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25 KMU die nicht mehr über
                           Wissensmanagement reden




                             Reinhard Willfort
                             28.09.2006

Leidenschafft Innovation
Inhalt des Vortrags

    § Motivation für Wissensmanagement in Kleineren und
         Mittleren Unternehmen (KMU)

    § Erfahrungsbericht aus Pilotprojekten
    § Erkenntnisse & Empfehlungen




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Was sind typische Merkmale von KMU?

 § Geringe Mitarbeiterzahl, meist geringe Fluktuation
 § Wenige Schlüsselpersonen prägen das Unternehmen
      (Geschäftsführer, Gründer,…)

 § Viel Wissen und wichtige Kompetenzen sind auf wenige
      Personen konzentriert
 § Wenig Standardisierung, hohe Flexibilität
 § Teilweise geringe Bereitschaft zur Kooperation
 § …




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Motivation von KMU für Wissensmanagement
     (Auszug häufigster Themen)

§ Handlungsebene - Abläufe
       § Standardisierung: Gibt es bei uns Richtlinien für wichtige Abläufe?
       § Formalisierung: Gibt es ein Protokoll zur letzten Besprechung?
       § Effizienz: Wieso werde ich immer öfter bei der Arbeit unterbrochen?
§ Wissensebene – Menschen
       § Wissenssicherung: Was passiert wenn Herr Huber ab morgen ausfällt?
       § Wissenstransparenz: Haben wir das nicht schon einmal gemacht?
       § Wissenstransfer: An wen und wie soll welches Wissen weitergeben werden?
§ Datenebene – Infrastruktur und techn. Tools
       § Suchen und Finden: Wo finde ich Daten zum Projekt X?
       § Strukturen: Wo soll ich Daten zum Thema Y ablegen?
       § Aktualität: Kann ich darauf vertrauen, dass ich die aktuellste Version des
             Dokuments habe?


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Wissensmanagement in KMU…

 § … muss an die Bedürfnisse des KMU angepasst werden!
        § dynamische, technologieorientierte KMU
        § produktionsorientierte KMU (Wissen im Produkt)
        § dienstleistungsorientierte KMU (Wissen als Produkt)
        § …

 § … muss so gestaltet werden, dass Wissensmanagement in die
      „Sprache des KMU“ übersetzt wird
 § … muss auf die wertschöpfenden Abläufe des Unternehmens
      aufbauen!
 § … ist meist ein erster Schritt zu einem Kulturwandel im
      Unternehmen



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Erfahrungsbericht aus
                  Pilotprojekten



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Ausgangssituation & Zielsetzung

   § Ausgangssituation
             § Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) sieht im Thema
                 Wissensmanagement eine Chance zur Regionalentwicklung
             §   Initiierung des Projektes „Wissensmanagement für KMU‘s“

   § Zielsetzung
             § Ableitung gezielter Wissensmanagement-Aktivitäten für KMU‘s
             § Umsetzung von Maßnahmen in Pilotprojekten
             § Erfahrungen aus Pilotprojekten auf eine breitere Basis stellen,
                 Aktivitäten ausdehnen und weiterführen
             §   Verbesserung und Sicherung der Standortattraktivität und -qualität




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Projektablauf: „Wissensmanagement für KMU“

                                                         ERFA
                                                         ERFA       ERFA
                                                                    ERFA




  Planung &                         Assessments
                                    Assessments
   Planung &                                               Pilotprojekte
                                                            Pilotprojekte     Projekt-
                                                                              Projekt-
 Akquisition
 Akquisition                         Schulungen
                                     Schulungen            in den KMU
                                                            in den KMU      abschluss
                                                                            abschluss



 § Rolle der ISN
        § Gesamtkonzeption des Wissensmanagement-Programms für den KWF
        § Projektpartner (Unterstützung & Coaching) über alle Phasen für
             teilnehmende Pilotunternehmen
        §    Moderator für den Erfahrungsaustausch




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Teil 1: Wissensmanagement-Assessment
    mittels kScan® Tool
                                                1     Umfeld
    § Basismodell
                                                                  2   Organisation


                                                                      Wissensebene


                                                                      3

                                                                                         Anwenden/Lernen




                                                          Kunde




                                                                                                                 Kunde
                                                                                                                 Kunde
                                                                       Handlungsebene
                                                                               Wertschöpfungsprozess
                                                                       4

                                                                                     Dokumentation/Information

                                                                      Datenebene

                                                                      5

    § Vorgehensweise
             w Festlegung Analysebereich und Durchführung von Interviews
             w Auswertung und Aufbereitung der erhobenen Daten
             w Präsentation der Analyseergebnisse und Definition von Maßnahmen

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kScan® - Ergebnisdarstellung
                                                                                                                                                                                      Stimme                 Stimme
                                                                                                                                                                                      nicht zu               voll zu
                                                                                                                                                                     Umfeld              1       2       3      4
                                                                                                                                                                     4
                                                                                                                                                                                     n Soll n Ist
                                                                                                                                                                     3

                                Ist
                                Soll                                                                                                     Datenebene
                                                                                                                                            Datenebene               2                                 Organisation


                                                                                                                                                                     1
                                                                                                                   Stimme     Stimme
                                                                                                                   nicht zu    voll zu
In unserem Unternehmen erfolgt die Wissensweitergabe hauptsächlich in elektronischer Form (File-
                                                                                                            IST
Server, Datenbanken) und/oder auf Papier (Ordner, Handbuch).

                                                                                                            SOLL


                                                                                                                   Stimme     Stimme
                                                                                                                   nicht zu    voll zu
Das von anderen Mitarbeitern in Dokumenten und Datenbanken abgelegte Wissen ist immer verständlich,
                                                                                                            IST
nachvollziehbar und für die eigene Arbeit sehr gut brauchbar.

                                                                                                            SOLL


                                                                                                                   Stimme     Stimme
                                                                                                                   nicht zu    voll zu
Die "technischen" Wissensquellen (File-Server, Datenbanken bzw. Ordner, Handbücher) sind klar
strukturiert und übersichtlich.
                                                                                                            IST                                  Prozessebene                           Wissensebene
                                                                                                            SOLL


                                                                                                                   Stimme     Stimme
                                                                                                                   nicht zu    voll zu
Die EDV-Systeme und Datenbanken sind benutzerfreundlich (einfach, rasch) gestaltet und immer auf
                                                                                                            IST
akuellem Stand.

                                                                                                            SOLL


                                                                                                                   Stimme
                                                                                                                   nicht zu
                                                                                                                              Stimme
                                                                                                                               voll zu                                   Ist   Soll         Soll-Ist
Es gibt klare Regelungen welches Wissen (Inhalt), wie (Struktur; elektronisch/Papier) und wo (File-Server
                                                                                                            IST
bzw. Datenbank/Ordner) abzulegen ist.

                                                                                                            SOLL
                                                                                                                                                      Umfeld             2,3   3,4               1,1
                                                                                                                   Stimme     Stimme
                                                                                                                                                      Organisation       2,4   3,3               0,9
                                                                                                                   nicht zu    voll zu
Die EDV-Infrastruktur und die vorhandene Software wird von den Mitarbeitern akzeptiert und umfangreich
genutzt.
                                                                                                            IST
                                                                                                                                                      Wissensebene       2,7   3,4               0,7
                                                                                                            SOLL                                      Prozessebene       2,3   3,5               1,2
                                                                                                                   Stimme
                                                                                                                   nicht zu
                                                                                                                              Stimme
                                                                                                                               voll zu
                                                                                                                                                      Datenebene         2,3   3,5               1,2
Alle Mitarbeiter haben Zugriff auf alle für sie relevanten "technischen" Wissensquellen (File-Server,
                                                                                                            IST
Datenbanken bzw. Ordner, Handbücher).
                                                                                                            SOLL



      © 2006 ISN                                                      reinhard.willfort@innovation.at                                       10
Erkenntnisse und Trends aus den Assessments

 § Geringste SOLL/IST- Abweichung auf der
      Wissensebene
 § Durchgehende große Abweichung auf
      der Prozessebene (Abläufe)
 § Je größer ein Unternehmen, desto größer ist in der Regel
      die SOLL/IST-Abweichung
 § Dienstleistungsunternehmen haben in der Regel eine
      geringere SOLL/IST-Abweichung als produzierende
      Betriebe




© 2006 ISN    reinhard.willfort@innovation.at   11
Teil 2: WM-Schulungen

    § Ziel der Schulungen
             w Erarbeitung einer gemeinsamen Wissensbasis für Wissensmanagement
             w Awareness-Bildung im Unternehmen




© 2006 ISN          reinhard.willfort@innovation.at   12
Teil 3: Pilotprojekte in drei unterschiedlichen
                                  Interventionsebenen
                                Handlungsebene
                                   (Abläufe)
                                                           Kunden-
                                                            Kunden-
     Kunden-                                            zufriedenheit
                                                         zufriedenheit
      Kunden-
    bedürfnis
     bedürfnis




        Wissensebene
        (Mitarbeiter)




       Datenebene
     (Software-Tools)
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Projektschwerpunkte - Handlungsebene

 § Analyse, Modellierung und Visualisierung von Abläufen
        § stabile Prozesse gewährleisten
        § aber Flexibilität und Innovationsfähigkeit bewahren
 § Professionalisierung der Abwicklung von Projekten
        § Gemeinsame Sprache und Begriffswelt zum Thema Projektmanagement
             entwickeln
        §    Tools und Checklisten entwickeln und standardisieren




© 2006 ISN          reinhard.willfort@innovation.at   14
Projektschwerpunkte - Wissensebene

 § Strukturierung von Wissensgebieten und Expertenübersicht
        § Wer hat welches Wissen?
        § Wo gibt es Wissenslücken?
        § Welches Wissen muss in x Jahren verfügbar sein?
 § Systematisierung des Wissenstransfers
        § Wunsch nach mehr formaler Kommunikation
        § Wissenstransfer zw. Verkauf und Entwicklung
 § Systematisierung des Ideenmanagements
        § Einbindung aller MA in die Ideenfindung
        § Schaffung eine Ablaufs mit Filtern, Regeln und Zuständigkeiten




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Projektschwerpunkte - Datenebene

 § Aufbau von Daten- und Netzwerkstrukturen
        § Neustrukturierung der Daten
        § Sicherstellung der Wartung von Daten
        § Erstellung von Sicherungskonzepten
 § Verbesserung des Zugangs zu Daten
        § Berechtigungen und Vernetzung
 § Einführung neuer Systeme
        § Austausch von veralteten ERP-Systemen




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Erkenntnisse & Empfehlungen




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Herausforderungen vor und bei Projektstart

 § Wissensmanagement in die Sprache des KMU zu übersetzen: „Was ist
      Wissensmanagement und was bringt uns das“ ?
 § „Schlüsselpersonen“ für Wissensmanagement sind bereits in anderen
      Themen zu „120%“ verplant…
 § Aufwändige Terminkoordination um Personen aus unterschiedlichen
      Bereichen des KMU‘s an einen Tisch zu bekommen (Tagesgeschäft
      sticht Zukunftsprojekte!)
 § Falsche Erwartungshaltungen: „Interne Spannungen“ sollen mit dem
      WM-Projekt kurzfristig gelöst werden
 § Erwartung, dass ausschließlich mit der IT (Datenebene) Probleme im
      Wissenstransfer gelöst werden können…
 § …

© 2006 ISN     reinhard.willfort@innovation.at   18
Worauf kommt es in der Umsetzung
 besonders an?
 § Handlungsebene
        § Vorbildwirkung der Führungskräfte!
        § Wichtigstes Tool: Türen, die offen stehen!
 § Wissensebene
        § Wissensarbeit braucht neue Abläufe und Tools
        § Wissen kann nur begrenzt dokumentiert werden!
 § Datenebene
        § Effizienter Einsatz von Informationstechnologie und Medien
        § Klare Regeln und Standards für den Umgang mit Daten




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Empfehlungen

 § Basisausbildung Wissensmanagement für das zukünftige Projektteam
      und für Führungskräfte
 § Frühzeitige Einbindung wesentlicher Schlüsselpersonen in das Projekt
 § Bildung eines abteilungsübergreifenden „Projektteams
      Wissensmanagement“
 § Initiierung eines Pilotprojektes mit realistischen Zielen
 § Kleine Schritte und rasche Erfolge sind enorm wichtig, um das Thema
      rasch „am Boden“ zu bringen
 § Wissensmanagement muss auf die wertschöpfenden Abläufe des
      Unternehmens aufbauen
              Der Wert von Wissen entwickelt sich
                  erst durch die Anwendung!
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Leidenschafft Innovation
                                        Dr. Reinhard Willfort

             ISN - Innovation Service Network GmbH
                                Hugo-Wolf-Gasse 6a, A-8010 Graz
                reinhard.willfort@innovation.at           +43.316.919229-0




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25 KMUs die nicht mehr über Wissensmanagement reden, SFG 2006

  • 1. 25 KMU die nicht mehr über Wissensmanagement reden Reinhard Willfort 28.09.2006 Leidenschafft Innovation
  • 2. Inhalt des Vortrags § Motivation für Wissensmanagement in Kleineren und Mittleren Unternehmen (KMU) § Erfahrungsbericht aus Pilotprojekten § Erkenntnisse & Empfehlungen © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 2
  • 3. Was sind typische Merkmale von KMU? § Geringe Mitarbeiterzahl, meist geringe Fluktuation § Wenige Schlüsselpersonen prägen das Unternehmen (Geschäftsführer, Gründer,…) § Viel Wissen und wichtige Kompetenzen sind auf wenige Personen konzentriert § Wenig Standardisierung, hohe Flexibilität § Teilweise geringe Bereitschaft zur Kooperation § … © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 3
  • 4. Motivation von KMU für Wissensmanagement (Auszug häufigster Themen) § Handlungsebene - Abläufe § Standardisierung: Gibt es bei uns Richtlinien für wichtige Abläufe? § Formalisierung: Gibt es ein Protokoll zur letzten Besprechung? § Effizienz: Wieso werde ich immer öfter bei der Arbeit unterbrochen? § Wissensebene – Menschen § Wissenssicherung: Was passiert wenn Herr Huber ab morgen ausfällt? § Wissenstransparenz: Haben wir das nicht schon einmal gemacht? § Wissenstransfer: An wen und wie soll welches Wissen weitergeben werden? § Datenebene – Infrastruktur und techn. Tools § Suchen und Finden: Wo finde ich Daten zum Projekt X? § Strukturen: Wo soll ich Daten zum Thema Y ablegen? § Aktualität: Kann ich darauf vertrauen, dass ich die aktuellste Version des Dokuments habe? © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 4
  • 5. Wissensmanagement in KMU… § … muss an die Bedürfnisse des KMU angepasst werden! § dynamische, technologieorientierte KMU § produktionsorientierte KMU (Wissen im Produkt) § dienstleistungsorientierte KMU (Wissen als Produkt) § … § … muss so gestaltet werden, dass Wissensmanagement in die „Sprache des KMU“ übersetzt wird § … muss auf die wertschöpfenden Abläufe des Unternehmens aufbauen! § … ist meist ein erster Schritt zu einem Kulturwandel im Unternehmen © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 5
  • 6. Erfahrungsbericht aus Pilotprojekten © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 6
  • 7. Ausgangssituation & Zielsetzung § Ausgangssituation § Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) sieht im Thema Wissensmanagement eine Chance zur Regionalentwicklung § Initiierung des Projektes „Wissensmanagement für KMU‘s“ § Zielsetzung § Ableitung gezielter Wissensmanagement-Aktivitäten für KMU‘s § Umsetzung von Maßnahmen in Pilotprojekten § Erfahrungen aus Pilotprojekten auf eine breitere Basis stellen, Aktivitäten ausdehnen und weiterführen § Verbesserung und Sicherung der Standortattraktivität und -qualität © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 7
  • 8. Projektablauf: „Wissensmanagement für KMU“ ERFA ERFA ERFA ERFA Planung & Assessments Assessments Planung & Pilotprojekte Pilotprojekte Projekt- Projekt- Akquisition Akquisition Schulungen Schulungen in den KMU in den KMU abschluss abschluss § Rolle der ISN § Gesamtkonzeption des Wissensmanagement-Programms für den KWF § Projektpartner (Unterstützung & Coaching) über alle Phasen für teilnehmende Pilotunternehmen § Moderator für den Erfahrungsaustausch © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 8
  • 9. Teil 1: Wissensmanagement-Assessment mittels kScan® Tool 1 Umfeld § Basismodell 2 Organisation Wissensebene 3 Anwenden/Lernen Kunde Kunde Kunde Handlungsebene Wertschöpfungsprozess 4 Dokumentation/Information Datenebene 5 § Vorgehensweise w Festlegung Analysebereich und Durchführung von Interviews w Auswertung und Aufbereitung der erhobenen Daten w Präsentation der Analyseergebnisse und Definition von Maßnahmen © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 9
  • 10. kScan® - Ergebnisdarstellung Stimme Stimme nicht zu voll zu Umfeld 1 2 3 4 4 n Soll n Ist 3 Ist Soll Datenebene Datenebene 2 Organisation 1 Stimme Stimme nicht zu voll zu In unserem Unternehmen erfolgt die Wissensweitergabe hauptsächlich in elektronischer Form (File- IST Server, Datenbanken) und/oder auf Papier (Ordner, Handbuch). SOLL Stimme Stimme nicht zu voll zu Das von anderen Mitarbeitern in Dokumenten und Datenbanken abgelegte Wissen ist immer verständlich, IST nachvollziehbar und für die eigene Arbeit sehr gut brauchbar. SOLL Stimme Stimme nicht zu voll zu Die "technischen" Wissensquellen (File-Server, Datenbanken bzw. Ordner, Handbücher) sind klar strukturiert und übersichtlich. IST Prozessebene Wissensebene SOLL Stimme Stimme nicht zu voll zu Die EDV-Systeme und Datenbanken sind benutzerfreundlich (einfach, rasch) gestaltet und immer auf IST akuellem Stand. SOLL Stimme nicht zu Stimme voll zu Ist Soll Soll-Ist Es gibt klare Regelungen welches Wissen (Inhalt), wie (Struktur; elektronisch/Papier) und wo (File-Server IST bzw. Datenbank/Ordner) abzulegen ist. SOLL Umfeld 2,3 3,4 1,1 Stimme Stimme Organisation 2,4 3,3 0,9 nicht zu voll zu Die EDV-Infrastruktur und die vorhandene Software wird von den Mitarbeitern akzeptiert und umfangreich genutzt. IST Wissensebene 2,7 3,4 0,7 SOLL Prozessebene 2,3 3,5 1,2 Stimme nicht zu Stimme voll zu Datenebene 2,3 3,5 1,2 Alle Mitarbeiter haben Zugriff auf alle für sie relevanten "technischen" Wissensquellen (File-Server, IST Datenbanken bzw. Ordner, Handbücher). SOLL © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 10
  • 11. Erkenntnisse und Trends aus den Assessments § Geringste SOLL/IST- Abweichung auf der Wissensebene § Durchgehende große Abweichung auf der Prozessebene (Abläufe) § Je größer ein Unternehmen, desto größer ist in der Regel die SOLL/IST-Abweichung § Dienstleistungsunternehmen haben in der Regel eine geringere SOLL/IST-Abweichung als produzierende Betriebe © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 11
  • 12. Teil 2: WM-Schulungen § Ziel der Schulungen w Erarbeitung einer gemeinsamen Wissensbasis für Wissensmanagement w Awareness-Bildung im Unternehmen © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 12
  • 13. Teil 3: Pilotprojekte in drei unterschiedlichen Interventionsebenen Handlungsebene (Abläufe) Kunden- Kunden- Kunden- zufriedenheit zufriedenheit Kunden- bedürfnis bedürfnis Wissensebene (Mitarbeiter) Datenebene (Software-Tools) © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 13
  • 14. Projektschwerpunkte - Handlungsebene § Analyse, Modellierung und Visualisierung von Abläufen § stabile Prozesse gewährleisten § aber Flexibilität und Innovationsfähigkeit bewahren § Professionalisierung der Abwicklung von Projekten § Gemeinsame Sprache und Begriffswelt zum Thema Projektmanagement entwickeln § Tools und Checklisten entwickeln und standardisieren © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 14
  • 15. Projektschwerpunkte - Wissensebene § Strukturierung von Wissensgebieten und Expertenübersicht § Wer hat welches Wissen? § Wo gibt es Wissenslücken? § Welches Wissen muss in x Jahren verfügbar sein? § Systematisierung des Wissenstransfers § Wunsch nach mehr formaler Kommunikation § Wissenstransfer zw. Verkauf und Entwicklung § Systematisierung des Ideenmanagements § Einbindung aller MA in die Ideenfindung § Schaffung eine Ablaufs mit Filtern, Regeln und Zuständigkeiten © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 15
  • 16. Projektschwerpunkte - Datenebene § Aufbau von Daten- und Netzwerkstrukturen § Neustrukturierung der Daten § Sicherstellung der Wartung von Daten § Erstellung von Sicherungskonzepten § Verbesserung des Zugangs zu Daten § Berechtigungen und Vernetzung § Einführung neuer Systeme § Austausch von veralteten ERP-Systemen © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 16
  • 17. Erkenntnisse & Empfehlungen © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 17
  • 18. Herausforderungen vor und bei Projektstart § Wissensmanagement in die Sprache des KMU zu übersetzen: „Was ist Wissensmanagement und was bringt uns das“ ? § „Schlüsselpersonen“ für Wissensmanagement sind bereits in anderen Themen zu „120%“ verplant… § Aufwändige Terminkoordination um Personen aus unterschiedlichen Bereichen des KMU‘s an einen Tisch zu bekommen (Tagesgeschäft sticht Zukunftsprojekte!) § Falsche Erwartungshaltungen: „Interne Spannungen“ sollen mit dem WM-Projekt kurzfristig gelöst werden § Erwartung, dass ausschließlich mit der IT (Datenebene) Probleme im Wissenstransfer gelöst werden können… § … © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 18
  • 19. Worauf kommt es in der Umsetzung besonders an? § Handlungsebene § Vorbildwirkung der Führungskräfte! § Wichtigstes Tool: Türen, die offen stehen! § Wissensebene § Wissensarbeit braucht neue Abläufe und Tools § Wissen kann nur begrenzt dokumentiert werden! § Datenebene § Effizienter Einsatz von Informationstechnologie und Medien § Klare Regeln und Standards für den Umgang mit Daten © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 19
  • 20. Empfehlungen § Basisausbildung Wissensmanagement für das zukünftige Projektteam und für Führungskräfte § Frühzeitige Einbindung wesentlicher Schlüsselpersonen in das Projekt § Bildung eines abteilungsübergreifenden „Projektteams Wissensmanagement“ § Initiierung eines Pilotprojektes mit realistischen Zielen § Kleine Schritte und rasche Erfolge sind enorm wichtig, um das Thema rasch „am Boden“ zu bringen § Wissensmanagement muss auf die wertschöpfenden Abläufe des Unternehmens aufbauen Der Wert von Wissen entwickelt sich erst durch die Anwendung! © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 20
  • 21. Leidenschafft Innovation Dr. Reinhard Willfort ISN - Innovation Service Network GmbH Hugo-Wolf-Gasse 6a, A-8010 Graz reinhard.willfort@innovation.at +43.316.919229-0 www.innovation.at © 2006 ISN reinhard.willfort@innovation.at 21