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Was zeichnet eine gute App aus? Was meint ihr?
Vor dem Benutzer einer App
steht meist nur ein Mausklick.
App-Benutzer sind ungeduldig.
Eine App hat im besten Fall wenige Minuten, um einen
positiven Eindruck zu hinterlassen. Daraus lässt sich ableiten:

 Gute Apps sind selbsterklärend

 Gute Apps sind möglichst fehlerfrei

 Gute Apps sehen gut aus
Gute Apps lösen genau ein
Problem und das perfekt.
Wie kommt man auf eine gute
App-Idee?
Querdenken!
Querdenken ist die Grundlage
des Brainstormings.
So funktioniert Brainstorming:

1. Problemstellung definieren
Die Problemstellung sollte nicht zu
breit und nicht zu eng sein
Gut: „Wie können wir die Frauenquote in unserem Informatik-Studiengang erhöhen?“

Schlecht: „Wie setzen wir weltweit gute Manieren durch?“

Gut: „Wie bringen wir unser Studenten-Projekt in die lokale Presse?“

Schlecht: „Drucken wir unseren Semesterplan künftig in A4 oder A5?“
So funktioniert Brainstorming:

2. Ideen sammeln
Dabei gelten die folgenden Regeln
 Die Zeit ist begrenzt (maximal 30 Minuten)
 Um unterschiedliche Sichtweisen auf dasselbe Problem zu erhalten, ist Brainstorming eine Team-
   Aufgabe (mindestens 4 Personen)
 Eines der Team-Mitglieder ist Protokollant (schreibt alle gesammelten Ideen mit) und sorgt
   dafür, dass die nachfolgenden Regeln eingehalten werden:
 Es spricht immer nur eine Person
 Wer das Wort hat, darf sich frei äußern, sollte sich aber kurz fassen
 Ideen werden nicht kritisiert, kommentiert oder beurteilt, es ist aber zulässig, Ideen auf den
   Vorschlägen anderer aufzubauen
 Je radikaler die Ideen, umso besser.
Beispiel
„Wie bringen wir unser Studenten-Projekt in die lokale Presse?“
                                                                     Wir präsentieren uns auf dem Tag der
                                                                     offenen Tür der Hochschule
Wir stellen eine Presseerklärung auf unsere Website
                                             Wir nehmen am Imagine Cup teil
    Wir setzen uns mit der Presseabteilung der Hochschule zusammen
                                                                               Wir stürmen in die
           Wir organisieren einen Flashmob auf dem Rathausplatz                Redaktion des
                                                                               Generalanzeigers
 Wir unternehmen einen
 Weltrekordversuch            Wir sprühen unser Logo an den Hauptbahnhof

                                                 Wir suchen uns einen Promi, der unser
         Wir erstellen ein virales Video         Projekt unterstützt

    Wir schreiben die lokale Presse direkt an              Wir stellen unser Projekt dem Bürgermeister vor

         Einer von uns studiert Journalismus, bewirbt sich beim Generalanzeiger und steigt
         dort in eine Entscheider-Position auf, von der aus er unser Projekt prominent
         platzieren kann.
So funktioniert Brainstorming:

3. Ideen sortieren und bewerten


Der Protokollant liest nach und nach alle notierten Ideen vor. Alle Teammitglieder müssen dann
sagen, ob die Idee aus ihrer Sicht weiterverfolgt werden soll oder nicht. Die Zahl der positiven
Bewertungen pro Idee werden notiert und die Ideen anschließend thematisch gruppiert und nach
ihrer Bewertung sortiert.
Das Team entscheidet schließlich gemeinsam, welche Ideen verworfen werden sollen (in der Regel
die Ideen mit den schlechtesten Bewertungen).
Aus Ideen werden Apps…
Aus Ideen werden Anforderungen.
Als <Rolle> möchte ich <Ziel>, um <Ergebnis>.

z.B.

Als Anwender möchte ich beim Beenden der Anwendung dazu aufgefordert werden, meine Daten
zu speichern, um diese nicht zu verlieren.

Oder

Als Administrator möchte ich Anwendern Schreibrechte an der Datenbank entziehen können, um
das versehentliche Löschen von Daten zu verhindern.
User Stories definieren
Eine gute Vorgehensweise bei der Definition von User-Stories ist zunächst die Grundfunktionen zu
definieren und diese dann weiter zu zerlegen.

z.B.
Als Anwender möchte ich Kontakte verwalten können, um so eine Empfängerliste für den späteren
E-Mail-Versand vorbereiten zu können.
        Als Anwender möchte ich Kontakte anlegen können.
        Als Anwender möchte ich bestehende Kontakte bearbeiten können.
        Als Anwender möchte ich bestehende Kontakte löschen können.
               Als Anwender möchte ich das Löschen von Kontakten einzeln bestätigen können,
um versehentliches Löschen zu verhindern.
               Als Anwender möchte ich das Löschen von Kontakten rückgängig machen können.

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Was macht eine gute App aus

  • 1. © 2012 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Microsoft Student Partners
  • 2. Frage an euch: Was zeichnet eine gute App aus? Was meint ihr?
  • 3. Vor dem Benutzer einer App steht meist nur ein Mausklick.
  • 5. Eine App hat im besten Fall wenige Minuten, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Daraus lässt sich ableiten:  Gute Apps sind selbsterklärend  Gute Apps sind möglichst fehlerfrei  Gute Apps sehen gut aus
  • 6. Gute Apps lösen genau ein Problem und das perfekt.
  • 7. Wie kommt man auf eine gute App-Idee?
  • 9. Querdenken ist die Grundlage des Brainstormings.
  • 10. So funktioniert Brainstorming: 1. Problemstellung definieren
  • 11. Die Problemstellung sollte nicht zu breit und nicht zu eng sein Gut: „Wie können wir die Frauenquote in unserem Informatik-Studiengang erhöhen?“ Schlecht: „Wie setzen wir weltweit gute Manieren durch?“ Gut: „Wie bringen wir unser Studenten-Projekt in die lokale Presse?“ Schlecht: „Drucken wir unseren Semesterplan künftig in A4 oder A5?“
  • 13. Dabei gelten die folgenden Regeln  Die Zeit ist begrenzt (maximal 30 Minuten)  Um unterschiedliche Sichtweisen auf dasselbe Problem zu erhalten, ist Brainstorming eine Team- Aufgabe (mindestens 4 Personen)  Eines der Team-Mitglieder ist Protokollant (schreibt alle gesammelten Ideen mit) und sorgt dafür, dass die nachfolgenden Regeln eingehalten werden:  Es spricht immer nur eine Person  Wer das Wort hat, darf sich frei äußern, sollte sich aber kurz fassen  Ideen werden nicht kritisiert, kommentiert oder beurteilt, es ist aber zulässig, Ideen auf den Vorschlägen anderer aufzubauen  Je radikaler die Ideen, umso besser.
  • 14. Beispiel „Wie bringen wir unser Studenten-Projekt in die lokale Presse?“ Wir präsentieren uns auf dem Tag der offenen Tür der Hochschule Wir stellen eine Presseerklärung auf unsere Website Wir nehmen am Imagine Cup teil Wir setzen uns mit der Presseabteilung der Hochschule zusammen Wir stürmen in die Wir organisieren einen Flashmob auf dem Rathausplatz Redaktion des Generalanzeigers Wir unternehmen einen Weltrekordversuch Wir sprühen unser Logo an den Hauptbahnhof Wir suchen uns einen Promi, der unser Wir erstellen ein virales Video Projekt unterstützt Wir schreiben die lokale Presse direkt an Wir stellen unser Projekt dem Bürgermeister vor Einer von uns studiert Journalismus, bewirbt sich beim Generalanzeiger und steigt dort in eine Entscheider-Position auf, von der aus er unser Projekt prominent platzieren kann.
  • 15. So funktioniert Brainstorming: 3. Ideen sortieren und bewerten Der Protokollant liest nach und nach alle notierten Ideen vor. Alle Teammitglieder müssen dann sagen, ob die Idee aus ihrer Sicht weiterverfolgt werden soll oder nicht. Die Zahl der positiven Bewertungen pro Idee werden notiert und die Ideen anschließend thematisch gruppiert und nach ihrer Bewertung sortiert. Das Team entscheidet schließlich gemeinsam, welche Ideen verworfen werden sollen (in der Regel die Ideen mit den schlechtesten Bewertungen).
  • 16. Aus Ideen werden Apps…
  • 17. Aus Ideen werden Anforderungen. Als <Rolle> möchte ich <Ziel>, um <Ergebnis>. z.B. Als Anwender möchte ich beim Beenden der Anwendung dazu aufgefordert werden, meine Daten zu speichern, um diese nicht zu verlieren. Oder Als Administrator möchte ich Anwendern Schreibrechte an der Datenbank entziehen können, um das versehentliche Löschen von Daten zu verhindern.
  • 18. User Stories definieren Eine gute Vorgehensweise bei der Definition von User-Stories ist zunächst die Grundfunktionen zu definieren und diese dann weiter zu zerlegen. z.B. Als Anwender möchte ich Kontakte verwalten können, um so eine Empfängerliste für den späteren E-Mail-Versand vorbereiten zu können. Als Anwender möchte ich Kontakte anlegen können. Als Anwender möchte ich bestehende Kontakte bearbeiten können. Als Anwender möchte ich bestehende Kontakte löschen können. Als Anwender möchte ich das Löschen von Kontakten einzeln bestätigen können, um versehentliches Löschen zu verhindern. Als Anwender möchte ich das Löschen von Kontakten rückgängig machen können.

Notas del editor

  1. Vor dem Benutzen einer Desktop-Anwendung steht meist eine längere Recherche, ein Registrierungs- und/oder Bezahlprozess und eine ggf. langwierige Installation.
  2. Der Benutzer einer Desktop-Anwendung wird, sollte er mit der Anwendung nicht zurecht kommen, eine Weile herumprobieren, im Netz nach einer Lösung suchen und im schlimmsten Fall frustriert aufgeben.Der Benutzer einer App wird diese in derselben Situation deinstallieren, eine negative Bewertung abgeben und die nächste App installieren.
  3. In unserem Alltag sind wir es gewohnt, Probleme strukturiert und geplant anzugehen. Diese Herangehensweise ist sinnvoll, um sich auf eine Prüfung vorzubereiten, eine Hausarbeit anzufertigen oder einen Urlaub zu planen, sie verhindert aber meistens, dass wirklich neue, radikale Ideen entstehen.Wir sind geübt darin, neue Ideen sofort zu klassifizieren, zu bewerten, mit anderen Ideen zu vergleichen und ggf. auch wieder zu verwerfen. Beim Querdenken müssen wir diese Fertigkeit ablegen und neue Ideen zulassen, auch wenn diese in keine gewohnten Muster passen oder gar völlig unmöglich erscheinen.
  4. Der nächste Schritt in der App-Entwicklung ist, aus den App-Ideen Anforderungen abzuleiten. Eine Möglichkeit, um Anforderungen zu definieren sind die so genannten User Stories. Eine User Story ist eine textuelle Beschreibung einer Anforderung aus der Perspektive eines Benutzers. Sie hat die FormAls &lt;Rolle&gt; möchte ich &lt;Ziel&gt;, um &lt;Ergebnis&gt;.