Präsentation vom XI. Austrian Intranet Dialog am 17.04.2015 in Wien. Die Präsentation gibt einen groben Überblick über Alternativen zum heutigen Marktführer in diesem Bereich. Informationen zur Bewertung von einzelnen Anbieter wurden entfernt, da diese immer nur Projekt-spezifisch gültig sind und nicht als grundsätzliche Empfehlung gesehen werden können.
Intranet-Plattformen - Neue Möglichkeiten jenseits der SharePoint-Monokultur
1. 1
Neue Möglichkeiten jenseits der SharePoint-Monokultur
Intranet-
Plattformen
Wien
17.04.2014
Stephan Schillerwein
stephan@schillerwein.net
www.schillerwein.net
www.intranet-matters.com
@IntranetMatters
Offices:
- CH – Klingnau (AG)
- CH – S. Antonio (TI)
XI. Austrian Intranet Dialog
2. 2
Agenda
Warum es (gerade
jetzt wieder) ein
grosses Thema ist
Das
Unvermeidliche:
SharePoint
Aus einem
typischen Projekt
Diskussion
Gruppenarbeit
4. 4
Aktuell häufig anzutreffende Ausgangslagen in
den Unternehmen
• Völlig veraltete (CMS-) Plattformen
• Deutliche Ausweitung des funktionalen Scopes
• Deutliche Zunahme der «Bedeutung» des Intranets für
das Business
• Hohe Dynamik im Markt für entsprechende Systeme
(neue Möglichkeiten, aber auch fehlender Überblick)
• Unsicherheiten rund um die «Zukunft von SharePoint»
5. 5
Entwicklungsstufen von Intranets
GradderArbeitsoptimierung&Mehrwertfür’sUnternehmen
GradderIntegration,Kulturabhängigkeit,Anforderungen,…
Zeit&Reife
1. Generation:
Info-Intranet
Passiv
“Systems of Record”
2. Generation:
Arbeits-Intranet
Aktiv
“Systems of Engagement”
3. Generation:
Digitaler Arbeitsplatz
Verbunden
“Systems of Context”
Generation 4+:
Zukünftige Entwicklungen
Pro-aktiv
“Systems of Intent”
Stephan Schillerwein, version 1.5 –
Licensed under a Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License
Einfach
Mittel
Fortgeschritten
Allgemeine Unterstützung von
Zusammenarbeit,
Wissensaustausch, Vernetzung,
Projekten und Prozessen
Fortgeschrittene und spezifische
Unterstützung von
Zusammenarbeit,
Wissensaustausch, Vernetzung,
Projekten und Prozessen
…
…
Kommunikation & Information
Infrastruktur &
übergreifende
Funktionen
ca. 80 %+ aller
Unternehmen
sind noch hier
ca. 15 % <5 %
Ausrichtung und
Funktionen des
Intranets
7. 7
Eine typische Vorstellungsrunde
Wir haben
Sharepoint
…
Wir auch …
Wir haben
SharePoint 2010,
2013 und Yammer
und testen gerade
Office 365
Wir haben was
anderes, ich
weiss aber gar
nicht, wie das
heisst!
Da müsste ich
unsere IT
fragen, aber
SharePoint ist es
glaub’ nicht …
…
8. 8
SharePoint ist in ca. jedem 2. Intranet zu finden
SharePoint Andere Unbekannt
n = 155; 09/2013; Worldwide Intranet Challenge
http://www.worldwideintranetchallenge.com/2013/09/sharepoint-v-the-rest-of-the-world.html
9. 9
Dann muss es ja besonders gut sein … ?!
n = 155; 09/2013; Worldwide Intranet Challenge
http://www.worldwideintranetchallenge.com/2013/09/sharepoint-v-the-rest-of-the-world.html
10. 10
Marktführer aus den richtigen Gründen?
Technologische Überlegenheit?
Innovationsführerschaft?
Preisführerschaft?
Einfach, gut, unkompliziert,
bescheiden, Liebling der Benutzer, …?
11. 11
«62% of organisations
disillusioned with ROI from
their SharePoint intranets»
Mando Group: «Collaborative Credentials Report», 05/2014,
http://www.mandogroup.com/publications/collaborative-credentials-report/
18. 18
Intranet-Systeme sind kein eigenes
Marktsegment
IntranetCMS
All-in-One
Portals
«On Top»
Products
Intranet Suites
ECM
Social
Collaboration
Workflow &
BPM, ACM
Integration
Layers
Other Systems
with Intranet-
Functions
…
Jeder Bereich enthält dutzende bis hunderte Systeme!!!
23. 23
Folgen des Technologie-Bedarfs
• Bis auf «Ohters, specific» können und sollten bereits alle Systembestandteile
der 2. und 3. Generation berücksichtigt werden.
• Obwohl erst in Stufe 3 für viele Unternehmen richtig relevant, sollte auch
«Portal & Integration» von Anfang an vollständig berücksichtig werden, da
sonst die langfristigen Schwerpunkte u.U. falsch gesetzt werden.
• Bei einem «Best of Breed»-Ansatz (bei dem für jeden Systembestandteil das
jeweils am besten geeignetste System aus der jeweiligen Systemkategorie
ausgewählt wird) wird die Anzahl der zu integrierenden Systeme bereits in
Stufe 2 zu hoch und sollte deshalb unter normalen Umständen nicht verfolgt
werden.
• Somit kommen letztlich vor allem 2 Systemkategorien in Frage: Multi-
funktionale Portale und fortgeschrittene «Intranet Suites» - sowie Systeme,
die nicht direkt in diese Kategorien eingeordnet werden können, den
dahinter stehenden Ansätzen aber sehr nahe kommen (z.B. CMS mit
fortgeschrittenen Collaborationsfunktionen und Integrationsansatz)
25. 25
Vergleich der beiden Systemkategorien
Aspekt Multifunktionale Portale Intranet Suites
Produktansatz Framework Produkt
Marktansatz Open Source und
kommerziell
Kommerziell
Grösse Drittmarkt Mittel bis gross Nicht vorhanden bis
mittel
Funktionsspektrum Mittel bis gross Gering bis mittel
Erweiterbarkeit, Eigen-
entwicklungen, …
Gut bis sehr gut Mittel bis gut
Schnittstellen Gut bis sehr gut Mittel bis gut
Komplexität, Aufwand,
Kosten
Mittel bis sehr hoch Gering bis mittel
Abgrenzung der System-
kategorie
gut fliessend
Marktpräsenz DACH Gut bis sehr gut Schlecht bis gut
26. 26
Praxisbeispiel: Vorauswahl je Marktsegment:
Multifunktionale Portale
Anbieter /
Produkt(e)
Mögliche, grundlegende K.O.-Kriterien Fazit
Alfresco
One
eXo Platform
Portal
IBM
WebSphere
Liferay
Portal
Microsoft
SharePoint
Open Text
Portal, WEM, …
Oracle
WebCenter
SAP
NetWeaver
27. 27
Praxisbeispiel: Vorauswahl je Marktsegment:
Intranet Suites
Anbieter Mögliche, grundlegende K.O.-Kriterien Fazit
Adenin Intelliprise
Bitrix24
Fusonic Social
Intranet
Haufe Suite
Igloo
Interact Intranet
Intranet Connections
Intranet Dashboard
Just
Sorce Intranet
Software
Thought Farmer
United Planet Intrexx
…
29. 29
Praxisbeispiel: erste Vorauswahl
Multifunktionale Portale Intranet Suites Sonstige
• Alfresco
• Liferay
• (MS SharePoint)
• Bitrix24
• Haufe Suite
• United Planet Intrexx
• Plone Intranet
• Atlassian Confluence
• Connections & XCC
Nur zur Orientierung - kein Anspruch auf Vollständigkeit oder beste Übereinstimmung zum im Hauptprojekt zu
erstellenden Pflichtenheft!