Die Hahn Fertigungstechnik GmbH setzt sich als Ausbildungsbetrieb für junge Menschen ein und bietet berufliche Perspektiven für angehende Feinwerkmechaniker/innen. Wie gestaltet sich der Beruf des Feinwerkmechanikers? Technologien in der Fertigungstechnik und die Entwicklungsgeschichte des Zahnrades.
Hahn Fertigungstechnik GmbH: Zahnrad, technologischer Einsatz
1. Typ: Unternehmensinformation
Kategorie: Wissenschaft | Forschung | Technik
Hahn Fertigungstechnik GmbH: Zahnrad, technologischer Einsatz
Technologien in der Fertigungstechnik: Drehen, Fräsen, Bohren, Verzahnen, Stoßen und Schweißen. Die Vielfalt der technologischen Möglichkeiten:
Zahnrad
Hahn Fertigungstechnik GmbH: Innenverzahnung
In der Mechanik des Aristoteles (330 v. Chr.) wurde schon von Zahnrädern, ein Getriebe aus Rädern, die
ineinandergreifen und in entgegengesetzter Richtung drehen, berichtet. Die Arten von Zahnrädern haben sich
weiterentwickelt und sind vielfältig in der Verwendung. Sie reichen vom Stirnrad zur Zahnstange, Ellipsenrad, Kegelrad,
Kronenrad bis zum Schneckenrad und Schnecke. Das Familienunternehmen Hahn Fertigungstechnik GmbH führt in
regelmäßigen Abständen interne Weiterbildungen und Seminare durch.
Was macht ein Feinwerkmechaniker?
Ein Schwerpunkt der Hahn Fertigungstechnik liegt in der Ausbildung von Nachwuchskräften. "Die Zukunft im Blick", so
das Motto. Seit Jahren ist die Hahn Fertigungstechnik GmbH Ausbildungsbetrieb für junge Menschen und bietet
berufliche Perspektiven für angehende Feinwerkmechaniker/innen. Vom Feinmechaniker werden Werkstücke für
Maschinen und feinmechanische Geräte hergestellt, repariert und montiert. Es kommt auf Millimeter an.
Feinwerkmechaniker programmieren die Werkzeugmaschinen, führen die spanenden Arbeiten durch und überprüfen
das Arbeitsergebnis mittels verschiedener Messwerkzeuge. Die Durchführung von spanenden Arbeiten wie Drehen,
Bohren, Schleifen oder Fräsen findet an konventionellen und computergesteuerten Werkzeugmaschinen statt.
Feinwerkmechaniker ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung. "Im Bereich Feinwerkmechanik
bleibt die Entwicklung nicht stehen. Weiterbildung und Förderung hilft gegen Fachkräftemangel. Das Unternehmen
Hahn Fertigungstechnik engagiert sich nicht nur als Ausbildungsbetrieb, sondern baut auf Weiterentwicklung durch
Weiterbildung", betont Norbert Hahn.
Entstehung und Geschichte des Zahnrades
2. "Wie ist das Zahnrad entstanden?", dieser Frage geht Geschäftsführer Norbert Hahn in dieser Diskussion nach.
Spannend ist die Entstehungsgeschichte des Zahnrades, das in der Bronzezeit bereits erwähnt wurde. Früh-primitive
Zahnräder aus Holzstifte oder Keile mit entsprechenden Zahnstangen waren im Gebrauch. Im 9. Jahrhundert kamen
Zahnräder bei den Wassermühlen in Europa zum Einsatz. "Die Mühlräder wurden in Drehung versetzt, an einem Ende
der Achse befand sich eine Zahntrommel. Diese war senkrecht angebracht und dreht sich mit dem Wasserrad.
Angrenzend an dieses größere Rad gab es ein zweites Zahnrad, das horizontal in das Erste griff. Die Wasserkraft
wurde durch das Schaufelrad als Antrieb genutzt, über ein Zahnradgetriebe auf die Mahlsteine übertragen, und zwar
von der horizontalen Welle des Schaufelrades auf die vertikale Welle der Mahlsteine. Die technische Leistung bestand
darin, dass dieses Getriebe den starken Kräften, die es zu übertragen hatte, tatsächlich gewachsen war", erläutert
Norbert Hahn.
Industrialisierung: Dampfmaschine - Entstehung Werkzeugmaschinenbau - steigende Zahnradnachfrage
Windmühlen wurden ab dem 12. Jahrhundert in Europa mit Zahnrädern betrieben. Industrialisierung und die
Entwicklung der Dampfmaschine im 18. Jahrhundert heizte den steigenden Bedarf an Zahnrädern an. Die übertragende
Leistung stieg ständig, Zahnräder aus Metall mussten gefertigt werden, da die aus Holz den Ansprüchen nicht
standhielten. Norbert Hahn gibt zu bedenken, dass zur damaligen Zeit die Herstellung von Zahnrädern aus Metall sich
als schwierig gestaltet hat. Erfindungsgeist und Querdenker mussten her. Dank der Schrägverzahnungserfindung und
Pfeilverzahnung von Joseph Woollams (1820) baute James White ein Differentialgetriebe. Die steigende Genauigkeit
der Verzahnungen wurde wichtiger und eine Zahnhobelmaschine für den Werkzeugmaschinenbau entstand 1829. Zum
Fräsen von geradverzahnter Stirnräder baute 1887 G. Grant eine Maschine, die von Hermann Pfauter als
Universalmaschine weiterentwickelt wurde und auch für die Fertigung von Schnecken- und Schraubräder zum Einsatz
kam. Das am häufigsten verwendete Stirnrad oder Zylinderrad besteht aus einer zylindrischen Scheibe und ist auf ihrem
Umfang verzahnt.
"Dank dem Erfindungsgeist und Weiterentwicklungen ist Hahn Fertigungstechnik in der Lage im Abwälzfräsverfahren
geradverzahnte und schrägverzahnte Zahnräder, sowie Zahnwellen, Kettenräder und angepasste Schneckenräder zu
fertigen. Die Abmessungen 1-18 mm und im Außendurchmesser bis Ø 1200 mm sind bei Hahn Fertigungstechnik
möglich. Im Bereich der Innenverzahnung (http://www.hahn-fertigungstechnik.de/technologie/verzahnen/) ist eine
Passverzahnung nach Norm oder angepasst umsetzbar", erläutert Norbert Hahn die heutigen technologischen
Möglichkeiten.
Fazit: Bis heute ist das Zahnrad nicht mehr aus der Technologie wegzudenken - Weiterentwicklung und technologischer
Fortschritt wird verlangt
Wie die Geschichte zeigt, braucht es Erfinder, Tüftler und Genies mit Mut, Ausdauer und lösungsorientierten Ideen, die
den Fortschritt der Technologie antreiben. Die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker bietet Chancen für die Zukunft der
Technologien Industrie 4.0 vorbereitet zu sein und mitzugestalten. Freie Ausbildungsplätze für 2017 sind noch
vorhanden. Die Investition in eine qualifizierte Ausbildung bedeutet Perspektiven für junge Menschen zu eröffnen, die
eigene Zukunft und den Wirtschaftsstandort in Papenburg, dem Emsland in Niedersachsen und somit auch Deutschland
zu sichern. Fachliches Know-how den Auszubildenden zu vermitteln, liegt den Verantwortlichen der Hahn
Fertigungstechnik GmbH besonders am Herzen. Jeder Auszubildende sammelt aufgrund der Ausbildungskooperation
mit Maschinenbau Hahn Erfahrungen in beiden Betriebsstätten und schaut somit über den Tellerrand des eigenen
Betriebes. Die Hahn Fertigungstechnik GmbH bildet jedes Jahr Feinwerkmechaniker aus.
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Die Hahn Fertigungstechnik GmbH in Papenburg an der Ems in Niedersachsen wurde im Jahr 2000 gegründet und beschäftigt rund 40 Mitarbeiter.
Hahn Fertigungstechnik GmbH ist ein mittelständiges Unternehmen und hat sich spezialisiert auf die Bearbeitung von anspruchsvollen Dreh- und
Frästeilen. Von der Konstruktion bis zur Fertigung liefert Hahn Fertigungstechnik komplett bearbeitete, einbaufertige Teile oder komplexe Baugruppen
aus allen zerspanbaren Materialien. Die Reparatur von Bauteilen ist Bestandteil unseres Leistungsspektrums. Gegenseitige Synergien der
Unternehmen Hahn Fertigungstechnik und Maschinenbau Hahn werden in der Konstruktion, der Aus- und Weiterbildung, der Logistik und weiteren
3. Bereichen genutzt. Weitere Informationen unter www.hahn-fertigungstechnik.de
Kontakt
Hahn Fertigungstechnik GmbH
Norbert Hahn
Dieselstraße 1
26871 Papenburg
Tel.: +49 (0)4961 9707-0
Fax: +49 (0)4961 6224
E-Mail: office@hahn-fertigungstechnik.de
Web: http://www.hahn-fertigungstechnik.de
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