Es klingt so einfach – am Ende einer Iteration soll der Stand der Applikation so sein, dass er potenziell ausgerollt werden kann. Die Realität sieht jedoch anders aus. Was sich bei einem Team oft schon schwer gestaltet, wird bei der Betrachtung von großen Applikationen, bei denen mehrere Teams gemeinsam etwas liefern müssen, schnell zum Albtraum. Die Schmerzen, die viele Organisationen erleben, wenn sie in ihren Integrationsphasen sind, und die gerne vermieden werden sollen, pochen um so lauter in den Venen der Organisation, je konsequenter das Management auf Scrum und die Idee von Done setzt. Es ist ein weiter Weg hin zu Continuous Delivery. Welche Aspekte es dabei zu beachten gibt – das macht Boris Gloger anhand von ein, zwei Beispielen klar. Er geht darauf ein, welche Herausforderungen an die Software-Entwickler und die IT-Organisation der Zukunft gestellt werden, und dass wir die ganze Kreativität der Software-Engineers benötigen um diese Herausforderungen zu meistern.