Más contenido relacionado Similar a Client Technologien - Ein Überblick für Usability Professionals (20) Más de Thomas Memmel (11) Client Technologien - Ein Überblick für Usability Professionals1. Client Technologien
Ein Überblick für Usability Engineering Professionals
SwissUPA/SwissCHI Event: Zürich, 28. April 2011
Folie 1
26. April 2011
Dr. Thomas Memmel et al.
© Zühlke 2011
2. Softwarelösungen, Produktinnovation
und Managementberatung
• Mehr als 7000 Projekte in
Europa realisiert
• 70 Mio. CHF Umsatz (2010)
• 400 Mitarbeitende (Ende 2010)
• In Deutschland, Grossbritannien,
Österreich und in der Schweiz
• Gründung 1968,
Wir beraten, im Besitz von Partnern
entwickeln und
• ISO 9001 und 13485 zertifiziert
integrieren
aufgabengerecht –
mit überzeugender
Qualität und
Wirtschaftlichkeit.
Eine Idee mehr. Und Zühlke. 4. März 2011 Folie 2 © Zühlke 2011
3. Unser Leistungsangebot
Management Consulting
Consulting •
• Technologieberatung & Methodik
• Team Training
Softwarelösungen
Development •
• Produktentwicklung
Enterprise Integration
Integration •
• Methodischer Baukasten
mit Best Practices
Eine Idee mehr. Und Zühlke. 4. März 2011 Folie 3 © Zühlke 2011
4. Zühlke und Client Technologien
Zühlke Group
• Beratung bei der Wahl der richtigen Client
Technologie
• Know-How in einer großen Bandbreite an Client und
Server Technologien
Zühlke Competence Center Client Technologien
• Ständige Auseinandersetzung mit neuen
Technologien
• Technologie-Scouting
• Ausbildungsplanung der Mitarbeiter
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 4 © Zühlke 2011
5. Competence Center Client Technologie
User Interface Development Today
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 5 © Zühlke 2011
6. Die Wahl der richtigen Client Technologie
Beispiel aus dem Projektalltag
Ein Anbieter von Druckdienstleistungen für Presseagenturen
möchte seinen Kunden einen Client anbieten, mit dem
Kunden Pressefotos in ein Online Archiv hochladen können.
Zwecks einfacher Verteilung und Aktualisierung der Software
schwebt dem Anbieter ein Web-Client vor, der in allen
gängigen Browsern funktioniert.
Aussehen und anfühlen soll sich die Applikation aber wie eine
moderne Desktop-Anwendung. Die Usability der Applikation
ist für die Akzeptanz und den Erfolg massgeblich.
Welche Client Technologien kommen in Frage?
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 6 © Zühlke 2011
7. Richtige Client Technologie
…oder Pech gehabt?
• «…ist mit dieser Technologie nicht möglich»
• «…so ein Widget gibt es nicht»
• «…eine Animation kann man hier nur mit sehr viel Aufwand umsetzen»
• «…leider kann diese Art der Tabelle nur Text anzeigen»
• «…wenn wir das gewusst hätten, hätten wir von Anfang an eine andere
Technologie empfohlen»
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 7 © Zühlke 2011
8. Usability Beratung & Client Technologien
Stetig wachsende Auswahl an Client Technologien
Verschiedene Technologie-Lieferanten, z.B.
• Microsoft
• Adobe
• Java Sun / Oracle
Die Wahl der Client Technologie hat z.B. Auswirkung auf
• Umsetzbarkeit von Funktionalität
• Komplexität der Entwicklung, Flexibilität
• Usability und User Experience (Ziele)
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 8 © Zühlke 2011
9. Die Wahl der richtigen Client Technologie
Benutzerinteraktion vs. Ausführung
Web
Keine Installation
Applikation aktuell
Ständige Datenerfassung
Ständige Interaktion
An jedem PC verfügbar
Ausführung
Daten lesen
Lokale Dienste
Standalone
Hohe Rechenleistung
Offline benutzbar
Quelle: Kaintantzis, Nikolaos (2010): «Wie steht
einfach Benutzerinteraktion komplex/hoch es um RIA?» Vortrag anlässlich des RIA-Kickoffs,
JUGS-Vortrag. Online unter:
http://www.zuehlke.com
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 9 © Zühlke 2011
10. Die Wahl der richtigen Client Technologie
Komplexität: Java Client Technologien und Produkte
Struts Spring Web Flow JSF ICEfaces RichFaces
Web
Grails Struts2 Spring MVC RoR
qooxdoo Dojo RAP
Ultra Thin, Thin
Wicket DWR GWT
RIA (Ajax) RIA (Plug-in)
Ausführung
ULC Thinlets
Java FX Applet Flash
CaptainCasa
RIA (ohne Browser)
Standalone
Fat, Rich, Smart Eclipse RCP
Swing Application Framework NetBeans RCP
SWT JFace Swing Spring Desktop
Quelle: Kaintantzis, Nikolaos (2010): «Wie steht
einfach Benutzerinteraktion komplex/hoch es um RIA?» Vortrag anlässlich des RIA-Kickoffs,
JUGS-Vortrag. Online unter:
http://www.zuehlke.com
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 10 © Zühlke 2011
11. Die Wahl der richtigen Client Technologie
Rolle des Usability Professionals
Einbindung in Client Technologie Entscheid
Grundkenntnisse zu Client Technologien zur Impact-
Abschätzung
Durchgängigkeit UI Prototyping Produkt
• Zukunftstrend: Durchgängigkeit, Werkzeugketten
• Werkzeuge für GUI-Prototyping in Zieltechnologien
• Evolutionäres Prototyping
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 11 © Zühlke 2011
12. Thin, Rich oder RIA?
Verschiedene Client Strategien
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 12 © Zühlke 2011
13. Thin Client Technologie (1/2)
• Applikationskomponenten sind auf Server
gespeichert
• GUI wird zur Laufzeit in einem
Webbrowsers angezeigt und bedient
• Verarbeitung findet auf Server statt
• Geringe Anforderungen an Soft- und
Hardware
• Geeignet für einfache Applikationen mit
hoher Verbreitung
• Eingeschränkte Dynamik und
Funktionalität
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 13 © Zühlke 2011
14. Thin Client Technologie (2/2)
Thin Client Technologien: ASP, ASP.NET,
PHP, Ruby, JSF.
Beispiele
Amazon.com
Ebay.com
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 14 © Zühlke 2011
15. Rich Client Technologie (1/2)
• GUI und Logik sind lokal verfügbar
• Zugriff auf andere lokale Inhalte und
Applikationen
• Geeignet für hochinteraktive und
grafiklastige Anwendungen
• Maximum an Dynamik
• Potentielle Probleme
– Installationszwang
– Verteilung und Aktualisierung
– Aufwand für Integration in IT-Landschaft
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 15 © Zühlke 2011
16. Rich Client Technologie (2/2)
Rich Client Technologien
• Java Swing
• Eclipse RCP
• Windows Presentation Foundation
• Windows Forms
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 16 © Zühlke 2011
17. Rich Client Technologie
Fallbeispiel: ZEUS Airport Management
Video zu ZEUS: http://www.youtube.com/watch?v=o9nlMy5LCBo
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 17 © Zühlke 2011
18. Rich Client Technologie – WPF
Windows Presentation Framework
Rollenbasierte Werkzeugkette – Durchgängigkeit vom Design bis zum Code
Expression Design Expression Blend Visual Studio
Zielgruppe: Zielgruppe: Zielgruppe:
• Gestalter • Interaction Designer • Entwickler
• Gestalter
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 19 © Zühlke 2011
19. Rich Client Technologie – WPF
Diskussion
Umfassendes Hürden / Risiken
Präsentationssystem
• Plattformabhängigkeit
Gestalterische Freiheiten
• Gestalter arbeiten weiterhin
• Individuelle Komponenten mit Adobe (und nicht
(neu oder kombiniert) Expression Design)
• Gestaltung über Themes, • Gefahr durch zu hohe
Styles und Templates Freiheitsgrade:
GUIs werden abseits der
Umfangreiche Schnittstellen
Standards ohne
für Multimedia
ausreichendes Testing
Viele Erweiterungen entwickelt
verfügbar (z.B. Ribbon)
Umwandlung nach RIA
(Silverlight) möglich
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 20 © Zühlke 2011
20. Rich Client Technologie – Swing
Synthetica BlackEye Look & Feel
Quelle: http://www.jyloo.com/synthetica/screenshots/blackeye/
Dr. Thorsten Büring 6. September 2010 Folie 21 © Zühlke 2011
21. Rich Client Technologie – Swing
Flamingo UI-Control Extension
Quelle: https://flamingo.dev.java.net/
Dr. Thorsten Büring 6. September 2010 Folie 22 © Zühlke 2011
22. Rich Client Technologie – Swing
GUI Prototyping
Napkin für „sketchy“ Prototypen JFormsDesigner
• Standalone oder als Plug-in
• UI Entwurf unabhängig von
der Programmierung
Quelle: http://www.formdev.com/
Quelle: http://napkinlaf.sourceforge.net
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 23 © Zühlke 2011
23. Rich Client Technologie – Eclipse RCP
Zühlke Kundenprojekt mit der SBB
© SBB 2010
Siehe auch: Thomas
Memmel, Markus
Flückiger, Médard
Fischer (2011): «User
Experience & Agile
Development». In: UX
Best Practices How to
Achieve More Impact
with User Experience,
Kapitel 7.
Englisch McGraw-Hill
Professional.
User Interface Engineering in der Praxis | Dr. Thomas Memmel 1. Mai 2011 Folie 24 © Zühlke 2011
24. Rich Client Technologie – Eclipse RCP
Diskussion
Häufig verwendete Alternative zu Java Swing
Native Darstellung der GUI Elemente (Look & Feel des OS)
GUI Editor
• Aber: Code muss in der Regel noch überarbeitet werden
• Möglichkeit zum GUI Prototyping
• Programmierkenntnisse sind notwendig für die Umsetzung von interaktivem
• Keine medienbruchfreie Einbinden von Design Artefakten, wie z.B. Bitmap-
oder Vektorgrafiken
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 25 © Zühlke 2011
25. Rich Client Technologie – Eclipse RCP
Visual GUI Editor
Quelle: http://www.eclipse.org
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 26 © Zühlke 2011
26. Rich Client Technologie – Eclipse RCP
SWT Prototyping mit Balsamiq Mockup Extension
Quelle: http://blogs.balsamiq.com/product/2009/05/13/swt-bmml-an-interesting-
new-mockups-extension/
UI Prototyping Tools | Dr. Thomas Memmel 20. Mai 2011 Folie 27 © Zühlke 2011
27. Rich Client Technologie – Eclipse RCP
Diskussion
Geeignet für sehr aufwändige GUIs
Erstellen von Custom Widgets (Eclipse SWT)
Vielzahl von Bibliotheken/Erweiterungen
• Beispiel: Nebula Framework
• Erhöht die Auswahl an GUI Elementen
• Aber: nicht alle bereit gestellten GUI Elemente können einfach angepasst
und kontrolliert werden
Vorsicht: UIs können sehr schnell aussehen wir eine Entwicklungsumgebung!
• Einsatz von RCP sollte seitens UX Experte hinterfragt werden
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 28 © Zühlke 2011
28. Rich Client Technologie – Eclipse RCP
GUI Elemente: Nebula Project
Quelle: http://www.eclipse.org/nebula/
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 29 © Zühlke 2011
29. RIA Client Technologien
• Über Webbrowser angezeigt und bedient
• Aber: Teile der Präsentations- und
Businesslogik werden zur Laufzeit auf den
Client Computer geladen
• Höhe Dynamik des GUIs – nicht jeder
Input hat eine Serverabfrage zur Folge
• Potentielle Probleme
– Teilweise wird Plugin benötigt
– Kollaboration mit OS nur eingeschränkt
– Browser-Funktionen wie Vor und Zurück
funktionieren eventuell nicht
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 30 © Zühlke 2011
30. RIA Client Technologien
Überblick, zum Beispiel:
• GWT
• ASP.NET mit AJAX
• ASP.NET MVC
• JSF mit AJAX
• JavaFX
• Microsoft Silverlight
• Adobe Flash / Flex
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 31 © Zühlke 2011
31. RIA Technologie – Microsoft Silverlight
Zühlke Projekt: Inversion Viewer
Siehe: http://inversion.innetag.ch/
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 32 © Zühlke 2011
32. RIA Technologie – Microsoft Silverlight
Nutzt Teil des WPF und .Net Frameworks
• Gleiche Werkzeugkette
• Wiederverwendung von Know-how und Code
• Ähnliche Freiheitsgrade bei der Gestaltung
Silverlight Toolkit zur Erweiterung der GUI Library
Teilweise Hardwarebeschleunigung möglich
Out-of-the-Browser Features: Grenzen zwischen RIA & Rich Clients
verschwimmen
Cross-Plattform, auch Mobile (Windows Phone 7)
Direkter Konkurrent zu Adobe Flash
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 33 © Zühlke 2011
33. RIA Technologie – Adobe Flash / Flex
Flash Flex
• Von Animationen zu Applikationen • Entwickler ansprechen
• Traditionelles Stammklientel: Designer • Trennung Präsentation und Logik: MXML
versus Action Script
• Zeitleistenbasierte Grafik-Editor mit
Skriptsprache • Flex Builder: Klassische IDE (Eclipse Plugin
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 34 © Zühlke 2011
34. RIA Technologie – Adobe Flex
Zühlke Kundenprojekt Internet Datensafe
Quelle:
www.datainherit.com
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 35 © Zühlke 2011
35. RIA Technologie – Adobe Flex
Zühlke Kundenprojekt Internet Datensafe
Quelle:
www.datainherit.com
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 36 © Zühlke 2011
36. RIA Technologie – Adobe Flex
Zühlke Kundenprojekt Internet Datensafe
Quelle:
www.datainherit.com
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 37 © Zühlke 2011
37. RIA Technologie – Adobe Flash / Flex
Benötigt Browser-Plugin (aber weit verbreitet > 90%)
Funktionsumfang sehr ähnlich zu Silverlight
Adobe Air für Offline-Fähigkeit
Leider kein Flash Pendant zu SketchFlow
Ansonsten ausgereifte Werkzeug-Kette
Flash ist noch dominant für Internet Videos
• 75% aller Online-Videos werden im Flash Player
• HTML5 als künftig starke Konkurrenz
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 38 © Zühlke 2011
38. RIA Technologie – Adobe Air
Fallbeispiel: eBay Desktop
Quelle: http://desktop.ebay.com
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 39 © Zühlke 2011
39. RIA Technologie – Adobe Air
Fallbeispiel: Balsamiq Prototyping Tool
Siehe:
http://balsamiq.com/
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 40 © Zühlke 2011
40. Ausblick: Adobe Wallaby
Adobe Flex zu HTML5
Adobe Wallaby
• Experimentelles Tool
• Ermöglicht Nutzung der
etablierten Developer Tools
• Transformation nach HTML5
Die Zukunft ist HTML5?
• Verschiedene Werkzeuge
• Aber einheitlicher Standard
Siehe auch: Quelle: http://www.chip.de/news/Adobe-Wallaby-Flash-zu-HTML5-
http://labs.adobe.com/downloads/wallaby.html konvertieren_47684802.html
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 41 © Zühlke 2011
41. RIA Technologie – JavaFX
Alternative zu Flash und Silverlight
• Aber: deutlich geringere Verbreitung
JavaFX Anwendungen benötigen Java
Runtime (langsamer als Flash/Silverlight) Quelle: http://www.javafx.com
Ausführung: Desktop (Web Start), Applet
Controls und Performance seit Version 1.3
geeignet, um gute GUIs zu entwickeln
GUI Builder stehen zur Verfügung: z.B.
NetBeans
JavaFX: UI Technologie von „Swing 2.0“?
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 42 © Zühlke 2011
42. RIA Technologie – JavaFX
Durchgängige Werkzeugkette
• Durchgängigkeit
• Integration von Design-Artefakten mit
JavaFX 1.3 Production Suite
• Aus Adobe Illustrator
und Adobe Photoshop heraus
Quelle: http://www.javafx.com
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 43 © Zühlke 2011
43. RIA Technologie – JavaFX
Beispiel: Geo View
Quelle: http://www.vancouver2010.com/olympic-medals/geo-view/
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 44 © Zühlke 2011
44. RIA Technologie – Google Web Toolkit
Beispiel Google Mail App
Quelle: http://gwt.google.com/samples/Mail/Mail.html
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 45 © Zühlke 2011
45. RIA Technologie – Google Web Toolkit
GWT Compiler wandelt Java Code um
• Web-Anwendung: HTML, CSS und JavaScript/AJAX
• Benutzt Browser-Standards
• Vielzahl an GWT Bibliotheken
Google Gears
• Per Google Gears können GWT Anwendungen auf
lokale Ressourcen des Clients zugreifen
• Ähnlich der Sandbox von Java Applets
Kein Browser Plug-in notwendig
• Einfacheres Deployment
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 46 © Zühlke 2011
46. RIA Technologie – Google Web Toolkit
Sencha Ext GWT Framework: GUI Komponenten
Quelle: http://www.sencha.com/examples/explorer.html
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 47 © Zühlke 2011
47. RIA Technologie – Google Web Toolkit
GUI Design
Gestaltung eigener GUI Elemente
• HTML und CSS setzen die Grenzen
• Bei GWT findet das GUI Rendering stets in HTML statt
• Der GUI Designer muss die Browser-Kompatibiliät
sicherstellen
Visuell ansprechende und stark interaktive
Benutzeroberfläche im Vergleich zu anderen RIA
Technologien schwierig
• GWT eher ähnlich zu reinen Desktop Anwendungen
GUI Prototyping sehr aufwendig (Coding)
• Wireframes oft die bessere Wahl
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 48 © Zühlke 2011
48. RIA Technologie – Google Web Toolkit
Sencha Ext GWT Framework, Beispiel Web Desktop
Quelle: http://www.sencha.com/examples/desktop.html
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 49 © Zühlke 2011
50. Mobile Client Technologien
Neue Möglichkeiten mit HTML5
HTML5,
CSS3 PhoneGap
Moderne
Sencha HTML- PhoneGap
Sencha
Touch
Touch
basierte
Mobile App HTML5/ CSS3
…
Herausforderungen von mobilen Apps | ruh 20. April 2011 Folie 51 © Zühlke 2011
51. Mobile Client Technologien
Native vs. Web-Applikation
Native App Klassische Web Moderne HTML-basierte Mobile
App App
Plattform Look & Feel Ok Nein Styling der UI Widgets (CSS3)
Zugriff auf Device-Sensoren Ok Nein GPS (HTML5, PhoneGap)
(GPS, Accelerometer, Kamera, Accelerometer, Kamera,
Kompass, …) Kompass (PhoneGap)
Zugriff auf Device-Daten Ok Nein Kontakte (PhoneGap)
(Kontakte)
Verkauf über Store möglich Ok Nein Ok (PhoneGap)
Implementierungsaufwand je Plattform einmalig Einmaliger Aufwand
Offlinefähigkeit Ok Nein Ok (HTML5 Offline Applications
und Local Storage)
Cooles interaktives UI Ok Nein CSS3 (Transforms and
Transitions, Media Queries),
Sencha Touch, HTML5
Drag&Drop
Herausforderungen von mobilen Apps | ruh 20. April 2011 Folie 52 © Zühlke 2011
52. RIA Technologie
HTML5 – Kurzüberblick
<canvas width="400" height="300"
Offline Storage style="margin-left:-30px"></canvas>
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document.getElementsByTagName('canvas')
Canvas (2D/3D) und Video – Zeichnen mit JavaScript [0].getContext('2d'); var lastX =
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SVG Grafiken context.save();
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context.canvas.height/2); context.scale(0.9,
Local Database 0.9); context.translate(-
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Bidirektionale Kommunikation (Client/Server) context.beginPath(); context.lineWidth = 5 +
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lastY); lastX = context.canvas.width *
Drag & Drop Mechanismen Math.random(); lastY =
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File Access (Drag/Drop File from/to Desktop, siehe Google Mail!) Math.random(), context.canvas.width *
Math.random(), context.canvas.height *
Math.random(), lastX, lastY); hue = hue + 10
Anpassung an Plattformen und Geräte mit CSS3 * Math.random(); context.strokeStyle = 'hsl('
+ hue + ', 50%, 50%)'; context.shadowColor
= 'white'; context.shadowBlur = 10;
uvm. context.stroke(); context.restore(); }
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context.fillRect(0, 0, context.canvas.width,
context.canvas.height); } setInterval(blank,
Mehr Infos zu HTML5 z.B. unter http://slides.html5rocks.com 40); </script>
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 53 © Zühlke 2011
53. Schlusswort
Client Technologien: Technologie- & Aufwandsgrenzen
Web
Ultra Thin Thin RIA
(Ajax) HTML5 wird die Grenze
verschieben
RIA (Plug-in)
RIA (ohne Browser)
Standalone
Fat, Rich, Smart
Quelle: Kaintantzis, Nikolaos (2010): «Wie steht
einfach Benutzerinteraktion komplex/hoch es um RIA?» Vortrag anlässlich des RIA-Kickoffs,
JUGS-Vortrag. Online unter:
http://www.zuehlke.com
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 54 © Zühlke 2011
54. Zusammenfassung
• Die Vielzahl an Client Technologien bietet zahlreiche Varianten in der UI
Entwicklung
• Die Umsetzbarkeit vieler GUI Konzepte und Designelemente hängt auch vom
Einsatz bestimmter Client Technologien ab
• Neue Technologien wie HTML5 werden die Technologie-Landschaft
nochmals verändern
• Technisches Verständnis oder ein Überblick über Vor- und Nachteile erlaubt
Einflussnahme des UX Experten
• Für Usability Experten ist es von Vorteil, sich mit verschiedenen Client
Technologien auseinander-zusetzen
Mehr zum Thema:
http://www.zuehlke.com/de/software-product-engineering/kompetenzen/know-how/client-technologien.html
Client Technologien | Dr. Thomas Memmel et al. 26. April 2011 Folie 55 © Zühlke 2011