Lebenslanges Lernen als Herausforderung für Hochschulen
1. Lebenslanges Lernen als Herausforderung für Hochschulen Prof. Dr. Hans Ludwig Meyer Öffentliche Antrittsvorlesung13. April 2011
2. 2 Lebenslanges Lernen als Herausforderung für Hochschulen Prof. Dr. Hans Ludwig Meyer Öffentliche Antrittsvorlesung13. April 2011 http://philatelie.deutschepost.de/philatelie/art/shop/philatelie/lebenslangeslernen_zoom.jpg 2
12. 5 Einführung: Wissensgesellschaft Autorengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.)(2008): Bildung in Deutschland 2008 - Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Übergängen im Anschluss an den Sekundarbereich I, Bertelsmann, Bielefeld http://www.bildungsbericht.de/daten2008/bb_2008.pdf 5 Quelle: Bildungsbericht 2008
13. 6 Einführung: Demografie http://www.spiegel.de/flash/flash-24759.html Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,754546,00.html, Stand 01.04.2011 6
21. Anrechnung von außerhalb des Hochschulwesens erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten auf ein Hochschulstudium (I vom 28.06.2002 und II vom 18.09.2008)
39. 30 Hochschulzugang 30 Allgemeine Hochschulzugangsberechtigung z. B. Meister, Fortbildungsabschlüsse (mind. 400 U.-Stunden) Fachgebundene Hochschulzugangsberechtigung Berufsausbildung + 3 Jahre Berufserfahrung Eignungsfeststellungsprüfung(kann durch Probestudium von 1 Jahr ersetzt werden) Die Länder können weitergehende Regelungen treffen Quelle: KMK 2009: Hochschulzugang für beruflich qualifizierte Bewerber ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 06.03.2009)
40. 31 Zwischenfazit Herausforderungen Es hat sich viel getan! Bologna bietet viele Chancen für lebenslanges Lernen Formal sind die Voraussetzungen für die Öffnung der Hochschulen geschaffen aber Praktisch ist die Öffnung der Hochschulen noch lange nicht vollzogen Das Problem sind die Hochschulen selbst! 31
41. 32 ZwischenfazitHerausforderungen Anrechnung „Sie bittet die Hochschulen hiervon verantwortungsvoll und stärker Gebrauch zu machen und in Kooperationsvereinbarungen mit Trägern der beruflichen Bildung Regelungen für die pauschale Anerkennung von beruflich erworbenen Kompetenzen zu treffen.“ Quelle: KMK 2009: Bachelor- und Masterabschlüsse in der beruflichen Weiterbildung(Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 06.03.2009Beschluss der Wirtschaftsministerkonferenz vom 15./16.12.2008) 32