. Die theoretischen und strategischen Grundlagen dazu sind grundsätzlich gelegt: Praktisch alle großen Marken definieren durch ihre Markenführung, wie sie erlebt werden wollen.
  • 8. Nehmen wir als Beispiel einige Banken:
  • 9. Die Deutsche Bank will „leistungsorientiert und präzise“ sein.
  • 10. Die Targo Bank will als „einfach und klar“ erscheinen.
  • 11. Die Commerzbank steht ihrem Selbstverständnis nach „an der Seite des Kunden“.
  • 12. Und selbst kleinere Bankhäuser wie die Quirin Bank wollen ihren Kunden klare Werte vermitteln, wie etwa die, „einfach und ehrlich“ zu sein.
  • 13. Im digitalen Bereich allerdings kann von solchen Ambitionen derzeit noch keine Rede sein. Die aktuelle Strategie besteht – minimal überspitzt – immer noch vor allem darin, möglichst häufig, möglichst laut und möglichst oft die eigne Markenbotschaft herauszuposaunen – irgendwann wird schon was hängenbleiben…
  • 14. Was sich hier Bahn bricht, ist ein im schlechten Sinne ebenso klassisches wie statisches Marke- ting-Verständnis: Ist definiert, was die Marke sein will, konzentriert sich die ganze Mühe darauf, das definierte Markenbild in Wort, Bild und CI möglichst formschön in die Welt und potentiellen Kunden in den Weg zu stellen.
  • 15. Und sobald ein Nutzer über eine Seite stolpert, gilt als oberste Maxime die Conversion vom Besucher zum Kunden. Dabei ist der gesamte Prozess eine Auseinandersetzung mit der Marke. Jeder Touchpoint sollte dementsprechend erlebbar sein!
  • 16. Denn: Digitale Markenkontakte sind keine Kontakte mit Plakatwänden und statischen Bilder! Sondern digitale Markenkontakte sind Kontakte mit Services – erlebt und gestützt durch die Interaktionen, die den Service tragen. Menschen interagieren nie nur mit einer Seite oder Soft- ware oder App, sondern immer auch mit dem Service, dem Produkt und der Marke, die alles trägt!
  • 17. In der Praxis ist hingegen die Kluft zwischen der strategischen Aufgabe der Marken-Definition und der meist sehr handwerklichen Umsetzung des Markenerlebens im Digitalen meist noch unüberbrückbar groß.
  • 18. Service Design kann genau hier ansetzen, um die Lücke zwischen (Marken-)Strategie und Marke- nerleben (auf Basis der Umsetzung) zu schließen.
  • 19. Service Design generiert hierzu unter Einbindung aller Fachbereiche und Expertisen Ideen, die in Auseinandersetzung mit allen Personen und Disziplinen in verschiedenen Iterationsschleifen weiter optimiert werden, bis es eine konkrete Vorstellung des Services gibt…
  • 20. In Form eines Prototypen lassen sich solche vollumfänglich ausbuchstabieren und in einem Test mit authentischen Usern auf ihre Tauglichkeit hin evaluieren…
  • 21. …bevor das Projekt dann mit Entwicklungsaufwand umgesetzt und gelauncht wird.
  • 22. Dabei gehört zur Gesamtperspektive natürlich hinzu, dass neben den digitalen auch alle ande- ren Kanäle auf die Marke einzahlen und alle Touchpoints gemeinsam das Markenerleben prä- gen.
  • 23. Und gerade weil alle On- und Offline-Kanäle alle gemeinsam auf die Marke einzahlen, sollten diese auch aus einem Guss sein. Und dazu muss das digitale Marken-Erleben planbar gestaltet werden können!
  • 24. Der erste Schritt in diese Richtung liegt dann darin, digitales Markenerleben messbar zu ma- chen, um eine belastbare Planung und Konzeptionsarbeit ausrichten und ihrerseits evaluieren zu können.
  • 25. Hands-On: An einem konkreten Beispiel wollen wir diese Idee einer planbaren digitalen Marken- wahrnehmung einmal durchspielen.
  • 26. Für den Workshop verwenden wir die EthikBank als Beispiel.
  • 27. Der Einfachheit halber reduzieren wir die Marke auf den Aspekt der Fairness.
  • 28. Unsere Aufgabe soll darin bestehen, eine faire Antragsstrecke für Privatkredite zu konzipieren.
  • 29. Konkret versuchen wir uns an zwei zentralen Stellen der Antragsstrecke für das Tablet: Dem Einstieg in die Strecke und der Darstellung des ersten Angebots.
  • 30. Dafür setzen wir die Methode eines modifizierten Design-Studios ein. Folgende Prozess-Schritte werden dabei durchlaufen…
  • 31. … die hochspannenden Ergebnisse hier allerdings ohne die erforderlichen Einverständnis-Erklä- rungen nicht öffentlich machen können.
  • 32. Wer aber mehr Infos rund um das Thema Brand Experience & Digitales Markenerleben möchte: Einfach in Kontakt bleiben!

Notas del editor

  1. Im Digitalen sind selbst große Marken meist durchweg unterentwickelt. Zwar schreiben sich Firmen aller Branchen individuelle Markenwerte auf die Fahne – doch vergessen fast alle Unternehmen und Marketer, diese Werte auch an digitalen Touchpoints erlebbar zu machen.
  2. Aus Nutzersicht ist dieses Unterlassen sträflich. Denn im Digitalen wird die Marke direkt durch den Service und die Interaktion, die er anbietet, geprägt.
  3. In unseren täglichen Test-Praxis, in der wir Anwendungen jeder Art von authentischen Nutzern bewerten lassen, zeigt sich dies immer wieder.
  4. Wenn sich aber Unternehmen aller Branchen die verschiedensten Markenwerte geben und Millionen von Euro investieren, um Marken aufzubauen und zu entwickeln, warum setzen Unternehmen dann nicht auch mit ihren Websites, Apps und Services darauf, das definierte Markenerleben erfahrbar zu machen, um über alle Touchpoints hinweg für eine konsistente Nutzer- und Markenwahrnehmung zu sorgen?
  5. Natürlich: Fallen die Markenwerte mit typischen Usability-Dimensionen, wie beispielsweise „Einfachheit“, zusammen, dann zeigen Tests immer wieder, dass Nutzer diese Markenqualitäten auch erleben.
  6. Was aber passiert, wenn die Markenwerte quasi komplizierter werden und aktiv vermittelt werden müssen? Überzeugendes digitales Markenerleben muss aber ganz selbstverständlich darauf abzielen, auch abstrakte Markenattribut wie „Fairness“ auf Basis von Interaktionen erlebbar zu machen.
  7. Die theoretischen und strategischen Grundlagen dazu sind grundsätzlich gelegt: Praktisch alle großen Marken definieren durch ihre Markenführung, wie sie erlebt werden wollen.
  8. Nehmen wir als Beispiel einige Banken:
  9. Die Deutsche Bank will „leistungsorientiert und präzise“ sein.
  10. Die Targo Bank will als „einfach und klar“ erscheinen.
  11. Die Commerzbank steht ihrem Selbstverständnis nach „an der Seite des Kunden“.
  12. Und selbst kleinere Bankhäuser wie die Quirin Bank wollen ihren Kunden klare Werte vermitteln, wie etwa die, „einfach und ehrlich“ zu sein.
  13. Im digitalen Bereich allerdings kann von solchen Ambitionen derzeit noch keine Rede sein. Die aktuelle Strategie besteht – minimal überspitzt – immer noch vor allem darin, möglichst häufig, möglichst laut und möglichst oft die eigne Markenbotschaft herauszuposaunen – irgendwann wird schon was hängenbleiben…
  14. Was sich hier Bahn bricht, ist ein im schlechten Sinne ebenso klassisches wie statisches Marketing-Verständnis: Ist definiert, was die Marke sein will, konzentriert sich die ganze Mühe darauf, das definierte Markenbild in Wort, Bild und CI möglichst formschön in die Welt und potentiellen Kunden in den Weg zu stellen.
  15. Und sobald ein Nutzer über eine Seite stolpert, gilt als oberste Maxime die Conversion vom Besucher zum Kunden. Dabei ist der gesamte Prozess eine Auseinandersetzung mit der Marke. Jeder Touchpoint sollte dementsprechend erlebbar sein!
  16. Denn: Digitale Markenkontakte sind keine Kontakte mit Plakatwänden und statischen Bilder! Sondern digitale Markenkontakte sind Kontakte mit Services – erlebt und gestützt durch die Interaktionen, die den Service tragen. Menschen interagieren nie nur mit einer Seite oder Software oder App, sondern immer auch mit dem Service, dem Produkt und der Marke, die alles trägt!
  17. In der Praxis ist hingegen die Kluft zwischen der strategischen Aufgabe der Marken-Definition und der meist sehr handwerklichen Umsetzung des Markenerlebens im Digitalen meist noch unüberbrückbar groß.
  18. Service Design kann genau hier ansetzen, um die Lücke zwischen (Marken-)Strategie und Markenerleben (auf Basis der Umsetzung) zu schließen.
  19. Service Design generiert hierzu unter Einbindung aller Fachbereiche und Expertisen Ideen, die in Auseinandersetzung mit allen Personen und Disziplinen in verschiedenen Iterationsschleifen weiter optimiert werden, bis es eine konkrete Vorstellung des Services gibt…
  20. In Form eines Prototypen lassen sich solche vollumfänglich ausbuchstabieren und in einem Test mit authentischen Usern auf ihre Tauglichkeit hin evaluieren…
  21. …bevor das Projekt dann mit Entwicklungsaufwand umgesetzt und gelauncht wird.
  22. Dabei gehört zur Gesamtperspektive natürlich hinzu, dass neben den digitalen auch alle anderen Kanäle auf die Marke einzahlen und alle Touchpoints gemeinsam das Markenerleben prägen.
  23. Und gerade weil alle On- und Offline-Kanäle alle gemeinsam auf die Marke einzahlen, sollten diese auch aus einem Guss sein. Und dazu muss das digitale Marken-Erleben planbar gestaltet werden können!
  24. Der erste Schritt in diese Richtung liegt dann darin, digitales Markenerleben messbar zu machen, um eine belastbare Planung und Konzeptionsarbeit ausrichten und ihrerseits evaluieren zu können.
  25. Hands-On: An einem konkreten Beispiel wollen wir diese Idee einer planbaren digitalen Markenwahrnehmung einmal durchspielen.
  26. Für den Workshop verwenden wir die EthikBank als Beispiel.
  27. Der Einfachheit halber reduzieren wir die Marke auf den Aspekt der Fairness.
  28. Unsere Aufgabe soll darin bestehen, eine faire Antragsstrecke für Privatkredite zu konzipieren.
  29. Konkret versuchen wir uns an zwei zentralen Stellen der Antragsstrecke für das Tablet: Dem Einstieg in die Strecke und der Darstellung des ersten Angebots.
  30. Dafür setzen wir die Methode eines modifizierten Design-Studios ein. Folgende Prozess-Schritte werden dabei durchlaufen…
  31. … die hochspannenden Ergebnisse hier allerdings ohne die erforderlichen Einverständnis-Erklärungen nicht öffentlich machen können.
  32. Wer aber mehr Infos rund um das Thema Brand Experience & Digitales Markenerleben möchte: Einfach in Kontakt bleiben!