3. Keine Messgrößen
Im Suchmaschinen-Marketing und im Affiliate-Bereich kann über
Klicks und Page-Impressions (Unique Users) genau herausgefunden
werden, wie erfolgreich eine Aktion oder Kampagne war.
Im Social Media Marketing geht es allerdings um den Dialog zwischen
Firmen, ihren Fans und Kunden. Neue Messverfahren sind notwendig.
Wie lässt sich Vernetzung messen?
4. Meinung von Freunden und Familie
Verbrauchergenerierte Inhalte im Internet
Expertenmeinungen
Internet allgemein
Leitartikel und Kommentare in den Medien
Vertraue ich voll und ganz
Unternehmenskommunikation
Vertraue ich im Allgemeinen
Quelle: Initiative Studie Changing Times
5. Key Performance Indikators
Zwei wichtige Indikatoren sind Quantität und Qualität.
Quantitativ wird das Engagement der User gemessen, wie häufig sie ein Produkt,
eine Marke bzw. ein Unternehmen erwähnen und ihre Meinung dazu äußern.
Qualitativ misst man die Tendenzen und Grundstimmungen in den Kommentaren.
Mit einzelnen Usern und ihren Einstellungen beschäftigt man sich näher, wenn
hauptsächlich positive oder negative Meinungen vertreten werden. Ist das Netzwerk
dieser User sehr groß, üben sie Einfluss aus. Sie werden Influenzer.
7. Die Herangehensweise
Jede Social Media Plattform hat ihre speziellen Features. So wird auch
das Engagement überall anders gemessen. Außerdem ist seit langem
klar, dass eine Empfehlung eines unabhängigen Bloggers für Nutzer und
Kunden im emotionalen Entscheidungsprozess eine höhere Relevanz hat
als ein Spot bei YouTube. Failure Success
Was genau ist denn nun messbar?
8. Permanent und gezielt
Was sind Fans, Follower oder Blogleser eigentlich wert? Hat man sich
diese wichtige Frage erst einmal selbst beantwortet, kann man sich an
die Messbarkeit einzelner Kampagnen heranmachen und Vergleiche zur
Konkurrenz ziehen. Interesse messen, Erwähnungen verfolgen sowie
Veränderungen in der Reichweite erkennen und nutzen – so geht‘s.
9. Die Messkriterien
Branding – Steigerung der Sichtbarkeit in den sozialen Netzwerken
Involvement – Erweiterung des Dialoges
Akzeptanz – Positive Einflüsse auf den Dialog
Virales Marketing – Aufbau und Vergrößerung des eigenen Netzwerkes
Augen und Ohren auf
10. Möglichkeiten der Messung
Branding – Häufigkeit der Nennungen, Keywords und Abonnentenzahlen
Involvement – Anzahl der Beiträge und der Verlinkungen
Akzeptanz – Reaktion auf Neues und der Ton in den Communities
Virales Marketing – Netz der Abonnenten, Verlinkungen und Influenzer
Messen mit sinnvollen Massnahmen
12. Google Alerts
Die einfachste Möglichkeit, die Erwähnung seines Unternehmens,
seiner Marke oder eines Namens online zu verfolgen, sind Google
Alerts. Gesucht wird über Keywords oder bestimmte Themen, man
ist ständig auf dem Laufenden und kann bei Bedarf aktiv in die
Kommunikation eingreifen, um seinen Standpunkt zu vertreten.
Diskussion verfolgen, Stellung beziehen
13. Twittercounter
Die Frage, was ein Follower wert ist, kann man nicht so leicht
beantworten. Aber mit der Erhöhung der Followerzahlen steigt
auch die Chance, mehr Influenzer in der eigenen Timeline zu
haben. Je mehr Leute freiwillig zuhören, desto mehr Leute zeigen
Interesse an der Marke und am Unternehmen.
Follower und Followings in einem
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15. Backtweets
Wie weit ist die eigene Reichweite auf Twitter? Mit Backtweets
erhält man einen Eindruck über die Twitter-Präsenz seines eigenen
Accounts. Wie oft wurde ein Link verteilt, wie oft wurde der eigene
Tweet retweetet – mit Backtweets kann man die Reichweite eines
Tweets genau verfolgen.
Interessantes Thema, vielfach verteilt
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17. Facebook Insights
Daten über Alter, Geschlecht und Anzahl der Fans sieht man in der
Facebook-Statistik. Doch nicht nur das: Hier erhält man auch
interessante Einblicke, welcher Beitrag eines Unternehmens die
meisten Likes und Impressionen hatte.
Wer kommentiert, ist interessiert
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20. Interesse an Links
Mehr Platz im eigenen Tweet erhält man mit den sogenannten Link-
Kürzungsdiensten. Denn bei nur 140 Zeichen, die man zum Beispiel
auf Twitter zur Verfügung hat, ist jedes Zeichen wichtig. bit.ly ist einer
davon. Neben dem Kürzen kann man gleichzeitig tracken, wie oft der
Link geklickt wurde. Formulierung des Tweets, Tageszeit und Relevanz
sind dabei von Bedeutung.
Wie interessant war mein Link?
21.
22.
23. Icerocket
Wenn man eine bestimmte Firma oder ein Keyword sucht, bietet
sich Icerocket an. Hier werden Blogs, Twitter, Facebook und auch
Bilder nach dem Suchwort durchforstet, man kann einen RSS-Feed
erzeugen und das ganze im Feedreader problemlos integrieren.
Mit Echtzeitsuche unterwegs
24.
25.
26. Sichtbarkeit in allen Medien
Wie oft man in einzelnen Medien erwähnt wird, kann man
kurzerhand über HowSociable herausbekommen. Facebook,
YouTube, Twitter, Vimeo und viele andere werden durchsucht
nach dem eingegebenen Suchwort. Vergleicht man dann mit
anderen Suchwörtern, erhält man einen Sichtbarkeitsindex mit
sehr hoher Aussagekraft.
Wie interessant war mein Link?
27.
28.
29. Und noch einmal Google
Das größte und bekannteste Tool ist und bleibt natürlich Google Analytics.
Vorerst. Hier können Verkäufe nachvollzogen werden von Usern, die aus den
sozialen Netzwerken kamen. Weitere interessante Daten sind die Anzahl der
Zugriffe, die Verweildauer und die Absprungrate.
Zugriffsquellen werden offen gelegt
31. Messbarer Erfolg
Viele Daten und Kurven für sich allein ergeben keinen Sinn. Erst
im Vergleich mit der Konkurrenz und Auswertung über längere Zeit-
räume erhält man zum Teil einen Überblick über den Erfolg seiner
Social Media-Aktivitäten. Nicht vergessen: Kein Tracking ist perfekt.
Es wird immer schwieriger, den genauen Weg eines Kunden bis zum
Kauf nach zu verfolgen. Und wenn es nur um ROI geht, ist Social Media
sowieso der falsche Weg. Hier geht es um Interaktion und Bindung.
Marke und Unternehmen zeigen Gesicht – sie werden greifbar
33. Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit.
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