Unlocking the Power of ChatGPT and AI in Testing - A Real-World Look, present...
Zeitung Projektwoche 2011
1. Projektwochenzeitung Sonderausgabe vom 25.03.2011
Kids und Teens in Dreieich (10) St‚rfaktor Mensch (24) Unsere Projektwoche prÄsentiert sich unter den beiden
Besuch beim B•rgermeister In dem Projekt „St„rfaktor Mensch“ geht es um die Mottos "Man and Machine" und "Stadt der Zukunft" in
In dem Projekt „Kids & Teens in Dreieich“ besuchen die Weiterentwicklung des Drechslerhandwerks. Die Sch•ler des der Aula und in den KlassenrÄumen von 16 Uhr bis 19
Sch•ler von Frau Christ und Frau Nowak am letzten Tag 8. Jahrgangs sollen die Gelegenheit bekommen zu erfahren, Uhr.
der Projektwoche den B•rgermeister von Dreieich, wie sich der fr•here Handwerker zum Programmierer, der Im Rahmen des Comenius
Comenius-Projekts "Man and Machine"
Herrn Zimmer. Dort hatten sie die Chance, Fragen, heute Computer bedient, ver€ndert hat. Auf dem Programm haben viele Projektgruppen €berlegt, wie das Leben der
W•nsche und Anregungen an ihn loszuwerden. Die stehen auch ein Besuch bei der Firma Gutberlet (CNC- Menschen durch Maschinen beeinflusst wird/wurde, z.B.
sportlichen Angebote waren ein sehr gro†es Thema. Drehen) sowie ein Ausflug in das Technoseum in Mannheim. im Projekt "Von der Druckerpresse zum Computer",
Einer der W•nsche war z.B. dass die Schwimmb€der Wir haben von Herrn Rottmann, dem Leiter des Projekts, "St•rfaktor Mensch"(s. li), "Music and Machine - Techno"
l€nger ge„ffnet haben. Ein weiteres Anliegen der geh„rt, dass die Gruppe am Freitagnachmittag bei der oder ganz praktisch: "Ver‚nderung von
Gruppe war es, mehr Schulbusse einzusetzen, damit die Pr€sentation eigene Holz- und Eisenmodelle ausstellt. Wir Haushaltsger‚ten". Die Ergebnisse werden heute und im
Busse nicht immer •berf•llt sind. Aber auch das Thema freuen uns darauf! Mai beim internationalen Comenius
Comenius-Treffen den
mit der Erneuerung der Tische und St•hle f•r Partnerschulen der Heinrich
Heinrich-Heine-Schule aus Holland,
Klassenr€ume war eine Anregung. Zu diesem Thema Vom A wie Antrieb bis Z bis Zahnrad – alles •ber Getriebe Frankreich und Eng
England vorgestellt und
konnte der B•rgermeister allerdings nur anbieten, beim (31) zusammengef€hrt.
Kreis nachzufragen, denn das kann er selbst nicht Im Projekt „Vom A wie Antrieb bis Z bis Zahnrad –alles •ber Die anderen Projekte ordnen sich dem Thema "Stadt der
entscheiden. Hoffnung besteht allerdings, dass, wenn Getriebe“, geleitet von Herrn Milk und Frau Heinlein, geht es Zukunft" zu, dem sich alle hessischen Europaschulen
die Tische und St•hle recht alt sind, sie so schnell wie um Sch•ler, die lernen wollen wie Motoren und Getriebe dieses Jahr anschlieƒen. Unsere Schule bietet den
m„glich ausgetauscht. arbeiten. Nur die Klasse G8A nimmt teil, denn sie ist die Sch€lern Gelegenheit, sich technisch (z.B. innerhalb des
Einige Sch•ler stellten ihre Ideen auf Plakaten vor. Comenius-Klasse, die sich besonders mit dem Comenius- Projekts "Bahnh•fe"), aber auch k€nstlerisch (z.B. "Wir
ekts
Allerdings waren auch W•nsche dabei, die nicht Thema „Man and Machine“ auseinandersetzt. Sie gingen zur bauen die Geb‚ude der Zukunft", "Malen nach
erf•llbar sind. Das war der Gruppe auch schon vorher BMW Autowerkstatt in Frankfurt und zum Technikmuseum Hundertwasser") mit diesem Bereich
klar, dennoch wollte sie diese W•nsche unbedingt dem in Mannheim. Die Sch•ler sind sehr begeistert von diesem auseinanderzusetzen. Auƒerdem hat eine Gruppe die
B•rgermeister vorstellen. Z.B. wurde der Wunsch von Projekt, weil die Themen immer wieder im Alltag Neugestaltung des Schulhofs f€r die 5. und 6. Klassen
einem Schwimmbad und Tennisplatz in der Schule vorkommen. Im Interview mit der Sch•lerin Elena berichtet zum Thema "Bewegte Pa Pause", ein Baustein zum
ge€u†ert sowie, dass jeder Sch•ler einen eigenen sie, dass sie das Thema recht interessant findet und viel Spa† Programm "Schule und Gesundheit" €bernommen. Die
Lehrer hat. Hierzu antwortete der B•rgermeister, dass daran hat. Spielger‚te wurden vom F•rderverein der HHS finanziert:
auch er der Meinung ist, dass an den Schulen mehr die Einweihung ist heut um 16:30 Uhr auf dem
Lehrerinnen und Lehrer eingestellt werden m•ssen, um Bahnh‚fe - Stationen einer bewegten Reise von den Schulhofgel‚nde.
auch kleinere Klassen zu erm„glichen. Anf€ngen der Eisenbahn bis in die Zukunft (17) Wir freuen uns sehr €ber Ihren Besuch und w€nschen
Generell sprachen die Sch•ler dem B•rgermeister, In dem Projekt „Bahnh„fe“ geleitet von Frau Sauer und Ihnen viel Verg
Vergn€gen!
seinen Mitarbeitern und der gesamten Stadt ein gro†es Herrn Funk geht es um die Geschichte und die Entwicklung Das Prowo
Prowo-Zeitungs-Team
Lob aus, was es alles an Angeboten f•r Jugendliche der Eisenbahnen und Bahnh„fe. Die Leiter haben sich dieses
gibt. Auch der B•rgermeister war sichtlich angetan von Projekt ausgesucht, weil es zum Comenius-Projekt „Man und Klimaschutz und Energiesparen (18)
dem Engagement der Gruppe und fand es toll, dass sich Machine“ passt. Wisst ihr, was Solarthermik oder Photovoltaik ist?
auch junge Leute mit „ihren“ Themen Am Dienstag sind sie nach Frankfurt zum Hauptbahnhof Die Sch•ler des Projekts von Herrn Plehn lernen in
auseinandersetzen. gefahren, wo sie eine F•hrung durch den Bahnhof hatten dieser Woche genau diese Begriffe n€her kennen.
und sie haben am Ende sogar den G•terbahnhof besucht. Dieses Projekt ist nur f•r die 7 und 8.7.
Das Projekt macht am Freitag bei der Pr€sentation eine Jahrgangsstufe. Die Sch•ler erarbeiten in dieser
Zeitleiste zur Geschichte der Eisenbahn und sie bauen eine Woche Pr€sentationen auf Plakaten zu den zwei
Modell-Eisenbahn auf. Die Sch•ler finden interessant, wie …berthemen Klimaschutz und Energiesparen.
sich die Z•ge im Laufe der Jahre ver€ndert haben. Am Mittwoch geht de Kurs in den Baumarkt, um
der
dort noch etwas, so wie Herr Plehn meinte,
Autorenlesung Neugestaltung des Pausenhofes (19) „Hardware“ zu bekommen. In dem Projekt soll das
Au†erdem besuchte die j•dische Autorin Frau Kunik am Im Rahmen dieses Projektes dekorieren Sch•ler die Bewusstsein f•r Klimaschutz in Verbindung mit
Donnerstag die Gruppe, um •ber ihre schwere Kindheit neu gebaute H•tte (genannt "Freds H•tte") auf Energiesparen gelernt werden, und am Freitag soll
und Jugend in Magdeburg zu berichten. Ihre Familie dem kleinen Schulhof. Sie bringen die Spielzeuge in das „Know
„Know-How“ weitergegeben werden.
musste sich „fters vor den Nazis verstecken. die Holzh•tte, so dass die Sch•ler der f•nften und Auf die Frage, warum er das Projekt leitet, meint
Dadurch wurde den Sch•lern der Unterschied zu ihrer sechsten Klassen diese in den Pausen mit den Herr Plehn: „Das Thema hat einen Alltagsbezug und
eigenen Kindheit aufgezeigt. selbstgebastelten Ausleihkarten ausleihen k„nnen. es geht jeden etwas an, was mit unserer Umwelt
Frau Nowak und Frau Christ werden am Freitag Plakate „Nur mit diesen Karten k„nnen die Sch•ler die (Klimawandel geschieht. Es soll auch an andere
(Klimawandel)
aufstellen, auf denen die Teilnehmer ihre Spielzeuge leihen“, sagt Jannat Khan aus der achten Generationen weitergegeben werden.“
Verbesserungs-vorschl€ge f•r Kinder und Jugendliche in Klasse, eine Teilnehmerin des Projektes. Die Auch die Sch•ler finden es wichtig, wie man mit
Dreieich formuliert haben. Gruppenleiterinnen Frau Scharper und Frau Energiesparen auch Geldsp
Geldsparen kann. Vivien, R8c,
Tangermann wollen mit „Freds H•tte“ die F•nft- sagt: „Klimaschutz ist sehr interessant und auch
Klimaschutz
und Sechstkl€ssler zur Bewegung motivieren und sehr wichtig.“
ihnen Spielm„glichkeiten bieten. Auf diese Idee Wer jetzt Lust h zu erfahren, was Solarthermik
hat
kam Frau Tangermann, die als Referendarin an oder Photovoltaik ist, kann am Freitagnachmittag
unserer Schule arbeitet. bei der Ausstellung alle Projekte die Fragen
aller
beantwortet bekommen!
Gesunde Ern€hrung (4) Wie kommen die Gedanken zu Papier (3)
Wie kann man sich wirklich gesund ern€hren? An dem Projekt „Wie kommen die Gedanken zu
Antworten auf diese Fragen finden die Sch•ler der Papier“, das Herr Gr•nh€user leitet, nehmen 17
Jahrgangsstufen 5 bis 8 im Rahmen des Projekts Sch•ler teil. Dieses Projekt findet an verschiedenen
„Gesunde Orten statt, im Technoseum in Mannheim, in einer
Ern€hrung“. Es Druckerei und in der Schule. Die Sch•ler lernen
wird gekocht und dabei, wie man Gedanken zu Papier bringt, wie
gelaufen unter gedruckt bzw. wie eine Zeitung hergestellt wird. Ein
der Leitung von weiteres Highlight ist der Besuch der Mobilen
Frau Eschmann Druckerei am Donnerstag.
und Frau Lindner.
2. „Kupferkessel, Butterfass und Latwergel‚ffel“ (13) Zeitung in der Schule (21) Man and Machine in Literatur und Kunst (26)
Kennt Ihr einen Latwergel„ffel? In dem Projekt In dem Projekt „Zeitung in der Schule“ unter In dem Projekt "Man and Machine in Literatur und
„Kupferkessel, Butterfass und Latwergel„ffel“ Leitung von Frau Bondaug und Frau Ernst Kunst" geht es um die Beziehung zwischen
lernen 16 Sch•ler aus den Klassen 5 bis 7, wie interviewten die Teilnehmer alle Projektleiter und Menschen und Maschinen und wie diese in der
Haushaltsger€te fr•her waren, heute sind und wie nat•rlich auch einige Sch•ler. Nachdem sie das Literatur, Kunst und im Kino dargestellt wird. Das
sie vielleicht in der Zukunft sein k„nnten. Interview gef•hrt haben, schrieben sie einen Artikel Wichtigste in diesem Projekt ist, an ausgew€hlten
Au†erdem lernen sie, wie elektrischer Strom die •ber das jeweilige Projekt. Nachdem sie alle Artikel Filmen, Texten und Ausstellungen verschiedener
Arbeit vereinfacht. Am Dienstag waren die geschrieben hatten, gestalteten sie eine Zeitung, Jahrzehnte zu zeigen, wie dieses Verh€ltnis sich
Teilnehmer im Dreieichmuseum, wo sie sich eine die "Projektwochenzeitung". Mit dem Projekt ver€ndert hat. Frau Kliem, die diese sch„ne Idee f•r
alte Bauernk•che angeguckt haben. P.S Ein gelingt den Sch•lern die Dokumentation der das Projekt hatte, sagt, dass die Sch•ler erarbeiten
Latwergel„ffel ist ein bestimmter L„ffel f•r kompletten Projektwoche. „Die Arbeit eines werden, warum Menschen •berhaupt Maschinen
Pflaumenmus (siehe Foto)! Reporters ist es sehr anstrengend.“, sagt Melissa bauen. Sie schreiben eigene Texte und entwickeln
Tascopan, eine Sch•lerin des Zeitungs-Projekts. einen "Maschinenmenschen" f•r die Pr€sentation
am Freitag. An diesem Projekt nehmen 22 Sch•ler
und Sch•lerinnen der 9. und 10. Klassen statt.
Praktischer Umgang mit Maschinen und Werk-
zeugen (27)
In dem Projekt "Praktischer Umgang mit Maschinen
und Werkzeugen" sollen die Sch•ler im Lichthof, die
Sport in der Zukunft (14) B€nke und Tische reparieren. Sie streichen auch die
In dem Projekt „Sport in der Zukunft“ geht es Klappe, die Erste! – Ein Interview (22) W€nde und die Sitzb€nke, damit die Schule
darum, mit den Teilnehmern zu •berlegen, wie man Das Projekt „Klappe, die Erste“ ist ein Projekt, das "sauberer" wird (Hr. Laane). Das Wichtigste in
sich gut ern€hrt und sich fit h€lt. Die Jahrgangstufen von Herrn Gro† Munoz geleitet wird. Es geht diesem Projekt ist aber die enge Zusammenarbeit
5 bis 7 machen in diesem Projekt mit. Es besteht darum, einen Film wie in Hollywood zu drehen. Die zwischen den Teilnehmern und dem Hausmeister
aus 19 Sch•lern und einem Lehrer, Herrn Maid. Auf Sch•ler lernen, wie man mit Kameras, Licht, (Hr. Jansen). An diesem Projekt nehmen 15 Sch•ler
dem Programm stehen Fr•hsport, gemeinsames Stativen und Mikrophonen umgeht. Die Schaupl€tze aus den oberen Klassen teil. Wie befragten ein paar
Fr•hst•ck und Bewegung in der Pause. Soumia des Filmes sind •berall in der Schule verteilt und die Sch•ler und sie sagten, dass ihnen das Projekt
Akalai, Teilnehmerin des Projektes meinte, dass es Schauspieler bestehen aus der Projektgruppe. Herr gro†en Spa† macht.
viel Spa† machen w•rde und sie sich schon ein Munoz hat dieses Projekt gew€hlt, weil er den
eigenes Trainingsprogramm erstellt h€tte. Sch•lern aus dem Jahrgang 7 bis 10 zeigen will, wie
ein Film zustande kommt.
Das Wichtigste in diesem Projekt sind die
Tontechniker (Bob & Ray), die Schauspieler und das
Drehbuch.
Wir interviewten den Tontechniker (Sidney
Koschnick). Die Gruppe schlug vor, das Interview
gleich praktisch zu nutzen und es zu einem Teil des “Hand, handlich, Handy!” –
Man and Machine in Motion (12) „Making off“ zu machen. Sie stellten Lichter auf und Vom Schnurlostelefon zum Blackberry (28)
Im Projekt geht es darum, mit den Teilnehmern holten Kameras, Fotokameras und Mikrophone. Im Rahmen des Projekts „“Hand, handlich, Handy!”
zusammen die Bewegungen verschiedenster Reporter: „Was erwartest du von diesem Projekt?“ –Vom Schnurlostelefon zum Blackberry“ erfahren
Maschinenteile mit Musik nachzuvollziehen. In der Sidney: „Gute Frage, ich erwarte gute Zusammen- Sch•ler, wie sich das alte Telefon zu einem
Gruppe •berlegen sie, wie sie die Maschinen- arbeit, aber auch das Bob und Ray ihren Job gut modernen Handy entwickelte. Dieses Projekt wird
abl€ufe darstellen und nachahmen k„nnen und in machen, dass der Film ein Erfolg wird.“ von Frau Goebel und Herrn El Haddad gef•hrt.
der Sporthalle f•hren die Sch•ler die Bewegungen Reporter: „Was denkst du bist jetzt •ber das Projekt Anhand von vielen entsorgten Handys, iPhones,
durch. Frau H„fner und Frau Dietz wollen den „Klappe, die Erste!“? Smartphones, Blackberrys und Fotohandys, die wir
f•nften und sechsten Klassen Spa† an der Sidney: „ Ich finde, dass es eine sehr gute Idee war. uns aus unterschiedlichen Wertstoffh„fen
Bewegung zur Musik vermitteln. Das Thema „Man Es ist ein Projekt, das den jungen und €lteren beschaffet haben, wird der technische Fortschritt
and Machine“ wurde vorgegeben (Comenius- Sch•ler Spa† macht und es sie auch interessiert und des Handys hinsichtlich der €u†eren Form und
Projekt) und Frau H„fner sieht darin, eine man auch etwas dabei lernt.“ Gr„†e, aber auch hinsichtlich des „Innenlebens“
ungew„hnliche Art Sport zu machen. Reporter: „Wie findest du das Comenius-Thema (Akku, Netzteile, Megapixel, Speicherkapazit€t,
Alle Sch•lerpaare haben z.B. versucht einen "Man and Machine"?“ Internetfunktion, integrierte Fotokamera etc.)
Roboter nach zu stellen, indem sie mit dem ganzen Sidney: „ Wir haben nicht direkt etwas mit diesem dokumentiert. Zum Ende der Projektwoche zeigen
K„rper langsame und eckige Bewegungen vollzogen Thema zu tun.“ die Sch•ler ihre Ergebnisse in einer Ausstellung.
haben – wie man auf dem Foto erkennen kann. Hr. Munoz: „Es hat was damit zu tun, dass der Kreatives Engagement und Lust an k•nstlerischer
Mensch mit der Kamera arbeitet und die Kamera ist Arbeit solltet ihr mitbringen.
Music and Machine – Techno (20) die Maschine.“
Endlich k„nnen Sch•ler lernen, elektronische Musik Reporter: „Ok. Danke f•r das Interview und viel
zu erstellen! Das Projekt ist f•r die 7. bis 10. Klasse. Erfolg noch!“
In dem Projekt geht es um die Entwicklung und
Entstehung von Techno-Musik und den „Man and Machine“ in Acryl (25)
geschichtlichen Hintergrund. Am Donnerstag Im Rahmen des Projekts „Man and Machine in
kommt ein DJ Locke als Gast zu dem Projekt und am Acryl“ k„nnen die Sch•ler sich thematisch mit dem
Freitag machen die Sch•ler eigene Musik mit Ph€nomen der Industrialisierung und des damit Stadt der Zukunft - Malen wie Hundertwasser (9)
Computern! verbundenen Verlustes von Individualit€t durch Im Projekt „Malen wie Hundertwasser“ von Frau
Das Projekt findet in dem Klassenraum, Zeitdruck und monotone, durch Maschinen Bl•mle geht es darum, dass Kinder individuelle
Computerraum und sogar einmal in Frankfurt statt. gepr€gte Arbeitsabl€ufe auseinandersetzen. Die bunte H€user auf Leinw€nden gestalten in
In dem Projekt soll der Bezug zur Musikrichtung Inspiration f•r dieses Projekt war der Film von Anlehnung an die Entw•rfe des Architekten
und zur Beziehung zwischen synthetischer Musik Charlie Chaplin „Moderne Zeiten“. Die Sch•ler Friedensreich Hundertwasser. Alle Bilder werden
und Maschinen hergestellt werden. malen hierzu auf Leinw€nde mit Acrylfarben (s. aneinander gereiht und so entsteht ihre Vorstellung
Foto). von der Stadt der Zukunft.
Man without Machine (15) Das Wichtigste ist hierbei das gemeinschaftliche
Im Projekt „Man without Machine“ von Herr Maas Arbeiten unter Leitung von Frau Grzywacz, denn am
geht es darum, dass Sch•ler lernen, ohne Ende soll ein
Maschinen klar zu kommen. In den ersten Tagen ist gro†es
die Gruppe zu einer Burg und einem Bauernhof mehrteiliges
gelaufen, um zu erfahren, wie es ohne Busse und Gem€lde
Bahnen ist. An diesem Projekt nehmen 18 Sch•ler entstehen.
aus den 5. bis 8. Klassen statt. Am Freitag bei der
Pr€sentation zeigen sie Plakate.
3. Maschinenmusik (5) Der Maschinenmensch am Berg (30) Vom Papier zum Buch (11)
In dem Projekt „Maschinenmusik“ geht es um Im dem Projekt „Der Maschinenmensch am Berg“ In dem Projekt „Vom Papier zum Buch“ geht es
verschiedene Musikarten. Das Projekt wurde f•r erfahren die 15 Sch•ler der Winterexkursion darum, Papier herzustellen und zu lernen, sorgf€ltig
Sch•ler von der 5. bis zur 10. Klasse angeboten, weil Februar 2011, welche Techniken sch„nes Skifahren mit Papier umzugehen. Man erf€hrt auch von der
Musik universell ist und sich nicht nach dem Alter erst m„glich machen: z.B. die Pistenraupen, aufwendigen Herstellung von Papier.
der Sch•ler richtet. In diesem Projekt k„nnen die Liftsysteme und Beschneiungsanlagen. Au†erdem Erst wird Zeitungspapier in einem Wasserbeh€lter
Sch•ler lernen, wie man mit Maschinen Musik sprechen die Teilnehmer •ber Unf€lle und Risiken eingeweicht, danach in einen Mixer gegeben und
erzeugen kann. Herr Kutscher hat dieses Projekt beim Skifahren und besondere geographische gemixt. Die entstandene Masse wird auf ein
gew€hlt, weil er m„chte, dass die Sch•ler unter Gegebenheiten. Einer der wichtigsten Aspekte ist Metallblech gegossen und •ber Nacht getrocknet.
Musik mal etwas anderes kennenlernen als unter anderem die Angst beim Skifahren durch Die Zeit betr€gt ungef€hr 4 – 5 Stunden. Am
Instrumente. Au†erdem haben sie in Frankfurt detailliertes Wissen •ber die Freuden und Gefahren n€chsten Tag wird es so zu marmoriertem Papier
Ger€usche aufgenommen. Aus all dem, was sie am Berg zu verlieren. und man kann mit einer Feder anfangen, darauf zu
gelernt haben, wird sp€ter eine Komposition Die Winterexkursion (nicht Skifreizeit, weil z.B. schreiben.
entstehen, die am Freitag zu h„ren ist. zusammen mit der Bergrettung gearbeitet wird) An diesem Projekt nehmen Sch•ler von der 5. bis
gibt es seit drei Jahren unter der Leitung von Herrn zur 7. Klasse teil. Ziel ist es, ein G€stebuch
Maier und Frau Wei†. Jedes Jahr fahren sie nach herzustellen und zu lernen, mit einer Feder zu
Bad Hofgastein. schreiben.
Am Mittwoch besucht der Kurs das Technoseum in
Mannheim, wo er weitere Informationen zur
Papierherstellung erh€lt.
Den Kurs leiten Frau Rauch, Herr Avsar und Frau
Bajwa. Die Leiter haben sich speziell f•r dieses
Stadt der Zukunft (29) Projekt entschieden, da sie Geschichtslehrer sind
Im Rahmen des Projekts „ Stadt der Zukunft “ der und hierbei etwas Historisches vermittelt und ein
hessischen Europaschulen, k„nnen Sch•ler der 8. So wird gedruckt! (1) Produkt hergestellt wird.
bis 10. Klasse H€user entwerfen und anschlie†end In dem Projekt von Frau Boucsein und Frau Diestel
selbst bauen. Erreicht werden soll, dass die Sch•ler wird der Umgang mit Linoleum den Sch•lern n€her Wettermacher (16)
sich Gedanken machen •ber das Wohnen in H„hlen gebracht. Sie zeichnen erst eine Skizze auf Papier In dem Projekt „Wettermacher“ bei Frau Thelen
bis zum Wolkenkratzer. und schnitzen dann mit einem messer€hnlichen geht es um Sch•ler, die lernen wollen, wie das
Eine Ex-Sch•lerin und Frau Fischer sind Frau Deh‰ Werkzeug verschiedene Muster in das Linoleum, Wetter eigentlich entsteht. An dem Projekt nehmen
dabei behilflich. Besucht werden sollte die um daraus ein Schul-Mau-Mau-Spiel zu schaffen. 11 Sch•ler teil. Sie sollen in Partnerarbeit
Dauerausstellung des Architekturmuseums in Die Teilnehmer kommen aus den Jahrg€ngen 5 und versuchen, eine Wetterstation aufzubauen. Die
Frankfurt, die sich allerdings noch in den 7. Frau Diestel meint dazu: „Es ist auch f•r die Sch•ler experimentieren z. B. wie schwer Luft ist.
Umbauarbeiten befindet. Die Sch•ler haben aber Zukunft der Sch•ler wichtig, zu wissen, wie man gut Dazu haben die Sch•ler zwei Luftballons
Brosch•ren vom Museum bekommen, aus denen aufgeblasen und haben diese an einem Holzstab
sie sich Ideen f•r ihre eigenen Projekte befestigt. Sie haben dann einen Ballon platzen
herausnehmen k„nnen. Zum Zeichnen und Bauen lassen und gemerkt, dass der Stab runtergefallen ist
„der Zukunftsh€user“ werden Papier, Pappe, und dass Luft Gewicht hat. Ein Besuch im
Klebstoff, Folie, Farbe und andere Materialien Frankfurter Kindermuseum rundet das Projekt ab.
gebraucht. In diesem Projekt sind Kreativit€t (gute
Ideen), Motivation, aber auch die Lust, etwas Neues Hugo- der bewegte Mann (23)
auszuprobieren, gefragt. Die Sch•ler des Projektes In dem Projekt von Frau Wei† „Hugo- der bewegte
haben sehr viel Spa† ihrer Kreativit€t freien Lauf zu Mann“ lernen die Kursteilnehmer die geschichtliche
lassen. Eine Erfindung ver€ndert die Welt von der Entwicklung von Robotern durch Textarbeit, den
Druckerpresse zum Computer (6) Besuch im „Technoseum“ und den Film „K•nstliche
Wir bauen unser Geb€ude der Zukunft (7) Im Projekt „Eine Erfindung ver€ndert die Welt – von Intelligenz“ kennen. Auf die Frage, warum sie dieses
Im Projekt von Frau Brettel und Frau Dimke-Horst, der Druckerpresse zum Computer“, geleitet von Projekt leiten wollte, antwortete Frau Wei†: „Mir
bauen die Kinder „H€user der Zukunft“ aus Frau Br€utigam und von Frau El Badawi, geht es um liegt das Handwerkliche und ich fand dieses Projekt
Kunstmaterialien. Sie wollen H€user bauen, so wie die Entwicklung und Untersuchung von Computern. spannend und auch anspruchsvoll.“ Weiterhin
sie m„glicherweise in der Zukunft gebaut werden Die Leiterinnen haben das Thema ausgesucht, weil meint sie: „Man k„nnte solche Angebote auch in
k„nnten. Im Interview mit einem Sch•ler aus dem es zum Comenius-Projekt „Man and Machine“ den Nachmittags - AGs anbieten.“ Die Ergebnisse
Projekt, hat er gesagt, dass es interessant ist und passt. werden am Freitagnachmittag auf Plakaten und als
Spa† macht. Am Dienstag und Mittwoch hat die Sie haben Ausfl•ge in das Gutenberg-Museum nach Zeitstrahl vorgestellt. Au†erdem werden die selbst
Gruppe einen Ausflug zum Architekturmuseum in Mainz und auch in das Kommunikationsmuseum gebastelten Roboter ausgestellt. Christopher
Frankfurt gemacht. Das ist ein Museum, wo nach Frankfurt gemacht. Das Highlight jedoch war H„fling erkl€rt einen Abakus, eine der ersten
Vorlagen oder kleine Modellh€user gezeigt werden. der Besuch von Prof. Dr. Wolfgang Gier (Uni Rechenmaschinen. Den Sch•lern macht das Basteln
Die Kinder hatten zum Basteln zur Verf•gung: Holz, Frankfurt), der unter anderem •ber den Microsoft an den Robotern sehr viel Spa†. Die Roboter sind
Watte, Papier, Kleber usw. Gr•nder Bill Gates berichtet hat. Neben 20 Jungs aus Holz und werden durch Batterien mit einem
hat sich auch ein M€dchen, Berivan Biryar, in das Motor zum Laufen gebracht.
Projekt getraut. Ein Sch•ler sagte, dass es Spa†
macht und dass er viel Neues •ber Computer
erfahren hat.
Alles, was Fl•gel hat, fliegt?(2) Impressum:
Das Projekt „ Alles, was Fl•gel hat, fliegt?“ ist in drei Leitung: Nicole Bondaug, Dorothea Ernst;
Stoffherstellung – so geht das! (8) Gruppen aufgeteilt, die geleitet werden von Herrn Autoren: Merve Avci, Hilal Dogan, Marina Ditte,
In dem Projekt „Stoffherstellung“ sollen die 11 Herzig, Frau Kirchner und Herr Kn„†. Rukiye Yazici, Melisa Duruer, Christine Leanza,
Sch•ler aus den Klassen 5 und 6 unter der Leitung Dieses Projekt handelt von Eisenbahnen, Umut Ucan, Amin Toujouti, Dominika Wallach,
von Frau Herbert lernen, wie Stoffe hergestellt Automobilen und Flugwerken, also Flugzeugen, Tannaz Asadi, Shilan Maier, Anna Mannberger,
werden und aus was Stoffe sind. Das Wichtigste ist aber auch Ballons und Zeppelinen. Fidan Šzdirek, Melissa Taskoparan, Anna Zarrin,
die Entwicklung des Webens. Am Mittwoch war die Die Sch•ler haben am Dienstag einen Ausflug ins Ante Rimac, Charlotte Becker, Robin Bittner,
Projektgruppe im Technoseum in Mannheim. Dort Kino unternommen. Hier haben sie einen Film •ber Masumeh Haidari, Seyma Yildiz, Sergej Isetskikh
haben sie sich angeguckt, wie gewebt wird. Am die Legenden der Luftfahrt in 3D gesehen. Am Wir danken Frau Poggemann und ihrem Team f•r
Donnerstag hat die kleine Gruppe gebatikt. Sie Mittwoch waren die Teilnehmer am Frankfurter die Organisation der Projektwoche.
stellen Plakate mit Fotos und F•hlboxen f•r die Flughafen. Dort wurden sie •ber Flugzeuge und
Pr€sentation am Freitag her. andere Flugwerke informiert. Die beiden Sch•ler
Tuncay Dogan und Alexander Arnt erz€hlten, dass
ihnen der Kurs Spa† macht und dass sie viel
Interessantes gezeigt bekommen haben.
4. Projekte des Jahrgangs 6 (33)
Der Jahrgang 6 ist w‚hrend der Projektwoche unter sich: sie erstellen Plakate f€r Pr‚sentationen im Rahmen des Treffens aller hessischen Europaschulen. Das
Hauptthema ist dieses Jahr „Stadt der Zukunft“.
Frau Marthe, Koordinatorin der Projekte des Jahrgangs 6, gab uns folgende Informationen: Insgesamt gibt es sechs verschiedene Kurse, die sich z.B. mit dem
Zusammenleben ohne Rassismus, Erfindungen aus aller Welt oder mit anderen L‚ndern und deren Sitten besch‚ftigen.
Am Ende der Projektwoche erstellt jeder Kurs eine kleine Pr‚sentation, die in dem Gang des Jahrgangs 6 am Freitagnachmittag ausgestellt wird.
Erfindungen aus aller Welt Wir bauen eine Stadt der Zukunft
Zu dem Projekt von Frau Marthe, „Erfindung aus Im Rahmen des Projekts „Wir bauen eine Stadt der
aller Welt“, erz€hlt sie uns, was an welchen Tagen Zukunft“ entwickeln Sch•ler Ideen und lernen so
in ihrem Projekt gemacht wird. Die Sch•ler lernen den Unterschied einer Stadt von heute und einer in
Erfindungen kennen, die sie, wenn es m„glich ist, der Zukunft kennen. Die Jugendlichen bauen aus
selbst nochmal nachbauen, wie z.B. die Pappe ein Modell, wie sie sich die Stadt der Zukunft
Lochkamera. Diese kann man auch bei der vorstellen und wie sich alles weiterentwickelt.
Ausstellung besichtigen und ausprobieren! Au†erdem macht die Gruppe einen Ausflug
innerhalb Dreieichs und Frankfurt, um dort Fotos zu
machen, wie die Stadt zurzeit, im Jahr 2011,
aussieht.
Andere L€nder, andere Sitten
In dem Projekt "Andere L€nder, andere Sitten" geht
es um die verschiedenen Kulturkreise, aus denen
die Teilenehmer kommen und deren Gebr€uche.
Sie sollen verstehen, warum es in anderen L€ndern
z.B. andere Tischsitten gibt oder Tee auf eine
andere Art zubereitet wird. Wir haben miterlebt,
wie die Kinder ein Quiz zu dem Thema „Vorurteile“
gespielt haben. Au†erdem hat die Klasse ihre Arbeit Kulturen mit allen Sinnen
fotographisch dokumentiert; am Freitagnachmittag In dem Projekt von Frau Moll und Frau R„hrig geht
kann man sich •ber „Andere L€nder, andere Sitten“ es um verschiedene Kulturen. 16 Sch•ler sind in
in der fortlaufenden Diashow im Klassenraum einen dem Projekt. Mit diesem Projekt soll erreicht
Eindruck verschaffen! werden, dass die Kinder die Kulturen mit allen
Sinnen verstehen k„nnen. Sie haben z. B. Essen aus
verschiedenen Kulturen gekocht und verspeist und
mit Instrumenten Musik aus verschiedenen L€ndern
gespielt.
Zusammenleben ohne Rassismus
Im Rahmen des Projekts „Zusammenleben ohne
Rassismus“ k„nnen Sch•ler der 6. Klassen
Vorurteile abbauen, indem sie Neues •ber andere
L€nder erfahren.
Die Sch•ler erstellen Plakate, auf denen sie ihre
Heimat vorstellen. Das Projekt findet im
Klassenraum, Computerraum und einmal in
Frankfurt statt, wo Fotos aufgenommen werden.
Die Sch•ler sollen verstehen, dass verschiedene
Nationen friedlich zusammenleben k„nnen.
Stadt der Zukunft
Am Freitag bei der Pr€sentation f•hrt die Gruppe
von Frau Schifferings den Europatanz vor! Er ist das
Ergebnis des Projekts „Stadt der Zukunft“, wo es
um das Zusammenleben geht. An diesem Projekt
nehmen 18 Sch•ler der 6. Klassen statt. Das
Wichtigste an diesem Projekt ist, miteinander klar
zukommen und bei verschiedenen
Freizeitaktivit€ten Spa† zu haben.