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Die immer wieder
erhobenen Ren-
tenklau-Vorwürfe
zeigen es deut-
lich: Transparenz
ist nach wie vor
ein wichtiges The-
ma in der berufli-
chen Vorsorge.
Was sich viele
nicht bewusst
sind – es werden
auchPensionskas-
sen-Lösungen an-
geboten, welche
die Erträge vollumfänglich den Versicher-
ten zukommen lassen.
ZurZeitderEinführungderAHVimJahre1948
kamen auf einen Pensionierten neun aktive
Arbeitskräfte.
Heute finanzieren bereits nur noch halb so vie-
leErwerbstätigedieRenteeinesPensionierten.
Und zuverlässige Prognosen rechnen im Jahr
2040 noch genau mit zwei Arbeitskräften pro
Rentner.Die Zahl der Rentner wächst also we-
sentlich schneller als die der Erwerbstätigen.
Um dieberuflicheVorsorgeauchinZukunftzu
sichern,müssten die Erwerbstätigen im heuti-
gen System 200 Arbeitsstunden pro Jahr zu-
sätzlichleisten,ältereMenschenmüsstenzehn
JahrespäterindenRuhestandtreten,alleFrau-
en ein Kind mehr gebären und zudem voll er-
werbstätig sein.
Dies sind Szenarien, mit denen sich nicht nur
die Gewerkschaften schwer tun.
Es geht auch transparent
Unternehmer gestalten die berufliche Vor-
sorge mit
Auch Schreinermeister Willi Eugster* bereite-
ten diese Prognosen Kopfzerbrechen. Als
Kleinunternehmer stand er vor der schwieri-
gen Frage, wie er die berufliche Vorsorge für
seine Mitarbeitenden gestalten sollte. Er war
mit seiner alten Vollversicherungslösung,wel-
che die Prämien nicht klar deklarierte,die Gut-
habenminimalverzinsteunddenVersicherten
keine Überschüsse auszahlte, schon seit eini-
ger Zeit nicht mehr zufrieden.
Auf der Suche nach einer Alternative stiess er
auf so genannte teilautonome Lösungen, bei
denen das Vermögen durch die Vorsorgeein-
richtung selbst angelegt wird.
Obwohl er zunächst Bedenken bezüglich der
Schwankungsrisiken im Anlageteil hegte,ent-
schied er sich schliesslich für eine solche Lö-
sung. In den vergangenen drei Jahren hat
Eugster damit sehr gute Erfahrungen ge-
macht:SowohldieTransparenzsowieauchdie
Verzinsung der Altersguthaben sind höher,als
dies bei seiner früheren Versicherungslösung
der Fall war.
Alle Anlageerträge für die Versicherten
Solche so genannten teilautonomen Vorsor-
gemodelle zeichnen sich durch folgende
Struktur aus: Der Anlageteil wird strikt vom
Versicherungsteil getrennt. Der Versicherer
trägt die Risiken Tod, Invalidität und Langle-
bigkeit ganz oder teilweise und gibt die Ver-
mögensanlage an die Vorsorgeeinrichtung
weiter. Sämtliche Anlageerträge verbleiben
vollumfänglich in der Vorsorgeeinrichtung
und werden in jedem Fall zugunsten der versi-
cherten Personen verwendet.
Für die versicherten Personen hat diese Zwei-
teilung nicht nur den Vorteil, dass sie voll am
Anlageerfolg partizipieren, sondern auch je-
derzeit wissen, wie ihre Vorsorgegelder ange-
legt sind und welche Erträge darauf erzielt
werden. Gleichzeitig sind die Auszahlung der
Altersrenten und der Versicherungsschutz bei
Invalidität und Tod jederzeit garantiert.
Individuellen Bedürfnissen Rechnung tragen
Die Vorsorgepläne dieser neuen Modelle sind
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dürfnissedesUnternehmensundseinerMitar-
beitenden zugeschnitten. Bei einigen Versi-
cherern besteht zudem die Möglichkeit, dass
grössere Unternehmen die Anlagestrategie
für die Vorsorgegelder ihrer Mitarbeitenden
selbst festlegen. Dadurch können sie auf die
anzustrebende Performance der Anlagen
massgeblich Einfluss nehmen.
BeiderWahlderVorsorgeeinrichtungträgtder
Unternehmer eine grosse Verantwortung für
die Altervorsorge seiner Mitarbeitenden. Die
berufliche Vorsorge ist deshalb sorgfältig auf
die Grösse, die Finanzkraft und die im Unter-
nehmen vorhandenen Kompetenzen abzu-
stimmen. Nur wenn den individuellen Bedürf-
nissen der Unternehmen Rechnung getragen
wird und vermehrt neueVorsorgemodelle an-
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Manfred Wograndl
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