1. www.meeresstiftung.de
Auf dem Wasserweg zum COP21
In drei Monaten von Berlin nach Paris
Henry C. Reese
Botschafter Deutsche Meeresstiftung
ENERGIE Franco-Allemande 23.01.2015
Svenja Angenendt
Geschäftsstelle Deutsche Meeresstiftung
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Motivation
● Dialog
mit
Entscheidungsträgern,
Medien
und
Zivilgesellscha8
an
50
Sta<onen
● Bekanntmachung
der
neugegründete
Deutsche
Meeress<8ung
• Forderung
des
1.5°
Ziels
anstelle
des
2°
Ziels,
welches
s<llschweigend
den
Verlust
aller
Warmwasserkorallenriffe
bedeuten
würde
3. Hintergrund
• 93%
der
Erderwärmung
werden
von
den
Ozeanen
aufgenommen
→
Erwärmung
der
Ozeane
• 26%
der
anthropogenen
CO2
Emissionen
werden
von
den
Ozeanen
aufgenommen
→
Ozeanversauerung
Noch
unbekannte
Folgen
auf
das
Ökosystem:
• Besonders
betroffen:
kalkbildende
Organismen
(Muscheln,
Kalkalgen,
Korallen
etc.),
Bedrohung
der
gesamten
ozeanischen
NahrungskeXe
und
der
Korallenriffe
4. ● Iden<fika<on
und
Vernetzung
von
na<onalen
und
interna<onalen
Klima-‐
und
Ozeanakteuren
und
Projekten
● Integrierte
und
interdisziplinäre
Dialoge
über
nachhal<ge
Strategien
für
die
Meere
zwischen
Wirtscha8,
Wissenscha8,
Poli<k,
Kultur
und
mehr
● Förderung
eines
na<onalen
und
globalen
Ozeanbewusstseins
in
der
Zivilgesellscha8
durch
öffentliche
Veranstaltungen
Unsere Forderungen für den Klimagipfel
● Inves<<on
in
erneuerbare
Energien
und
konsequente
Reduzierung
der
globalen
CO2
Emissionen
● Völkerrechtlich
verbindliche
Klimaziele
● 1.5
°C
anstelle
von
2°C
als
maximale
Erderwärmung,
damit
Korallenriffe
weltweit
eine
Überlebenschance
haben
Ziele der Tour
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Maßnahmen
• Empfänge,
Pressetermine
und
Diskussionsrunden
• Social
Media
Ak<onen
(Kampagnenfilm)
• Medienak<vitäten
• Filmvorführung
des
Klimafilms
ThuleTuvalu
• Klimasymposium
im
Europaparlament
mit
Prof.
Dr.
Mojib
La<f
• Kulturelle
Events
(Meeresdinner)
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Dialoge mit Repräsentanten aus Wirtschaft, Politik,
Wissenschaft, Umweltschutz, Kultur und mehr
Bügermeister
Gerhard
Joksch
und
Vertreter
des
Umweloorums
in
Münster
Karl-‐Heinz
Frings
und
Dr.
Ralf
Krumpholz,
Umweltdezernent
von
Duisburg
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Dialoge mit Repräsentanten aus Wirtschaft, Politik,
Wissenschaft, Umweltschutz, Kultur und mehr
Oberbürgermeister
Jürgen
Nimptsch
und
Nick
Nutall
(UNFCCC
Klimasekretariat)
Dr.
Guy
Morin,
Regierungspräsident
des
Kantons
Basel
Stadt
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Highlights COP21: Besuch von Fürst Albert II von Monaco
H.E. Bernard Fautrier (Sonderminister), Marie-Pierre Gramaglia (Umweltministerin), Fürst Albert II von Monaco
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Highlights COP21: Teilnahme an Schiffsarmada
Offizielle Übergabe der Ocean-Climate Platform Flagge durch die weltbekannte Seglerin Catherine Chabaud
zusammen mit Ricardo Serrao Santos (Vize-Präsident der parlamentarischen Intergroup)
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Highlights COP21: Dialoge an Bord der ALDEBARAN
20
Jugendliche
des
Deutsch-‐Französischen
Jugendwerks
an
Bord
der
ALDEBARAN
Marcella
de
Oliveira
P.
Silva,
Henry
C.
Reese,
Antoine-‐Tristan
Mocilnikar
Richard
Black
Isla
Camille
Duporge
und
Melanie
Rideout
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Ergebnisse
• Vernetzung
und
Dialog
mit
über
100
Organisa<onen
aus
der
interna<onalen
Meeresszene
(Klimaakteure,
Wirtscha8,
Wissenscha8,
Poli<k)
• Feste
Koopera<onen
mit
der
Fürst
Albert
von
Monaco
S<8ung
und
Koopera<onsgespräche
mit
renommierten
Organisa<onen
• Planungen
für
den
Ozeanschwerpunkt
auf
dem
kün8igen
Klimagipfel
in
Marrakesch
in
enger
Zusammenarbeit
mit
Regierungsvertretern
aus
Marokko
• Medienresonanz
im
na<onalen
und
interna<onalen
französischen
Fernsehen
sowie
auf
tagesschau.de
Kai
Pohlmann
live
auf
France
24
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Wichtigstes Ergebnis
• Wir
freuen
uns,
zu
dem
ersten
völkerrechtlich
verbindlichen
Klimavertrag
beigetragen
zu
haben,
der
1,5
°C
als
Limit
der
Erderwärmung
avisiert.
Zitat
von
Prof.
Dr.
Hartmut
Graßl,
Vorsitzender
des
SJKungsbeirats:
„Auch
wenn
die
bisherigen
freiwilligen
Verpflichtungen
von
insgesamt
185
Ländern
für
das
Ziel,
die
miXlere
globale
Erwärmung
deutlich
unter
2°C
zu
halten,
keineswegs
ausreichen,
ist
Hoffnung
angesagt.
Noch
kann
durch
die
vereinbarten
Überprüfungen
alle
fünf
Jahre
der
Klimaschutz
stringenter
werden,
so
dass
die
Ans<egsrate
des
Meeresspiegels
im
22.
Jahrhundert
sich
nicht
weiter
beschleunigt
und
der
Rückgang
des
pH-‐Wertes
des
Ozeanwassers
im
22.
Jahrhundert
sogar
ausliefe.“
Prof.
Dr.
Hartmut
Graßl,
Vorsitzender
des
S<8ungsbeirats
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Vielen Dank
Svenja
Angenendt
verwaltung@meeress<8ung.de
Deutsche
Meeress<8ung
www.meeress<8ung.de
Henry
C.
Reese
Reese@Energie-‐FA.org
Energie
Franco-‐Allemande
www.Energie-‐FA.org