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Ausgabe
Oktober 2014 _______
In dieser Ausgabe /// SAP Landscape Transformation __ S /// 2
Ist SAP sexy? __ S /// 3
ProTime@UI5 __ S /// 3
HR Renewal __ S /// 4
Neue Mitarbeiter __ S /// 4
9
Process Partner AG|Bionstrasse 5 |CH-9015 St.Gallen
fon 41 (0) 71 314 07 07 | fax -41 (0) 71 314 07 08 | info@processpartner.ch | www.processpartner.ch
Ein Unternehmen der All for One Steeb Gruppe
Ausgabe 9 __ S /// 2
/// Was ist SAP LT?
Die Abbildung des organisatorischen Wandels im Umfeld von
Business Software gehört zu den grossen Anforderungen
in der Softwareindustrie. Firmenübernahmen, Fusionen und
Firmenverkäufe sind heute an der Tagesordnung. Die Umset-
zung dieser Transaktionen in der Business Software erfolgt
in aller Regel immer unter grossen zeitlichen Herausforde-
rungen, da zu einem definierten Zeitpunkt die Transaktion
vollzogen sein muss, andernfalls vertragliche Penaltys zur
Anwendung kommen können.
Die SAP Software Landscape Transformation ermöglicht die
schnelle und effiziente Geschäfts- und IT-Transformation mit-
tels einem standardisierten Satz von vorkonfigurierten Trans-
formationslösungen.
/// Umfang
SAP LT stellt alle Werkzeuge zur Verfügung, um die notwen-
digen Transformationsprojekte zu planen, analysieren und
durchzuführen. Alle Szenarien folgen dabei einer klar vorge-
gebenen Struktur und werden in einem durchgängigen Pro-
zessjournal sauber dokumentiert.
SAP Landscape Transformation (LT)
Ist SAP sexy?
Das SAP LT berücksichtigt die Objekte Customizing / Stamm-
daten / Bewegungsdaten (ohne archivierte Daten) und ist
generell nicht zeitgebunden (Ausnahme ProfitCenter Migra-
tion).
/// Komponenten
Das LT besteht aus zwei AddOns, welche auf den relevanten
SAP Systemen und dem SAP Solution Manager, als zentrales
System, installiert werden. Darin enthalten ist Wissen (Best
Practices, Roadmaps) und Software (Analyse und Transfor-
mation), welche früher nur durch den SAP Consultingdienst
SLO (System Landscape Optimization) verfügbar war.
/// Projektabwicklung
Für den Projekterfolg ist es unabdingbar, dass folgende Part-
ner eng zusammenarbeiten:
•	 SAP Applikationsberater
•	 SAP KeyUser / Prozessverantwortlicher des Kunden
•	 SAP Basisbetreuer, Systembetreiber
•	 IT – Revision
Innovation ist kein Selbstzweck. Wo sie zum Selbstzweck
wird, ist sie nicht nachhaltig. Das hat uns nicht zuletzt die
Internetblase zu Beginn der 2000er Jahre deutlich vor Au-
gen geführt. Innovationen, die an den Bedürfnissen der Kon-
sumenten vorbeigehen, gehen früher oder später selbst vor-
bei. 30 Jahre nach Gründung der SAP war sich der Grossteil
der (Fach-)presse einig: die SAP hat das Internet verschlafen.
40 Jahre nach ihrer Gründung und 30 Jahre nach der Eröff-
nung der ersten Auslandsfiliale in Biel gilt SAP als eine der
innovativsten und solidesten IT-Firmen weltweit. Anknüpfend
an revolutionäre Paradigmenwechsel wie dem von der Main-
frame- zur Client-Server-Technologie (von R/2 zu R/3) oder
dem hin zu einer serviceorientierten Architektur von Syste-
men und Anwendungen, ist der SAP mit der Entwicklung von
SAP HANA der nächste grosse Wurf gelungen. Denn SAP
HANA ist weit mehr als eine neue, auf «In-Memory»-Technik
basierende Plattform, die mit bisher nie dagewesenen Ge-
schwindigkeitssteigerungen überrascht.
In der Praxis hat sich gezeigt, dass immer jeweils nur ein Pro-
jekt umgesetzt werden darf, da es Abhängigkeiten zwischen
den Objekten geben kann. Zudem darf kein Umsetzungspro-
jekt ohne ein umfassendes vorheriges Analyseprojekt gestar-
tet werden.
/// Vorgehen
Die Erfahrung hat gezeigt, dass der optimale Ablauf
sich über zwei Phasen erstreckt. Ein Vorprojekt ist un-
abdingbar, da immer wieder Konstellationen (Software,
Hardware, Daten, Jobs, etc.) auftreten, die nicht vorher-
sehbar sind. Daran schliesst sich dann das eigentliche Um-
setzungsprojekt an, welches auf eigens dafür definierten SAP
Roadmaps basiert.
/// Interessiert?
Unsere eigens dafür zertifizierten Berater stehen Ihnen gerne
zur Verfügung.
Martin Lichtensteiger
SAP Solution Consultant
Dank ihrer innovativen Architektur bietet die SAP HANA
Plattform unseren Kunden vor allem die Möglichkeit, die
IT-basierte Steuerung ihrer Geschäftsprozesse weiter zu opti-
mieren, sie teilweise sogar gänzlich neu zu gestalten, sprich:
dramatisch zu vereinfachen. «Simplification», also Vereinfa-
chung, ist eines von drei grossen Themen, die derzeit von der
SAP getrieben werden, die Integration von etablierten Sys-
temen (ERP, CRM, Business Intelligence) mit neuen Anwen-
dungen aus der «Cloud» ein Zweites. Die Möglichkeit, auch
bestehende Systeme und Anwendungen in die «SAP Cloud»
zu verlagern, bietet unseren Kunden drittens schliesslich Ge-
legenheit, Alternativen zur bestehenden (IT-) Kostenstruktur
zu evaluieren. Natürlich sind die beiden letztgenannten Bei-
spiele auch ohne SAP HANA möglich, aber durch SAP HANA
wird sowohl die «SAP Cloud» noch attraktiver als auch die
zum «Fast Close», der längst keine Zukunftsmusik mehr ist,
sondern auch bei Behörden längst im Fokus, von «Treasury
and Financial Risk Management» bis hin zu «Enterprise Risk
and Compliance Management».
«SAP Simple Finance» ist nur eines von vielen Beispielen für
die Innovationskraft der SAP, dem unter dem Arbeitstitel
«Smart Business» bereits weitere Beispiele gefolgt sind und
folgen werden. Gleichzeitig hat die SAP bereits den Gros-
steil ihres bestehenden Produktportfolios auf die SAP HANA
Plattform migriert, darunter auch die seit kurzem verfügbare,
vorkonfigurierte ERP-Lösung «SAP Business-All-in-One» für
die Schweiz (Schweizer «Baseline», basierend auf SAP ERP
ECC 6.0, EhP 7) oder die Bereiche unter den Stichworten «HR
Renewal», «Projektmanagement» oder «Supply Chain Ma-
nagement». Diese Beispiele zeigen: «High Performance» ist
nicht alles. Aber sie ist die Basis für Anwendungen, die das
Potential von Daten in echter «Echtzeit» sinnvoll ausnutzen.
Integration verschiedenster IT-Systeme einfacher, insbeson-
dere im Bereich Business Intelligence.
Vereinfachung schliesslich ist ein MEGA-Trend, den die SAP
in verschiedenen Bereichen massiv vorantreibt. Die Verein-
fachung von IT-Prozessen geht dabei im Idealfall einher mit
der Vereinfachung der zu steuernden Prozesse selbst. Neue
Benutzeroberflächen (SAP Fiori, SAP Screen Personas, SAP
Netweaver Business Client) sind die Seite der Medaille, die
bei unseren Anwenderinnen und Anwendern am deutlichsten
sichtbar wird. Ebenso wichtig sind aber die überarbeiteten
Prozesse, die dahinterliegen. Viele der mittlerweile über 300
von der SAP ausgelieferten SAP- Fiori-Anwendungen basie-
ren auf überarbeiteten transaktionalen Geschäftsprozessen,
hinter denen «traditionelle» SAP-Anwendungen aus den ERP-,
CRM-, BI- oder anderen SAP-Systemen stehen, in die aber
auch Anwendungen und Daten aus Nicht-SAP-Systemen in-
tegriert werden können.
Andere SAP-Anwendungen wurden bereits oder werden der-
zeit sogar noch radikaler überarbeitet. So hat die SAP bei-
spielsweise im Bereich des «Chief Financial Officer» (CFO)
das «Financials Add-On for SAP Business Suite» entwickelt,
das ebenfalls auf SAP HANA basiert und bereits verfügbar
ist – entweder «On-Premise» oder in der «SAP Cloud». «SAP
Simple Finance» erleichtert Ihren Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeitern die tägliche Arbeit; die intelligente Kombination
von neuen, intuitiv zu bedienenden Benutzeroberflächen mit
neuen, stark vereinfachten transaktionalen Prozessen, sorgen
dafür, dass die Daten, auf deren Grundlage Sie Ihre Entschei-
dungen treffen, aktueller sind als jemals zuvor. Sinnvoll aufbe-
reitete Echtzeit-Daten liefern dem CFO die akkurate Grund-
lage die er benötigt, um schnell und präzise die richtigen
Entscheidungen zu treffen. Von der Analyse und Planung bis
Durch die Kombination einer extrem performanten «In-Me-
mory»-Plattform mit dem innovativen Re-Design transaktio-
naler Geschäftsprozesse können wir unseren Kunden helfen,
schneller und besser zu entscheiden.
Mittlerweile versuchen alle namhaften Mitbewerber, auf den
«In-Memory»-Zug aufzuspringen. Mit dem, was Ihnen die Pro-
cess Partner AG und die SAP gemeinsam anbieten, haben Sie
sich Ihre Plätze in diesem Zug bereits reserviert.
Nikolaus Köpfer
Business Development Manager Ecosystem & Channels CH
SAP (Schweiz) AG
Ihre Pause war zu kurz…
Im Nachhinein gesehen generiert dieser Satz Sehnsucht
nach den Sonnenstrahlen im Strassencafé, die man durch-
aus noch ein paar Minuten länger hätte geniessen können.
Anstatt zurück ins Büro zu eilen wäre die Crème Brûlée zum
Dessert also durchaus zeitlich noch drin gewesen. Schade
eigentlich!
Der Hintergrund, warum auch ProTime neuerdings mit die-
ser Meldung den Mitarbeitenden über regelwidrige Rückmel-
dungen in seiner Zeiterfassung informiert, ist allerdings ein
anderer:
Die Weisung des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO
an die Arbeitgeber über die Nachweispflicht von Dauer und
Lage der geleisteten täglichen und wöchentlichen Arbeitszei-
ten der Mitarbeitenden sowie der Einhaltung der gesetzlich
vorgeschriebenen Pausenzeiten1
.
Das SECO teilt hierzu die Arbeitnehmenden in drei Katego-
rien mit unterschiedlichen Pflichten zur Dokumentation der
Arbeitszeiten ein. Je nach Tätigkeit und Rang im Unterneh-
men kann eine komplette Befreiung, eine vereinfachte Zei-
terfassung oder die Pflicht zur detaillierten Dokumentation
und Einhaltung von gesetzlichen Arbeits- und Pausenzeiten
vorliegen. Letzteres nimmt dabei den grössten Anteil der Mit-
arbeitenden in jedem Unternehmen ein.
ProTime bietet ab Release 2014.01 Funktionen zur Abbil-
dung einer SECO konformen Zeiterfassung und somit zur
Minimierung von Fehlerfassungen.
/// SECO konforme Pausenprüfung mit ProTime
Beim Einsatz der SAP HCM Zeitwirtschaft können im Rah-
men der Zeitabrechnung die vom Mitarbeitenden erfassten
An- und Abwesenheiten auf Basis vorgegebener Pausenre-
gelungen geprüft und korrigiert werden. Sind Pausenzeiten
zu kurz oder gar nicht erfasst worden, so wird die notwendi-
ge gesetzliche oder vertraglich vereinbarte Pausenzeit ent-
sprechend zum Abzug gebracht. Dieses Verfahren stellt aber
erst im NACHHINEIN sicher, dass dem Mitarbeitenden durch
fehlende oder zu kurz erfasste Pausen kein unerlaubter Gleit-
zeitaufbau angerechnet wird – ausgewiesen wird dies aber
Abb.1 – ProTime Pausenprüfung
Generierte An- und Abwesenheiten sind fix mit der Leistungs-
erfassung verknüpft und daher auch nicht direkt änderbar.
/// Mobile Zeiterfassung mit ProTime: die neue Fiori App
Revolutionieren Sie im Rahmen der Zeit- und Leistungserfas-
sung Ihre Prozesse zusätzlich durch die Nutzung der neuen
mobilen ProTime Fiori App auf Basis der neuesten Web-Tech-
nologie HTML5.
Unabhängig vom Gerätetyp können Mitarbeitende über jedes
beliebige Smartphone oder Tablet ihre Rückmeldungen er-
fassen. Die ProTime Fiori App passt sich selbstständig an die
entsprechenden Bildschirmgrössen an (Responsive Design).
Die ProTime Fiori App ermöglicht dem Mitarbeitenden vollin-
tegriert die Erfassung von Zeiten, Leistungen und Spesen,
den Abruf von Reports und Zusatzinformationen wie Zeitsal-
den und Restferien oder auch das Setzen der globalen Mo-
natssperre. Selbstverständlich sind auch die neuen Features
wie die Pausenprüfung oder die Generierung von Präsenzzei-
ten analog verfügbar.
Gönnen Sie auch Ihren Mitarbeitenden eine mobile Zeit-
und Leistungserfassung!
1
Staatssekretariat für Wirtschaft SECO: Weisung des SECO gemääs
Artikel 42 Absatz 1 Arbeitsgesetzt (ArG) an die Vollzugsbehörden
betreffend Kontrollen der Arbeitszeiterfassung (Artikel 46 ArG und
Artikel 73 Verordnung 1 zum ArG) – gültig per 1.1.2014; Referenz 2013-
10-23/381
als Ergebnis der Zeitabrechnung erst im Zeitnachweis. Einer
Fehlerfassung wird durch dieses Prinzip nicht direkt entge-
gengewirkt, da nachträglich nur ein allgemeiner Abzug er-
folgt und immer noch keine Information über die Lage der
Pausenzeiten möglich ist.
ProTime stellt neuerdings im Gegensatz dazu bereits bei der
Erfassung von Präsenzzeiten die Einhaltung der notwendigen
Pausenzeiten sicher und erfüllt damit die Anforderungen an
eine SECO konforme Zeiterfassung.
Über Regeltabellen können Mitarbeitenden entsprechende
Pausenprofile zugeordnet werden. Diese Profile beinhalten
die Information, ab welcher Arbeitsdauer pro Tag wie viel
Pausenzeit zwingend eingehalten werden muss. Dabei sind
mehrere Abstufungen denkbar. Unterschreitet ein Mitarbei-
tender die minimale Pausenzeit, so wird eine Rückmeldung
innerhalb ProTime verhindert und der zu erfassende Daten-
satz muss korrigiert werden. Wenn der Mitarbeitende seine
Arbeitszeit mit von-bis Uhrzeiten rückmeldet, ist ein Nach-
weis des Arbeitgebers zur Einhaltung von Pausenzeiten ein-
fach möglich. Durch den Einsatz unterschiedlicher Profile
können individuelle Pausenreglungen abgebildet und den
Arbeitnehmerkategorien entsprechend Rechnung getragen
werden.
Beispiel für ein Pausenprofil:
Pausenzeiten:
		 bis 5.5 Stunden: 	 keine Pause
		 von 5.5 bis 7 Stunden:	 mind. 15 Minuten Pause
		 von 7 bis 9 Stunden: 	 mind. 30 Minuten Pause
		 ab 9 Stunden: 	 mind. 60 Minuten Pause
/// Automatische Generierung von Präsenzzeiten mit ProTime
Die Weisung des SECO bedingt eine Erfassungspflicht von Ar-
beitszeiten. Bis anhin wurde lediglich die Erfassung von Leis-
tungszeiten auf Projekte und Aufträge verlangt.
Unternehmen, die eine Zeit- UND Leistungserfassung nutzen,
sind nun mit der Thematik der «Doppelerfassung» konfron-
tiert:
-	 Erfassung von An- und Abwesenheiten: diese Informatio-
	 nen werden im HR zur Errechnung des Gleitzeitsaldos,
	 Überzeiten, Feriensalden etc. verarbeitet (Hintergrund:
	 wieviel Stunden wurde gearbeitet?)
-	Verteilung der Arbeitszeit als Leistungszeit auf Projekte
	 und Aufträge ggf. zur Weiterfakturierung (Hintergrund:
	 wofür wurde gearbeitet?)
Mitarbeitende erfassen also einerseits ihre Präsenzzeiten und
müssen diese anschliessend auf Projekte aufteilen. Um der
Frage der vermeintlichen Doppelerfassung entgegenzuwirken,
steht nun die automatische Ableitung und Generierung der
Präsenzzeit aus der Leistungszeit innerhalb von ProTime zur
Verfügung.
Erfasst der Mitarbeitende Leistungszeit auf ein Projekt, wird
automatisch eine Präsenzzeitbuchung in gleicher Höhe ge-
bucht. Soll eine Ableitung auch für Abwesenheiten genutzt
werden, so unterstützt ProTime auch diese Anforderung. Über
eine Regeltabelle kann die gewünschte Generierung von An-
und Abwesenheiten unternehmensspezifisch eingerichtet wer-
den. Dabei ist es völlig irrelevant ob Leistungszeiten als Dauer
oder mit von-bis Uhrzeiten erfasst werden – die Generierung
der An- und Abwesenheiten erfolgt analog. Bei paralleler Akti-
vierung der oben beschriebenen Pausenprüfung kann hierbei
ein zusätzlicher Mehrwert erzielt werden.
Abb. 2 – automatische Generierung von An- und Abwesenheiten aus der Leistungszeit
Abb. 3 (links) – ProTime Fiori Monatsübersicht
Abb. 4 (mitte) – ProTime Fiori Tageserfassung
Abb. 5 (rechts) – ProTime Fiori Abruf von Reports
Sie erhöhen damit die Flexibilität und Userakzeptanz durch
schlanke Erfassungsprozesse – und sei es während des Ge-
nusses einer Crème Brûlée in der Mittagspause.
/// Easy Expense Billing mit ProTime
Neben der Optimierung der Zeit- und Leistungserfassungs-
prozesse im aktuellen Release ist auch bei der Spesenabwick-
lung ein neuer Verarbeitungsprozess in ProTime integriert
worden.
Viele Unternehmen sind mit der Problematik vertraut, dass
die Faktura-Erstellung von Leistungen und Reisekosten be-
reits am Anfang des Folgemonats, die Rückerstattung von
Reisekosten an Mitarbeitende in der Regel aber erst mit dem
Lohn gegen Ende dieses Monats erfolgen. Werden bei der
Prüfung der eingereichten Reisekosten Fehler erkannt, ob-
wohl die Reisekosten bereits an Kunden weiterfakturiert wur-
den, so erzeugt SAP durch die Korrektur der Spesenrückmel-
dung automatisch Gutschriften im nächsten Faktura-Lauf.
Easy Expense Billing entkoppelt diese beiden abhängigen
Prozesse der Fakturierung und Auszahlung von Spesen auf
einfache Art und Weise.
Mit jeder Spesenrückmeldung wird zur Entkopplung automa-
tisch eine manuelle Fakturazeile bei Aufwandsprojekten er-
zeugt. Müssen Spesenrückmeldungen nach der Fakturierung
noch einmal korrigiert werden, so hat dies keinen Einfluss
mehr auf die Fakturierung, sondern rein auf den Rückerstat-
tungsprozess für den Mitarbeitenden.
Easy Expense Billing kann auch im laufenden Betrieb einge-
richtet werden – den Migrationspfad für die Aktivierung des
neuen Verarbeitungsprozesses und Deaktivierung der beste-
henden Prozesse zeigen wir Ihnen gerne auf.
Die Erfassung der Spesen erfolgt wie gehabt, sei es durch
die ProTime GUI Maske, den Webclient oder über die neue
Fiori App.
/// ProTime Release 2014.01
Das neue Release bietet noch einige weitere interessante
Features. Gerne zeigen wir Ihnen die Neuerungen im Rahmen
einer Präsentation.
Möchten Sie ergänzende Informationen zum aktuellen Relea-
se? Wenden Sie sich an uns, wir sind gerne für Sie da.
Silvia Bischofberger
SAP Solution Consultant
Der aktuelle Trend zur Dezentralisierung im Bereich HCM be-
dingt eine neue und einheitliche Gestaltung der Oberflächen
und zwingt zu einer Optimierung der Prozesse unter dem Fo-
kus: Welche Daten stellen wir welchen Anspruchsgruppen in
welcher Form zur Verfügung?
Die Abbildung der dezentralisierten Unternehmensprozesse
(Self-Service Szenarien) steht an dieser Stelle im Mittelpunkt,
hinzu kommen jedoch neu auch Themen wie der Einsatz mo-
derner Technologien und Medien, um den Zugang zu den
Daten zu vereinfachen und die Usability und die Akzeptanz
durch die Mitarbeiter zu verbessern.
Im aktuellen Package 2.0 sind spezifische Prozesse für be-
stimmte Rollen in der sogenannten «Landing Page» zusam-
mengefasst: dort werden rollenspezifisch Funktionen auf
Basis der neuen Oberflächentechnologie UI5 (HTML 5) be-
reitgestellt und ermöglichen so den völlig geräteunabhängi-
gen Zugang (Tablets, Smartphones, PC, etc.) zu den relevan-
ten Daten im HCM.
Ausgabe 9 __ S /// 4
HR-Renewal 2.0
Neue Mitarbeiter
Neue Funktionen im HCM mit EHP7
Das enthaltene Berechtigungskonzept schützt dabei profes-
sionell den sensitiven Datenbestand. Aktuell beinhaltet das
HR-Renewal 2.0 die folgenden drei Self-Service Szenarien:
-	 ESS (Employee Self-Service)
-	 MSS (Manager Self-Service)
-	 HRP (HR-Professional)
«Sanfte Landung für einen HR-Sachbearbeiter»
Die Landing Page integriert Daten aus dem «Process and
Forms-Framework», somit werden rollenrelevante Prozesse
aus dem HCM bereitgestellt – eine Einstellungsmassnahme
kann somit beispielsweise gestartet und zu einem späteren
Zeitpunkt weitergeführt werden.
/// Rudolf Ackermann
Eintrittsdatum:	01.04.2014
Jahrgang:	1974
Ausbildung:	 Handelsschule Münchenstein
Sprachkenntnisse:	 Deutsch, Englisch
Hauptskills:	 Personalmanagement, Personal-
		 abrechnung, Personalzeitwirtschaft
Meine Hobbies sind Lesen, Kochen/Backen und mein
Ferienhäuschen in Frankreich.
/// Michaela Lemke
Eintrittsdatum:	01.09.2014
Jahrgang:	1985
Ausbildung:	 Diplom in Internationale Betriebs-
		 wirtschaft FH Furtwangen.
Sprachkenntnisse:	 Deutsch, Englisch,
		 Französisch, Spanisch
Hauptskills:	 Finanzen & Controlling
In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur in Form von
Joggen, Angeln und Skifahren. Zudem liebe ich die Musik
und spiele als Cellistin in einem Orchester.
/// Simon Böll
Eintrittsdatum:	01.08.2014
Jahrgang:	1988
Ausbildung:	 Kaufm. Lehre
Sprachkenntnisse:	 Deutsch, Dänisch, Englisch
Hauptskills:	 Business Intelligence
Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit dem Hund
draussen in der Natur oder ich koche gerne. Der perfekte
Ausgleich zu Beruf und Studium.
/// Frank Oberreuter
Eintrittsdatum:	01.09.2014
Jahrgang:	1968
Ausbildung:	 Master in Philosophie, Universität Tübingen
Sprachkenntnisse:	 Deutsch, Englisch, Französisch,
		 Italienisch, Dänisch
Hauptskills:	 Personal- und Organisationsmana-
		 gement, Personalabrechnung, Projekt-
		 management, Prozessreview
Wandern, Skifahren, Velofahren, Musikhören und Reisen
gehören zu meinen beliebtesten Freizeitaktivitäten.
Mit dem im HR-Renewal 2.0 integrierten Workforce-Viewer
kann die Organisationsstruktur grafisch aufbereitet präsen-
tiert werden. Zudem können rollenspezifisch zusätzliche Da-
ten angezeigt werden und es stehen Workflow- und Collabo-
rationtools im Workforce Viewer zur Verfügung.
Das HR-Renewal 2.0 steht allen SAP-Kunden kostenfrei ab
Release EHP7 FOR SAP ERP 6.0 zur Verfügung.
Anett Möckel
SAP Solution Consultant
SECO-Compliance
mit SAP
Frühstücks-Seminar
Mittwoch, 5. November 2014
09:00 – 11:00 Uhr
Restaurant «Au Premier»
Zürich Hauptbahnhof
Weitere Informationen unter:
www.processpartner.ch/de/news

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Newsletter Nr. 9_Oktober 2014

  • 1. disv /// Ausgabe Oktober 2014 _______ In dieser Ausgabe /// SAP Landscape Transformation __ S /// 2 Ist SAP sexy? __ S /// 3 ProTime@UI5 __ S /// 3 HR Renewal __ S /// 4 Neue Mitarbeiter __ S /// 4 9 Process Partner AG|Bionstrasse 5 |CH-9015 St.Gallen fon 41 (0) 71 314 07 07 | fax -41 (0) 71 314 07 08 | info@processpartner.ch | www.processpartner.ch Ein Unternehmen der All for One Steeb Gruppe
  • 2. Ausgabe 9 __ S /// 2 /// Was ist SAP LT? Die Abbildung des organisatorischen Wandels im Umfeld von Business Software gehört zu den grossen Anforderungen in der Softwareindustrie. Firmenübernahmen, Fusionen und Firmenverkäufe sind heute an der Tagesordnung. Die Umset- zung dieser Transaktionen in der Business Software erfolgt in aller Regel immer unter grossen zeitlichen Herausforde- rungen, da zu einem definierten Zeitpunkt die Transaktion vollzogen sein muss, andernfalls vertragliche Penaltys zur Anwendung kommen können. Die SAP Software Landscape Transformation ermöglicht die schnelle und effiziente Geschäfts- und IT-Transformation mit- tels einem standardisierten Satz von vorkonfigurierten Trans- formationslösungen. /// Umfang SAP LT stellt alle Werkzeuge zur Verfügung, um die notwen- digen Transformationsprojekte zu planen, analysieren und durchzuführen. Alle Szenarien folgen dabei einer klar vorge- gebenen Struktur und werden in einem durchgängigen Pro- zessjournal sauber dokumentiert. SAP Landscape Transformation (LT) Ist SAP sexy? Das SAP LT berücksichtigt die Objekte Customizing / Stamm- daten / Bewegungsdaten (ohne archivierte Daten) und ist generell nicht zeitgebunden (Ausnahme ProfitCenter Migra- tion). /// Komponenten Das LT besteht aus zwei AddOns, welche auf den relevanten SAP Systemen und dem SAP Solution Manager, als zentrales System, installiert werden. Darin enthalten ist Wissen (Best Practices, Roadmaps) und Software (Analyse und Transfor- mation), welche früher nur durch den SAP Consultingdienst SLO (System Landscape Optimization) verfügbar war. /// Projektabwicklung Für den Projekterfolg ist es unabdingbar, dass folgende Part- ner eng zusammenarbeiten: • SAP Applikationsberater • SAP KeyUser / Prozessverantwortlicher des Kunden • SAP Basisbetreuer, Systembetreiber • IT – Revision Innovation ist kein Selbstzweck. Wo sie zum Selbstzweck wird, ist sie nicht nachhaltig. Das hat uns nicht zuletzt die Internetblase zu Beginn der 2000er Jahre deutlich vor Au- gen geführt. Innovationen, die an den Bedürfnissen der Kon- sumenten vorbeigehen, gehen früher oder später selbst vor- bei. 30 Jahre nach Gründung der SAP war sich der Grossteil der (Fach-)presse einig: die SAP hat das Internet verschlafen. 40 Jahre nach ihrer Gründung und 30 Jahre nach der Eröff- nung der ersten Auslandsfiliale in Biel gilt SAP als eine der innovativsten und solidesten IT-Firmen weltweit. Anknüpfend an revolutionäre Paradigmenwechsel wie dem von der Main- frame- zur Client-Server-Technologie (von R/2 zu R/3) oder dem hin zu einer serviceorientierten Architektur von Syste- men und Anwendungen, ist der SAP mit der Entwicklung von SAP HANA der nächste grosse Wurf gelungen. Denn SAP HANA ist weit mehr als eine neue, auf «In-Memory»-Technik basierende Plattform, die mit bisher nie dagewesenen Ge- schwindigkeitssteigerungen überrascht. In der Praxis hat sich gezeigt, dass immer jeweils nur ein Pro- jekt umgesetzt werden darf, da es Abhängigkeiten zwischen den Objekten geben kann. Zudem darf kein Umsetzungspro- jekt ohne ein umfassendes vorheriges Analyseprojekt gestar- tet werden. /// Vorgehen Die Erfahrung hat gezeigt, dass der optimale Ablauf sich über zwei Phasen erstreckt. Ein Vorprojekt ist un- abdingbar, da immer wieder Konstellationen (Software, Hardware, Daten, Jobs, etc.) auftreten, die nicht vorher- sehbar sind. Daran schliesst sich dann das eigentliche Um- setzungsprojekt an, welches auf eigens dafür definierten SAP Roadmaps basiert. /// Interessiert? Unsere eigens dafür zertifizierten Berater stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Martin Lichtensteiger SAP Solution Consultant Dank ihrer innovativen Architektur bietet die SAP HANA Plattform unseren Kunden vor allem die Möglichkeit, die IT-basierte Steuerung ihrer Geschäftsprozesse weiter zu opti- mieren, sie teilweise sogar gänzlich neu zu gestalten, sprich: dramatisch zu vereinfachen. «Simplification», also Vereinfa- chung, ist eines von drei grossen Themen, die derzeit von der SAP getrieben werden, die Integration von etablierten Sys- temen (ERP, CRM, Business Intelligence) mit neuen Anwen- dungen aus der «Cloud» ein Zweites. Die Möglichkeit, auch bestehende Systeme und Anwendungen in die «SAP Cloud» zu verlagern, bietet unseren Kunden drittens schliesslich Ge- legenheit, Alternativen zur bestehenden (IT-) Kostenstruktur zu evaluieren. Natürlich sind die beiden letztgenannten Bei- spiele auch ohne SAP HANA möglich, aber durch SAP HANA wird sowohl die «SAP Cloud» noch attraktiver als auch die zum «Fast Close», der längst keine Zukunftsmusik mehr ist, sondern auch bei Behörden längst im Fokus, von «Treasury and Financial Risk Management» bis hin zu «Enterprise Risk and Compliance Management». «SAP Simple Finance» ist nur eines von vielen Beispielen für die Innovationskraft der SAP, dem unter dem Arbeitstitel «Smart Business» bereits weitere Beispiele gefolgt sind und folgen werden. Gleichzeitig hat die SAP bereits den Gros- steil ihres bestehenden Produktportfolios auf die SAP HANA Plattform migriert, darunter auch die seit kurzem verfügbare, vorkonfigurierte ERP-Lösung «SAP Business-All-in-One» für die Schweiz (Schweizer «Baseline», basierend auf SAP ERP ECC 6.0, EhP 7) oder die Bereiche unter den Stichworten «HR Renewal», «Projektmanagement» oder «Supply Chain Ma- nagement». Diese Beispiele zeigen: «High Performance» ist nicht alles. Aber sie ist die Basis für Anwendungen, die das Potential von Daten in echter «Echtzeit» sinnvoll ausnutzen. Integration verschiedenster IT-Systeme einfacher, insbeson- dere im Bereich Business Intelligence. Vereinfachung schliesslich ist ein MEGA-Trend, den die SAP in verschiedenen Bereichen massiv vorantreibt. Die Verein- fachung von IT-Prozessen geht dabei im Idealfall einher mit der Vereinfachung der zu steuernden Prozesse selbst. Neue Benutzeroberflächen (SAP Fiori, SAP Screen Personas, SAP Netweaver Business Client) sind die Seite der Medaille, die bei unseren Anwenderinnen und Anwendern am deutlichsten sichtbar wird. Ebenso wichtig sind aber die überarbeiteten Prozesse, die dahinterliegen. Viele der mittlerweile über 300 von der SAP ausgelieferten SAP- Fiori-Anwendungen basie- ren auf überarbeiteten transaktionalen Geschäftsprozessen, hinter denen «traditionelle» SAP-Anwendungen aus den ERP-, CRM-, BI- oder anderen SAP-Systemen stehen, in die aber auch Anwendungen und Daten aus Nicht-SAP-Systemen in- tegriert werden können. Andere SAP-Anwendungen wurden bereits oder werden der- zeit sogar noch radikaler überarbeitet. So hat die SAP bei- spielsweise im Bereich des «Chief Financial Officer» (CFO) das «Financials Add-On for SAP Business Suite» entwickelt, das ebenfalls auf SAP HANA basiert und bereits verfügbar ist – entweder «On-Premise» oder in der «SAP Cloud». «SAP Simple Finance» erleichtert Ihren Mitarbeiterinnen und Mit- arbeitern die tägliche Arbeit; die intelligente Kombination von neuen, intuitiv zu bedienenden Benutzeroberflächen mit neuen, stark vereinfachten transaktionalen Prozessen, sorgen dafür, dass die Daten, auf deren Grundlage Sie Ihre Entschei- dungen treffen, aktueller sind als jemals zuvor. Sinnvoll aufbe- reitete Echtzeit-Daten liefern dem CFO die akkurate Grund- lage die er benötigt, um schnell und präzise die richtigen Entscheidungen zu treffen. Von der Analyse und Planung bis Durch die Kombination einer extrem performanten «In-Me- mory»-Plattform mit dem innovativen Re-Design transaktio- naler Geschäftsprozesse können wir unseren Kunden helfen, schneller und besser zu entscheiden. Mittlerweile versuchen alle namhaften Mitbewerber, auf den «In-Memory»-Zug aufzuspringen. Mit dem, was Ihnen die Pro- cess Partner AG und die SAP gemeinsam anbieten, haben Sie sich Ihre Plätze in diesem Zug bereits reserviert. Nikolaus Köpfer Business Development Manager Ecosystem & Channels CH SAP (Schweiz) AG
  • 3. Ihre Pause war zu kurz… Im Nachhinein gesehen generiert dieser Satz Sehnsucht nach den Sonnenstrahlen im Strassencafé, die man durch- aus noch ein paar Minuten länger hätte geniessen können. Anstatt zurück ins Büro zu eilen wäre die Crème Brûlée zum Dessert also durchaus zeitlich noch drin gewesen. Schade eigentlich! Der Hintergrund, warum auch ProTime neuerdings mit die- ser Meldung den Mitarbeitenden über regelwidrige Rückmel- dungen in seiner Zeiterfassung informiert, ist allerdings ein anderer: Die Weisung des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO an die Arbeitgeber über die Nachweispflicht von Dauer und Lage der geleisteten täglichen und wöchentlichen Arbeitszei- ten der Mitarbeitenden sowie der Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Pausenzeiten1 . Das SECO teilt hierzu die Arbeitnehmenden in drei Katego- rien mit unterschiedlichen Pflichten zur Dokumentation der Arbeitszeiten ein. Je nach Tätigkeit und Rang im Unterneh- men kann eine komplette Befreiung, eine vereinfachte Zei- terfassung oder die Pflicht zur detaillierten Dokumentation und Einhaltung von gesetzlichen Arbeits- und Pausenzeiten vorliegen. Letzteres nimmt dabei den grössten Anteil der Mit- arbeitenden in jedem Unternehmen ein. ProTime bietet ab Release 2014.01 Funktionen zur Abbil- dung einer SECO konformen Zeiterfassung und somit zur Minimierung von Fehlerfassungen. /// SECO konforme Pausenprüfung mit ProTime Beim Einsatz der SAP HCM Zeitwirtschaft können im Rah- men der Zeitabrechnung die vom Mitarbeitenden erfassten An- und Abwesenheiten auf Basis vorgegebener Pausenre- gelungen geprüft und korrigiert werden. Sind Pausenzeiten zu kurz oder gar nicht erfasst worden, so wird die notwendi- ge gesetzliche oder vertraglich vereinbarte Pausenzeit ent- sprechend zum Abzug gebracht. Dieses Verfahren stellt aber erst im NACHHINEIN sicher, dass dem Mitarbeitenden durch fehlende oder zu kurz erfasste Pausen kein unerlaubter Gleit- zeitaufbau angerechnet wird – ausgewiesen wird dies aber Abb.1 – ProTime Pausenprüfung Generierte An- und Abwesenheiten sind fix mit der Leistungs- erfassung verknüpft und daher auch nicht direkt änderbar. /// Mobile Zeiterfassung mit ProTime: die neue Fiori App Revolutionieren Sie im Rahmen der Zeit- und Leistungserfas- sung Ihre Prozesse zusätzlich durch die Nutzung der neuen mobilen ProTime Fiori App auf Basis der neuesten Web-Tech- nologie HTML5. Unabhängig vom Gerätetyp können Mitarbeitende über jedes beliebige Smartphone oder Tablet ihre Rückmeldungen er- fassen. Die ProTime Fiori App passt sich selbstständig an die entsprechenden Bildschirmgrössen an (Responsive Design). Die ProTime Fiori App ermöglicht dem Mitarbeitenden vollin- tegriert die Erfassung von Zeiten, Leistungen und Spesen, den Abruf von Reports und Zusatzinformationen wie Zeitsal- den und Restferien oder auch das Setzen der globalen Mo- natssperre. Selbstverständlich sind auch die neuen Features wie die Pausenprüfung oder die Generierung von Präsenzzei- ten analog verfügbar. Gönnen Sie auch Ihren Mitarbeitenden eine mobile Zeit- und Leistungserfassung! 1 Staatssekretariat für Wirtschaft SECO: Weisung des SECO gemääs Artikel 42 Absatz 1 Arbeitsgesetzt (ArG) an die Vollzugsbehörden betreffend Kontrollen der Arbeitszeiterfassung (Artikel 46 ArG und Artikel 73 Verordnung 1 zum ArG) – gültig per 1.1.2014; Referenz 2013- 10-23/381 als Ergebnis der Zeitabrechnung erst im Zeitnachweis. Einer Fehlerfassung wird durch dieses Prinzip nicht direkt entge- gengewirkt, da nachträglich nur ein allgemeiner Abzug er- folgt und immer noch keine Information über die Lage der Pausenzeiten möglich ist. ProTime stellt neuerdings im Gegensatz dazu bereits bei der Erfassung von Präsenzzeiten die Einhaltung der notwendigen Pausenzeiten sicher und erfüllt damit die Anforderungen an eine SECO konforme Zeiterfassung. Über Regeltabellen können Mitarbeitenden entsprechende Pausenprofile zugeordnet werden. Diese Profile beinhalten die Information, ab welcher Arbeitsdauer pro Tag wie viel Pausenzeit zwingend eingehalten werden muss. Dabei sind mehrere Abstufungen denkbar. Unterschreitet ein Mitarbei- tender die minimale Pausenzeit, so wird eine Rückmeldung innerhalb ProTime verhindert und der zu erfassende Daten- satz muss korrigiert werden. Wenn der Mitarbeitende seine Arbeitszeit mit von-bis Uhrzeiten rückmeldet, ist ein Nach- weis des Arbeitgebers zur Einhaltung von Pausenzeiten ein- fach möglich. Durch den Einsatz unterschiedlicher Profile können individuelle Pausenreglungen abgebildet und den Arbeitnehmerkategorien entsprechend Rechnung getragen werden. Beispiel für ein Pausenprofil: Pausenzeiten: bis 5.5 Stunden: keine Pause von 5.5 bis 7 Stunden: mind. 15 Minuten Pause von 7 bis 9 Stunden: mind. 30 Minuten Pause ab 9 Stunden: mind. 60 Minuten Pause /// Automatische Generierung von Präsenzzeiten mit ProTime Die Weisung des SECO bedingt eine Erfassungspflicht von Ar- beitszeiten. Bis anhin wurde lediglich die Erfassung von Leis- tungszeiten auf Projekte und Aufträge verlangt. Unternehmen, die eine Zeit- UND Leistungserfassung nutzen, sind nun mit der Thematik der «Doppelerfassung» konfron- tiert: - Erfassung von An- und Abwesenheiten: diese Informatio- nen werden im HR zur Errechnung des Gleitzeitsaldos, Überzeiten, Feriensalden etc. verarbeitet (Hintergrund: wieviel Stunden wurde gearbeitet?) - Verteilung der Arbeitszeit als Leistungszeit auf Projekte und Aufträge ggf. zur Weiterfakturierung (Hintergrund: wofür wurde gearbeitet?) Mitarbeitende erfassen also einerseits ihre Präsenzzeiten und müssen diese anschliessend auf Projekte aufteilen. Um der Frage der vermeintlichen Doppelerfassung entgegenzuwirken, steht nun die automatische Ableitung und Generierung der Präsenzzeit aus der Leistungszeit innerhalb von ProTime zur Verfügung. Erfasst der Mitarbeitende Leistungszeit auf ein Projekt, wird automatisch eine Präsenzzeitbuchung in gleicher Höhe ge- bucht. Soll eine Ableitung auch für Abwesenheiten genutzt werden, so unterstützt ProTime auch diese Anforderung. Über eine Regeltabelle kann die gewünschte Generierung von An- und Abwesenheiten unternehmensspezifisch eingerichtet wer- den. Dabei ist es völlig irrelevant ob Leistungszeiten als Dauer oder mit von-bis Uhrzeiten erfasst werden – die Generierung der An- und Abwesenheiten erfolgt analog. Bei paralleler Akti- vierung der oben beschriebenen Pausenprüfung kann hierbei ein zusätzlicher Mehrwert erzielt werden. Abb. 2 – automatische Generierung von An- und Abwesenheiten aus der Leistungszeit Abb. 3 (links) – ProTime Fiori Monatsübersicht Abb. 4 (mitte) – ProTime Fiori Tageserfassung Abb. 5 (rechts) – ProTime Fiori Abruf von Reports Sie erhöhen damit die Flexibilität und Userakzeptanz durch schlanke Erfassungsprozesse – und sei es während des Ge- nusses einer Crème Brûlée in der Mittagspause. /// Easy Expense Billing mit ProTime Neben der Optimierung der Zeit- und Leistungserfassungs- prozesse im aktuellen Release ist auch bei der Spesenabwick- lung ein neuer Verarbeitungsprozess in ProTime integriert worden. Viele Unternehmen sind mit der Problematik vertraut, dass die Faktura-Erstellung von Leistungen und Reisekosten be- reits am Anfang des Folgemonats, die Rückerstattung von Reisekosten an Mitarbeitende in der Regel aber erst mit dem Lohn gegen Ende dieses Monats erfolgen. Werden bei der Prüfung der eingereichten Reisekosten Fehler erkannt, ob- wohl die Reisekosten bereits an Kunden weiterfakturiert wur- den, so erzeugt SAP durch die Korrektur der Spesenrückmel- dung automatisch Gutschriften im nächsten Faktura-Lauf. Easy Expense Billing entkoppelt diese beiden abhängigen Prozesse der Fakturierung und Auszahlung von Spesen auf einfache Art und Weise. Mit jeder Spesenrückmeldung wird zur Entkopplung automa- tisch eine manuelle Fakturazeile bei Aufwandsprojekten er- zeugt. Müssen Spesenrückmeldungen nach der Fakturierung noch einmal korrigiert werden, so hat dies keinen Einfluss mehr auf die Fakturierung, sondern rein auf den Rückerstat- tungsprozess für den Mitarbeitenden. Easy Expense Billing kann auch im laufenden Betrieb einge- richtet werden – den Migrationspfad für die Aktivierung des neuen Verarbeitungsprozesses und Deaktivierung der beste- henden Prozesse zeigen wir Ihnen gerne auf. Die Erfassung der Spesen erfolgt wie gehabt, sei es durch die ProTime GUI Maske, den Webclient oder über die neue Fiori App. /// ProTime Release 2014.01 Das neue Release bietet noch einige weitere interessante Features. Gerne zeigen wir Ihnen die Neuerungen im Rahmen einer Präsentation. Möchten Sie ergänzende Informationen zum aktuellen Relea- se? Wenden Sie sich an uns, wir sind gerne für Sie da. Silvia Bischofberger SAP Solution Consultant
  • 4. Der aktuelle Trend zur Dezentralisierung im Bereich HCM be- dingt eine neue und einheitliche Gestaltung der Oberflächen und zwingt zu einer Optimierung der Prozesse unter dem Fo- kus: Welche Daten stellen wir welchen Anspruchsgruppen in welcher Form zur Verfügung? Die Abbildung der dezentralisierten Unternehmensprozesse (Self-Service Szenarien) steht an dieser Stelle im Mittelpunkt, hinzu kommen jedoch neu auch Themen wie der Einsatz mo- derner Technologien und Medien, um den Zugang zu den Daten zu vereinfachen und die Usability und die Akzeptanz durch die Mitarbeiter zu verbessern. Im aktuellen Package 2.0 sind spezifische Prozesse für be- stimmte Rollen in der sogenannten «Landing Page» zusam- mengefasst: dort werden rollenspezifisch Funktionen auf Basis der neuen Oberflächentechnologie UI5 (HTML 5) be- reitgestellt und ermöglichen so den völlig geräteunabhängi- gen Zugang (Tablets, Smartphones, PC, etc.) zu den relevan- ten Daten im HCM. Ausgabe 9 __ S /// 4 HR-Renewal 2.0 Neue Mitarbeiter Neue Funktionen im HCM mit EHP7 Das enthaltene Berechtigungskonzept schützt dabei profes- sionell den sensitiven Datenbestand. Aktuell beinhaltet das HR-Renewal 2.0 die folgenden drei Self-Service Szenarien: - ESS (Employee Self-Service) - MSS (Manager Self-Service) - HRP (HR-Professional) «Sanfte Landung für einen HR-Sachbearbeiter» Die Landing Page integriert Daten aus dem «Process and Forms-Framework», somit werden rollenrelevante Prozesse aus dem HCM bereitgestellt – eine Einstellungsmassnahme kann somit beispielsweise gestartet und zu einem späteren Zeitpunkt weitergeführt werden. /// Rudolf Ackermann Eintrittsdatum: 01.04.2014 Jahrgang: 1974 Ausbildung: Handelsschule Münchenstein Sprachkenntnisse: Deutsch, Englisch Hauptskills: Personalmanagement, Personal- abrechnung, Personalzeitwirtschaft Meine Hobbies sind Lesen, Kochen/Backen und mein Ferienhäuschen in Frankreich. /// Michaela Lemke Eintrittsdatum: 01.09.2014 Jahrgang: 1985 Ausbildung: Diplom in Internationale Betriebs- wirtschaft FH Furtwangen. Sprachkenntnisse: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch Hauptskills: Finanzen & Controlling In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur in Form von Joggen, Angeln und Skifahren. Zudem liebe ich die Musik und spiele als Cellistin in einem Orchester. /// Simon Böll Eintrittsdatum: 01.08.2014 Jahrgang: 1988 Ausbildung: Kaufm. Lehre Sprachkenntnisse: Deutsch, Dänisch, Englisch Hauptskills: Business Intelligence Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit dem Hund draussen in der Natur oder ich koche gerne. Der perfekte Ausgleich zu Beruf und Studium. /// Frank Oberreuter Eintrittsdatum: 01.09.2014 Jahrgang: 1968 Ausbildung: Master in Philosophie, Universität Tübingen Sprachkenntnisse: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Dänisch Hauptskills: Personal- und Organisationsmana- gement, Personalabrechnung, Projekt- management, Prozessreview Wandern, Skifahren, Velofahren, Musikhören und Reisen gehören zu meinen beliebtesten Freizeitaktivitäten. Mit dem im HR-Renewal 2.0 integrierten Workforce-Viewer kann die Organisationsstruktur grafisch aufbereitet präsen- tiert werden. Zudem können rollenspezifisch zusätzliche Da- ten angezeigt werden und es stehen Workflow- und Collabo- rationtools im Workforce Viewer zur Verfügung. Das HR-Renewal 2.0 steht allen SAP-Kunden kostenfrei ab Release EHP7 FOR SAP ERP 6.0 zur Verfügung. Anett Möckel SAP Solution Consultant SECO-Compliance mit SAP Frühstücks-Seminar Mittwoch, 5. November 2014 09:00 – 11:00 Uhr Restaurant «Au Premier» Zürich Hauptbahnhof Weitere Informationen unter: www.processpartner.ch/de/news