Die 10 Finalisten der Listening Session stehen fest! Sie werden am 30. Oktober im Schauspiel Frankfurt (Box) vorgeführt und der Gewinner wird bekanntgegeben!
Blu-ray, DVD- und CD-Neuheiten November 2013 Nr. 2 (Im Vertrieb der NAXOS Deu...
Listening session
1. In Zusammenarbeit mit dem Verband unabhängiger Musikunternehmer e.V präsentiert das
eDIT Filmmaker's Festival mit der Listening Session einen Wettbewerb für Filmkomponisten
und für Musiker. Aufgabe war es, eine kurze Filmmusik für einen dreiminütigen Filmausschnitt aus
dem experimentellen Animationsfilm virtuos virtuell von Thomas Stellmach zu komponieren
und zu produzieren.
2. Die Jury, bestehend aus Milena Fessmann, Andreas Lucas, Thomas Stellmach, Frank Nimsgern
und Annette Ernst hat aus der Vielzahl der Einsendungen 10 Arbeiten ausgewählt! Sie werden am
Sonntag den 30. Oktober 2011 im Schauspiel Frankfurt (Box) gezeigt. Der Gewinner des von der
FilmSoundHamburg gesponserten Preises wird während des Screenings bekanntgegeben!
3. Die Finalisten (in alphabetischer Reihenfolge): Gyso Hilger, Sebastian Horn, Felix Hüttl, Trevor Hurst,
Julius Kalmbacher, Karl Krinx, Eduard Ladner, Alexander Maas, Timm Markgraf, Till Mertens.
Herzlichen Glückwunsch an die Finalisten und an alle Bewerber: Danke fürs Mitmachen, ihr habt es
der Jury sehr schwer gemacht!
4.
5. Zu einem Ausschnitt aus der Ouvertüre der Oper »Der Alchymist« von Louis Spohr arbeiten die beiden Künstler
zurzeit an einem 6-minütigen Trickfilm mit abstrakten Zeichnungen, auch im Hinblick auf das Konzept des
Spohr Museums in Kassel, das auf vielseitige Erfahrbarkeit und die Aktivierung der Sinne ausgerichtet ist.
Handgefertigte, von der Musik inspirierte und begleitend zum Hören entstandene Tuschezeichnungen dienen
als Basis für den Animationsfilm. Sie umspielen die Schwelle zwischen Gegenständlichkeit und
Ungegenständlichkeit und öffnen so einen weitläufigen Raum für Assoziationen. Die musikalische und
dramaturgische Vielseitigkeit der Ouvertüre inspiriert Stellmach und Oschmann zu einer erzählerischen
Interpretation der Musik. Sie entwickeln gewissermaßen verschiedene » Charaktere «, die in einem Wechselspiel
von vorsichtiger Begegnung und dynamischer Verfolgungsjagd, von tänzerischer Leichtigkeit, aber auch
Konfrontation eine ganz eigene Geschichte erzählen. In ihrem Wogen, Hüpfen, Drängen, Wachsen und
Schwinden bringen die zeichnerischen Elemente unterschiedliche Emotionen wie Neugierde, Freude, Zorn oder
Bedrängnis zum Ausdruck und nehmen Zuhörer und Betrachter mit auf eine spannende und zugleich poetische
Reise durch die Musik und in abstrakte, assoziative Bilderwelten.