3. Konzeptionelle Überlegungen
Layout und Darstellungskonzept
Integration von Zusatz-Content:
Kurzbiographien
Leseproben
Audio/Video
Kontext-Zugänge:
Visuelle Erschließung
Verschiedene Link-Typen
Verlinkte Zeittafel
Umsetzung mediengerecht, aber anspruchsvoll
Idee: Verschiedene Leselinien. (Aufgegeben wg. NichtRealisierbarkeit)
4. Datenvorbereitung in Word
Alle Textteile und Bilder im Worddokument
zusammenstellen
> In der für das Ebook gewünschten Reihenfolge
> Kapitelüberschriften + Anhangteile: Ü1 + BildNummern/Überschriften als Ü2
> Ganz wichtig: Formate vergeben, möglichst so
benennen, wie nachher in HTML als Formatklassen
gewünscht
> Generieren von Inhaltsverzeichnis (falls internes IHV
erwünscht)
> Generieren von Register (falls erwünscht)
5. Word >> XHTML
Grundsätzlicher Weg: Speichern unter „Webseite gefiltert“
Vorteile:
Gibt recht sauber separiertes HTML/CSS
Bilddaten werden (auch als EPS) bereits Web-gerecht konvertiert
Nachteile:
Probleme bei großen Dateimengen, insb. Bilder
„Word“-HTML
9. To Do!
Word-HTML muss immer bereinigt werden: Artefakte, absolute
Maßangaben, Anführungszeichen, etc.
Dateiaufteilung bei großen Dokumenten
HTML-Bereinigungstools: Es gibt einige, aber keins macht 100%
Word produziert z.T. echte Datenfehler
Fazit: Ein ganz schön steiniger Weg.
Aber: Man bekommt HTML mit Klassenzuweisungen
(zumindest irgendwie)
Überlegung: Alternative Export-Wege testen
11. Arbeiten in Sigil
Ein großes HTML-Dokument importieren, Dokumentsplitting
festlegen
Aufbau von TOC/Hierarchischer Navigation
Metadaten festlegen
Cover integrieren
Fonts/Medien einbetten
Stylesheet-Design und Gestaltung
Manueller Aufbau von speziellen Features und Dokumenten
Fazit: Super Werkzeug für diesen Zweck, v.a. als Open-Source-Tool
Aber: Hat ein paar Ecken und Kanten
16. Gestalterische Erwägungen
Print-Angelehnt, aber nicht Print-identisch
Volles Reflow-Layout, aber mit ästhetischem Anspruch
Font-Einbindung für eigenständige Typographie
„Graceful Degradation“, soweit ohne Sinnverlust möglich
Beispiel „Icons“: Als funktionales Element eingesetzt, weniger
als dekoratives Element
Mehrere Navigationsebenen im Produkt: TOC,
Inhaltsverzeichnis, Lineare Reihenfolge, Zeitliche Abfolge
Arbeiten mit verschiedenen Linktypen und Klassen,
visuelle Unterscheidung durch generierten Content
Bidirektionale Verlinkung durch Content-Dopplung
17. Planung und Ideen für die EPUB3-Variante
Einbindung Audio/Video
Kurzbiographien als Popups
Geographische Navigation
bzw. Google-Maps-Einbindung
Weitere Content-Zugänge
Verschiedene Leselinien realisieren
18. Fazit und Erfahrungen
Vom Konzept zur Umsetzung: Mehrwerte lassen sich bei guter
Konzeptstruktur recht einfach erreichen
Abbildung eines Printlayout auf Reflow-Layout: Relativ wenig
Struktur notwendig, und die ist einfach zu schaffen
Von Word nach HTML: Es nervt. V.a. weil man das HTML eigentlich
immer putzen muss. Und es kein Werkzeug gibt, was das richtig
100% kontrollierbar auch macht.
Finishing in Sigil: Tolles Werkzeug, aber man muss für gute
Ergebnisse wirklich wissen, was man tut.
EPUB-Reader und ihr Umgang mit Standards: Man lernt bei jeder
Produktion wieder etwas neues…