ie Wirtschaftsinformatik als Wissenschafts- und Anwendungsdisziplin zeigt Wege auf, wie Organisationen effizienter und effektiver funktionieren können. In diesem Vortrag möchten wir das System "Bildung" durch die Brille der Wirtschaftsinformatik betrachten und Defizite bzw. Handlungsempfehlung für eine Weiterentwicklung ableiten.
Was dem (Informations-)System Bildung fehlt: Die Ansichten eines Techniklieferanten in 3 Thesen
1. Knowledge
Markets
Consul2ng
GmbH
Siebensterngasse
31/12,
A-‐1070
Wien
Tel.:
+43
1
522
3500
0
Web:
www.km.co.at
|
www.2know2.com
|
www.lms.at
E-‐Mail:
contact@km.co.at
Was
dem
(Informa.ons-‐)System
Bildung
fehlt:
Die
Ansichten
eines
Techniklieferanten
in
3
Thesen
Dr.
Bernd
Simon
2013-‐04-‐30
2. Finanzen
Was
uns
bewegt:
Die
strategische
Bedeutung
von
Qualifizierung
Kosten / Umsatz
Kunden-
zufriedenheit
Prozessqualität
& Durchlaufzeit
Kompetenzen &
Einstellungen
„Lagging“
Indikatoren
„Leading“
Indikatoren
Kunden
Interne
GeschäTsprozesse
Mitarbeiter:
Lernen
und
Entwicklung
Kaplan,
R.
S.
and
D.
P.
Norton
(1996).
The
Balanced
Scorecard:
Transla2ng
Strategy
into
Ac2on.
3. Informa.onen
bereitstellen
Kursübersicht
Kalender
Aktuelles
(News)
Kommunizieren
Mitglieder-‐
verwaltung
Rundmails
Foren
&
Chat
Wissen
bereitstellen
Dateiablage
Fotoalbum
Wiki
&
Weblog
Lernen
Problem-‐
basiertes
Lernen
Kompetenz-‐
orien2ertes
Lernen
Aufgaben
Prüfen
Online
Test
Beurteilung
Feedback
Lern-‐
und
Kollabora.onsplaLorm
Unser
Service
für
Schulen
Im
Schuljahr
2012/13
unterstützen
wir
ak2v
70.000
SchülerInnen
und
LehrerInnen.
LMS.at
ist
Österreichs
meistgenutztes
elektronisches
Bildungsmedium
mit
bis
zu
13,7
Millionen
Webseitenaufrufe
pro
Monat.
5. 5
§ Nutzer/innen
– 169.811
registrierte
Nutzer/innen
seit
dem
Start
von
LMS.at
(+
100.000
seit
1.10.2010)
– 10.103
Lehrer/innen
– 67.167
ak2ve
Lehrer/innen
und
Schüler/innen
in
Kursen
im
aktuellen
Schuljahr
– 1.202
Schulen
mit
mindestens
einem
ak2ven
Kurs
oder
Volksschule
mit
NutzerIn
§ Abgebildete
Lehr-‐Lernbeziehungen
=
Kurse
– Schuljahr
2012/13:
19.989
– Schuljahr
2011/12:
13.715
– ...
– Schuljahr
2009/10:
7.000
§ Lernmaterialien:
– 159.610
Lernmaterialien
in
den
Kursen
(+80.000
seit
1.10.2010)
– 24.000
zentral
in
den
Content
Pools
verfügbar
– 50
Gegenstände
abgedeckt
Ausgangssitua.on:
LernplaLormen
sind
im
Schulalltag
grundsätzlich
angekommen
Stand:
2013-‐04-‐30
8. These
1:
Das
Authen.fizierungs-‐
und
Autorisierungsthema
muss
besser
gelöst
werden
8
9. These
1:
Das
Authen.fizierungs-‐
und
Autorisierungsthema
muss
besser
gelöst
werden
9
Gute
Praxis:
Single-‐Sign-‐On
in
der
Cloud
oder
im
Firmennetzwerk
10. 10
These
1:
Das
Authen.fizierungs-‐
und
Autorisierungsthema
muss
besser
gelöst
werden
Automa2scher
Logo-‐out
nach
24
Minuten
13. These
1:
Das
Authen.fizierungs-‐
und
Autorisierungsthema
muss
besser
gelöst
werden
13
§ Was
der
IKT
Infrastruktur
IMHO
in
der
Schule
fehlt:
– Zentrale
Infrastruktur
für
Authen2fizierung
und
Autorisierung
– Schniostellen
zu
den
9+(1-‐2)
Schulverwaltungssystemen,
um
Klassendefini2onen
übernehmen
zu
können
– Anbindung
an
eine
private
Cloud
– Rechtliche
Absicherung
14. These
2:
Moderne
Informa.onssysteme
involvieren
alle
relevanten
Stakeholder
14
15. These
2:
Moderne
Informa.onssysteme
involvieren
alle
relevanten
Stakeholder
15
BeraterIn MitarbeiterInnen ManagerIn
TrainerIn KollegInnen Personalabteilung
Extern
Intern
Top
Management
Kunde
16. These
2:
Moderne
Informa.onssysteme
involvieren
alle
relevanten
Stakeholder
Angebote
durch
Firmenadmin
Anmeldung
der
Teilnehmer
Freigabe
durch
FührungskraT
Teilnahme
16
In
der
Unternehmenswelt:
Anmelde-‐
&
Freigabeworkflows
17. These
2:
Moderne
Informa.onssysteme
involvieren
alle
relevanten
Stakeholder
17
360-‐Grad-‐Feedback-‐Prozesse
involviert
alle
Stakeholder
18. These
2:
Moderne
Informa.onssysteme
involvieren
alle
relevanten
Stakeholder
18
Erheben
• Erheben
der
Transfererwartungen
Kom-‐
munizieren
• Transfererwartungen
an
Trainer
kommunizieren
Dokumen.eren
• Transferinten2on
dokumen2eren
Berichten
• Transfererfolg
berichten
In
der
Unternehmenswelt:
forma.ve
und
summa.ve
Evalua.on
19. These
2:
Moderne
Informa.onssysteme
involvieren
alle
relevanten
Stakeholder
19
Eltern LehrerIn DirektorIn
Freunde KollegInnen Landesschul-
verwaltung
Extern
Intern
Unterrichts-
ministerium
SchülerIn
20. These
2:
Moderne
Informa.onssysteme
involvieren
alle
relevanten
Stakeholder
20
Wo
sind
die
Eltern?
Wo
die
Schulverwaltung?
21. These
2:
Moderne
Informa.onssysteme
involvieren
alle
relevanten
Stakeholder
21
Wie
kommen
relevante
Steuerungsartefakte
wie
Kompetenzmodelle
in
die
LernplaLormen?
22. These
2:
Moderne
Informa.onssysteme
involvieren
alle
relevanten
Stakeholder
22
§ Welche
Lösungsansätze
wären
möglich:
– Schulverwaltung
nutzt
Lernplarormen
ak2v,
um
bildungsrelevante
Themen
wie
bspw.
Zentralmatura
oder
kompetenzorien2ertes
Unterrichten
auszurollen
– Schulverwaltung
stellt
Steuerungs-‐
und
Verantwortungsstrukturen
rich2g
– Schulverwaltung
stellt
ein
Rollverständnis
sicher
und
qualifiziert
für
die
relevanten
Rollen
ausreichend
(Eltern,
Direk2on,
Schulmanagement)
– Ausbau
der
Lernplarormen
in
Richtung
„Parental
Informa2on
Systems“
24. These
3:
Moderne
Informa.onssysteme
sind
reich
an
Inhalten
24
LernplaLormen
in
Unternehmen
werden
mit
qualita.v
hochwer.gen
Lernmaterialien
ausgeliefert!
25. These
3:
Moderne
Informa.onssysteme
sind
reich
an
Inhalten
25
LernplaLormen
in
Unternehmen
werden
mit
qualita.v
hochwer.gen
Lernmaterialien
ausgeliefert!
26. These
3:
Moderne
Informa.onssysteme
sind
reich
an
Inhalten
26
Animierte
E-‐Learning
Kurse
mit
Audiounterstützung
(Bsp.
ERGO)
LernplaLormen
in
Unternehmen
werden
mit
qualita.v
hochwer.gen
Lernmaterialien
ausgeliefert!
27. These
3:
Moderne
Informa.onssysteme
sind
reich
an
Inhalten
27
Animierte
E-‐Learning
Kurse
auch
für
mobile
Endgeräte
LernplaLormen
in
Unternehmen
werden
mit
qualita.v
hochwer.gen
Lernmaterialien
ausgeliefert!
28. These
3:
Moderne
Informa.onssysteme
sind
reich
an
Inhalten
28
Interak2ve
E-‐Bücher
Wiki-‐Strukturen
LernplaLormen
in
Unternehmen
werden
mit
qualita.v
hochwer.gen
Lernmaterialien
ausgeliefert!
29. These
3:
Moderne
Informa.onssysteme
sind
reich
an
Inhalten
29
Moodle
ist
nach
dem
Login
erst
mal
leer.
30. These
3:
Moderne
Informa.onssysteme
sind
reich
an
Inhalten
30
Erster
Lösungsansatz:
Moodle
Hub
31. These
3:
Moderne
Informa.onssysteme
sind
reich
an
Inhalten
31
§ lehrplanbezogener
Materialienpool
§ in
allen
Kursen
zur
Verfügung
§ übersichtliche
Baumstruktur
§ systemweit
oder
schulintern
§ zentrale
Wartung
und
Betreuung
LMS.at
ermöglicht
den
Zugang
zu
25.000
Lehr-‐/Lernmaterialien
32. These
3:
Moderne
Informa.onssysteme
sind
reich
an
Inhalten
32
§ lehrplanbezogener
Materialienpool
§ in
allen
Kursen
zur
Verfügung
§ übersichtliche
Baumstruktur
§ systemweit
oder
schulintern
§ zentrale
Wartung
und
Betreuung
LMS.at
ermöglicht
den
Zugang
zu
25.000
Lehr-‐/Lernmaterialien.
33. These
3:
Moderne
Informa.onssysteme
sind
reich
an
Inhalten
33
Neuer
Weg
seit
Mai
2013:
Marktplatzlösung
Eduthek
bedient
Bildungswertschöpfungskeee
Wissens
vermiolung
Inhalts-‐
entwicklung
Ak2vität
Wissens-‐
vermiolung
Inhalts-‐
bereitstellung
...
Partner
Technologie
Autoren
Nutzer
von
Lernumgebungen
34. These
3:
Moderne
Informa.onssysteme
sind
reich
an
Inhalten
34
Eduthek
bedient
Bildungswertschöpfungskeee
mit
mehreren
Kanälen
35. These
3:
Moderne
Informa.onssysteme
sind
reich
an
Inhalten
35
§ Welche
Lösungsansätze
wären
möglich:
– Systema2sche
Betrachtung
der
Bildungswertschöpfungskeoe
– Involvieren
der
wesentlichen
Stakeholder
– ...
inklusive
GeschäTsmodell
– Mehrere
Kanäle
für
• öffentlich
finanzierte
Inhalte
(OER):
Bildungspool
• privat
finanzierte
Inhalte:
Educanext