2. 12 Minuten im Advent
1. Dezember
2014
"Siehe,
dein
König
kommt
zu
dir"
(Sacharja 9,9)
Wenn der Heilige kommt,
dann kommt er mit leichtem Ge-‐
päck
und auf nackten Sohlen
nicht laut mit Trompetengeschrei
sondern leise wie ein Windhauch,
wie eine zärtliche Hand,
nicht groß und siegreich,
sondern klein und verletzlich,
nicht triumphierend auf einem
Thron sitzend,
sondern einfach auf einem Esel rei-‐
tend,
nicht als Starker,
sondern als jemand, der mitleidet
und miIrägt,
Sieh! – Mach die Augen auf. Schau
hin !
Lege deine Lasten ab,
die Lebendige wird sie verwandeln
und dich befreien.
Macht Euch bereit,
GoI kommt uns entgegen.
Es riecht nach AnkunO!
2.
Dezember
2014
Wir machen uns auf den Weg,
dorthin,
wo GoI zu uns gekommen ist,
immer wieder zu uns kommen
möchte.
Wir sind umgeben
von viel Schwatz -‐ Talk,
von viel GeschnaIer -‐ Chat
und von viel Gezwitscher -‐ TwiIer.
Wir sehnen uns
nach Ruhe,
nach SSlle,
in deren Tiefe wir Dich, GoI,
entdecken können.
In diesen Augenblicken der Ruhe
schöpfen wir KraO.
in diesen Momenten der SSlle
spüren wir Deine Nähe.
Hoffnung steigt in uns auf.
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3. 12 Minuten im Advent
3.
Dezember
2014
In manchen Jahren bleibt die
WeihnachtssSmmung aus.
In solchen Zeiten bin ich dankbar
für den Advent,
eine weniger funkelnde aber doch
schöne Art,
um sich auf die Weihnachtszeit
einzulassen.
Geben wir eine Weile unsere
fruchtlosen Versuche auf,
fröhlich zu sein
und danken GoI für heilige Orte
und für den Advent -‐
Eine Zeit der Sehnsucht
und Einsamkeit der langen Abende.
Öffnen wir uns für den Advent,
für die Erwartung, für den Glau-‐
ben,
dass die Leere gefüllt,
das Zerbrochene wieder zusam-‐
mengesetzt
das Verlorene immer gefunden
werden wird
egal, wie häufig es verloren geht.
Shauna
Niequist
4.
Dezember
2014
Anliegen.
Wir brauchen Engel
in unserer Zeit
wir brauchen die BotschaO
den Anstoß, den Segen.
Wir brauchen Engel
in unserer Zeit
zu hören
den Fernsten
zu spüren den Nächsten.
Wir brauchen Engel
in uns zum Werden
wir brauchen sie dringend
zum Leben und Sterben.
Regina
Giese
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4. 12 Minuten im Advent
5.
Dezember
2014
"So
auch
jeder
unter
euch,
der
sich
nicht
lossagt
von
allem,
was
er
hat,
der
kann
nicht
mein
Jünger
sein."
(Lukas 14, 33)
Das ist wahrscheinlich etwas viel
verlangt, auf alles zu verzichten.
Etwas brauchen wir doch. An vie-‐
lem hängen wir, wollen es nicht
loslassen.
Manchmal möchten wir uns auf
den Weg machen, einen Neuan-‐
fang starten. Aber wir wollen auch
möglichst viel mitnehmen. Wir
wollen nichts zurücklassen. Wir
klammern uns an Dinge, die uns
vertraut sind. Doch oO kommen
wir so nicht weiter.
Der Ballast hemmt uns loszugehen.
Das zu schwere Gepäck hindert uns
daran den Weg zu gehen, den wir
uns vorgenommen haben.
Wenn wir dann etwas loslassen
können, dann geht es oO leichter,
dann kommen wir unserem Ziel
näher.
Es ist nicht einfach Dinge loszulas-‐
sen. Aber wir können nicht alles
tragen, sonst werden wir erdrückt.
WichSges bleibt in unserem Her-‐
zen. Alles, was wir nicht mehr tra-‐
gen können oder wollen, das trägt
GoI für uns.
6.
Dezember
2014
Beweglich
sein
Beweglich sein
sich berühren lassen
von der Fülle des Lebens
bewegt zur LeidenschaO
im Audruch zur Menschlichkeit
Beweglich sein
sich ansSOen lassen
von den Herausforderungen des
Lebens
bewegt zur Hoffnung
Im Einsatz für GerechSgkeit
Beweglich sein
sich bestärken lassen
von den Überraschungen des Le-‐
bens bewegt zur Liebe
im Weg zur Zärtlichkeit
Beweglich sein
zuSefst angerührt
von dir, GoI!
als Sefstes Geheimnis des Lebens
Pierre
Stutz
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5. 12 Minuten im Advent
7.
Dezember
2014
Zartherb
geahntes Geheimnis
im Dunkel verborgen
verzauberndes Flüstern
und neu hinhören
einen Augenblick Mut haben
und sich verlassen
wiederfinden
das Licht einer Kerze
ein DuO
ein Klang
ein Ahnen
nichts wird mehr so sein
wie es mal war
die Nacht ist rau
der Wind geht hart
kein schützendes Dach
und nur wenig Gepäck
ein tanzender Stern
ein Wort
die Umarmung eines Engels
und die Sehnsucht wächst
ein wenig rascher
als die Angst
Tränen
Wissen um Abschied
Altes löst sich
Neues ist verletzbar
Tanz und Traum
und eine Rose
von irgendwem geschenkt
und wachsende Gewissheit
und Schmerz
und Erkennen
und Lassen
und geben
GoI
bricht
ein
8.
Dezember
2014
Du, Mensch
schau dich in deinem Leben nie so
an
als wärst Du ferne von GoI.
Und wenn du dich nicht so anse-‐
hen kannst,
dass du nahe seist bei GoI,
so fasse doch den Gedanken,
dass GoI nahe bei dir ist.
Meister
Eckhart
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6. 12 Minuten im Advent
9.
Dezember
2014
Wahre
Geschenke
Wenn du,
um in diesem Jahr
die heiligen Momente wach zu er-‐
leben
um den Atem und die Gegenwart
eines heiligen GoIes zu spüren,
auf die Kekse und Karten,
die HekSk und Listen verzichten
musst
dann kommen wir gerne mit ge-‐
kauOen Plätzchen
und weniger Geschenken aus.
Es wäre ein großer Verlust,
wenn du die Weihnachtszeit,
ihren eigentlichen Sinn, verpassen
würdest,
Weil du dich abhetzt und mühst.
Und es wäre ein großer Verlust
wenn die Menschen um dich her-‐
um Deine perfekte verpackten Ge-‐
schenke bekämen,
nicht aber deine Liebe,
deine volle Aufmerksamkeit
oder dich selbst
Shauna
Niequist
10.
Dezember
2014
Advent
Advent ist das Kommen,
der Anbruch eines neuen Tages,
der Beginn eines neuen Zeitalters.
Das ist in der Menschheitsge-‐
schichte auch heute dringend,
notwendig und lebenswichSg.
Wir spüren,
die ganze Erde bebt
und ist von schrecklichen Mächten
bedroht.
Menschen verfügen über die Ge-‐
walt,
alles Leben auf der Erde zu zerstö-‐
ren.
In diese SituaSon bricht die KraO
der Erwartung
des heiligen Advent,
"als die Zeit erfüllet war".
Uns wir spüren heute nach zwei-‐
tausend Jahren wieder:
Es ist an der Zeit!
Nach
Dwight
Blough
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7. 12 Minuten im Advent
11.
Dezember
2014
Kunststück
Je reicher wir geworden sind,
desto mehr sind wir moralisch und
geistlich verarmt.
Wir haben gelernt,
wie die Vögel zu fliegen
und wie die Fische zu schwimmen.
Aber die einfache Kunst,
wie Geschwister zusammenzule-‐
ben,
haben wir noch nicht erlernt.
MarNn
Luther
King
jr.
Wünsche,
an die wir uns zu sehr klammern,
rauben uns leicht etwas von dem,
was wir sein sollen und können.
Es gibt erfülltes Leben
trotz
vieler unerfüllter Wünsche!
Dietrich
Bonhoeffer
12.
Dezember
2014
Als Kind habe ich mir immer vorge-‐
stellt,
dass Erwachsene eine innere
Werkzeugkiste
voll glänzender Werkzeuge besit-‐
zen;
die Säge des Urteilsvermögens,
den Weisheitshammer,
das Schleifpapier Geduld.
Aber als ich älter wurde, stellte ich
fest,
dass einem das Leben nur
verbogene, rosSge Werkzeuge
reicht -‐
FreundschaO, Gebet, ein Gewissen,
Ehrlichkeit -‐
und sagt
‚mach das Beste draus -‐ die müssen
genügen‘
und das tun sie meist tatsächlich.
Anne
Lamolt
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8. 12 Minuten im Advent
13.
Dezember
2014
SSll werden
Advent ist die Zeit, in der wir uns
unserer Sehnsucht bewusst wer-‐
den. Wenn wir sSll vor einer Kerze
sitzen, wenn wir die Adventslieder
leise vor uns hin singen, dann steigt
in uns eine Sehnsucht auf, die diese
Welt übersteigt.
Was taucht an Sehnsucht in dir
auf? Bist du zufrieden mit deinem
Leben? Oder spürst du, dass es
dein Herz woanders hinzieht? Ist es
die Sehnsucht nach Liebe, nach
Geborgensein? Ist es die Sehnsucht
nach einem bedingungslosen An-‐
genommenwerden? Oder ist es die
Sehnsucht nach Lebendigkeit,
Phantasie, InspiraSon, KreaSvität?
Folge deiner Sehnsucht bis an ihren
äußersten Rand. Mit deiner Sehn-‐
sucht ist etwas in dir, über das die-‐
se Welt keine Macht hat. Dort ent-‐
fliehst du deinem Terminkalender,
deinen vielen Verpflichtungen.
Dort sind die Erwartungen deiner
Umgebung nicht mehr wichSg.
Dort bist du in Berührung mit dir
selbst.
Anselm
Grün
14.
Dezember
2014
"Dezember-‐Psalm"
Mit fester Freude
Laufe ich durch die Gegend
Mal durch die Stadt
Mal meinen Fluss entlang
Jesus kommt
Der Freund der Kinder und Tiere
Ich gehe völlig anders
Ich grüße freundlich
Möchte alle Welt berühren
Mach dich fein
Jesus kommt
Schmücke dein Gesicht
Schmücke dein Haus und deinen
Garten
Mein Herz schlägt ungemein
Macht Sprünge
Mein Auge lacht und färbt sich voll
Mit Glück
Jesus kommt
Alles wird gut
Hanns
Dieter
Hüsch
15.
Dezember
2014
MiIen in der Dunkelheit
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9. 12 Minuten im Advent
ist die Sehnsucht nach Licht am
größten.
Das weiß der, der schon einmal
durch die Nacht gelaufen ist
und der, der in seinem Leben
schon Sefe Verzweiflung und Not
kennengelernt hat.
In der Adventszeit kommt beides
zusammen:
Die Tage sind kurz und die Nächte
lang
und am Ende des Jahres wird man-‐
chen bewusst,
dass sie das Licht der Hoffnung
brauchen.
Der Morgenstern und der Streif am
Horizont
stärken die Hoffnung auf den Son-‐
nenaufgang.
Die BotschaO des Advent
stärkt unsere Hoffnung auf die An-‐
kunO Jesu ChrisS,
auf die AnkunO des Lichts
– bei mir ganz persönlich, in mei-‐
nem Alltag.
Und noch etwas wissen die Erfah-‐
renen
– ich kann die Morgendämmerung
nur ersehnen,
ich kann sie nicht machen.
Ich kann die Hoffnung nicht selbst
herstellen
– sie wird mir geschenkt.
Ich muss nur die Augen öffnen
und mein Gesicht zum Licht dre-‐
hen.
Eva
Reuter
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10. 12 Minuten im Advent
16.
Dezember
2014
Mache
dich
auf,
werde
licht.
hell, durchschaubar,
wie ein Engel,
der das Licht nicht
für sich behält,
vielmehr durch sich
hindurchfließen lässt.
Denn
siehe:
Finsternis
bedeckt
das
Erdreich
und
Dunkel
die
Völker.
Mache dich auf;
denn deine Lichtquelle ist GoI,
Ursprung aller Licht-‐Energie.
Sie strömt in dir
und von dir aus in alle Finsternis
der Welt.
Denn
dein
Licht
kommt
und
die
Herrlichkeit
des
Herrn
geht
auf
über
dir.
Mache dich auf
und leuchte in den Dunkelheiten;
dann werden die Menschen sich
von deinem Licht
entzünden lassen und es wird hell
auf der Erde -‐
nicht unendlich, aber endlich.
Denn über dir geht auf der Herr
und seine Herrlichkeit erscheint
über dir.
Hanns
Dieter
Hüsch
17.
Dezember
2014
Weihnachten bewahren
Das ist Weihnachten bewahren.
Ich beschließe zu vergessen,
was ich für andere getan habe, und
will mich daran erinnern, was
andere für mich taten; ich will
übersehen,
was die Welt mir schuldet, und
daran denken,
was ich der Welt schulde.
Ich will erkennen,
dass meine Mitmenschen genauso
wirkliche Wesen sind wie ich,
und will versuchen,
hinter ihren Gesichtern
ihre Herzen zu sehn,
die nach Freude und Frieden hun-‐
gern.
Ich will das Beschwerdebuch
gegen die Leistungen des Univer-‐
sums
schließen
und mich nach einem Platz umse-‐
hen,
wo ich ein paar Saaten Glücklich-‐
sein säen kann.
Henry
van
Dyke
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11. 12 Minuten im Advent
18.
Dezember
2014
Erwartung
Vieles bindet mich in diesen Tagen.
Da ist noch so viel zu erledigen:
Die Besorgungen, rechtzeiSg zum
Fest,
die Gans, die Würste, Brot und
Milch.
Besuche hab ich versprochen,
ein Brief sollte lange schon ge-‐
schrieben sein.
Da wartet ein Gespräch, das man-‐
ches noch klärt.
Es gibt so viel zu tun. Und so viele
Bedenken:
Weihnachten, einmal im Jahr, und
alles soll anders sein?
Die Erde dreht sich weiter.
Die Welt im Großen und im Klei-‐
nen,
sie verändert ihr Gesicht nicht.
Oder doch? Indem ich mich verän-‐
dere?
Mich mitnehmen lasse von der
großen Hoffnung?
"...seht auf und erhebt eure Häup-‐
ter,
weil sich eure Erlösung naht."
(Evangelium nach Lukas 21, 28)
Was für ein Wort.
Ganz langsam lasse ich mich darauf
ein
Was, wenn es wahr wird:
Weihnachtliche Freude in diesem
Jahr.
Vorgeschmack der Erlösung.
Worte, Töne und Licht, das aus-‐
strahlt,
weiter strahlt hinein in unsere
graue Welt.
Gelöste Gesichter.
Menschen, die aufsehen und auf-‐
recht gehen.
GoI entgegen.
Denn GoI kommt.
19.
Dezember
2014
Im Dezember
Ich wünsche dir einen,
der dich auqält,
wenn du in den adventlichen
LaufschriI verfällst.
Er stelle sich in deinen Weg,
freundlich aber besSmmt,
so dass du innehalten
und zu Atem kommen kannst.
Ich wünsche dir einen,
der den Ton leise dreht,
wenn es um dich oder in dir
lärmt und brummt.
Er öffne dein Ohr, damit du
unter all den Geräuschen
die SSmme des Engels vernimmst,
der von Freude singt.
Tina
Willms
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13. 12 Minuten im Advent
22.
Dezember
2014
Weise SSmmen haIen vorausge-‐
sagt:
Es wird ein ReIer zu den Men-‐
schen kommen.
Sie werden ihn erleben, ihn berüh-‐
ren
und ihm ins Gesicht sehen können.
Und er wird sie ansehen mit güS-‐
gen Augen.
Dieser Blick in die Herzen wird vie-‐
les verwandeln.
Im Inneren der Menschen
und in den sichtbaren Verhältnis-‐
sen.
In Wundern und in begeisterten
Menschen
wird GoI alles Leben berühren.
Auf Augenhöhe.
Ein Engel,
dieser geheimnisvolle Bote zwi-‐
schen Himmel und Erde,
haIe einer einfachen Frau mit Na-‐
men Maria vorhergesagt,
dass das Kind unter ihrem Herzen
mit einer großen Aufgabe in die
Welt kommt.
Ihr vertrauter Mann Josef wird sie
und das Kind begleiten.
Doch ins Leben gerufen wurde es
von GoI.
In diesem Kind will er den Men-‐
schen nahe kommen.
Ausgerechnet in einem Kind.
Es wird Menschen brauchen.
Und wenn es heranwächst
und seiner BesSmmung nach-‐
kommt,
wird es den Menschen dienlich
sein.
MiIen im Leben und an den Gren-‐
zen des Lebens.
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15. 12 Minuten im Advent
euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk wider-‐
fahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus,
der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden
das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war
da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten
GoI und sprachen: Ehre sei GoI in der Höhe und Friede auf Erden bei den
Menschen seines Wohlgefallens. Und als die Engel von ihnen gen Himmel
fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach
Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der
Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und
Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen haIen,
breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und
alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt
haIen. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Her-‐
zen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten GoI für alles,
was sie gehört und gesehen haIen, wie denn zu ihnen gesagt war.
Lukas
2,1-‐20
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16. 12 Minuten im Advent
Wir wünschen ein gesegnetes
Weihnachten 2014!
Ihre Evangelische Kirchengemeinde Partenheim
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