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Design Thinking:
IA als Geburtshelfer
für Innovationen

Eine neue Rolle im Innovationsprozess
am Beispiel einer Multichannel-Agentur


Köln, 14. Mai 2010
Was für ein Aufwand.




 14. Mai 2010
                       2
Innovative Projekte sind aufwändiger als andere.

   keine Standardlösungen für Umsetzung verfügbar
   unvorhersehbare Hindernisse
   Zeit- und Budgetpläne gefährdet
   viele entmutigende Beispiele




14. Mai 2010
                                                    3
Lohn der Innovation:




               Vorteil im Wettbewerb …   … durch Differenzierung




14. Mai 2010
                                                                   4
Wir brauchen Innovationen.
IA kann dabei helfen:

    Vier Thesen
    zu innovativen Projekten
    Drei Schritte
    im Agenturprozess
    Zwei Beispiele
    aus der Praxis
    Ein gemeinsames Fazit




14. Mai 2010
                               5
1. These:
IA macht Aufwand und Risiken
einer Innovation vorab planbar.

 • Aufwände erkennbar
 • Projektrisiken vorhersehbarer
 • Projekterfolg dadurch wahrscheinlicher
 • Auftraggeber im Projektverlauf weiter
   überzeugen
    IA Fachkompetenz hält Unwägbarkeit im
    Rahmen




14. Mai 2010
                                            6
2. These:
Nachhaltige Differenzierung setzt
Userrelevanz der Innovation voraus.

 • Nachhaltige Differenzierung durch
   innovativen Nutzen.
 • Relevante User Experience bindet User
   und macht sie zu Multiplikatoren.
 • Empathie und Userperspektive sind
   Kernkompetenzen von IA




  (Vgl. Tim Brown/IDEO u.a,)

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3. These:
Innovation muss Undenkbares denken
und visualisieren.

    Unbedingter Gestaltungswille / Design
    Thinking Haltung
    Modell, Experiment und Sandkasten
    IA hat die Tools für Visualisierung und
    Prototyping




14. Mai 2010
                                              8
These 4:
Mit IA bleibt der Nutzer an Bord.

    Iterativer Prozess
    Nutzen, Nutzbarkeit und Joy of Use.
    Team-Prozess unter Einbeziehung der
    Perspektive des Nutzers
    IA nutzt die Tools für schnelles,
    unkompliziertes User-Feedback




14. Mai 2010
                                          9
Innovation und IA:
Treiber statt Getriebener.

                           Vision




                                    Information
               Iteration             Architects

                                                  Plan




                           User-
                           perspektive


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                                                         10
Drei Schritte im Agenturprozess.




14. Mai 2010
                                   11
1. Schritt:
Finde deine Rolle.




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                     12
IA ist keine Serviceabteilung,
sondern Teil des Teams.

   Kreation im Team ist typisches Agenturbusiness – IA gehört dazu
   Je nach Projekt variiert die Rolle IA:
       Sparringpartner bei Kampagnenprojekten
       Regisseur bei komplexen Plattformprojekten
       Peer bei Social Media Projekten




 Vgl. IA-Konferenz 2009:„Der Konzeptioner:Sparringpartner oder Regisseur?
 Jutta Korn / Tribal DDB . http://www.slideshare.net/JuttaKorn/ia-konferenz-2009

14. Mai 2010
                                                                                   13
2. Schritt:
Kämpfe für eine ausgewogene User
Experience.




14. Mai 2010
                                   14
Voraussetzung:
Interessen von Auftraggeber und Usern kennen,
verstehen und einordnen.




      Kommunikations-                         Informations- oder
      Strategie, Brand                       Entertain-Bedürfnis,
        Experience,                         gute User-Experience,
       Marketingziele                       kostenfreie Mehrwerte




                         Business-Ziele



                         User-Erwartungen

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                                                                    15
Herausforderung:
Ungleiche Erwartungshaltung

   Wenn die Business-Perspektive überwiegt:
          Zeit/Budget ist Haupttreiber
          Machbarkeit geht vor Innovation
          Ergebnis: Copycats / Schauen was es schon gibt
   =      Beim User nicht erfolgreich, daher werden auch die Businessziele nicht errreicht.




                                            Business-Ziele



                                              User-Erwartungen

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                                                                                              16
Herausforderung:
Ungleiche Erwartungshaltung

   Wenn die Business-Ziele unterbewertet sind:
          Mehrwerte für den User stehen im Mittelpunkt
          Kommunikationsziele werden nicht umgesetzt
          Refinanzierungsziele werden nicht erreicht
   =      Projekt wird nach Zeitraum X eingestellt, weil Businessziele nicht erreicht.




                                             Business-Ziele



                                               User-Erwartungen



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                                                                                         17
Ziel: eine ausgewogende User Experience.




                     User Experience




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                                            18
Und: eine einzigartige und
innovative User Experience.

                                                Utility                 relevant, nützlich, nachhaltig




               einfach, intuitiv,
               kontextgerecht                                                adäquat, erlebbar,
                                    Usability             Feelability     „Corporate Functionality“




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                                                                                                         19
Auf dem Weg:
Tools für Inspiration und Empathie.

Planning: Strategie
• Entwickelt die Strategie
• Konkretisiert das „Bauchgefühl“ und brieft das Team
• bleibt im weiteren Prozess involviert
 IA: Empathie für die User.
• Erfahrung, Cognitive Walkthrough u.ä.
   Inhouse Usability Testing und Eyetracking
   Klickdummy Prototyping




14. Mai 2010
                                                        20
3. Schritt:
Arbeite so einfach wie möglich.




14. Mai 2010
                                  21
Nur was andere wahrnehmen
bringt das Projekt voran.

   Je kürzer das Dokument umso mehr Leser
   Zeigen/Demonstrieren ist noch besser
   Iterativ in Feedback mit dem Team
   Standups, Sprints nutzen




14. Mai 2010
                                            22
Zwei Beispiele aus der Praxis




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                                23
Eine typische und eine untypische Aufgabe.




                            „Brand“                            „Simplexity“
               Brand Experience + User Experience   Brand Experience = User Experience




14. Mai 2010
                                                                                         24
IA als Geburtshelfer für Innovationen:


4                                             3
               Thesen zu Innovation mit IA:       Schritte im Prozess:
               • Planung                          • Rollendefinition
               • Vision Prototyping               • Ausgewogene UX
               • User Empathie                    • Einfach + iterative Arbeit
               • Iteration




                                                  Fazit:


2              Cases:
               • Marke plus E-Commerce
               • Simplexity
                                              1
14. Mai 2010
                                                                                 25
Kontakt:

Ulrich Erdmann
Tribal DDB GmbH
20457 Hamburg
E-Mail:


Xing:
http://www.xing.com/profile/Ulrich_Erdmann




14. Mai 2010
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Design Thinking: IA als Geburtshelfer für Innovationen / IA Konferenz 2010/ TribalDDB u.erdmann

  • 1. Design Thinking: IA als Geburtshelfer für Innovationen Eine neue Rolle im Innovationsprozess am Beispiel einer Multichannel-Agentur Köln, 14. Mai 2010
  • 2. Was für ein Aufwand. 14. Mai 2010 2
  • 3. Innovative Projekte sind aufwändiger als andere. keine Standardlösungen für Umsetzung verfügbar unvorhersehbare Hindernisse Zeit- und Budgetpläne gefährdet viele entmutigende Beispiele 14. Mai 2010 3
  • 4. Lohn der Innovation: Vorteil im Wettbewerb … … durch Differenzierung 14. Mai 2010 4
  • 5. Wir brauchen Innovationen. IA kann dabei helfen: Vier Thesen zu innovativen Projekten Drei Schritte im Agenturprozess Zwei Beispiele aus der Praxis Ein gemeinsames Fazit 14. Mai 2010 5
  • 6. 1. These: IA macht Aufwand und Risiken einer Innovation vorab planbar. • Aufwände erkennbar • Projektrisiken vorhersehbarer • Projekterfolg dadurch wahrscheinlicher • Auftraggeber im Projektverlauf weiter überzeugen IA Fachkompetenz hält Unwägbarkeit im Rahmen 14. Mai 2010 6
  • 7. 2. These: Nachhaltige Differenzierung setzt Userrelevanz der Innovation voraus. • Nachhaltige Differenzierung durch innovativen Nutzen. • Relevante User Experience bindet User und macht sie zu Multiplikatoren. • Empathie und Userperspektive sind Kernkompetenzen von IA (Vgl. Tim Brown/IDEO u.a,) 14. Mai 2010 7
  • 8. 3. These: Innovation muss Undenkbares denken und visualisieren. Unbedingter Gestaltungswille / Design Thinking Haltung Modell, Experiment und Sandkasten IA hat die Tools für Visualisierung und Prototyping 14. Mai 2010 8
  • 9. These 4: Mit IA bleibt der Nutzer an Bord. Iterativer Prozess Nutzen, Nutzbarkeit und Joy of Use. Team-Prozess unter Einbeziehung der Perspektive des Nutzers IA nutzt die Tools für schnelles, unkompliziertes User-Feedback 14. Mai 2010 9
  • 10. Innovation und IA: Treiber statt Getriebener. Vision Information Iteration Architects Plan User- perspektive 14. Mai 2010 10
  • 11. Drei Schritte im Agenturprozess. 14. Mai 2010 11
  • 12. 1. Schritt: Finde deine Rolle. 14. Mai 2010 12
  • 13. IA ist keine Serviceabteilung, sondern Teil des Teams. Kreation im Team ist typisches Agenturbusiness – IA gehört dazu Je nach Projekt variiert die Rolle IA: Sparringpartner bei Kampagnenprojekten Regisseur bei komplexen Plattformprojekten Peer bei Social Media Projekten Vgl. IA-Konferenz 2009:„Der Konzeptioner:Sparringpartner oder Regisseur? Jutta Korn / Tribal DDB . http://www.slideshare.net/JuttaKorn/ia-konferenz-2009 14. Mai 2010 13
  • 14. 2. Schritt: Kämpfe für eine ausgewogene User Experience. 14. Mai 2010 14
  • 15. Voraussetzung: Interessen von Auftraggeber und Usern kennen, verstehen und einordnen. Kommunikations- Informations- oder Strategie, Brand Entertain-Bedürfnis, Experience, gute User-Experience, Marketingziele kostenfreie Mehrwerte Business-Ziele User-Erwartungen 14. Mai 2010 15
  • 16. Herausforderung: Ungleiche Erwartungshaltung Wenn die Business-Perspektive überwiegt: Zeit/Budget ist Haupttreiber Machbarkeit geht vor Innovation Ergebnis: Copycats / Schauen was es schon gibt = Beim User nicht erfolgreich, daher werden auch die Businessziele nicht errreicht. Business-Ziele User-Erwartungen 14. Mai 2010 16
  • 17. Herausforderung: Ungleiche Erwartungshaltung Wenn die Business-Ziele unterbewertet sind: Mehrwerte für den User stehen im Mittelpunkt Kommunikationsziele werden nicht umgesetzt Refinanzierungsziele werden nicht erreicht = Projekt wird nach Zeitraum X eingestellt, weil Businessziele nicht erreicht. Business-Ziele User-Erwartungen 14. Mai 2010 17
  • 18. Ziel: eine ausgewogende User Experience. User Experience 14. Mai 2010 18
  • 19. Und: eine einzigartige und innovative User Experience. Utility relevant, nützlich, nachhaltig einfach, intuitiv, kontextgerecht adäquat, erlebbar, Usability Feelability „Corporate Functionality“ 14. Mai 2010 19
  • 20. Auf dem Weg: Tools für Inspiration und Empathie. Planning: Strategie • Entwickelt die Strategie • Konkretisiert das „Bauchgefühl“ und brieft das Team • bleibt im weiteren Prozess involviert IA: Empathie für die User. • Erfahrung, Cognitive Walkthrough u.ä. Inhouse Usability Testing und Eyetracking Klickdummy Prototyping 14. Mai 2010 20
  • 21. 3. Schritt: Arbeite so einfach wie möglich. 14. Mai 2010 21
  • 22. Nur was andere wahrnehmen bringt das Projekt voran. Je kürzer das Dokument umso mehr Leser Zeigen/Demonstrieren ist noch besser Iterativ in Feedback mit dem Team Standups, Sprints nutzen 14. Mai 2010 22
  • 23. Zwei Beispiele aus der Praxis 14. Mai 2010 23
  • 24. Eine typische und eine untypische Aufgabe. „Brand“ „Simplexity“ Brand Experience + User Experience Brand Experience = User Experience 14. Mai 2010 24
  • 25. IA als Geburtshelfer für Innovationen: 4 3 Thesen zu Innovation mit IA: Schritte im Prozess: • Planung • Rollendefinition • Vision Prototyping • Ausgewogene UX • User Empathie • Einfach + iterative Arbeit • Iteration Fazit: 2 Cases: • Marke plus E-Commerce • Simplexity 1 14. Mai 2010 25
  • 26. Kontakt: Ulrich Erdmann Tribal DDB GmbH 20457 Hamburg E-Mail: Xing: http://www.xing.com/profile/Ulrich_Erdmann 14. Mai 2010 26