Erwartungen des alten gastes an den bündner tourismus
1. Erwartungen des „alten“ Gastes
an den Bündner Tourismus
Aktuelle Gästebedürfnisse und Trends
Roger Walser
Stv. Leiter Forschung & Dienstleistung ITF
7. Dezember 2012
Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz Seite 1
2. Es fehlen nicht nur die Gäste,
sondern auch die guten Nachrichten.
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3. Vorgehen
Befragung im Felde von jährlich
3000 Gästen (Sommer/Winter)
1. Gäste befragen
in 14 Destinationen / Orte Graubündens
Weniger beschreibende
2. Aussagen
Durchschnittswerte
analysieren, sortieren
Dafür gezielte Suche und Analyse von
und interpretieren
auffälligen Mustern / Segmenten.
Zu neuen Perspektiven anregen
3. Auf der Basis der und konkreter Nutzen im praktischen
Resultate handeln Alltag.
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6. Erfüllung der Erwartungen
Frage: In welchem Ausmass werden Ihre Erwartung an
10
folgenden Kriterien erfüllt?
9 Ortsbild
7.8
Haustiere
8
7.2 Restaurant
7 7 6.66
7 6.7 6.8
6.5 6.6 Attraktionen
6.2
6
5.9 Beschilderung
5.6
Unterkunft
5
Servicequalität
4 Gastfreundschaft
3 Infrastruktur
Kompetenz
2 Landschaft
1 .
Overall
0
Indexwerte: 2 = klar darunter: 4 = eher darunter; Seite 6
6 = erwartungsgemäss; 8 = eher darüber; 10 = klar darüber
7. Stimmen der Gäste
«Schöne Landschaft, leider verbaut»
«Die Infrastruktur ist sehr gut, doch ein stimmigeres Ortsbild,
würde den Ort viel attraktiver machen.»
«Schade, dass es kein Zentrum gibt.»
«Überbauungen nehmen immer mehr zu.»
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Quelle: www.Flickr.com
10. Gesamtindex über alle fünf Zufriedenheitsdimensionen
10
9 8.6
8.2
7.9
8 Preisniveau
7.2
7 6.66
Erfüllte Erwartungen
6
5.2
5 Bewertung einzelner
Bereiche
4
Weiterempfehlung
3
2 Wiederbesuch
1 Gesamtindex
0
Zufriedenheitsdimensionen
Wertebereich Gesamtzufrieden: 2 = sehr tief; 4 = eher tief
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6 = mittel; 8 = eher hoch; 10 = sehr hoch
11. Wahrnehmung des generellen Preisniveaus
Frage: Wie bewerten Sie das generelle Preisniveau in Ihrer Destination?
10
9
8
Gastronomie
7
5.4 5.5 Aktivitäten
6
5 5.1 Transport
5 4.5
Unterkunft
4
Gesamtindex
3
2
1
0
Angebotsbereiche
Indexwerte: 2 = zu hoch; 4 = eher hoch; 6 = angemessen; Seite 11
8 = eher tief; 10 = tief
12. Preisstrategien
1. Die Preise
am Markt angleichen
2. Preise erhöhen
und Angebote
höher positionieren
> Exklusivität
3. Preise
dynamischer an
Situation anpassen.
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13. Stimmen der Gäste
«Gutes Angebot der Bergbahnen, wären aber ohne die Pauschale
für Gäste zu teuer.»
«In regard to our currency, this is a bit of a problem, the Swiss Franc is too high
for us, we would definitely spend much more, if it would be lower.»
«Winter zu teuer – Sommer zu günstig!»
«It is very nice and beautiful here, only the food is very expensive. »
«Für uns wird es auch bald zu teuer!»
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14. Motive der Gäste
Frage: Ich mache Urlaub hauptsächlich um…
100%
90%
80%
80% Graubünden ist Natur,
70% Sport und Erholungs-
58%
60% Destination
50% 45% 43%
39% 36%
40%
31% 28%
30% 25%
20% 16% 16% 15% 13%
10%
0%
Mehrfachnennungen möglich
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15. Checkliste «Well aging»
Motive: Natur, Erholung &
Entspannung und Aktivität
Reiseerfahrung: hoher
Anspruch an Faktor Mensch
Älter und fitter: Aktiver und
leichter Sport ist wichtig
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16. Natur «IN – WERT – SETZEN»
Igludorf GmbH Landschaft und Natur
aufwerten, veredeln.
Begleiten, erklären und
unterhalten.
Heimat, Geschichten und
Traditionen verbinden.
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Alpspektakel Prättigau Auf Cassons / Geo Guide Sardona
17. Botschaften
Setzen wir unsere Natur in Szene und
schaffen attraktive Naturerlebnisse.
Konsequente Ausrichtung von
Angebot und Kommunikation
auf die Bedürfnisse der Zielgruppen.
Schaffen von Leistungen,
welche die Preise wert sind –
und mit den Preisen schaffen.
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18. Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit.
7. Dezember 2012
Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz Seite 18