VUCA (Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Mehrdeutigkeit) beschreibt, in welcher Welt führen und arbeiten heute stattfindet. Dafür ist unser Gehirn eigentlich nicht gemacht. Denn Unsicherheit führt dazu, dass wir heuristisch (also auf Basis von Daumenregeln) entscheiden. Wenn bisherige Erfahrungen aber nur eingeschränkt geeignet sind, um zukünftige Entwicklungen vorherzusagen, führt das zu Fehlentscheidungen. Welche Handlungs- und Entscheidungsoptionen bieten sich an? Wie können wir unter Unsicherheit fundiert und zielführend entscheiden? Wie gehen wir mit Mehrdeutigkeit und Volatilität um?
8. Entscheide Dich!
8
Die Aktivierung von Knoten im Netzwerk
entscheidet darüber, welche Informationen
zugänglich sind und für die Entscheidung
berücksichtigt werden.
Sind die „falschen“ Knoten aktiviert, hat
das negativen Einfluss auf die Qualität
einer Entscheidung.
Ist unser Gehirn für die VUCA-World gemacht?
11. Wie repräsentiert Ihr Gehirn
„Wirklichkeit“?
11
propositional
INHALTSSTOFF MENGE EINHEIT
BROTEINHEITEN 4,6
KILOKALORIEN 309
KILOJOULE 1295
EIWEIS 11,26 G
FETT 4,35 G
KOHLENHYDRATE 54,74 G
ALKOHOL 0,00 G
WASSER 27,41 G
BALLASTSTOFFE GESAMT 1,52 G
CHOLESTERIN 19,00 MG
MINERALSTOFFE 0,71 G
Sushi (jap. 寿司 oder すし, seltener auch 壽
司, 鮨 oder 鮓) ist ein japanisches Gericht aus
erkaltetem, gesäuertem Reis, ergänzt um Zutaten
wie rohen oder geräucherten Fisch,
rohe Meeresfrüchte, Nori (getrockneter und
gerösteter Seetang), Gemüse, Tofuvarianten und Ei.
12. Wie repräsentiert Ihr Gehirn
„Wirklichkeit“?
12
somatisch
PatrickJ.Lynch[CCBY2.5]
negativ positivoder
13. Die somatische Repräsentation hat
einen wesentliche Einfluss auf
Entscheidungen.
13
propositional
somatisch
Und ist immun gegen
Argumente.
15. Was bedeutet das für
Leadership und New Work?
• Entscheiden in einer VUCA-World bedeutet immer Entscheiden unter
Untersicherheit.
• Es gibt oft keine „richtige“ Entscheidung.
• Entscheidungen werden manchmal von der Wirklichkeit „überholt“.
• Analytische Entscheidungen und langfristige Planungen sind oft nicht
möglich.
• Gute Entscheidungen sind kooperative Entscheidungen, die Wissen und
Erfahrungen unterschiedliche Personen berücksichtigen und integrieren.
• Gute Entscheidungen nutzen die „as-if body loop “
16. kontrollieren
coachen, beraten,
Ressourcen bereitstellen
Rolle der Führungskraft
Wer ist für Prozess verantwortlich?
Nord-
stern
definierbarer Zielzustand
unmöglich
einfach
Der Weg ist klar.
Routine-Aufgaben
Mitarbeitende
Führungskraft
Zielzustände sind
• spezifisch und genau,
• verbindlich,
• herausfordernd,
• transparent.
Ist-Zustand
Das Ziel ist klar.
Der Weg zum Ziel
noch nicht.
an gemeinsamer
Vision arbeiten
Lösung ist noch
nicht vorstellbar.
Gemeinsame Vision
Motto-Ziel
18. Bild vom Ziel: Was ist
die aktuelle Challenge?
messen, besch
verstehen?
• Welche Fakten
dafür nutzen?
• Welches Proble
Ziel-Zustand: Was kann ich als n
2
• Was ist der näc
dem Weg zum
nächsten Zielz
daraus ableite
• Wie genau sieh
Zielzustand au
• Woran erkenne
Zielzustand err
• Welche Herausforderung
möchte ich lösen?
• Was verändert sich, wenn ich
die Herausforderung gelöst
habe?
• Warum ist es unbedingt
notwendig, diese
Herausforderung zu lösen?
1
eigenständig zu lösen.
19. s ist
enge?
ert auf dem
Der Begriff
sich durch
etabliert.
• Welches Problem besteht gerade?
Ziel-Zustand: Was kann ich als nächstes Erreichen?
2
• Was ist der nächste Schritt auf
dem Weg zum Ziel? Welchen
nächsten Zielzustand kann ich
daraus ableiten?
• Wie genau sieht der nächste
Zielzustand aus
• Woran erkenne ich, dass ich den
Zielzustand erreicht habe?
• Bis wann habe ich den nächsten
Zielzustand erreicht?
3
ng
nn ich
elöst
t
sen?
20. Lern-Zone
Unsicherheit
aktuelle
ensschwelle
s ist
enge?
• Kann ich den aktuellen Zustand
messen, beschreiben, erklären,
verstehen?
• Welche Fakten und Daten kann ich
dafür nutzen?
• Welches Problem besteht gerade?
IST-Zustand: Wo stehe ich gerade?
2
ip 4.0
den zu
n
21. Dieses Leadership 4.0 Pattern basiert auf dem
Improvement Kata von Mike Rother. Der Begriff
Kata bezeichnet eine Routine, die sich durch
ständiges Üben als Gewohnheit etabliert.
• Was ist der nächste Schritt auf
dem Weg zum Ziel? Welchen
nächsten Zielzustand kann ich
daraus ableiten?
• Wie genau sieht der nächste
Zielzustand aus
• Woran erkenne ich, dass ich den
Zielzustand erreicht habe?
• Bis wann habe ich den nächsten
Zielzustand erreicht?
‣ Was ist der Zielzustand, den ich als
nächstes Erreichen möchte?
‣ Wie ist der aktuelle Ist-Zustand?
‣ Welche Hürden stehen aktuell dem
Erreichen des nächsten Ziel-Zustandes
im Weg? Was tue ich gerade, um die
Hürden zu überwinden?
‣ Was ist der nächste Schritt? Welche
Konsequenzen erwarte ich als Ergebnis?
‣ Wann ist der nächste Schritt
abgeschlossen? Was lerne ich aus dem
nächsten Schritt?
Der Weg zum nächsten Ziel-Zustand ist
noch nicht klar. Die Hürden, die auf dem
Weg dorthin auftreten zeigen, woran ich
weiter arbeiten sollte. Deshalb überprüfe
ich mit den fünf Coaching-Fragen täglich,
wo ich stehe und was ich gelernt habe.
Auf dem Weg zum nächsten Zielzustand
fünf Coaching-Fragen
4
3
möchte ich lösen?
• Was verändert sich, wenn ich
die Herausforderung gelöst
habe?
• Warum ist es unbedingt
notwendig, diese
Herausforderung zu lösen?
1
22. Ist der Nordstern klar?
Passt die Entscheidung
zum Nordstern?
Kann ich die Konsequenz
der Entscheidung
„simulieren“?
Woran und wann merke
ich, ob die Entscheidung
richtig war.
22
23. Welche Fragen haben Sie?
23
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PROF. DR. JOHANNES MOSKALIUK