Goobi-Tag 2021: „Am Anfang sah es nach Routine aus“ – DLC goes Goobi, ein Projekt mit Schweißperleneffekt. (Sigrid Amedick, Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie & Jan Simane, Kunsthistorisches Institut in Florenz)
Goobi-Tag 2021: „Am Anfang sah es nach Routine aus“ – DLC goes Goobi, ein Projekt mit Schweißperleneffekt.
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Am Anfang sah es nach Routine aus
DLC goes Goobi, ein Projekt mit Schweißperleneffekt
Sigrid Amedick (Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie (Frankfurt am Main)
Jan Simane (Kunsthistorisches Institut in Florenz – Max-Planck-Institut)
Goobi Tag, 09.11.2021
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Projektpartner:
- Kunsthistorisches Institut in Florenz – Max-Planck-Institut
- Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (Berlin)
- Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie
(Frankfurt am Main)
- Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (Berlin)
- Intranda
Ausgangspunkt:
- KHI, MPIB, mpilhlt seit 2013: Betrieb der gemeinsamen Plattform „Digital
Libraries Connected“ (MPG interne Eigenentwicklung)
- MPIW seit 2003: ECHO (European Cultural Heritage Online)
- mpilhlt seit 1999: erste digitale Sammlungen auf proprietären technischen
Plattformen, nicht in DLC(alt) integriert
=> Alle vorhandenen technischen Plattformen sind am Ende ihrer Lebenszeit
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Projektziele:
- Fortführung eines gemeinsamen Online Auftritts verschiedener MPIs
- Zusammenführen von bisher verstreut angebotenen Ressourcen
- Modernisierung und funktionale Erweiterung von Backend und Frontend
Zentrale Anforderungen:
- Open Source Software
- Erfüllung aller funktionalen Anforderungen der DFG
- Integration in die digitale Forschungsinfrastruktur des MPIW
- Erfahrener und leistungsstarker Dienstleistungspartner
Projekt setup:
- Marktsichtung und Entscheidung für Goobi / Intranda
- Beantragung und Bewilligung von Sondermitteln der MPG
- Beauftragung von Intranda: Projektplanung und –steuerung, technische
Umsetzung, Wartung und Support
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Rahmendaten:
- Projektzeitraum: November 2019 – Februar 2021
- 4 Bibliotheken, 8 Mitarbeitende
- 4 Bibliothekskataloge, 3 Bibliothekssysteme
- Goobi: 2 workflow Instanzen, 1 viewer Instanz
- Hosting bei der GWDG
- 30 Sammlungen, 83.000 Dokumente, 3,8 Millionen Bilder
- 25 Arbeitspakete, 315 Tickets
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Goobi Workflow:
- Erweitertes Rechtemanagement: Rechteebene für Einrichtungen
- Plugin zum Import von bibliographischen Daten aus Sisis SunRise (mpilhlt)
- Plugin zur automatischen Generierung von Bandtiteln (MW und ZS)
- Erweiterung von goobi workflow für linksläufige Schriften
- Metadateneditor für Vokabularien (kodikologische Daten) (JS)
- Erweiterung des Metadateneditors zur Auszeichnung von Bildausschnitten
in Volltexten (JS)
- Plugin zur automatischen Registrierung von DOI und handle (JS)
- Einbindung von Transkribus zur Erzeugung von OCR Volltexten (JS)
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Goobi Viewer:
- Gestaltung durch Intranda in Anlehnung an die mpg Webseite
(Farben, Schriften, …)
- Möglichst geringe Abweichung von den Goobi Standards
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Goobi Viewer:
- Zugleich neue Nutzungsmöglichkeiten:
- Oberfläche komplett auf spanisch und italienisch verfügbar
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Goobi Viewer:
- Zugleich neue Nutzungsmöglichkeiten:
- Individuelle oder kollaborative Merklisten anlegen, weitergeben, veröffentlichen
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Goobi Viewer:
- Zugleich neue Nutzungsmöglichkeiten:
- Werke mit linksläufigen Schriften adäquat repräsentieren (kein Beispiel vorhanden)
- Erweiterte Metadaten (kodikologische Daten) suchen und anzeigen (JS)
- Anzeige von Bildausschnitten in Volltexten (JS)