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Agiles und strukturiertes
Anforderungsmanagement.
Ein Wiederspruch?!
Vortrag an der RE Conf 2013 in München
Dienstag, 12. März 2013
Sven Krause
                                         Folie 1




                                         Sven Krause

                                         © Zühlke 2013
Über Sven Krause



                                     Business Unit Leiter „Business Process
                                      Management“
                                      Zühlke Management Consultants AG
                                     Referent & Coach für Innovationen und
                                      Produktentwicklung
                                     Co-Founder der International Speed Creation
sven.krause@zuehlke.com
                                      Association (ISCA)
www.xing.com/profile/Sven_Krause2    Mitglied im ActionJam – Innovationsplattform
                                     Produkt- & Serviceentwicklung,
                                      Organisationsentwicklung und Geschäftsprozesse


RE Conf 2013 | Sven Krause                                           Folie 2    © Zühlke 2013
Agenda


 Hintergrund, Veränderung der Innovation & Collaboration
 Pains in komplexen Projekten
              Zusammenarbeitsmodell
              Werkzeugkasten
              Fusion Modell
 Success Story




RE Conf 2013 | Sven Krause                          Folie 3   © Zühlke 2013
Innovationssysteme                                                          Anspruch = neue, bahnbrechende
                                                                              Geschäftskonzepte &
                                                                              Wertschöpfungsstrategien
                                                                              Innovationsort =
                                                                              Unternehmensführung
                                                                              Innovator = Unternehmer,
                                                                              ChangeManager
                                             Anspruch = neue
                                             Vermarktungsformen entwickeln,
                                             Erzeugung von Bedürfnissen                     Wertschöpfende
                                             Innovationsort =                                 Innovation
Innovationssystem




                                             Marketingabteilung
                                             Innovator = Produktmanager


               Anspruch = wissenschaftliche
               Durchbrüche,Patente und                            Marketing
               Produkte entwickeln
               Innovationsort = Labor                             Innovation
               Innovator = Wissenschaftler



                        Wissenschaftlich
                       techn. Innovation


   Modell abgeleitet aus Hamel; Das rev. Unternehmen; 2000                    Zeit
  RE Conf 2013 | Sven Krause                                                                                   Folie 4   © Zühlke 2013
Business Modell Canvas


                                                  Das Business Modell Canvas
                                                  wurde entwickelt zum
                                                  Forecast in der Innovation,
                                                  um neue Geschäftsmodelle
                                                  zu gestalten. Die grosse
                                                  Stärke liegt in der
                                                  Visualisierung von
                                                  Abhängigkeiten und in der
                                                  collaborativen Komponente
                                                  beim erarbeiten der Inhalte

                                                  Eine weitere, im Rahmen von
                                                  Speed Creation entwickelte
                                                  Nutzung, des Modells
                                                  besteht darin via
                                                  Farbkodierung IST/SOLL
                                                  Analysen von bestehenden
                                                  Geschäften zu machen.
                                                  Zudem kann es auch als
                                                  Analysemodell für Teams
                                                  oder Profitcenter adaptiert
                                                  werden
http://www.youtube.com/watch?v=QoAOzMTLP5s
RE Conf 2013 | Sven Krause                   Folie 5            © Zühlke 2013
Was wiegt Ihr
Arbeitsleben?




                                Matthias Pohle – SCS-CBU-CED-G2M
                © Zühlke 2013
Die Ausgangslage


                             Projektmitarbeiter arbeiten oft parallel an mehreren Projekten
    Pain 1                   gleichzeitig. Zudem haben sie Teammeetings, Weiterbildungen, etc.
                             Pro Projekt steht Ihnen also nur wenig Ihrer wöchentlichen Arbeitszeit
                             zur Verfügung.

                             Zudem haben wir oft eine stark dezentrale Wissensverteilung.
                             Projektteams setzen sich mit Vertretern von verschiedensten
    Pain 2
                             Fachbereichen und Standorten zusammen. Dies beides folgert dazu, dass
                             viel Zeit für Ein- und Umgewöhnung zwischen Projekten und auch für
                             Reisen aufgewendet werden muss.



                             Die Folge sind viele Workshops, viele inhaltliche Wiederholungen,
                             wiederkehrende Verständnisfragen, wechselnde Delegate und
                             schlussendlich Projekte die länger dauern als geplant. 5-7 Monate und
                             länger für einen Anforderungskatalog, statt geplanter 2-3

RE Conf 2013 | Sven Krause                                                          Folie 7           © Zühlke 2013
Das Problem heute !
                                                                                                       Pain 3
                                                 Das klingt nach einer coolen Idee.
                                                 Der Kunde wird es lieben!
Erfüllungsgrad                                   Aber was genau bedeutet das für uns;
                                                 welchen Beitrag sollen wir in unserem
100 %                    Heureka! Ich habe
                                                  Fachbereich für das Projekt liefern?!
                         eine Idee und Sie
                         bereits als NABC
 80 %                       ausgestaltet
                                                          ? ? ?! ? ?? ?!




                                             ?
                                                                                    ? ? ?! ? ?? ?!

                                                        Teilprojekt Technik


                                                        ? ? ?! ? ?? ?!
                                                                                  Teilprojekt Prozesse

                                                                               ? ? ?! ? ?? ?!

                                                      Teilprojekt IT
                       Idea Champion
 5%
                                                                              Teilprojekt Goto Market


 RE Conf 2013 | Sven Krause                                        Folie 8             © Zühlke 2013
Die Story für Entwicklungsprojekte!

                                                       In einem kleinen Team setzen wir die
                                                       Basis für das Projekt und kreieren die      Super! Durch die Vorarbeit in der Speed
Erfüllungsgrad                                                                                     Creation wissen wir nun genau was von
                                                          high-level Requirements für alle         uns im Projekt erwartet wird und können
                                                                                                   die Details abklären und die Machbarkeit
100 %                                                     Aspekte der Produktentwicklung           sicherstellen!
                         Heureka! Ich habe eine Idee
                         und Sie bereits als NABC
 80 %                    ausgestaltet



                                                                                                                    

                                                                                                                                                       
                                                                                            Teilprojekt Technik



                                                                                                                            Teilprojekt Prozesse
                                                              Speed Creation
                                                              Speed Creation

                                                                                                                                                   
                                                                                          Teilprojekt IT
                       Idea Champion
 5%
                                                                                                                      Teilprojekt Goto Market


 RE Conf 2013 | Sven Krause                                                                             Folie 9                    © Zühlke 2013
Das Rollenmodell für kontrollierte
Agilität & Stakeholdermanagement




        Während der Speed Creation arbeitet ein kleines Team sehr agil
        Um die Qualität sicherzustellen wird das Team von einem Coach geführt und täglich durch
         weitere Stakeholder als Jury gechallenged
RE Conf 2013 | Sven Krause                                               Folie 10     © Zühlke 2013
Zusammenarbeitsmodell vs.
Werkzeugkasten

                             Das Zusammenarbeitsmodell beschreibt wie wir als
                             Menschen in komplexen Projekten effizient
                             zusammenarbeiten können und welche Rollen es dabei
                             gibt (Coach, Teilnehmer, Jury als Stakeholder).




                             Der vereinfachte Werkzeugkasten beschreibt was wir dabei
                             in einer Speed Creation konkret erarbeiten. Welche
                             Methoden werden zur Erarbeitung und Dokumentation
                             genutzt




RE Conf 2013 | Sven Krause                                      Folie 11     © Zühlke 2013
Ein einfaches Vorgehensmodell braucht
einen einfachen Werkzeugkasten




RE Conf 2013 | Sven Krause              Folie 12   © Zühlke 2013
Die Eckdaten zur Speed-Creation


Agendaplan
  Tag 1                      Projektvorstellung – NABC Pitch & Feedback
                             Workshop I Ausgangslage
                             Workshop II Bedürfnisse -> Ziele
                             Workshop III In-Scope, Out-of-Scope
                             Feedback der Fachjury


  Tag 2                      Recap Day I
                             Workshop IV Kommerzielles Angebot, Preismodell
                             Workshop V Use Case Übersicht
                             Workshop VI Use Case Spezifikation
                             Feedback Managementjury

                             Recap Day II
  Tag 3                      Workshop VII Generelle Anforderungen
                             Next Steps im Projekt
                             Feedback & Schlusswort
RE Conf 2013 | Sven Krause                                                    Folie 13   © Zühlke 2013
Die Eckdaten zur Speed-Creation




RE Conf 2013 | Sven Krause        Folie 14   © Zühlke 2013
Die Wins – Warum machen wir
Speed-Creation-Sessions?

        WIN                  1. Wir beschleunigen Projekte                        
                                 Detailanforderungen, Dokumentationen und Inhalte in 1 Speed-Creation Session, statt in 5-6 langen Monaten.
                                 Der 72h Arbeitsmodus beinhaltet ein gutes Zeitmanagement für die Workshops inkl. Vor- und Nachbereitung.
                                 Die Delegates schaffen konsequent an einem Thema. So sparen wir Ein- & Umgewöhnungszeiten



       WIN                   2. Wir schaffen ein gemeinsames Verständnis                                      
                                 Durch die konzentrierte Teamarbeit schaffen wir ein gemeinsames Verständnis und konservieren es in der
                                 Dokumentation. Neue Projektdelegates können sich so schneller einarbeiten.




       WIN                   3. Wir erleichtern die Feasibility und beschleunigen die Realisation                                              
                                 Die Fach-Delegates wissen sofort welche Themen sie in Ihrem Teilprojekt weiter vertiefen und analysieren
                                 müssen. Rück- & Verständnisfragen «Was wollt Ihr überhaupt machen?» werden massiv reduziert. Die
                                 Feasibility kann sich auf Ihre Kernaufgabe konentrieren – die Analyse der Machbarkeit



       WIN                   4. Wir fördern die OE-übergreifende Teambildung 
                                 Die Speed-Creation-Sessions setzen sich interdisziplinär zusammen, idealerweise aus dem Coreteam das
                                 später auch operativ mit dem Angebot zu tun hat. Durch den work hard / play hard Ansatz fördern wir die OE-
                                 übergreiffende Teambildung jenseits von Silogrenzen




RE Conf 2013 | Sven Krause                                                                                                 Folie 15            © Zühlke 2013
Erfolgsfaktoren für Speed Creations


  1. Klärung der Erwartungshaltung!
  2. Customized Speed-Creations
  3. Konstruktives, konzentriertes Arbeiten ohne Ablenkung
  4. Feedback
  5. Interdisziplinäres Team
  6. Verantwortung für das BC-BRS




RE Conf 2013 | Sven Krause                             Folie 16   © Zühlke 2013
Fusion Modelling



© Zühlke 2013




                Matthias Pohle – SCS-CBU-CED-G2M
Die Kundenerlebniskette




RE Conf 2013 | Sven Krause   Folie 18   © Zühlke 2013
Prozessspezifische Regel für
„Bestellen / Notifikationen“




RE Conf 2013 | Sven Krause     Folie 19   © Zühlke 2013
Use-Case Negativbeispiel  Do it better




                                          ?
                                          ?




                                              © Zühlke 2013
Use-Case Negativbeispiel  Do it better




                                          Folie 21   © Zühlke 2013
Fusion Modeling – Der gemeinsame
Nenner für interdisziplinäre Teams




  Tipps:
  - Highlevel Use-Cases sind die der Kundenerlebniskette (Produkt bestellen, etc….
  - Identifikation der Use-Cases zweiter Ebene mit offenem Brainstorming
  - Ausgestaltung der Use-Cases via Spezifikationstabelle (Tabellenstruktur dient einem
    zielgerichteten Brainstorming
  - Use-Cases immer rein aus Kundeninteraktionssicht mit dem Lieferant als Blackbox
    beschreiben (eventuell Guidance zu Hilfe nehmen)
RE Conf 2013 | Sven Krause                                             Folie 22      © Zühlke 2013
Success Story



© Zühlke 2013




                Matthias Pohle – SCS-CBU-CED-G2M
Die Success-Story von
Profile-Switching»
 Speed Creation - In 72h
  wurde ein 80% draft des
  Business Case und Business
  Requirements Set erarbeitet
 7 Monate später war bereits
  der Prototyp realisiert
 Motiviertes und agiles
  Projektteam
 Gewinner des Swisscom
  Champion Award 2011
 Internationales Patent
  (patent pending) angemeldet

RE Conf 2013 | Sven Krause      Folie 24   © Zühlke 2013
Die                             in Zahlen


     Für 1 Speed Creation braucht es inkl. Coach & Jury ca. 23 Personentage Arbeit
      Durch Speed Creation können wir die Projektlaufzeit ca. 2-3 Monate verkürzen.
       Zusätzlich erzielen wir Einsparungen von etwa 20-25% an internen Ressourcen für die
       Feasiblity & Realisation.
     In 20 Monaten wurden 27 Speed Creations durchgeführt und so Einsparungen von
      knapp 3 Mio CHF realisiert, durchschnittlich etwa 100.000,- CHF bzw. 100
      Personentage!
      In den letzten Monaten hat sich dies auf 39 Speed Creations und ca. 4 Mio CHF an
      Einsparungen erhöht!
     Heute sind bereits über 50 Speed Creations durchgeführt worden




RE Conf 2013 | Sven Krause                                           Folie 25         © Zühlke 2013
Agiles und strukturiertes
Anforderungsmanagement.
Ein Wiederspruch?!
Speed Creation Founder: Matthias Pohle (Swisscom) & Sven Krause (Zühlke)

            www.facebook.com/speedcreation
            www.twitter.com/speedcreation
                                                                           Folie 26
            www.xing.com/profile/Sven_Krause2
            www.xing.com/profile/MatthiasMD_Pohle

                                                                           Sven Krause

                                                                           © Zühlke 2013

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Agiles und strukturiertes Anforderungsmanagement.

  • 1. Agiles und strukturiertes Anforderungsmanagement. Ein Wiederspruch?! Vortrag an der RE Conf 2013 in München Dienstag, 12. März 2013 Sven Krause Folie 1 Sven Krause © Zühlke 2013
  • 2. Über Sven Krause  Business Unit Leiter „Business Process Management“ Zühlke Management Consultants AG  Referent & Coach für Innovationen und Produktentwicklung  Co-Founder der International Speed Creation sven.krause@zuehlke.com Association (ISCA) www.xing.com/profile/Sven_Krause2  Mitglied im ActionJam – Innovationsplattform  Produkt- & Serviceentwicklung, Organisationsentwicklung und Geschäftsprozesse RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 2 © Zühlke 2013
  • 3. Agenda  Hintergrund, Veränderung der Innovation & Collaboration  Pains in komplexen Projekten  Zusammenarbeitsmodell  Werkzeugkasten  Fusion Modell  Success Story RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 3 © Zühlke 2013
  • 4. Innovationssysteme Anspruch = neue, bahnbrechende Geschäftskonzepte & Wertschöpfungsstrategien Innovationsort = Unternehmensführung Innovator = Unternehmer, ChangeManager Anspruch = neue Vermarktungsformen entwickeln, Erzeugung von Bedürfnissen Wertschöpfende Innovationsort = Innovation Innovationssystem Marketingabteilung Innovator = Produktmanager Anspruch = wissenschaftliche Durchbrüche,Patente und Marketing Produkte entwickeln Innovationsort = Labor Innovation Innovator = Wissenschaftler Wissenschaftlich techn. Innovation Modell abgeleitet aus Hamel; Das rev. Unternehmen; 2000 Zeit RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 4 © Zühlke 2013
  • 5. Business Modell Canvas Das Business Modell Canvas wurde entwickelt zum Forecast in der Innovation, um neue Geschäftsmodelle zu gestalten. Die grosse Stärke liegt in der Visualisierung von Abhängigkeiten und in der collaborativen Komponente beim erarbeiten der Inhalte Eine weitere, im Rahmen von Speed Creation entwickelte Nutzung, des Modells besteht darin via Farbkodierung IST/SOLL Analysen von bestehenden Geschäften zu machen. Zudem kann es auch als Analysemodell für Teams oder Profitcenter adaptiert werden http://www.youtube.com/watch?v=QoAOzMTLP5s RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 5 © Zühlke 2013
  • 6. Was wiegt Ihr Arbeitsleben? Matthias Pohle – SCS-CBU-CED-G2M © Zühlke 2013
  • 7. Die Ausgangslage Projektmitarbeiter arbeiten oft parallel an mehreren Projekten Pain 1 gleichzeitig. Zudem haben sie Teammeetings, Weiterbildungen, etc. Pro Projekt steht Ihnen also nur wenig Ihrer wöchentlichen Arbeitszeit zur Verfügung. Zudem haben wir oft eine stark dezentrale Wissensverteilung. Projektteams setzen sich mit Vertretern von verschiedensten Pain 2 Fachbereichen und Standorten zusammen. Dies beides folgert dazu, dass viel Zeit für Ein- und Umgewöhnung zwischen Projekten und auch für Reisen aufgewendet werden muss. Die Folge sind viele Workshops, viele inhaltliche Wiederholungen, wiederkehrende Verständnisfragen, wechselnde Delegate und schlussendlich Projekte die länger dauern als geplant. 5-7 Monate und länger für einen Anforderungskatalog, statt geplanter 2-3 RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 7 © Zühlke 2013
  • 8. Das Problem heute ! Pain 3 Das klingt nach einer coolen Idee. Der Kunde wird es lieben! Erfüllungsgrad Aber was genau bedeutet das für uns; welchen Beitrag sollen wir in unserem 100 % Heureka! Ich habe Fachbereich für das Projekt liefern?! eine Idee und Sie bereits als NABC 80 % ausgestaltet ? ? ?! ? ?? ?! ? ? ? ?! ? ?? ?! Teilprojekt Technik ? ? ?! ? ?? ?! Teilprojekt Prozesse ? ? ?! ? ?? ?! Teilprojekt IT Idea Champion 5% Teilprojekt Goto Market RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 8 © Zühlke 2013
  • 9. Die Story für Entwicklungsprojekte! In einem kleinen Team setzen wir die Basis für das Projekt und kreieren die Super! Durch die Vorarbeit in der Speed Erfüllungsgrad Creation wissen wir nun genau was von high-level Requirements für alle uns im Projekt erwartet wird und können die Details abklären und die Machbarkeit 100 % Aspekte der Produktentwicklung sicherstellen! Heureka! Ich habe eine Idee und Sie bereits als NABC 80 % ausgestaltet   Teilprojekt Technik  Teilprojekt Prozesse Speed Creation Speed Creation  Teilprojekt IT Idea Champion 5% Teilprojekt Goto Market RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 9 © Zühlke 2013
  • 10. Das Rollenmodell für kontrollierte Agilität & Stakeholdermanagement  Während der Speed Creation arbeitet ein kleines Team sehr agil  Um die Qualität sicherzustellen wird das Team von einem Coach geführt und täglich durch weitere Stakeholder als Jury gechallenged RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 10 © Zühlke 2013
  • 11. Zusammenarbeitsmodell vs. Werkzeugkasten Das Zusammenarbeitsmodell beschreibt wie wir als Menschen in komplexen Projekten effizient zusammenarbeiten können und welche Rollen es dabei gibt (Coach, Teilnehmer, Jury als Stakeholder). Der vereinfachte Werkzeugkasten beschreibt was wir dabei in einer Speed Creation konkret erarbeiten. Welche Methoden werden zur Erarbeitung und Dokumentation genutzt RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 11 © Zühlke 2013
  • 12. Ein einfaches Vorgehensmodell braucht einen einfachen Werkzeugkasten RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 12 © Zühlke 2013
  • 13. Die Eckdaten zur Speed-Creation Agendaplan Tag 1 Projektvorstellung – NABC Pitch & Feedback Workshop I Ausgangslage Workshop II Bedürfnisse -> Ziele Workshop III In-Scope, Out-of-Scope Feedback der Fachjury Tag 2 Recap Day I Workshop IV Kommerzielles Angebot, Preismodell Workshop V Use Case Übersicht Workshop VI Use Case Spezifikation Feedback Managementjury Recap Day II Tag 3 Workshop VII Generelle Anforderungen Next Steps im Projekt Feedback & Schlusswort RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 13 © Zühlke 2013
  • 14. Die Eckdaten zur Speed-Creation RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 14 © Zühlke 2013
  • 15. Die Wins – Warum machen wir Speed-Creation-Sessions? WIN 1. Wir beschleunigen Projekte  Detailanforderungen, Dokumentationen und Inhalte in 1 Speed-Creation Session, statt in 5-6 langen Monaten. Der 72h Arbeitsmodus beinhaltet ein gutes Zeitmanagement für die Workshops inkl. Vor- und Nachbereitung. Die Delegates schaffen konsequent an einem Thema. So sparen wir Ein- & Umgewöhnungszeiten WIN 2. Wir schaffen ein gemeinsames Verständnis  Durch die konzentrierte Teamarbeit schaffen wir ein gemeinsames Verständnis und konservieren es in der Dokumentation. Neue Projektdelegates können sich so schneller einarbeiten. WIN 3. Wir erleichtern die Feasibility und beschleunigen die Realisation  Die Fach-Delegates wissen sofort welche Themen sie in Ihrem Teilprojekt weiter vertiefen und analysieren müssen. Rück- & Verständnisfragen «Was wollt Ihr überhaupt machen?» werden massiv reduziert. Die Feasibility kann sich auf Ihre Kernaufgabe konentrieren – die Analyse der Machbarkeit WIN 4. Wir fördern die OE-übergreifende Teambildung  Die Speed-Creation-Sessions setzen sich interdisziplinär zusammen, idealerweise aus dem Coreteam das später auch operativ mit dem Angebot zu tun hat. Durch den work hard / play hard Ansatz fördern wir die OE- übergreiffende Teambildung jenseits von Silogrenzen RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 15 © Zühlke 2013
  • 16. Erfolgsfaktoren für Speed Creations 1. Klärung der Erwartungshaltung! 2. Customized Speed-Creations 3. Konstruktives, konzentriertes Arbeiten ohne Ablenkung 4. Feedback 5. Interdisziplinäres Team 6. Verantwortung für das BC-BRS RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 16 © Zühlke 2013
  • 17. Fusion Modelling © Zühlke 2013 Matthias Pohle – SCS-CBU-CED-G2M
  • 18. Die Kundenerlebniskette RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 18 © Zühlke 2013
  • 19. Prozessspezifische Regel für „Bestellen / Notifikationen“ RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 19 © Zühlke 2013
  • 20. Use-Case Negativbeispiel  Do it better ? ? © Zühlke 2013
  • 21. Use-Case Negativbeispiel  Do it better Folie 21 © Zühlke 2013
  • 22. Fusion Modeling – Der gemeinsame Nenner für interdisziplinäre Teams Tipps: - Highlevel Use-Cases sind die der Kundenerlebniskette (Produkt bestellen, etc…. - Identifikation der Use-Cases zweiter Ebene mit offenem Brainstorming - Ausgestaltung der Use-Cases via Spezifikationstabelle (Tabellenstruktur dient einem zielgerichteten Brainstorming - Use-Cases immer rein aus Kundeninteraktionssicht mit dem Lieferant als Blackbox beschreiben (eventuell Guidance zu Hilfe nehmen) RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 22 © Zühlke 2013
  • 23. Success Story © Zühlke 2013 Matthias Pohle – SCS-CBU-CED-G2M
  • 24. Die Success-Story von Profile-Switching»  Speed Creation - In 72h wurde ein 80% draft des Business Case und Business Requirements Set erarbeitet  7 Monate später war bereits der Prototyp realisiert  Motiviertes und agiles Projektteam  Gewinner des Swisscom Champion Award 2011  Internationales Patent (patent pending) angemeldet RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 24 © Zühlke 2013
  • 25. Die in Zahlen  Für 1 Speed Creation braucht es inkl. Coach & Jury ca. 23 Personentage Arbeit  Durch Speed Creation können wir die Projektlaufzeit ca. 2-3 Monate verkürzen. Zusätzlich erzielen wir Einsparungen von etwa 20-25% an internen Ressourcen für die Feasiblity & Realisation.  In 20 Monaten wurden 27 Speed Creations durchgeführt und so Einsparungen von knapp 3 Mio CHF realisiert, durchschnittlich etwa 100.000,- CHF bzw. 100 Personentage! In den letzten Monaten hat sich dies auf 39 Speed Creations und ca. 4 Mio CHF an Einsparungen erhöht!  Heute sind bereits über 50 Speed Creations durchgeführt worden RE Conf 2013 | Sven Krause Folie 25 © Zühlke 2013
  • 26. Agiles und strukturiertes Anforderungsmanagement. Ein Wiederspruch?! Speed Creation Founder: Matthias Pohle (Swisscom) & Sven Krause (Zühlke) www.facebook.com/speedcreation www.twitter.com/speedcreation Folie 26 www.xing.com/profile/Sven_Krause2 www.xing.com/profile/MatthiasMD_Pohle Sven Krause © Zühlke 2013