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Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend.


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   für Ihre persönliche und                               Urgewalt. Ungezügelt. Ein Gewitter entlädt sich krachend nahe der
   unternehmerische
                                                          Frankfurter Commerzbank Arena. Und dieselbe pure Energie elektrisiert uns
   Zukunft. Ein Mutmacher,
                                                          auch im Inneren des Stadions. Wir sind auf dem Konzert von Bruce Springsteen.
   Unkonventionelles zu
   denken und                                             Eigentlich sind wir gar keine eingefleischten Springsteen-Fans. Oder: waren es vor
   durchzusetzen.                                         diesem Konzert noch nicht. Haben die Konzertkarten nur gekauft, weil Freunde uns
   Jeden Monat neu!                                       eindringlich nahe gelegt hatten, dass wir den „Boss“ unbedingt mal live erleben
                                                          müssten. Na gut, dachten wir, warum nicht? Und dann das! Dieser bald 60-Jährige
   Bestellen Sie den                                      entfesselt eine emotionale Wucht, die uns fast die Ränge hoch fegt.
   Business Backstage
   Report hier                                            Nach dem ersten Song ist sein Hemd schweißnass, nach dem zweiten kleben die
                                                          Haare, nach dem dritten hat seine Hose die Farbe gewechselt – und was nun noch
   Ausgabe 91                                             dreieinhalb Stunden so weiter tobt, beschrieb die FAZ hinterher so: „Dann
   August 2009                                            bekommt die Gitarre wieder Saures und nach einem weiteren musikalischen
                                                          Halbmarathon möchte man, energetisch schon bis an den Rand aufgeladen,
                                                          Springsteen fast schon zügeln, er hat ja noch eine ordentliche Tournee vor sich.
                                                          Aber das würde seiner Botschaft den nötigen Nachdruck nehmen: Es wird so lange
                                                          Rock’n’Roll gespielt, bis der Boss kaputt ist und auch der letzte kapiert hat, was
                                                          ein Mensch leisten kann, wenn er mit Leidenschaft und Menschenfreude
                                                          bei der Sache ist, kurz: wenn der Wahnsinn Methode bekommt, mit dem
   Die Welt von                                           allein die Welt zu verändern ist …“
   Förster & Kreuz
                                                          Dieses Konzert hat unsere Maßstäbe verschoben: Unglaubliche emotionale
                                                          Kraft und mitreißende Energie, gepaart mit einem legendären Arbeitsethos (3
                                                          Stunden, keine Pause, keine Vorband, Zugaben ohne Ende). Wie sähe die Welt aus,
                                                          wenn alle ihre „Jobs“ mit der Leidenschaft machen würden wie der „Boss“, der seit
                                                          30 Jahren auf der Bühne steht? Keine Routinen haben, sondern in jedem Moment
                                                          einfach alles geben? Wie viele „Bosse“ kennen wir im Business, die Menschen
                                                          derart mit purer Energie anstecken?

                                                          Die Zukunft gehört den Springsteens dieser Welt! Menschen, die ihren Job mit
                                                          voller Leidenschaft machen, die in ihrem Element sind und sich nicht vorstellen
                                                          könnten, jemals etwas anderes zu tun. Von dieser Vision spricht auch der
                                                          Bestsellerautor Ken Robinson im Interview in dieser Ausgabe. Auf diese Zukunft
                                                          freuen wir uns! Um es mit einer Zeile von Springsteen zu sagen: „Better days are
                                                          shining through.“

   SPUREN                                                 Energiegeladene Grüße
   STATT STAUB
                                                          Anja Förster & Peter Kreuz



                                                          PS1: Hier können Sie Ihren Kommentar zum Editorial hinzufügen
                                                          PS2: Fotos vom Konzert




   "Best of Business"
   Financial Times


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Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend.


   Mehr Infos
                                                          Backstage Talk: Sir Ken Robinson

   ALLES, AUSSER
   GEWÖHNLICH




                                                          Sir Ken Robinson ist einer der meistgefragten Experten in Sachen
                                                          Kreativität, Innovation und Bildung. Der Brite lebt im kalifornischen Küstenort
   Wirtschaftsbuch-Preis                                  Santa Monica und ist Bestsellerautor und Berater.
   2007
   Mehr Infos                                             Wir haben ihn in London getroffen und als einen visionären Denker mit
                                                          Bodenhaftung kennen gelernt, der über die wunderbare Fähigkeit verfügt,
                                                          anspruchsvolle Inhalte mit knochentrockenem britischem Humor zu verbinden. Sein
                                                          Hauptanliegen: Ein grundlegendes Umdenken in unseren Schulen ist überfällig,
   DIFFERENT                                              denn Kreativität ist genauso wichtig wie die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben.
   THINKING!                                              Deshalb fordert er eine radikale Umgestaltung unseres Bildungssystems – ein
                                                          Anliegen, das wir aus vollem Herzen unterstützen.

                                                          Zum Interview




                                                          Backstage: Kirchhoff und Porsche
                                                          Consulting
                                                          Wenn die Nachbarn den Dachgepäckträger aufs Auto schnallen, dann wissen wir:
                                                          Es ist Sommer! Und Reisezeit, die beste Zeit des Jahres – um das Auto stehen zu
   "Für alle, die Inspiration                             lassen. Weil man sich damit einiges an Stress spart: Das Ausharren auf klebrigen
   suchen, etwas bewegen                                  Ledersitzen zum Beispiel. Die Diskussion, wer denn nun die Wasserflasche aus dem
   wollen und den Mut                                     Auto geräumt hat. Und den Anblick verzweifelter Mütter, denen schon vor Stunden
   haben, auch mal Neues                                  die Antworten auf die Frage „Wann sind wir endlich da?“ ausgegangen sind.
   zu wagen."
                                                          Reisezeit ist Stauzeit. Und wer schon mal im Hochsommer im Stau gestanden hat,
   Manager Magazin
   Mehr Infos
                                                          der hat sich garantiert auch schon mal gefragt, warum auf der Baustelle, die seit
                                                          zwei Stunden alle Autoinsassen zur unfreiwilligen Zen-Meditation nötigt, kein
                                                          Mensch zu sehen ist. Niemand. Weit und breit nicht.


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Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend.




                                                          Rund 250 Baustellen mit einer Gesamtlänge von knapp 1.000 Kilometern werden
                                                          nach Berechnungen des ADAC während der diesjährigen Hauptreisezeit in
                                                          Deutschland zu Rekordstaus führen. Jeder Autofahrer steht pro Jahr
                                                          durchschnittlich mehr als 60 Stunden im Stau. Baustellen sind nach Schätzungen
                                                          des Clubs für rund ein Drittel der Zeit verantwortlich, die wir im Stau verbringen.
                                                          Und damit belasten sie nicht nur uns, unsere Beziehungen und unsere Umwelt,
                                                          sondern sind auch ein dicker Kostenfaktor für die Volkswirtschaft. Auf rund 122
                                                          Milliarden Euro schätzt Jörg Kaiser von Porsche Consulting den jährlichen Schaden.
                                                          Und hat mit seinem Beraterteam eine Lösung erarbeitet, wie man dem
                                                          entgegenwirken kann.

                                                          Nämlich mit exakt derselben Art von Prozessoptimierung, wie sie in der
                                                          Autoindustrie seit der „Toyota-Revolution“ praktiziert wird. Denn die vielen schlecht
                                                          gemanagten Baustellen haben ihre Ursachen in denselben Organisationsmängeln,
                                                          die Porsche Ende der Achtziger fast das Rückgrat gebrochen hätten. Wie viel
                                                          weniger Baustellen gäbe es, wenn überall „just in time“ gearbeitet würde. Genial,
                                                          dass das praktische Wissen eines Sportwagenbauers einem
                                                          Straßenbauunternehmen weiterhelfen kann. Wo unterschiedliche Welten
                                                          aufeinanderprallen, wird Energie frei – und das kann extrem produktiv
                                                          sein.




                                                                                                            Quelle: www.wiwo.de




                                                          Bei F. Kirchhoff Straßenbau glaubte man: Gerade in dieser Fremdheit liegt
                                                          das Potenzial. Solange wir nur weiter denken, was wir immer denken,
                                                          werden wir nicht herausfinden, wie man es auch anders machen könnte –
                                                          also: Lasst uns über den Tellerrand schauen! Die Kirchhoff-Leute waren bereit,
                                                          sich von jemandem beraten zu lassen, der die ungeschriebenen Gesetze der
                                                          Baubranche gar nicht kannte. Der anders dachte. Porsche denkt anders.

                                                          Und plötzlich funktionieren Baustellen effizient: 300 Tonnen Asphalt pro
                                                          Stunde statt nur 180. Sieben Tage für vier Kilometer Autobahn statt dreizehn Tage.
                                                          40 Prozent weniger Staus. 40 Prozent weniger Energieverbrauch auf der Baustelle.
                                                          50 Prozent kostengünstigere Bauprojekte und zwar ohne zusätzliche Investition in
                                                          Technik. Allein durch veränderte Abläufe, bessere Absprachen und Just-in-Time-
                                                          Philosophie.

                                                          Hätte Kirchhoff darauf nicht selbst kommen können? Wir glauben: nein. Weil es
                                                          meistens jemanden von außen braucht, der einem die Augen öffnet für andere
                                                          Sichtweisen und andere Lösungen. Der einem zeigt, dass es mehr als einen Weg
                                                          zum Ziel gibt und dass einer dieser Wege – auch wenn dieser vielleicht steiniger
                                                          ist, als der einbetonierte – sogar kürzer ist. Es braucht den Mut, sich die andere
                                                          Meinung anzuhören. Sich auf das Risiko einzulassen, dass jemand die Welt, wie
                                                          man sie kennt, auf den Kopf stellt. Und plötzlich alles viel klarer aussieht.



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                                                          360-Grad-Blick
                                                          Branchendogmen in Frage stellen




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Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend.


                                                          LINKTIPPS

                                                          Homepage Porsche Consulting
                                                          Homepage F.Kirchhoff AG
                                                          Fallstudie Porsche Consulting: "Straßenbau ohne Tempolimit"
                                                          Wirtschaftswoche, Jürgen Rees, "Wie Autobahn-Staus künftig vermieden werden
                                                          sollen"
                                                          Auto-Motor-Sport, Brigitte Haschek, "Neue Methoden zur Reduzierung von Staus"




                                                          Backstage: Pfizer
                                                          Danke! Wir bedanken uns bei Andros aus Einhausen, Petra aus St. Margrethen,
                                                          Oliver aus Moos, Dirk aus Heidelberg, Achim aus Berlin, Ken aus San Jose und bei
                                                          Prakash aus Madras...

                                                          Ohne diese Menschen könnten wir nicht so entspannt und effektiv arbeiten, wie wir
                                                          es tun. Es ist wichtig für uns, dass sie da sind. Natürlich bezahlen wir sie für ihre
                                                          Arbeit. Aber das ist kein Luxus, den wir uns als Selbstständige leisten, sondern eine
                                                          ökonomisch sinnvolle Maßnahme: Durch das Auslagern vieler Aufgaben haben wir
                                                          mehr Zeit, um das zu tun, was wir am besten können. Was uns am meisten Spaß
                                                          macht und unseren Kunden den meisten Wert bringt.




                                                                                                           Quelle: www.pfizer.com




                                                          Dass ein Big Player wie Pfizer ebenfalls die Vorteile des Outsourcings nutzt, hat uns
                                                          nicht wirklich überrascht. Aber wir waren begeistert, als wir erfahren haben, auf
                                                          welche Art und Weise Pfizer das tut. Der Pharmariese gibt nämlich einzelnen
                                                          Mitarbeitern die Freiheit – und die Selbstverantwortung –, ihre weniger
                                                          wertschöpfenden Tätigkeiten individuell und nach Belieben an Externe zu
                                                          vergeben, genauso wie wir als Selbstständige das können.



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                                                          Wir mussten gleich an Tim Ferris und das Credo seines Bestsellers „Die 4-Stunden-
                                                          Woche“ denken: Lass andere für dich arbeiten, wo deine eigene Arbeitskraft
                                                          verschwendete Zeit wäre. Bei Ein-Mann-Unternehmen wie Tim ist das so clever wie
                                                          nachvollziehbar. Aber wenn ein Weltkonzern wie Pfizer seinen Mitarbeitern diese
                                                          Entscheidungsfreiheit lässt, ist das noch mal eine ganz andere Dimension!

                                                          Denn oftmals bedeutet Outsourcing, Arbeitsplätze in Billiglohnländer auszulagern
                                                          und die Stellen am heimischen Standort zu streichen. Nachdem Pfizer im Januar
                                                          bereits 8.000 Stellen gestrichen hat, also 8.000 wertvolle Köpfe und 16.000
                                                          wertvolle Hände verloren hat, geht das Unternehmen das Thema jetzt anders an:
                                                          Weil immer weniger Mitarbeiter immer mehr Arbeit erledigen müssen und der
                                                          Produktivitätsdruck auf das Unternehmen enorm ist, werden die Mitarbeiter nun
                                                          dazu ermutigt, selbst zu beurteilen, ob sie beispielsweise ihre
                                                          Reisekostenabrechnung lieber selbst machen oder von einem Dienstleister in Indien
                                                          bearbeiten lassen.




                                                          Der Vorteil für die Pfizer-Mitarbeiter liegt auf der Hand: Sie haben nicht nur mehr
                                                          Zeit, um an den wirklich wichtigen Themen zu arbeiten, sondern fühlen sich
                                                          gleichzeitig auch wertgeschätzt. Und werden produktiver und damit für das
                                                          Unternehmen wertvoller. Denn so haben sie die Möglichkeit, sich dort mit voller
                                                          Energie einzubringen, wo sie am meisten leisten können und wirklich gebraucht
                                                          werden. Etwas, das eigentlich jeder Chef seinen Mitarbeitern zugestehen sollte – im
                                                          allseitigen Interesse.

                                                          Aus Sicht der Mitarbeiter: Passgenauere Tätigkeiten, mehr Wertschöpfung im Job,
                                                          mehr Spaß bei der Arbeit. Aus Sicht des Unternehmens: Höhere Produktivität und
                                                          höhere Arbeitszufriedenheit. Eine echte Win-Win-Lösung!


                                                          Inhaltsstoffe

                                                          Diesen Beitrag haben wir in unserem Business Space Center folgenden
                                                          Kategorien zugeordnet:
                                                          Management-Innovation
                                                          Freiraum für Kreativität
                                                          Selbstbestimmtes Arbeitsumfeld




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                                                          Pfizer Homepage
                                                          Business Week, Jena McGregor, Outsourcing Tasks Instead of Jobs
                                                          Förster & Kreuz im Backstage-Talk mit Tim Ferris




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Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend.




                                                          Backstage Pass
                                                          Bea Gellhorn schreibt:

                                                          "Widerstände schrecken mich nicht ab. Im
                                                          Gegenteil: Sie fordern mich heraus! Dass
                                                          ich mit dieser Einstellung richtig liege,
                                                          finde ich als Social Entrepreneur und treue
                                                          Leserin immer wieder in Ihrem Business
                                                          Backstage Report bestätigt.

                                                          Insiderart ist die größte Online-Galerie für
                                                          zeitgenössische Kunst von Künstlern mit
                                                          Behinderungen in Deutschland. Unser
                                                          Anliegen ist es, Aufmerksamkeit für unsere
                                                          Künstler zu generieren. Wir wollen
                                                          Chancengleichheit schaffen, sowohl
                                                          politisch als auch gesellschaftlich. Unser
                                                          Angebot ist für die Künstler komplett
                                                          kostenlos und 100 Prozent der Erlöse
                                                          fließen an sie. Wir finanzieren uns über
                                                          Sponsoring und Kooperationen, denn in
                                                          das Raster von Fördergeldern passen wir
                                                          nicht und Spenden nehmen wir nicht.

                                                          Wir sind viele kreative und auch
                                                          ungewöhnliche Wege gegangen, um aus
                                                          unserer Idee ein erfolgreiches Projekt zu
                                                          machen. Namhafte Sponsoren wie
                                                          Daimler, Würth oder auch Ministerien
                                                          haben uns dabei unterstützt. Erste Kooperationsanfragen kommen aus
                                                          europäischen Nachbarländern und wir sind mittlerweile eng vernetzt mit Medien,
                                                          Politik, sozialen Organisationen und der Kunstwelt. Derzeit arbeiten wir schon an
                                                          unserer zweiten Version, die im Februar kommenden Jahres online gehen soll –
                                                          manchmal muss man sich die Herausforderungen eben auch selbst schaffen."



                                                          Kontakt

                                                          Email: willkommen@insiderart.de
                                                          Website: www.insiderart.de




                                                          Outtake: Piratenjagd
                                                          Die Zeitungsmeldung lässt einem den Atem stocken: „Reiche Russen auf
                                                          Piratenjagd vor Somalia“. Wenn es stimmt, was das „Wirtschaftsblatt“ aus
                                                          Österreich berichtet und worauf uns unsere Leserin Anja Röhm aufmerksam
                                                          gemacht hat, dann veranstaltet ein russischer Unternehmer Kreuzfahrten auf der
                                                          gefährlichsten Wasserstraße der Welt, von Djibouti nach Mombasa, – Piratenjagd
                                                          inklusive. Der harmlos erscheinende Dampfer schippert als Köder so lange hin und
                                                          her bis Piraten angreifen.


http://www.business-backstage-report.com/8.htm (6 von 8) [03.10.2009 10:24:32]
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                                                          Mindestens eine Attacke wird vom Veranstalter garantiert. Und dann dürfen die bis
                                                          an die Zähne bewaffneten russischen Millionäre Krieg spielen. Unter realen
                                                          Bedingungen. Ganz legal für einen Preis von 5.790 US-Dollar pro Tag. Das
                                                          „Wirtschaftsblatt“ schreibt: „Eine Maschinenpistole des Typs AK-47 kann von den
                                                          russischen Kreuzfahrtpassagieren an Bord für 9 Dollar am Tag gemietet werden.
                                                          100 Schuss Munition kosten 12 Dollar. Ein Granatwerfer kostet 175 Dollar am Tag.
                                                          Dazu gehören drei Granaten, die im Mietpreis enthalten sind. Die Benutzung eines
                                                          an der Reling fest installierten Maschinengewehres soll 475 Dollar kosten.“




                                                          Nein, liebe Leser, wir machen hier keine Werbung für dieses Angebot. Das können
                                                          Sie sich ja wohl denken! Wir sind nur immer wieder baff, welche Blüten Wirtschaft
                                                          treiben kann. Ein Bedürfnis. Ein Angebot. Ein Geschäft. Aus diesem Mechanismus
                                                          kann ein Unternehmer alles machen: ein Springsteen-Konzert, weniger Stau auf
                                                          den Straßen, eine Online-Galerie – oder eben Kriegsspiele vor der somalischen
                                                          Küste.


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                                                          Förster & Kreuz
                                                          Förster & Kreuz sind Vordenker einer neuen Generation in
                                                          Wirtschaft und Management. Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend.
                                                          Sie bringen Führungskräfte und ihre Teams dazu, sich aus Denkschablonen zu
                                                          befreien, Scheuklappen abzulegen und ausgetretene Pfade zu verlassen.

                                                          Auf allen fünf Kontinenten fahnden die beiden Managementberater und
                                                          Bestsellerautoren nach Unternehmen, die so unkonventionell wie erfolgreich sind.
                                                          Nach Organisationen, denen sich die besten Talente und Kunden anschließen und
                                                          nach Menschen, die dafür brennen, mit ihrer Arbeit einen echten Unterschied zu
                                                          machen.




http://www.business-backstage-report.com/8.htm (7 von 8) [03.10.2009 10:24:32]
Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend.




                                                          Zu ihren Kunden zählen die Führungsetagen von Bayer, BMW, Deutsche Bank,
                                                          Gore, IBM, Mars, Porsche, Siemens und weiterer namhafter Unternehmen.

                                                          Wenn Sie Förster & Kreuz buchen möchten, kontaktieren Sie bitte ihre Agentin
                                                          Petra Steurer: Telefon (Schweiz): 0041-71-7446522;


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Foerster & Kreuz | Business-Backstage-Report | Die Zukunft gehört den Springsteens dieser Welt, August 2009

  • 1. Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend. Probleme mit der Darstellung? Dann hier im Browser lesen: www.business-backstage-report.com/archiv.htm Home | Förster & Kreuz | Archiv | Backstage Report bestellen | Abmelden | Impressum Business Backstage Report: Ein alles, außer gewöhnlicher Wegweiser für Ihre persönliche und Urgewalt. Ungezügelt. Ein Gewitter entlädt sich krachend nahe der unternehmerische Frankfurter Commerzbank Arena. Und dieselbe pure Energie elektrisiert uns Zukunft. Ein Mutmacher, auch im Inneren des Stadions. Wir sind auf dem Konzert von Bruce Springsteen. Unkonventionelles zu denken und Eigentlich sind wir gar keine eingefleischten Springsteen-Fans. Oder: waren es vor durchzusetzen. diesem Konzert noch nicht. Haben die Konzertkarten nur gekauft, weil Freunde uns Jeden Monat neu! eindringlich nahe gelegt hatten, dass wir den „Boss“ unbedingt mal live erleben müssten. Na gut, dachten wir, warum nicht? Und dann das! Dieser bald 60-Jährige Bestellen Sie den entfesselt eine emotionale Wucht, die uns fast die Ränge hoch fegt. Business Backstage Report hier Nach dem ersten Song ist sein Hemd schweißnass, nach dem zweiten kleben die Haare, nach dem dritten hat seine Hose die Farbe gewechselt – und was nun noch Ausgabe 91 dreieinhalb Stunden so weiter tobt, beschrieb die FAZ hinterher so: „Dann August 2009 bekommt die Gitarre wieder Saures und nach einem weiteren musikalischen Halbmarathon möchte man, energetisch schon bis an den Rand aufgeladen, Springsteen fast schon zügeln, er hat ja noch eine ordentliche Tournee vor sich. Aber das würde seiner Botschaft den nötigen Nachdruck nehmen: Es wird so lange Rock’n’Roll gespielt, bis der Boss kaputt ist und auch der letzte kapiert hat, was ein Mensch leisten kann, wenn er mit Leidenschaft und Menschenfreude bei der Sache ist, kurz: wenn der Wahnsinn Methode bekommt, mit dem Die Welt von allein die Welt zu verändern ist …“ Förster & Kreuz Dieses Konzert hat unsere Maßstäbe verschoben: Unglaubliche emotionale Kraft und mitreißende Energie, gepaart mit einem legendären Arbeitsethos (3 Stunden, keine Pause, keine Vorband, Zugaben ohne Ende). Wie sähe die Welt aus, wenn alle ihre „Jobs“ mit der Leidenschaft machen würden wie der „Boss“, der seit 30 Jahren auf der Bühne steht? Keine Routinen haben, sondern in jedem Moment einfach alles geben? Wie viele „Bosse“ kennen wir im Business, die Menschen derart mit purer Energie anstecken? Die Zukunft gehört den Springsteens dieser Welt! Menschen, die ihren Job mit voller Leidenschaft machen, die in ihrem Element sind und sich nicht vorstellen könnten, jemals etwas anderes zu tun. Von dieser Vision spricht auch der Bestsellerautor Ken Robinson im Interview in dieser Ausgabe. Auf diese Zukunft freuen wir uns! Um es mit einer Zeile von Springsteen zu sagen: „Better days are shining through.“ SPUREN Energiegeladene Grüße STATT STAUB Anja Förster & Peter Kreuz PS1: Hier können Sie Ihren Kommentar zum Editorial hinzufügen PS2: Fotos vom Konzert "Best of Business" Financial Times http://www.business-backstage-report.com/8.htm (1 von 8) [03.10.2009 10:24:31]
  • 2. Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend. Mehr Infos Backstage Talk: Sir Ken Robinson ALLES, AUSSER GEWÖHNLICH Sir Ken Robinson ist einer der meistgefragten Experten in Sachen Kreativität, Innovation und Bildung. Der Brite lebt im kalifornischen Küstenort Wirtschaftsbuch-Preis Santa Monica und ist Bestsellerautor und Berater. 2007 Mehr Infos Wir haben ihn in London getroffen und als einen visionären Denker mit Bodenhaftung kennen gelernt, der über die wunderbare Fähigkeit verfügt, anspruchsvolle Inhalte mit knochentrockenem britischem Humor zu verbinden. Sein Hauptanliegen: Ein grundlegendes Umdenken in unseren Schulen ist überfällig, DIFFERENT denn Kreativität ist genauso wichtig wie die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben. THINKING! Deshalb fordert er eine radikale Umgestaltung unseres Bildungssystems – ein Anliegen, das wir aus vollem Herzen unterstützen. Zum Interview Backstage: Kirchhoff und Porsche Consulting Wenn die Nachbarn den Dachgepäckträger aufs Auto schnallen, dann wissen wir: Es ist Sommer! Und Reisezeit, die beste Zeit des Jahres – um das Auto stehen zu "Für alle, die Inspiration lassen. Weil man sich damit einiges an Stress spart: Das Ausharren auf klebrigen suchen, etwas bewegen Ledersitzen zum Beispiel. Die Diskussion, wer denn nun die Wasserflasche aus dem wollen und den Mut Auto geräumt hat. Und den Anblick verzweifelter Mütter, denen schon vor Stunden haben, auch mal Neues die Antworten auf die Frage „Wann sind wir endlich da?“ ausgegangen sind. zu wagen." Reisezeit ist Stauzeit. Und wer schon mal im Hochsommer im Stau gestanden hat, Manager Magazin Mehr Infos der hat sich garantiert auch schon mal gefragt, warum auf der Baustelle, die seit zwei Stunden alle Autoinsassen zur unfreiwilligen Zen-Meditation nötigt, kein Mensch zu sehen ist. Niemand. Weit und breit nicht. Drucken Sie... diesen Business- Backstage-Report als pdf-Datei Nutzen Sie... unsere Beiträge für Ihre Publikationen. Bitte mit Hinweis und Link auf: Business-Backstage- Report.com Quelle: Porsche AG http://www.business-backstage-report.com/8.htm (2 von 8) [03.10.2009 10:24:31]
  • 3. Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend. Rund 250 Baustellen mit einer Gesamtlänge von knapp 1.000 Kilometern werden nach Berechnungen des ADAC während der diesjährigen Hauptreisezeit in Deutschland zu Rekordstaus führen. Jeder Autofahrer steht pro Jahr durchschnittlich mehr als 60 Stunden im Stau. Baustellen sind nach Schätzungen des Clubs für rund ein Drittel der Zeit verantwortlich, die wir im Stau verbringen. Und damit belasten sie nicht nur uns, unsere Beziehungen und unsere Umwelt, sondern sind auch ein dicker Kostenfaktor für die Volkswirtschaft. Auf rund 122 Milliarden Euro schätzt Jörg Kaiser von Porsche Consulting den jährlichen Schaden. Und hat mit seinem Beraterteam eine Lösung erarbeitet, wie man dem entgegenwirken kann. Nämlich mit exakt derselben Art von Prozessoptimierung, wie sie in der Autoindustrie seit der „Toyota-Revolution“ praktiziert wird. Denn die vielen schlecht gemanagten Baustellen haben ihre Ursachen in denselben Organisationsmängeln, die Porsche Ende der Achtziger fast das Rückgrat gebrochen hätten. Wie viel weniger Baustellen gäbe es, wenn überall „just in time“ gearbeitet würde. Genial, dass das praktische Wissen eines Sportwagenbauers einem Straßenbauunternehmen weiterhelfen kann. Wo unterschiedliche Welten aufeinanderprallen, wird Energie frei – und das kann extrem produktiv sein. Quelle: www.wiwo.de Bei F. Kirchhoff Straßenbau glaubte man: Gerade in dieser Fremdheit liegt das Potenzial. Solange wir nur weiter denken, was wir immer denken, werden wir nicht herausfinden, wie man es auch anders machen könnte – also: Lasst uns über den Tellerrand schauen! Die Kirchhoff-Leute waren bereit, sich von jemandem beraten zu lassen, der die ungeschriebenen Gesetze der Baubranche gar nicht kannte. Der anders dachte. Porsche denkt anders. Und plötzlich funktionieren Baustellen effizient: 300 Tonnen Asphalt pro Stunde statt nur 180. Sieben Tage für vier Kilometer Autobahn statt dreizehn Tage. 40 Prozent weniger Staus. 40 Prozent weniger Energieverbrauch auf der Baustelle. 50 Prozent kostengünstigere Bauprojekte und zwar ohne zusätzliche Investition in Technik. Allein durch veränderte Abläufe, bessere Absprachen und Just-in-Time- Philosophie. Hätte Kirchhoff darauf nicht selbst kommen können? Wir glauben: nein. Weil es meistens jemanden von außen braucht, der einem die Augen öffnet für andere Sichtweisen und andere Lösungen. Der einem zeigt, dass es mehr als einen Weg zum Ziel gibt und dass einer dieser Wege – auch wenn dieser vielleicht steiniger ist, als der einbetonierte – sogar kürzer ist. Es braucht den Mut, sich die andere Meinung anzuhören. Sich auf das Risiko einzulassen, dass jemand die Welt, wie man sie kennt, auf den Kopf stellt. Und plötzlich alles viel klarer aussieht. KATEGORIEN Diesen Beitrag haben wir in unserem Business Space Center folgenden Kategorien zugeordnet: 360-Grad-Blick Branchendogmen in Frage stellen http://www.business-backstage-report.com/8.htm (3 von 8) [03.10.2009 10:24:31]
  • 4. Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend. LINKTIPPS Homepage Porsche Consulting Homepage F.Kirchhoff AG Fallstudie Porsche Consulting: "Straßenbau ohne Tempolimit" Wirtschaftswoche, Jürgen Rees, "Wie Autobahn-Staus künftig vermieden werden sollen" Auto-Motor-Sport, Brigitte Haschek, "Neue Methoden zur Reduzierung von Staus" Backstage: Pfizer Danke! Wir bedanken uns bei Andros aus Einhausen, Petra aus St. Margrethen, Oliver aus Moos, Dirk aus Heidelberg, Achim aus Berlin, Ken aus San Jose und bei Prakash aus Madras... Ohne diese Menschen könnten wir nicht so entspannt und effektiv arbeiten, wie wir es tun. Es ist wichtig für uns, dass sie da sind. Natürlich bezahlen wir sie für ihre Arbeit. Aber das ist kein Luxus, den wir uns als Selbstständige leisten, sondern eine ökonomisch sinnvolle Maßnahme: Durch das Auslagern vieler Aufgaben haben wir mehr Zeit, um das zu tun, was wir am besten können. Was uns am meisten Spaß macht und unseren Kunden den meisten Wert bringt. Quelle: www.pfizer.com Dass ein Big Player wie Pfizer ebenfalls die Vorteile des Outsourcings nutzt, hat uns nicht wirklich überrascht. Aber wir waren begeistert, als wir erfahren haben, auf welche Art und Weise Pfizer das tut. Der Pharmariese gibt nämlich einzelnen Mitarbeitern die Freiheit – und die Selbstverantwortung –, ihre weniger wertschöpfenden Tätigkeiten individuell und nach Belieben an Externe zu vergeben, genauso wie wir als Selbstständige das können. http://www.business-backstage-report.com/8.htm (4 von 8) [03.10.2009 10:24:31]
  • 5. Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend. Wir mussten gleich an Tim Ferris und das Credo seines Bestsellers „Die 4-Stunden- Woche“ denken: Lass andere für dich arbeiten, wo deine eigene Arbeitskraft verschwendete Zeit wäre. Bei Ein-Mann-Unternehmen wie Tim ist das so clever wie nachvollziehbar. Aber wenn ein Weltkonzern wie Pfizer seinen Mitarbeitern diese Entscheidungsfreiheit lässt, ist das noch mal eine ganz andere Dimension! Denn oftmals bedeutet Outsourcing, Arbeitsplätze in Billiglohnländer auszulagern und die Stellen am heimischen Standort zu streichen. Nachdem Pfizer im Januar bereits 8.000 Stellen gestrichen hat, also 8.000 wertvolle Köpfe und 16.000 wertvolle Hände verloren hat, geht das Unternehmen das Thema jetzt anders an: Weil immer weniger Mitarbeiter immer mehr Arbeit erledigen müssen und der Produktivitätsdruck auf das Unternehmen enorm ist, werden die Mitarbeiter nun dazu ermutigt, selbst zu beurteilen, ob sie beispielsweise ihre Reisekostenabrechnung lieber selbst machen oder von einem Dienstleister in Indien bearbeiten lassen. Der Vorteil für die Pfizer-Mitarbeiter liegt auf der Hand: Sie haben nicht nur mehr Zeit, um an den wirklich wichtigen Themen zu arbeiten, sondern fühlen sich gleichzeitig auch wertgeschätzt. Und werden produktiver und damit für das Unternehmen wertvoller. Denn so haben sie die Möglichkeit, sich dort mit voller Energie einzubringen, wo sie am meisten leisten können und wirklich gebraucht werden. Etwas, das eigentlich jeder Chef seinen Mitarbeitern zugestehen sollte – im allseitigen Interesse. Aus Sicht der Mitarbeiter: Passgenauere Tätigkeiten, mehr Wertschöpfung im Job, mehr Spaß bei der Arbeit. Aus Sicht des Unternehmens: Höhere Produktivität und höhere Arbeitszufriedenheit. Eine echte Win-Win-Lösung! Inhaltsstoffe Diesen Beitrag haben wir in unserem Business Space Center folgenden Kategorien zugeordnet: Management-Innovation Freiraum für Kreativität Selbstbestimmtes Arbeitsumfeld LINKTIPPS Pfizer Homepage Business Week, Jena McGregor, Outsourcing Tasks Instead of Jobs Förster & Kreuz im Backstage-Talk mit Tim Ferris http://www.business-backstage-report.com/8.htm (5 von 8) [03.10.2009 10:24:31]
  • 6. Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend. Backstage Pass Bea Gellhorn schreibt: "Widerstände schrecken mich nicht ab. Im Gegenteil: Sie fordern mich heraus! Dass ich mit dieser Einstellung richtig liege, finde ich als Social Entrepreneur und treue Leserin immer wieder in Ihrem Business Backstage Report bestätigt. Insiderart ist die größte Online-Galerie für zeitgenössische Kunst von Künstlern mit Behinderungen in Deutschland. Unser Anliegen ist es, Aufmerksamkeit für unsere Künstler zu generieren. Wir wollen Chancengleichheit schaffen, sowohl politisch als auch gesellschaftlich. Unser Angebot ist für die Künstler komplett kostenlos und 100 Prozent der Erlöse fließen an sie. Wir finanzieren uns über Sponsoring und Kooperationen, denn in das Raster von Fördergeldern passen wir nicht und Spenden nehmen wir nicht. Wir sind viele kreative und auch ungewöhnliche Wege gegangen, um aus unserer Idee ein erfolgreiches Projekt zu machen. Namhafte Sponsoren wie Daimler, Würth oder auch Ministerien haben uns dabei unterstützt. Erste Kooperationsanfragen kommen aus europäischen Nachbarländern und wir sind mittlerweile eng vernetzt mit Medien, Politik, sozialen Organisationen und der Kunstwelt. Derzeit arbeiten wir schon an unserer zweiten Version, die im Februar kommenden Jahres online gehen soll – manchmal muss man sich die Herausforderungen eben auch selbst schaffen." Kontakt Email: willkommen@insiderart.de Website: www.insiderart.de Outtake: Piratenjagd Die Zeitungsmeldung lässt einem den Atem stocken: „Reiche Russen auf Piratenjagd vor Somalia“. Wenn es stimmt, was das „Wirtschaftsblatt“ aus Österreich berichtet und worauf uns unsere Leserin Anja Röhm aufmerksam gemacht hat, dann veranstaltet ein russischer Unternehmer Kreuzfahrten auf der gefährlichsten Wasserstraße der Welt, von Djibouti nach Mombasa, – Piratenjagd inklusive. Der harmlos erscheinende Dampfer schippert als Köder so lange hin und her bis Piraten angreifen. http://www.business-backstage-report.com/8.htm (6 von 8) [03.10.2009 10:24:32]
  • 7. Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend. Mindestens eine Attacke wird vom Veranstalter garantiert. Und dann dürfen die bis an die Zähne bewaffneten russischen Millionäre Krieg spielen. Unter realen Bedingungen. Ganz legal für einen Preis von 5.790 US-Dollar pro Tag. Das „Wirtschaftsblatt“ schreibt: „Eine Maschinenpistole des Typs AK-47 kann von den russischen Kreuzfahrtpassagieren an Bord für 9 Dollar am Tag gemietet werden. 100 Schuss Munition kosten 12 Dollar. Ein Granatwerfer kostet 175 Dollar am Tag. Dazu gehören drei Granaten, die im Mietpreis enthalten sind. Die Benutzung eines an der Reling fest installierten Maschinengewehres soll 475 Dollar kosten.“ Nein, liebe Leser, wir machen hier keine Werbung für dieses Angebot. Das können Sie sich ja wohl denken! Wir sind nur immer wieder baff, welche Blüten Wirtschaft treiben kann. Ein Bedürfnis. Ein Angebot. Ein Geschäft. Aus diesem Mechanismus kann ein Unternehmer alles machen: ein Springsteen-Konzert, weniger Stau auf den Straßen, eine Online-Galerie – oder eben Kriegsspiele vor der somalischen Küste. LINKTIPPS Mehr kuriose Outtakes Wirtschaftsblatt: Reiche Russen auf Piratenjagd vor Somalia Förster & Kreuz Förster & Kreuz sind Vordenker einer neuen Generation in Wirtschaft und Management. Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend. Sie bringen Führungskräfte und ihre Teams dazu, sich aus Denkschablonen zu befreien, Scheuklappen abzulegen und ausgetretene Pfade zu verlassen. Auf allen fünf Kontinenten fahnden die beiden Managementberater und Bestsellerautoren nach Unternehmen, die so unkonventionell wie erfolgreich sind. Nach Organisationen, denen sich die besten Talente und Kunden anschließen und nach Menschen, die dafür brennen, mit ihrer Arbeit einen echten Unterschied zu machen. http://www.business-backstage-report.com/8.htm (7 von 8) [03.10.2009 10:24:32]
  • 8. Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend. Zu ihren Kunden zählen die Führungsetagen von Bayer, BMW, Deutsche Bank, Gore, IBM, Mars, Porsche, Siemens und weiterer namhafter Unternehmen. Wenn Sie Förster & Kreuz buchen möchten, kontaktieren Sie bitte ihre Agentin Petra Steurer: Telefon (Schweiz): 0041-71-7446522; MEHR INFOs » Förster & Kreuz: In Vorträgen » Förster & Kreuz: In Büchern » Förster & Kreuz: In Person » Förster & Kreuz: Das Manifest » Backstage-Talk » Business-Space-Center Sie können Ihr Abonnement selbst konfigurieren ... Abbestellen. Klicken Sie auf den folgenden [abmeldelink]LINK[/abmeldelink], wenn Sie den Business-Backstage-Report nicht mehr erhalten wollen. HINWEIS: Dieser Link steht nur beim E-Mail-Versand zur Verfügung. Ändern. Klicken Sie auf den folgenden [profillink]LINK[/profillink], wenn Sie Ihre E- Mail-Adresse ändern möchten HINWEIS: Dieser Link steht nur beim E-Mail-Versand zur Verfügung. Impressum & Kontakt Verantwortlich für den Inhalt: FÖRSTER & KREUZ GmbH; Geschäftsführer: Dr. Peter Kreuz, Anja Förster; Sitz: Heidelberg; Amtsgericht Mannheim: HRB 704510 c/o NO LIMIT· PR und Marketing Steurer, Petra Steurer, Rosenstrasse 12; CH-9430 St. Margrethen; Schweiz; Fax (Schweiz): 0041-71-7400926 Telefon (Schweiz): 0041-71-7446522 Email: Kontakt: Kontaktdaten bei Anfragen für Vorträge, Workshops oder Beratungsprojekte sowie für Interviews oder Presseartikel finden Sie hier. Disclaimer: Es wird keinerlei Haftung für Übermittlungsfehler, Richtigkeit oder Vollständigkeit der Angaben übernommen. Die Nennung von Produkten anderer Hersteller oder Anbieter dient ausschließlich zur Information und stellt keinen Warenzeichenmissbrauch dar. Hinsichtlich der Auswahl, Leistung oder Anwendung dieser Produkte oder Dienstleistungen wird keinerlei Gewähr übernommen. Business-Backstage-Report ist eine eingetragene Marke der Förster & Kreuz GmbH. Jede ungenehmigte oder missbräuchliche Verwendung dieser Marke ist untersagt. Copyright © ANJA FÖRSTER & DR. PETER KREUZ http://www.business-backstage-report.com/8.htm (8 von 8) [03.10.2009 10:24:32]