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Geld verdienene mit intelligenten zaehlern v2 0
- 1. Business Case Intelligente Zähler (IZ)
Best Practices aus NL und BE
Erik Jan Esmeijer
Berlin am Tiergarten, 6. November 2013
© PeachGroup 2013
- 2. Erfahrungen in NL - 1
Umzug
IZ lassen ferngesteuertes EIN/ AUS-schalten zu bei der Energieabgabe
IZ ermöglichen Durchfluss oder Leistungsbegrenzung
IZ reduzieren Netzverluste
Tarife
IZ ermöglichen fortgeschrittene Tarifsysteme
Reaktion auf Nachfrage (Demand Response/Last Management/Energieeffizienz)
IZ ermöglichen Einsparungen durch Abrechnung nach Nutzungszeit
IZ ermöglichen Einsparungen durch Abrechnung nach Zeitpunkt der Nutzung
Tarife die sich ausrichten nach Netz- und Marktkonditionen erzielen ein spürbares Maß an Flexibilität auf der
Nachfrageseite und auf der Angebotsseite.
Renovierung und Neubau
Möglichkeit um IZ ein zu bauen bei Renovierungen und Neubau statt genereller Rollout
Kosten
Die Infrastrukturkosten eines intelligenten Zählers sind in der Höhe von € 100 bis € 400 pro Meßstelle. Der VNB
darf davon € 72,-/IZ an den Verbraucher rechnen.
Presentatie
16-12-2013
© PeachGroup 2013
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- 3. Erfahrungen in NL - 2
Verbesserung von administrativen Prozessen
Eliminierung administrativer Probleme bei der Abrechnung
Vereinfachung von Lieferentenwechsel-> mehr Wettbewerb
Senkung der Ablesekosten: die Vorlaufzeit für den Export der Zählerstände zum Lieferanten wurde mit 80%
verkürzt.
Energieeinsparungen
Energieeinsparungen in der Größenordnung von 2-3% sind die wichtigsten Vorteile von IZ - Indirecter
Feedback: 3,2% (E) und 3,7% (G).
Übertragung von Verbrauchsdaten per Display fördert Benutzung des Einsparpotentials und Verschiebung des
Spitzenlast – Directer Feedback über display: 6,4% (E) und 5,1% (G).
Die Kosten eines in-home Displays sind auf € 140,- maximiert.
Beendung Pre-payment
Bei Zahlungsrückstände kann man über die ferngesteuerte Sperrmöglichkeit die Energieabgabe EIN/AUSschalten oder begrenzen.
Datenschutz Risiko
Einsparpotential nicht möglich wenn Verbraucher die Fernablesefunktionen blockieren.
Presentatie
16-12-2013
© PeachGroup 2013
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- 4. Erfahrungen in BE - 1
Energieeinsparungen
Energieeinsparungen dank monatlicher Feedback über Energieverbrauch (Abrechnung)
Energieeinsparungen dank direkter Feedback (in-home Display)
Senkung der Ablesekosten: die Meter müssen nicht mehr physisch aufgenommen werden
Einsparung durch reduzieren des nicht abrechenbaren Verbrauchs (Netzverluste)
KNA Differenzierung nach Kundensegment
1. Prosumer, Pre-payment Meter und kommerzielle Entnahmestellen – KNA Barwert > 0
2. Residential (>3.500 kWh) – KNA Barwert > 0
3. Residential (1.200-3.500 kWh) – KNA Barwert < 0
4. Residential (< 1.200 kWh) – KNA Barwert < 0
KNA Barwert der anfänglichen Investitionen notwendig zum Betrieb von IZ nur positiv bei komplettem Roll-out!
KNA Sensibilität
Investitionen in Kommunikation und Meter Data Management
Länge der Roll-out-Periode (> 15 Jahre KNA Bartwert < 0)
Presentatie
16-12-2013
© PeachGroup 2013
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- 6. Round Table Ansätze
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Die Energieeinsparungen, die realisiert werden können, reichen alleine nicht aus um die anfänglichen
Investitionen in IZ zurück zu verdienen.
Der Deutsche Energiemarkt hat sich nach der Energiewende sehr geändert und deswegen ist es beim
heutigen Marktmodell nicht möglich um mit IZ Geld zu verdienen.
Die Rolle des Gateway Administrators ist noch unklar. Deswegen müssen VNB erstmals abwarten mit dem
Roll-out von IZ.
Wenn die Rolle des Gateway Administrators von einer unabhängigen Marktpartei gewährleistet ist können
VNB durchaus anfangen mit dem Roll-out von IZ.
Der Barwert vom IZ Roll-out kann durchaus positiv beeinflusst werden z.B. wenn man den Roll-out nach
Kundensegment differenziert und priorisiert.
Presentatie
16-12-2013
© PeachGroup 2013
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