Die seit Oracle 10g verfügbaren historisierten Zustandsinformationen aktiver DB-Sessions ermöglichen die Rekonstruktion des Betriebsverhaltens der Oracle-DB in kaum vermuteter Detailschärfe.
Der Vortrag demonstriert spezifisch mit dem Fokus active session history die Top-Down-Vorgehensweise in der Analyse zeitlich zurückliegender Performance-Probleme mit dem Ziel, Ursachen zu identifizieren und konkrete Lösungsvorschläge für DBA bzw. Applikationsentwickler zu erarbeiten.
Performance-Analyse von Oracle-Datenbanken mit PanoramaPeter Ramm
Panorama ermöglich schnelle Analyse des Betriebsverhaltens von Oracle-DB mit diversen Workflows als Alternative zum manuellen Hantieren mit SQL-Skripten.
Es unterstützt ebenso die detaillierte Analyse zurückliegender Ereignisse plus diverse andere Funktionen, die ich teilweise in anderen etablierten Tools vermisste.
Oracle-DB: Panorama-Sampler - Eigenes Workload Repository für PanoramaPeter Ramm
Panorama-Sampler erlaubt die rückwirkende Bewertung von Betriebszuständen der Oracle-DB durch aktive Aufzeichnung der Historie.
Ähnlich dem AWR der Enterprise Edition werden diverse Aspekte protokolliert, inkl. Session- und SQL-Historie.
Rückwirkende Betrachtungen werden somit möglich ohne Lizenzierung des Diagnostics Pack und damit auch nutzbar für Standard Edition.
Oracle-DB: Beeinflussen der Ausführungspläne von SQL-Statements ohne Code-Anp...Peter Ramm
Zur Beeinflussung der Laufzeit von SQL-Statements gibt es diverse Verfahren, Optimierung der SQL-Syntax, Nutzung von Optimizer-Hints etc. .
Diese erfordern aber oftmals ein Ausrollen der geänderten Software mit dem entsprechenden Zeit- und Prozessaufwand bis zur produktiven Aktivierung.
In kritischen Produktions-Szenarien ist oft eine schnellere Lösung von Problemen mit SQL-Ausführung nötig.
Dieser Vortrag demonstriert, mit welchen Verfahren der Oracle-DB sich SQL-Ausführungen auch ohne Ausrollen von Software-Änderungen ad hoc beeinflussen lassen.
Das Tool Panorama erlaubt dabei über GUI die Identifikation der kritischen SQL und Generierung der für ihre schnelle Optimierung nötigen komplexen DB-Kommandos.
Oracle-DB: Sicheres Identifizieren von nicht relevanten indizesPeter Ramm
Ein äußerst heikles Thema für DBAs und Entwickler ist vielfach das Erkennen und Entfernen von nicht bzw. nicht mehr relevanten Indizes.
Im worst case finden sich in der Praxis über Jahre gewachsene Systeme mit über 50% des Storagebedarfes durch Indizes ohne produktive Relevanz.
Trotzdem wird dieses Potential zur einfachen Reduktion von Storagebedarf und Systemlast regelmäßig nicht genutzt, frei nach "never touch a running system" bzw. "warum soll ich mir hier die Finger verbrennen und dann braucht doch jemand diesen Index".
Die Folien demonstrieren die Vorgehensweise für:
- Ermittlung der in Frage kommenden nicht genutzten Indizes als Kandidaten für die detaillierte Prüfung auf eventuelle Verzichtbarkeit
- sichere Bewertung der Relevanz oder Irrelevanz eines Index für Zugriffsoptimierung, Eindeutigkeit oder Absicherung von Foreign Key Constraints
Diverse In-Memory-Technologien sind bereits seit langer Zeit verfügbar, wie z.B. Result Caches, verschiedene Buffer Caches, Pre-Loading von Objekten etc. Die aktuellste Oracle12c-Version geht jedoch einen großen Schritt weiter. Ohne Änderungen werden SQL-Abfragen um Faktoren beschleunigt; die Grundlage für Real-Time Analysen ist damit gelegt. Wie die einzelnen Techniken funktionieren und mit welchem geríngem Aufwand sie konfiguriert werden, wird erklärt.
Performance-Analyse von Oracle-Datenbanken mit PanoramaPeter Ramm
Panorama ermöglich schnelle Analyse des Betriebsverhaltens von Oracle-DB mit diversen Workflows als Alternative zum manuellen Hantieren mit SQL-Skripten.
Es unterstützt ebenso die detaillierte Analyse zurückliegender Ereignisse plus diverse andere Funktionen, die ich teilweise in anderen etablierten Tools vermisste.
Oracle-DB: Panorama-Sampler - Eigenes Workload Repository für PanoramaPeter Ramm
Panorama-Sampler erlaubt die rückwirkende Bewertung von Betriebszuständen der Oracle-DB durch aktive Aufzeichnung der Historie.
Ähnlich dem AWR der Enterprise Edition werden diverse Aspekte protokolliert, inkl. Session- und SQL-Historie.
Rückwirkende Betrachtungen werden somit möglich ohne Lizenzierung des Diagnostics Pack und damit auch nutzbar für Standard Edition.
Oracle-DB: Beeinflussen der Ausführungspläne von SQL-Statements ohne Code-Anp...Peter Ramm
Zur Beeinflussung der Laufzeit von SQL-Statements gibt es diverse Verfahren, Optimierung der SQL-Syntax, Nutzung von Optimizer-Hints etc. .
Diese erfordern aber oftmals ein Ausrollen der geänderten Software mit dem entsprechenden Zeit- und Prozessaufwand bis zur produktiven Aktivierung.
In kritischen Produktions-Szenarien ist oft eine schnellere Lösung von Problemen mit SQL-Ausführung nötig.
Dieser Vortrag demonstriert, mit welchen Verfahren der Oracle-DB sich SQL-Ausführungen auch ohne Ausrollen von Software-Änderungen ad hoc beeinflussen lassen.
Das Tool Panorama erlaubt dabei über GUI die Identifikation der kritischen SQL und Generierung der für ihre schnelle Optimierung nötigen komplexen DB-Kommandos.
Oracle-DB: Sicheres Identifizieren von nicht relevanten indizesPeter Ramm
Ein äußerst heikles Thema für DBAs und Entwickler ist vielfach das Erkennen und Entfernen von nicht bzw. nicht mehr relevanten Indizes.
Im worst case finden sich in der Praxis über Jahre gewachsene Systeme mit über 50% des Storagebedarfes durch Indizes ohne produktive Relevanz.
Trotzdem wird dieses Potential zur einfachen Reduktion von Storagebedarf und Systemlast regelmäßig nicht genutzt, frei nach "never touch a running system" bzw. "warum soll ich mir hier die Finger verbrennen und dann braucht doch jemand diesen Index".
Die Folien demonstrieren die Vorgehensweise für:
- Ermittlung der in Frage kommenden nicht genutzten Indizes als Kandidaten für die detaillierte Prüfung auf eventuelle Verzichtbarkeit
- sichere Bewertung der Relevanz oder Irrelevanz eines Index für Zugriffsoptimierung, Eindeutigkeit oder Absicherung von Foreign Key Constraints
Diverse In-Memory-Technologien sind bereits seit langer Zeit verfügbar, wie z.B. Result Caches, verschiedene Buffer Caches, Pre-Loading von Objekten etc. Die aktuellste Oracle12c-Version geht jedoch einen großen Schritt weiter. Ohne Änderungen werden SQL-Abfragen um Faktoren beschleunigt; die Grundlage für Real-Time Analysen ist damit gelegt. Wie die einzelnen Techniken funktionieren und mit welchem geríngem Aufwand sie konfiguriert werden, wird erklärt.
Der Vortrag zum Thema Migration war Teil der OPITZ CONSULTING Veranstaltungsreihe zum Thema Oracle 11gR2 Erfahrungen an verschiedenen Standorten unserer IT-Beratung. Die Migration von Datenbanken erfolgt aus verschiedenen Gründen: Für die eine Datenbank wurde der Wechsel der Hardware-Architektur oder der Austausch des Betriebssystems beschlossen. Eine zweite Datenbank soll an die neueste Version der Datenbank-Software angepasst werden. Die dritte Datenbank wird von einem Test- in ein Produktivsystem übernommen. Der Referent Christian Ballweg klärt die Begriffe Migration und Upgrade und zeigt Möglichkeiten der Übernahme einer Datenbank auf neue Plattformen durch die Techniken Import, Transportable Tablespaces und Data Guard. Dabei werden Vor- und Nachteile sowie die erforderliche Downtime betrachtet.
Komprimierung in der Oracle Datenbank (Stand 11gR2, 12c)Ulrike Schwinn
Schon seit vielen Jahren ist die Komprimierung von Daten ein wichtiger Bestandteil der Oracle Datenbank und wird beständig weiterentwickelt. Dies zeigte sich besonders auch im Datenbankrelease 11g mit der Einführung von neuen Techniken im Zusammenhang mit der neuen Option Advanced Compression. Die Komprimierung ist nun beispielsweise unabhängig vom Anwendungs– Workload und zusätzlich um die Bereiche unstrukturierte Daten, Backup Daten und Netzwerk (im Data Guard Umfeld) Komprimierung erweitert worden.
In Oracle Database 12c sind sogar Eigenschaften zur Verbesserung des Storage Management ergänzt worden. DieSlides geben einen Übernlick über den Stand der Komorimierung in der Oracle datenabnk bis zum aktuellen Release Stand
Diese Präsentation gibt eine Einführung in die neuen Features der Oracle Datenbank 12c. Neben der neuen Datenbankoption Multitenant, werden die wichtigsten Erweiterungen in den Bereichen Information Lifecycle Management, Datensicherheit und Hochverfügbarkeit vorgestellt.
Xpages Anwendungen lassen sich recht leicht per Drag & Drop und ein wenig Code erstellen. In den meisten Fällen reicht dies auch aus, wenn es um die Arbeit mit wenig Datensätzen geht und die Anwendung selber nicht sonderlich kompliziert ist. Dringt man aber tiefer in die Programmierung ein, so wird man nicht selten mit Performanceproblemen konfrontiert.
Die Session zeigt auf, wo in einer Anwendung ( und auch ausserhalb ) die Performancefresser stecken und wie man diesen auf die Schliche kommt. Die Installation des OpenNTF Xpages Toolkit und die Anwendung der Toolbox werden an einem praktischen Beispiel erläutert. Dabei wird aus einer anfänglich nicht performanten Anwendung Schritt für Schritt eine performante Applikation.
Agenda:
Performance, was kann bremsen ?
Java vs. JavaScript
Daten vorbereiten, ViewNavigator vs. GetNextDocument
Stringbuilder vs. Concat
Phase Listener
Partial Refresh / Partial Execute
Variable resolver
Einige ausgewählte Oracle PL/SQL Packages aus Version 11g und 12c werden kurz beschrieben und an Beispielen erklärt. In Teil 1 handelt es sich dabei um folgende Packages:
DBMS_XDB_CONFIG
DBMS_COMPRESSION
DBMS_REDEFINITION
DBMS_SQL_MONITOR
DBMS_PARALLEL_EXECUTE
Ein Blick in die Kristallkugel mit dem Ziel spannende und relevante Online-Trends für das Jahr 2005 hervorzusagen. Auf der Liste sind:
- Open Source / Free Software
- WebAnalytics
- Compression
- VoIP
- Rich Thin Clients
- WiFi/WiMax
- SOA (Service-oriented architecture)
- Flash Streaming
- DAISY
- Folksonomy
Analyse von Applikationslogs und Querylogs: Datenbanken, Hadoop oder Splunk?KurtStockinger
Applikationen und Datenbanken generieren Logfiles, deren Inhalte wichtige Aussagen über Zugriffsmuster enthalten. So kann ermittelt werden, welche Produkte am häufigsten abgefragt werden oder welche Kundentrends sich abzeichnen. In diesem Vortrag beleuchten wir zunächst die Problematik anhand von praktischen Use Cases. Danach zeigen wir, wie sich die Probleme mit einem herkömmlichen Datenbankansatz, mit Hadoop und mit Splunk lösen lassen.
Diese Präsentation zeigt das Oracle Portfolio im Bereich Ausfallsicherheit auf Oracle Datenbankebene. Ich habe sie 2012 erstellt und in verschiedenen Kundenwebcasts gezeigt.
Optimizing SQL Server 2012 Deep dive for SharePoint 2013 Lars Platzdasch SQL ...Lars Platzdasch
SQL Server Optimierung für SharePoint 2013
Mehr als 90% des SharePoint Inhalts ist im SQL Server gespeichert. Ohne eine korrekte Konfiguration des SQL Servers sind Performance Probleme vorprogrammiert. Es spielt keine Rolle, ob Sie SQL DBA oder SharePoint Admin sind. Es geht darum, den SQL Server und den SharePoint zu optimieren.
Diese Session zeigt, welche Default Einstellungen Probleme verursachen und mit welchen Mitteln Sie diese beheben können. Eine Best Practice Session bis hin zum Diagnose Deep Dive.
Lars PLatzdasch / PASS / SQL Server Konferenz 2015
AWR und ASH lizenzfrei für alle Editionen der Oracle-DBPeter Ramm
Active Workload Repository (AWR) und Active Session History (ASH) sind Funktionen der Oracle Enterprise Edition,
die in der Problemanalyse auf Oracle-DB heute kaum mehr wegzudenken sind.
Leider erfordert die Nutzung dieser Analysedaten zum einen die Enterprise Edition der DB und zusätzlich auch die Lizenzierung des Diagnostics Pack.
Das im Analyse-Tool "Panorama" (https://rammpeter.github.io/panorama.html) integrierte Sampling von historischen Daten ermöglicht mit AWR und ASH vergleichbare Funktionen lizenzfrei für jede Oracle-Version inkl. der Standard Edition.
Die Aufzeichnung erfolgt konfigurierbar für eine beliebige Anzahl von Datenbanken jeweils lokal in der betrachteten DB in Tabellenstrukturen analog zu AWR und ASH.
Dieser Vortrag zeigt wie mit Nutzung von "Panorama":
- die AWR- und ASH-kompatible Aufzeichnung zu konfigurieren ist
- die diversen Analyse-Funktion von Panorama transparent und identisch zu nutzen sind entweder mit den originalen AWR- und ASH-Daten der EE-DB oder den durch Panorama selbst gesampelten Daten
Ein IBM Domino Server stellt uns im Durchschnitt 1.200 Statistiken zur Verfügung.
Welche davon sind besonders wichtig? Welche Erkenntnisse und Maßnahmen lassen sich aus diesen Informationen ableiten?
Während unseres Streifzuges durch die wichtigsten Statistiken widmen wir uns unter anderem folgenden Themenbereichen: Server Performance und Auslastung, Cluster Performance, Disk Performance, Kapazitätsplanung / Konsolidierung, Replikation, Ansichts-Indizes, Volltext-Indizes,NameLookupCache, Database Buffer Pool & Caching, Mail-Statistiken, u.v.m.
Mit diversen Beispielen aus der Praxis bekommen Sie in dieser Session ein gutes - und bisweilen gar ganz neues - Bild von den vielen Informationen, die Ihnen ein Domino-Server im laufenden Betrieb zur Verfügung stellt. Zurück zu Hause verstehen Sie Ihre Domino-Server nach Besuch dieses Vortrages noch besser - und können so das Maximum aus Ihren Statistiken und Servern heraus holen.
Track 1.1: Technik - Administration: Dienstag, 11.11.2014
Oracle Advanced Compression - Erfahrungen aus dem praktischen EinsatzPeter Ramm
Der Vortrag bringt Erfahrungen, Beispiele sowie Pro und Contra aus dem praktischen Einsatz der diversen Komprimierungsverfahren der Oracle-DB für Tabellen und Indizes.
Betrachtet werden insbesondere die unter der Advanced Compression Option verfügbaren Verfahren für Standard Hardware als auch für Engineered Systems (Exadata).
Es wird u.a. gezeigt, wie mit der Definition von Partitionierungskriterien für Tabellen und Indizes sowie der Reihenfolge von Spalten im Index gezielt auf die jeweilig konkret angewandten Komprimierungsverfahren optimiert werden kann.
DIe Aufzeichnung dieses Webinars steht hier zur Verfügung: http://aws.amazon.com/de/recorded-webinar/
Amazon Redshift ist ein schneller und mächtiger, voll verwalteter Data Warehouse Dienst in der Cloud. Redshift skaliert von Terabytes bis über ein Petabyte bei sehr günstigen Kosten. In diesem Webinar geben wir einen Überblick über den Dienst, zeigen das Aufsetzen eines Redshift-Clusters, die Verwaltung, den Datenimport und die Abfrage des Data Warehouse über SQL und über Partnerwerkzeuge.
Aktuelle Prüfungsfragen und Antworten zu 070-462 www.it-pruefungen.de
Wir Stellen Fragen und Antworten für Prüfungen im IT-Bereich bereit. Falls Sie anschließend den Test doch nicht bestehen, können Sie die Geld-zurück-Garantie nutzen. Die echten und originalen Prüfungsunterlagen zu 070-462(TS:(deutsche Version gekauft,dann englische Version als Geschenk) Administering Microsoft SQL Server 2012 Databases )bei www.it-pruefungen.de wurden verfasst von unseren IT-Experten mit den Informationen von 070-462(TS:(deutsche Version gekauft,dann englische Version als Geschenk) Administering Microsoft SQL Server 2012 Databases )aus dem Testzentrum wie PROMETRIC oder VUE
Der Vortrag zum Thema Migration war Teil der OPITZ CONSULTING Veranstaltungsreihe zum Thema Oracle 11gR2 Erfahrungen an verschiedenen Standorten unserer IT-Beratung. Die Migration von Datenbanken erfolgt aus verschiedenen Gründen: Für die eine Datenbank wurde der Wechsel der Hardware-Architektur oder der Austausch des Betriebssystems beschlossen. Eine zweite Datenbank soll an die neueste Version der Datenbank-Software angepasst werden. Die dritte Datenbank wird von einem Test- in ein Produktivsystem übernommen. Der Referent Christian Ballweg klärt die Begriffe Migration und Upgrade und zeigt Möglichkeiten der Übernahme einer Datenbank auf neue Plattformen durch die Techniken Import, Transportable Tablespaces und Data Guard. Dabei werden Vor- und Nachteile sowie die erforderliche Downtime betrachtet.
Komprimierung in der Oracle Datenbank (Stand 11gR2, 12c)Ulrike Schwinn
Schon seit vielen Jahren ist die Komprimierung von Daten ein wichtiger Bestandteil der Oracle Datenbank und wird beständig weiterentwickelt. Dies zeigte sich besonders auch im Datenbankrelease 11g mit der Einführung von neuen Techniken im Zusammenhang mit der neuen Option Advanced Compression. Die Komprimierung ist nun beispielsweise unabhängig vom Anwendungs– Workload und zusätzlich um die Bereiche unstrukturierte Daten, Backup Daten und Netzwerk (im Data Guard Umfeld) Komprimierung erweitert worden.
In Oracle Database 12c sind sogar Eigenschaften zur Verbesserung des Storage Management ergänzt worden. DieSlides geben einen Übernlick über den Stand der Komorimierung in der Oracle datenabnk bis zum aktuellen Release Stand
Diese Präsentation gibt eine Einführung in die neuen Features der Oracle Datenbank 12c. Neben der neuen Datenbankoption Multitenant, werden die wichtigsten Erweiterungen in den Bereichen Information Lifecycle Management, Datensicherheit und Hochverfügbarkeit vorgestellt.
Xpages Anwendungen lassen sich recht leicht per Drag & Drop und ein wenig Code erstellen. In den meisten Fällen reicht dies auch aus, wenn es um die Arbeit mit wenig Datensätzen geht und die Anwendung selber nicht sonderlich kompliziert ist. Dringt man aber tiefer in die Programmierung ein, so wird man nicht selten mit Performanceproblemen konfrontiert.
Die Session zeigt auf, wo in einer Anwendung ( und auch ausserhalb ) die Performancefresser stecken und wie man diesen auf die Schliche kommt. Die Installation des OpenNTF Xpages Toolkit und die Anwendung der Toolbox werden an einem praktischen Beispiel erläutert. Dabei wird aus einer anfänglich nicht performanten Anwendung Schritt für Schritt eine performante Applikation.
Agenda:
Performance, was kann bremsen ?
Java vs. JavaScript
Daten vorbereiten, ViewNavigator vs. GetNextDocument
Stringbuilder vs. Concat
Phase Listener
Partial Refresh / Partial Execute
Variable resolver
Einige ausgewählte Oracle PL/SQL Packages aus Version 11g und 12c werden kurz beschrieben und an Beispielen erklärt. In Teil 1 handelt es sich dabei um folgende Packages:
DBMS_XDB_CONFIG
DBMS_COMPRESSION
DBMS_REDEFINITION
DBMS_SQL_MONITOR
DBMS_PARALLEL_EXECUTE
Ein Blick in die Kristallkugel mit dem Ziel spannende und relevante Online-Trends für das Jahr 2005 hervorzusagen. Auf der Liste sind:
- Open Source / Free Software
- WebAnalytics
- Compression
- VoIP
- Rich Thin Clients
- WiFi/WiMax
- SOA (Service-oriented architecture)
- Flash Streaming
- DAISY
- Folksonomy
Analyse von Applikationslogs und Querylogs: Datenbanken, Hadoop oder Splunk?KurtStockinger
Applikationen und Datenbanken generieren Logfiles, deren Inhalte wichtige Aussagen über Zugriffsmuster enthalten. So kann ermittelt werden, welche Produkte am häufigsten abgefragt werden oder welche Kundentrends sich abzeichnen. In diesem Vortrag beleuchten wir zunächst die Problematik anhand von praktischen Use Cases. Danach zeigen wir, wie sich die Probleme mit einem herkömmlichen Datenbankansatz, mit Hadoop und mit Splunk lösen lassen.
Diese Präsentation zeigt das Oracle Portfolio im Bereich Ausfallsicherheit auf Oracle Datenbankebene. Ich habe sie 2012 erstellt und in verschiedenen Kundenwebcasts gezeigt.
Optimizing SQL Server 2012 Deep dive for SharePoint 2013 Lars Platzdasch SQL ...Lars Platzdasch
SQL Server Optimierung für SharePoint 2013
Mehr als 90% des SharePoint Inhalts ist im SQL Server gespeichert. Ohne eine korrekte Konfiguration des SQL Servers sind Performance Probleme vorprogrammiert. Es spielt keine Rolle, ob Sie SQL DBA oder SharePoint Admin sind. Es geht darum, den SQL Server und den SharePoint zu optimieren.
Diese Session zeigt, welche Default Einstellungen Probleme verursachen und mit welchen Mitteln Sie diese beheben können. Eine Best Practice Session bis hin zum Diagnose Deep Dive.
Lars PLatzdasch / PASS / SQL Server Konferenz 2015
AWR und ASH lizenzfrei für alle Editionen der Oracle-DBPeter Ramm
Active Workload Repository (AWR) und Active Session History (ASH) sind Funktionen der Oracle Enterprise Edition,
die in der Problemanalyse auf Oracle-DB heute kaum mehr wegzudenken sind.
Leider erfordert die Nutzung dieser Analysedaten zum einen die Enterprise Edition der DB und zusätzlich auch die Lizenzierung des Diagnostics Pack.
Das im Analyse-Tool "Panorama" (https://rammpeter.github.io/panorama.html) integrierte Sampling von historischen Daten ermöglicht mit AWR und ASH vergleichbare Funktionen lizenzfrei für jede Oracle-Version inkl. der Standard Edition.
Die Aufzeichnung erfolgt konfigurierbar für eine beliebige Anzahl von Datenbanken jeweils lokal in der betrachteten DB in Tabellenstrukturen analog zu AWR und ASH.
Dieser Vortrag zeigt wie mit Nutzung von "Panorama":
- die AWR- und ASH-kompatible Aufzeichnung zu konfigurieren ist
- die diversen Analyse-Funktion von Panorama transparent und identisch zu nutzen sind entweder mit den originalen AWR- und ASH-Daten der EE-DB oder den durch Panorama selbst gesampelten Daten
Ein IBM Domino Server stellt uns im Durchschnitt 1.200 Statistiken zur Verfügung.
Welche davon sind besonders wichtig? Welche Erkenntnisse und Maßnahmen lassen sich aus diesen Informationen ableiten?
Während unseres Streifzuges durch die wichtigsten Statistiken widmen wir uns unter anderem folgenden Themenbereichen: Server Performance und Auslastung, Cluster Performance, Disk Performance, Kapazitätsplanung / Konsolidierung, Replikation, Ansichts-Indizes, Volltext-Indizes,NameLookupCache, Database Buffer Pool & Caching, Mail-Statistiken, u.v.m.
Mit diversen Beispielen aus der Praxis bekommen Sie in dieser Session ein gutes - und bisweilen gar ganz neues - Bild von den vielen Informationen, die Ihnen ein Domino-Server im laufenden Betrieb zur Verfügung stellt. Zurück zu Hause verstehen Sie Ihre Domino-Server nach Besuch dieses Vortrages noch besser - und können so das Maximum aus Ihren Statistiken und Servern heraus holen.
Track 1.1: Technik - Administration: Dienstag, 11.11.2014
Oracle Advanced Compression - Erfahrungen aus dem praktischen EinsatzPeter Ramm
Der Vortrag bringt Erfahrungen, Beispiele sowie Pro und Contra aus dem praktischen Einsatz der diversen Komprimierungsverfahren der Oracle-DB für Tabellen und Indizes.
Betrachtet werden insbesondere die unter der Advanced Compression Option verfügbaren Verfahren für Standard Hardware als auch für Engineered Systems (Exadata).
Es wird u.a. gezeigt, wie mit der Definition von Partitionierungskriterien für Tabellen und Indizes sowie der Reihenfolge von Spalten im Index gezielt auf die jeweilig konkret angewandten Komprimierungsverfahren optimiert werden kann.
DIe Aufzeichnung dieses Webinars steht hier zur Verfügung: http://aws.amazon.com/de/recorded-webinar/
Amazon Redshift ist ein schneller und mächtiger, voll verwalteter Data Warehouse Dienst in der Cloud. Redshift skaliert von Terabytes bis über ein Petabyte bei sehr günstigen Kosten. In diesem Webinar geben wir einen Überblick über den Dienst, zeigen das Aufsetzen eines Redshift-Clusters, die Verwaltung, den Datenimport und die Abfrage des Data Warehouse über SQL und über Partnerwerkzeuge.
Aktuelle Prüfungsfragen und Antworten zu 070-462 www.it-pruefungen.de
Wir Stellen Fragen und Antworten für Prüfungen im IT-Bereich bereit. Falls Sie anschließend den Test doch nicht bestehen, können Sie die Geld-zurück-Garantie nutzen. Die echten und originalen Prüfungsunterlagen zu 070-462(TS:(deutsche Version gekauft,dann englische Version als Geschenk) Administering Microsoft SQL Server 2012 Databases )bei www.it-pruefungen.de wurden verfasst von unseren IT-Experten mit den Informationen von 070-462(TS:(deutsche Version gekauft,dann englische Version als Geschenk) Administering Microsoft SQL Server 2012 Databases )aus dem Testzentrum wie PROMETRIC oder VUE
Oracle-DB: Effizient Nutzung von function-based IndizesPeter Ramm
- Was sind function-based Indizes
- Was passiert bei Index-Maintenance
- Warum deterministische Funktionen
- Anwendungsbeispiel Zugriff auf kleine Anteile großer Tabellen (z.B. Queue-Verarbeitung)
- Alternative zu unique Index für nicht deterministische Funktionen
www.opitz-consulting.com
Nicht immer stehen einem DBA GUI-basierte (und oftmals teure) Tools zur Verfügung, um ein Performance-Problem in der Datenbank zu analysieren. Mit den vorhandenen "Bordmitteln" der Datenbank und einigen, kostenfreien Tools kann man jedoch auch eine gute Diagnose stellen. Dieser Vortrag widmet sich einer Auswahl dieser Werkzeuge und legt einen Schwerpunkt auf die Möglichkeiten, die einem ohne Diagnostics Pack oder in der Standard Edition zur Verfügung stehen. Außerdem gibt es einen Ausblick auf frei verfügbare, externe Tools.
Betrachtet werden unter anderem:
- amon: Ein "top" für die Datenbank
- Statspack in Kombination mit SQL Developer
- Verarbeiten von SQL Traces mit OraSRP
- SQLT und sqlhc, um SQL zu "durchleuchten"
Diesen Vortrag präsentierte unser Datenbankexperte Uwe Küchler bei der DOAG Konferenz 2017.
racle 11g verspricht interessante Neuerungen. Rund vierhundert neue Features haben die Entwickler aus Redwood Shores im neuesten Release implementiert.
Der Hersteller hebt Erleichterungen für Datenbankadministratoren und Verbesserungen der Datenverwaltung hervor. So lassen sich Aktualisierungen der Serversoftware im laufenden Betrieb einspielen. Hochverfügbare Standby-Systeme können nun standardmäßig für ein Reporting genutzt werden. Automatic Storage Management, eine Art integrierter Volume Manager, unterstützt bei der Datenspeicherung. Nicht zu vergessen: Flashback Data Archive erlaubt eine automatische Historisierung von Daten - und das ohne Aufwände für zusätzliche Eigenentwicklungen. Der "Partition Advisor" schlägt geeignete Partitionen für Datentabellen vor; wahlweise kann er diese Zerlegungen auch automatisch durchführen. Mit Real Application Testing können Transaktionen aufgezeichnet und für Lasttests genutzt werden.
Die Liste ließe sich nahezu endlos fortführen. Doch welche der Neuerungen sind tatsächlich sinnvoll und nützlich? Lohnt sich der Wechsel? Welche Migrationspfade gibt es?
Übersicht der wichtigsten Neuerungen in Oracle DB 11g
Was bringen die "New Features" wirklich?
Wie stabil ist das neueste Release?
Welche Migrationspfade gibt es?
Im Rechenzentrum ist nicht nur ein einzelner Datenbankadministrator für die Verfügbarkeit der Daten verantwortlich. Der Vortrag von Senior Consultant Andreas Reinhardt (OPITZ CONSULTING) zeigt Faktoren, die zur Vermeidung von Datenverlust und zur schnellstmöglichen Datenwiederherstellung beitragen können. Betrachtet werden die Herausforderungen und die Kommunikation im Rechenzentrumsbetrieb sowie das technische Konzept zur Sicherung und Wiederherstellung der Daten.
Oracle implementierte über 500 neue Funktionen in die neuste Datenbankversion 12c. Da ist es schwierig, eine einzelne neue Funktion herauszupicken. Multitenant Pluggable Database, Life Cycle Management oder neue Funktionen im Bereich «High Availablity» sind nun verfügbar.
Fachspezialisten von Oracle gaben im Rahmen der Partnerschaft von Digicomp zu Oracle University einen Einblick in die Fülle und die Möglichkeiten der Version 12c.
Die Inhalte zielen auf alle Benutzergruppen der Oracle-DB: Administratoren, Entwickler, technische Berater, Consultants, High-Level-Manager, IT-Entscheider und alle anderen mit Interesse an der Weiterentwicklung der DB.
Similar a Oracle-DB: Active Session History: into the deep (20)
3. zur Person
Peter Ramm
Teamleiter strategisch-technische Beratung bei OSP Dresden
> 20 Jahre Historie in IT-Projekten
Schwerpunkte:
• Entwicklung von OLTP-Systemen auf Basis von Oracle-
Datenbanken
• Architektur-Beratung bis Trouble-Shooting
• Performance-Optimierung bestehender Systeme
Mail: Peter.Ramm@ottogroup.com Tel.: 0351 49723 150
4. Active Session History
• Eingeführt mit Oracle 10g, stark erweitert in 11g, noch etwas in 12c
• Historisierung der Daten aller aktiven Sessions der DB aus V$Session ++
• Ablage je Sekunde in SGA-Memory, Abfrage per View V$Active_Session_History
• Persistierung jeder 10. Sekunde im Zyklus der AWR-Snapshots in AWR-Tabelle,
Abfrage per View DBA_Hist_Active_Sess_History
• Auf dieser Datenbasis lassen sich sehr exakt Betriebszustände der DB auch
noch nach langer Zeit rekonstruieren
Nutzung erfordert Enterprise Edition +
Lizensierung der Option ‚Diagnostics Pack‘
5. Active Session History: Was wird aufgezeichnet?
Wesentliche Attribut der ASH für konkrete Auswertung
Vollständige Liste der in ASH gesampelten Attribute: für Oracle 12.1
SESSION_ID, SESSION_SERIAL# Session identifier
USER_ID Oracle user identifier; maps to V$SESSION.USER#
SQL_Id, SQL_CHILD_NUMBER SQL identifier of the SQL statement that the session was executing
SQL_PLAN_HASH_VALUE Numerical representation of the SQL plan for the cursor
SQL_PLAN_LINE_ID SQL plan line ID
SQL_PLAN_OPERATION Plan operation name
SQL_PLAN_OPTIONS Plan operation options
SQL_EXEC_ID SQL execution identifier
PLSQL_ENTRY_OBJECT_ID Object ID of the top-most PL/SQL subprogram on the stack;
PLSQL_OBJECT_ID Object ID of the currently executing PL/SQL subprogram
EVENT the event for which the session was waiting for.
P1TEXT, P1, P2.. Additional wait parameter
BLOCKING_SESSION Session identifier of the blocking session.
CURRENT_OBJ# Object ID of the object that the session is referencing.
XID Transaction ID that the session was working on at the time of sampling.
SERVICE_HASH TNS-Service
PROGRAM Name of the operating system program
MODULE, ACTION Attributes set by the DBMS_APPLICATION_INFO.SET_MODULE
MACHINE Client's operating system machine name
PGA_ALLOCATED Amount of PGA memory (in bytes) consumed by this session
TEMP_SPACE_ALLOCATED Amount of TEMP space allocated
6. Active Session History: Wie lange wird aufbewahrt?
ASH-
Sampling
gv$Active_Session_History
Zyklus: 1 Sekunde
Verfügbar entspr. SGA
i.d.R. einige Stunden
AWR-
Snapshot
DBA_Hist_Active_Sess_History
Zyklus: 10 Sekunden
Verfügbar entspr. AWR-
Retention, Default 7 Tage
Anpassung der Aufgewahrungszeit der AWR-Daten inkl. ASH:
DBMS_WORKLOAD_REPOSITORY.modify_snapshot_settings(
retention => 44640, -- Minuten (= 31 Tage).
interval => 15); -- Minuten
Die Default-Vorhaltedauer der AWR-Daten von 7 Tagen ist regelmäßig zu knapp
7. Werkzeuge für Analyse auf ASH-Daten:
1. Enterprise Manager Cloud Control (ab 12c)
• Menüpunkt ‚Performance‘ / ‚ASH-Analyse‘
• Erfordert Nachinstallation von PL/SQL-Packages im Schema DBSNMP
9. Werkzeuge für Analyse auf ASH-Daten:
2. Panorama: freies Analyse-Tool
Weitere Doku + Download:
https://rammpeter.github.io
https://hub.docker.com/r/rammpeter/panorama
https://rammpeter.blogspot.com/
Freies verfügbares Tool für Performance-
Analyse von Oracle-DB
Basiert wahlweise auf :
• AWR und ASH mit EE und Diagnostics Pack
• Eigenem Sampling ohne Diagnostics Pack,
damit auch für SE bzw. XE einsetzbar
• „Leichte“ Machbarkeit der Analysen mittels GUI-Workflow, auch für „Laien“
• Senken der Hemmschwelle, Problemen tatsächlich auf den Grund zu gehen
• Identifikation der konkrete Ursachen für unzureichend Applikations-Performance
• Folgend einige Beispiele für ASH-Analyse unter Nutzung von Panorama
10. Herausforderung bei der Analyse per ASH
Äußerst hilfreich für Prozess-Analyse ist das Taggen von DB-Sessions mit fachlichen
Kontextinformationen zum Prozess am Beginn einer Transaktion.
Setzen der Kontext-Info durch Ausführung der PL/SQL-Funktion:
DBMS_Application_Info.Set_Module(<Module>, <Action>)
• Module, Action: Strings mit jeweils max. 64 Zeichen
Standard-Anfrage: Prozess XY lief gestern Nacht 3 x so lange wie üblich! Warum?
Die Applikation arbeitet mit Java JEE-Application-Server und Session-Pooling:
• Für jede Transaktion wird erneut willkürlich eine DB-Session aus dem Pool geholt
• Mit Rücksicht auf den OLTP-Charakter des Systems sind Transaktionen sehr kurz
• Ein Prozess skaliert parallel und nutzt dabei eine variable Anzahl von DB-Sessions
Wie soll man hier die Spuren in der Active Session History dem Prozess zuordnen?
• werden mit in die ASH gesampelt und erlauben die Zuordnung zum Prozess
11. Ermittlung Ursachen kritischer Prozess-Laufzeiten
Workflow bis auf die Zeile des Execution-Plans
Standard-Anfrage: Prozess XY lief gestern Nacht 3x so lange wie üblich! Warum?
• Panorama: Menü „Session-Waits“ / „Historisch“
• Auswahl Zeitraum, Gruppierung nach „Module“
• Kontext-Menü in Tabelle, „Zeige Top 10 in Zeitleiste“ für Kurven der aktiven
Sessions je Module
• Drill-Down weiter z.B. über ‚SQL-ID‘, Identifikation der Top-SQLs des Modules
• Klick auf SQL-ID, weiter zu Button „Execution Plan“
• Spalte „DB time“ des Execution-Plan zeigt Schwerpunkt-Operationen des SQL
Panorama kombiniert dabei das sekündliche und 10-sekündliche ASH-Sampling
So lange vorhanden, wird die feinere sekündliche Information verwendet
12. Analyse von „Blocking Lock“-Situationen
Rückwirkende Ermittlung des root cause
Eine Session-Analyse zeigt verbreitet „row lock contention“ mit komplexer Abhängigkeit.
Was ist der Auslöser?
• Panorama: Menü „DBA Allgemein“ / „DB-Locks“ / „Blocking Locks historisch“
• Auswahl Betrachtungs-Zeitraum, Tabelle zeigt Root-Blocker + geblockte Sessions
• Tabelle ist sortiert nach „Total Wait (Sec.)“ aller vom Blocker geblockten Session
• „Direct blocked“ und „Total blocked“ verlinken auf Kaskade geblockter Sessions
• „Blocking SID“ verlinkt auf ASH-Historie des Root-Blockers
• „Blocking Object“ der geblockten Session verlinkt auf RowID und Primary Key-Wert des
gelockten Records (sofern es um Row-Lock geht)
Weitere Informationen zur Analyse von Blocking-Locks sind zu finden in diesem Blog-Post
13. Überlauf des Temp-Tablespace
Rückwirkende Ermittlung der größten Verbraucher
Alert-log der zeigt „ORA-1652: unable to extend temp segment“.
Welche DB-Session verbrauchte die TEMP-Ressourcen zu diesem Zeitpunkt wirklich?
• Panorama: Menü „Schema / Storage“ / „Temp usage“ / „Historisch“
• Auswahl Betrachtungs-Zeitraum, Gruppierung auf „Minute“
• Minute der maximalen TEMP-Auslastung ermitteln“:
– Nach Spalte „ Max. TEMP allocated MB“ sortieren oder
– Über Kontext-Menü auf Spalte „Max. TEMP allocated MB“ diese in Diagramm einblenden
• Link auf „Session / Sn.“ zerlegt die Instanz-Zeile nach DB-Sessions
• Über Spalte „Total time waited“ link in „Session-Waits historisch“ nach Instanzen
Unschärfe: nicht aktive Sessions mit TEMP sind nicht berücksichtigt siehe auch: Blog-Post
• Sortierung nach „Max. Temp“ zeigt die Großverbraucher zu diesem Zeitpunkt
• Execution-Plan des SQL zeigt konkrete Zeile im Plan mit Temp-Nutzung
14. ASH erlaubt vollständiges Scannen der DB-Historie nach Mustern,
die z.B. auf problematische Implementierung hinweisen.
• 1.10. TABLE ACCESS BY ROWID komplett ersetzbar durch INDEX SCAN (SGA)
Für kleinere Tabellen mit wenig Spalten und exzessivem Zugriff ist es Wert,
den Indexzugriff und nachfolgenden Tabellenzugriff per TABLE ACCESS BY ROWID
zu ersetzen durch einen Index mit allen relevanten Spalten.
• 2.5.1 Suboptimaler Zugriff auf Indizes mit nur teilweiser Nutzung des Index
INDEX RANGE SCAN mit einer hohen Anzahl von Treffern und restriktiver Filter nach dem TABLE ACCESS BY ROWID
führt zu unnötiger Last
• 2.5.2 Exzessives Filtern nach TABLE ACCESS BY ROWID auf Grund unscharfem Kriterium im Index-Zugriff
(aktuelle SGA)
Nutzung von Index-Attributen als Filter statt als Access-Kriterium mit gleichzeitig signifikanter Last.
Mögliche Ursachen:
- Falscher Datentyp der Bindevariable
- Nutzung von Funktionen auf der falschen Seite beim Zugriff auf Spalten des Index
Panorama: Menü „Spez.. Erweiterungen“ / „Rasterfahndung“
Einige exemplarische Abfragen unter Nutzung ASH:
Active Session History als Basis für systematische
Rasterfahndung nach Performance-Antipattern
15. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.
p.s.:
Viele weitere Funktionen von Panorama lassen sich auch auf dem Wege der
Neugier erkunden.
Es finden nur lesende Zugriffe auf die DB statt.
Das maximale Risiko besteht in der Last durch lesende SQLs.