2. 2
Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinden
Partenheim und Vendersheim
Vordergasse 48, 55288 Partenheim
Tel. 0 67 32 89 88 / Fax 0 67 32 96 31 58
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Pfarrerin Sylvia Winterberg,
winterberg@partenheim.de
Pfarrer Harald Esders-Winterberg,
0 17 72 53 14 17 esders@partenheim.de
Sekretärin Waltraud Appenheimer,
pfarramt@partenheim-evangelisch.de
Bürostunden: dienstags 16.30 - 19.00 Uhr und
mittwochs 8.00 – 11.30 Uhr
Kollektenkonten:
Partenheim: 55190000 271251043
Vendersheim: 55190000 271253015
Kirchenvorstand Partenheim
Vorsitzender: Horst Runkel
Tel. 0 67 32 26 63 oder 0 67 32 13 31,
Horst.Runkel@t-online.de
Kirchenvorstand Vendersheim
stellvertretende Vorsitzende: Kirsten Budde
Tel. 6 53 41, KirstenBudde@gmx.de
Evangelischer Kindergarten Partenheim
Am Sportplatz 7
Leiterin: Mariette Brunner-Bast
Tel. 0 67 32 17 03
Evangelisch-Kommunales Jugendbüro
Tobias Albers-Heinemann
Schulstraße 10 55271 Stadecken-Elsheim
Tel.: 0 61 30 64 50 Fax.: 0 61 30 64 25
info@jugendbuero.com www.jugendbuero.com
Verantwortlich für den Inhalt:
Pfr. Esders-Winterberg
Redaktion:
W. Appenheimer, H. Esders-Winterberg,
A. Hofer,K.Budde
Der Kirchenbote wird in alle Haushalte in
Partenheim und Vendersheim verteilt.
Auflage: 1200 Exemplare
Druck: Evangelische Regionalverwaltung Alzey,
Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 10.08.2007
Impressum und Inhalt
Inhalt 2
Vorwort 3
Pfingsten 5
Konfirmation 6
VG Weinfest 8
Stichlinge 9
Zweijährige im Kindergarten 10
… aus Sicht des Elternbeirat 11
Gottesdienste in Partenheim 12
Gottesdienste in Vendersheim 13
Mittwochscafé 14
Gemeindenachmittad 14
Bibellese 14
Orgel Vendersheim 15
Kindergartensommerfest 15
Ehrung 15
Kerb 16
Kindersachenbasar 16
1250 Jahre Partenheim 16
Tad des Denkmals 17
Orgelkonzert 17
Thema: Zeit 18
Kinderkirchentag 19
Glückwünsche 20
Fürs Leben gerne laufen 22
Termine 23
Freud und Leid 23
Wingertshäusjewanderung 24
Inhaltsverzeichnis
3. 3
Liebe Leserin, lieber Leser,
es ist Morgen – ich wache auf - ge-
weckt vom Geräusch des Radiowe-
ckers, wahlweise von den Geräu-
schen auf der Straße. Ich stehe auf,
gehe ins Bad, betätige den Radio-
knopf und die neusten Nachrichten,
die neusten Hits füllen den Raum.
Ich sitze beim Frühstück – das Tele-
fon läutet, auf der Straße scheppern
die Autos vorbei. Ich suche die Stille
und Einsamkeit – lasse die Straßen
hinter mir und gelange auf das offe-
ne Feld – weit liegt die Landschaft
vor mir und das Dröhnen eines Flug-
zeugs (übrigens das xte heute) füllt
die Luft… Oft nehme ich das alles
gar nicht wahr. Manchmal aber weiß
ich schier nicht mehr wohin mit mir –
wohin soll ich flüchten vor all dem
Getöse um mich herum, das die
Räume füllt in mir und um mich her-
um? Wir wollen etwas erreichen im
Leben und lernen – lautstark zu
sein. Wir versuchen, religiöse Inhal-
te an Mann, Frau und Kind zu brin-
gen und ersinnen immer neue Me-
thoden und Möglichkeiten mit Musik,
Spiel und Gespräch die Menschen
zu begeistern. Selbst unsere Freizeit
ist so ausgefüllt mit Aktivitäten, dass
sie organisiert werden muss wie un-
ser Arbeitsalltag. Kennen Sie das?
Doch es scheint nicht neu zu sein,
dieses Phänomen: Reizüberflutung
Freizeitstress oder wie immer wir es
nennen mögen. Schon vor 150 Jah-
ren hat der dänische Philosoph und
Psychologe Sören Kierkegaard sich
dazu geäußert:
„Betrachtet man - wozu man vom
christlichen Standpunkt aus gewiss
berechtigt ist - den jetzigen Zustand
der Welt und das ganze Leben, so
müsste man sagen. Es ist eine
Krankheit.
Wenn ich ein Arzt wäre und mich
einer fragte: "Was meinst du, muss
getan werden?", so würde ich ant-
worten: "Das erste, was getan wer-
den muss, und die unbedingte Vor-
aussetzung dazu, dass überhaupt
etwas getan werden kann, ist -:
schaffe Schweigen! Gebiete
Schweigen! Gottes Wort kann ja
nicht gehört werden, und wenn es
mit Hilfe lärmender Mittel geräusch-
voll hinausgerufen wird, damit man
es auch im Getöse hören kann, so
bleibt es nicht Gottes Wort. Schaffe
Schweigen!
O, schaffet Schweigen!!"
Viele Untersuchungen belegen es:
Lärm macht krank. Und meist ohne,
dass es uns bewusst ist. Mir ist es
wieder zu Bewusstsein gekommen,
als wir den Urlaub in einer Gegend
verbrachten, die so wenig struktu-
riert ist, dass nicht einmal Flugzeuge
die Stille durchbrachen und wir in
der Nacht aufwachten, weil es so
still war. Was aber tun? Gegen Flug-
zeuge und Autolärm komme ich als
einzelne nicht an – wenigstens nicht
so schnell… O schaffet Schweigen!
heißt die Lösung, die uns der Philo-
soph vorschlägt. Und dies ist wie im-
mer wohl der erste Schritt: beobach-
ten wir uns einmal selbst: muss ich
dass, was ich jetzt im Moment sa-
Vorwort
4. 4
die ich schon lange warte – es könn-
te auch die Stimme Gottes gewesen
sein, die sonst so oft im Lärm unter-
geht.. In den Gottesdiensten und
Gebeten, meist in der Kirche, aber
auch an anderen Orten, versuchen
wir es – Schweigen zu schaffen.
Dort könnten Sie also Stille finden,
vor allem in den
ausdrücklich me-
ditativen Gottes-
diensten wie dem
Taizé- Gottes-
dienst. Für alle,
die die Stille ganz
für sich entde-
cken mögen, ist
die Kirche geöff-
net – den ganzen
Sonntag über
und wenn Sie
wollen mit dem
Schlüssel (von
unserer Küsterin
Frau Ottum oder
von uns) auch die
ganze Woche.
Denn die Stille heilt, das sagt auch
der kürzeste Psalm der Bibel: Meine
Seele ist still und ruhig geworden,
wie ein Kind, wie ein gestilltes Kind
bei seiner Mutter. Wie ein gestilltes
Kind, so ist meine Seele in mir.
Psalm 131
Denn Gott kommt oft ganz leise zu
uns, wie ein Hauch – nicht nur zu
Pfingsten.
Eine Sommerzeit voll kleiner, stiller
Wunder wünscht Ihnen herzlich
gen will unbedingt sagen? Kann es
nicht bis später warten - oder ist es
wirklich so wichtig, um „laut“ zu wer-
den? Nähern wir uns einander doch
einmal mit Ruhe und Gelassenheit
und nehmen einfach nur wahr, was
ist. Vielleicht merken wir dann, dass
es oft besser tut, zu schweigen, die
Dinge auf uns
wirken und ein-
mal unkommen-
tiert zu lassen.
Dann lässt sich
sogar das Sum-
men einer Biene
von unserem Ti-
telfoto wieder als
Musik verneh-
men. Ein klassi-
scher Ort für das
Schweigen und
die Stille ist und
war immer der
Kirchenraum, der
Gottesdienst. Ist
Ihnen schon ein-
mal aufgefallen,
dass unsere dicken Kirchenmauern
sogar die Außengeräusche zu
dämpfen vermögen? Mir kommt es
oft vor, als käme ich in eine andere
Welt, wenn ich einen Kirchenraum
betrete. Und oft möchte ich dann
einfach nur da sein und schauen –
herumgehen oder sitzen und stau-
nen und – nach innen lauschen.
Denn wenn die äußeren Ohren ru-
hen, sagt man, gehen die inneren
Ohren auf. Und hören… Ja, was im-
mer sie hören – die Lösung für ein
schwieriges Problem, die Idee, auf
O, schaffet Schweigen
Es gibt eine faszinierende
und heilsame Übung zur Meditation.
Es ist eigentlich die einfachste Übung:
Mehrmals am Tag das halbe Tempo.
Den Apfel schälen -
im halben Tempo wird
das zur Meditation.
Den Apfel essen -
im halben Tempo wird
das Essen zum Dankgebet.
Mehrmals am Tag das halbe Tempo.
Nun lass dir Zeit.
Bete im halben Tempo
in der Stille
ein Vaterunser.
5. 5
Pfingsten
Das unbekannte Fest: Pfingsten
Viele Menschen können auf Anhieb
nicht genau sagen, was an Pfings-
ten eigentlich gefeiert wird. Bei Um-
fragen kommen teilweise recht lusti-
ge Ergebnisse raus.
Pfingsten - warum heißt das so?
Der Name Pfingsten leitet sich von
dem griechischen Wort „pentekosté“
ab, das heißt „der Fünfzigste“.
Pfingsten ist nämlich immer 50 Tage
nach Ostern. Wer jetzt schnell nach-
zählt, stellt fest: Der eigentliche
Festtag wäre dann der Pfingstmon-
tag. Außerdem folgt Pfingsten im-
mer 10 Tage auf Christi Himmel-
fahrt. Die Bedeutung von Pfingsten
kann man im 2. Kapitel der Apostel-
geschichte nachlesen: dort wird das
so genannte Pfingstwunder geschil-
dert.
Das Pfingstwunder:
Alle verstehen sich
Am Pfingsttag hatten sich die Jün-
gerinnen und Jünger in Jerusalem
zu einer Gemeinschaft versammelt.
Völlig unerwartet erhob sich vom
Himmel her ein Brausen wie von
einem Sturm. Es erschienen Feuer-
zungen, die sich zerteilten und sich
auf jeden der Männer niederließen.
Die Wirkung war überraschend,
denn alle konnten sich plötzlich ver-
ständigen – trotz ihrer eigentlich un-
terschiedlichen Muttersprachen. Sie
gingen hinaus auf die Straßen und
Plätze und verkündeten, was sie
von Jesus gehört und gesehen hat-
ten. Doch wirklich verstanden wur-
den die Jüngerinnen und Jünger
trotzdem nicht von allen. Manche
lauschten ihnen und ließen sich
überzeugen. Andere hingegen hiel-
ten sie für betrunken und „voll des
süßen Weines“, wie es in der Bibel
heißt (Apostelgeschichte 2,13).
Der Geist Gottes
Petrus versuchte daraufhin, die
merkwürdigen Ereignisse der Men-
ge zu erklären. „In den letzten Ta-
gen wird es geschehen, so spricht
Gott: Ich werde von meinem Geist
ausgießen über alles Fleisch. Eure
Söhne und Töchter werden Prophe-
ten sein, eure jungen Männer wer-
den Visionen haben, und eure Alten
werden Träume haben. Auch über
meine Knechte und Mägde werde
ich von meinem Geist ausgießen in
jenen Tagen, und sie werden Pro-
pheten sein. Ich werde Wunder er-
scheinen lassen droben am Himmel
und Zeichen unten auf der Erde:
Blut und Feuer und qualmenden
Rauch.“ Wegen dieser Erklärung
wird das Pfingstfest mit dem Geist
Gottes, dem Heiligen Geist in Ver-
bindung gebracht. In der Kunst
wird der Heilige Geist oft durch eine
Taube symbolisiert.
www.konfiweb.de
7. 7
Konfirmation
Björn Allgeyer
Laß dich nicht vom Bösen überwin-
den, sondern überwinde das Böse
mit Gutem. Röm 12,21
Laura Brummer
Erforsche mich, Gott, und erkenne
mein Herz; prüfe mich und erkenne,
wie ich's meine. Und sieh, ob ich
auf bösem Wege bin, und leite mich
auf ewigem Wege.Ps 139,23.24
Jan Hendrik Herholz
Aber alle, die auf den HERRN ver-
trauen, bekommen immer wieder
neue Kraft, es wachsen ihnen Flü-
gel wie dem Adler. Sie gehen und
werden nicht müde, sie laufen und
brechen nicht zusammen.
Jesaja 40,31
Nadine Kinn
HERR, deine Güte reicht, so weit
der Himmel ist, und deine Wahrheit,
so weit die Wolken gehen. Ps 36,6
Liane Jäger
Denn deine Gnade reicht, so weit
der Himmel ist, und deine Treue,
so weit die Wolken gehen.
Ps 108,5
Manuel Seebold
Denn du bist mein Fels und meine
Burg, und um deines Namens wil-
len wollest du mich leiten und füh-
ren. Ps 31,4
Johannes Trum
Bittet, so wird euch gegeben; su-
chet, so werdet ihr finden; klopfet
an, so wird euch aufgetan.Mt 7,7
Philipp Wingert
Mag ein Heer mich belagern, mein
Herz wird nicht verzagen. Mag ein
Krieg um mich tonen: Ich bleibe
dennoch voller Zuversicht Ps 27,3
Für viele evangelische Jugendliche
ist der Tag der Konfirmation das
größte Fest bisher in ihrem Leben.
Viele Gäste reisen dann dir zu Eh-
ren von weit her an und zeigen dir
auch mit Geschenken, wie sehr du
ihnen am Herzen liegst.
Um dich auf diesen großen Tag vor-
zubereiten, besuchst du den Konfir-
mandenunterricht. Dort geht es nicht
um Leistungen, sondern du stehst
mit deinen Fragen zum Sinn des Le-
bens, zur Zukunft und zum Glauben
im Mittelpunkt. Zusammen mit den
anderen erfährst du, was wichtig für
dein Leben ist.
Das Wort „Confirmatio“ bedeutet
„Befestigung, Bekräftigung“. Du bes-
tätigst also als mündige Christin
oder als Christ das Versprechen,
dass deine Eltern und Paten bei dei-
ner Taufe gegeben haben. Dadurch
wird erneut deutlich, dass Gott „Ja“
zu dir sagt, dich so annimmt, wie du
bist. Von nun an giltst du als mündi-
ges Mitglied der christlichen Ge-
meinde und entscheidest auf der
Grundlage der Bibel selbst über dei-
nen Glauben.
www.ekhn.de
8. 8
Verbandsgemeindeweinfest
1. – 4. Juni 2007
Ein schönes Fest wollen wir feiern in
Vendersheim! Das Verbandsge-
meindeweinfest ist ja für die Ge-
meinden immer eine ordentliche
Hausforderung den eigenen Ort be-
sonders schön zu präsentieren.
Häuser werden verputzt , Blumen
gepflanzt, die Lichterkette hängt
auch schon. Fröhlich soll es zuge-
hen und die Bürgerinnen und Bürger
in Vendersheim möchten ihre Gäste
gut bewirten mit leckeren Speisen.
Wenn man feiert, dann lädt man ein,
kommt zusammen mit Menschen,
tritt heraus aus der eigenen Enge
und öffnet sich für neues. Sicher
wird viel gelacht werden, aber es
werden auch neue Kontakte ge-
knüpft und die Zusammenarbeit mit
anderen Menschen ist ja auch gute
Gelegenheit, einander besser ken-
nen zu lernen. Man kann zusam-
menwachsen in der neuen Aufgabe.
Und wenn es auch viel Arbeit ist, so
ist ganz sicher, dass durch die Freu-
de, die von einer solchen Festlich-
keit ausgeht, auch sehr viel zurück
gegeben wird. Alle können sich ein-
bringen. Ob alt oder jung, jeder kann
bei einem solchen Fest seinen Platz
zur Mitarbeit finden und so die Ge-
meinschaft stärken.
Und da unsere Evangelische Kirche
Kirche im Dorf ist, bringt sich unsere
Kirchengemeinde natürlich auch
ein. Eine Patchwork-Ausstellung
wird in der Kirche präsentiert, die ja
mitten im Hauptgeschehen liegt und
bietet damit einen Ort der Entspan-
nung. Die Mitglieder des Kirchen-
chores bewirten im Anwesen Wojty-
na/Dexheimer mit dem Verkauf le-
ckerer Fischbrötchen.
Und am Sonntag schließlich feiern
wir einen gemeinsamen Gottes-
dienst auf der Festbühne
Nicht vergessen wollen wir diejeni-
gen, die an diesem Fest nicht teil-
nehmen können, weil sie zu alt oder
krank sind. Trotz aller Betriebsam-
keit und Arbeit wollen wir trotzdem
Zeit finden, für einen Besuch oder
einen Anruf. Denn nur, wenn alle
Freude empfinden können, kann
das Fest wirklich gut gelingen.
Wir Vendersheimer freuen uns auf
das Fest und auf die Menschen, die
zu uns kommen werden.
Gott hat uns Menschen nicht für
das Alleinsein geschaffen, sondern
für die Gemeinschaft miteinander.
An dieser Gemeinschaft wollen wir
Freude haben, die uns bereichert.
Und so bitten wir Gott, uns seinen
guten Segen für das Gelingen des
Verbandsgemeindeweinfestes zu
schenken. Amen!
Kirsten Budde
9. 9
Vendersheim.
Die Gruppe trifft sich 1-2 Mal im Mo-
nat zum gemeinsamen nähen, zu
Ausflügen, zu Quiltausstellungen
oder zum „Stoffe suchen“.
In diesem Jahr wird der Dritte Ge-
meinschaftsquilt zugunsten der De-
menzstation des Altenheims in
Nierstein gearbeitet und verkauft.
Während der Ausstellung in der ev.
Kirche können größere oder kleinere
Patchworkarbeiten erworben wer-
den.
Petra Harth
Verbandsgemeindeweinfest
Stichlinge
Am Verbandsgemeinde-Weinfest
findet in der evangelischen Kirche
in Vendersheim eine Patchwork-
und Quiltausstellung statt. Es wer-
den ca. 30 Quilts (Decken) und klei-
nere Patchwork-Arbeiten ausge-
stellt.
In 2004 haben einige Frauen die
Patchwork-Gruppe „Stichlinge“ ge-
gründet.
Die Stichlinge haben 18 Mitglieder,
davon 1 Gründungs-Mitglied aus
10. 10
Kindergarten
Betreuungsangebot von Kin-
dern unter 3 Jahren im evange-
lischen Kindergarten
Ab 1. September 2007 können bis
zu 7 Kinder unter 3 Jahren im Kin-
dergarten halbtags oder ganztags
aufgenommen werden.
Seit 2 Jahren sind die Kinderzahlen
rückläufig. Wir haben im Moment
eine Betriebsgenehmigung für 3
Gruppen à 25 Kinder. Im August
2007 werden 21 Kinder eingeschult,
die Kinderzahlen gehen dann auf
unter 50 Kinder zurück.
Dies eröffnet die Möglichkeit ein
Betreuungsangebot für unter 3 jähri-
ge Kinder zu schaffen um Familien
in ihrer individuellen Situation zu
unterstützen. Ab 2010 haben Eltern
von 2-jährigen Kindern in Rheinland-
Pfalz einen Rechtsanspruch auf
einen Kindergartenplatz.
Das Team arbeitet zur Zeit intensiv
an einem pädagogischen Konzept,
um die unter 3jährigen Kinder gut in
unser Haus aufzunehmen und ihren
Bedürfnissen gerecht zu werden.
Geplant ist eine Nestgruppe mit 2
festen Bezugspersonen für die jün-
geren Kinder. Von diesem Raum
aus gibt es einen direkten Zugang
zu einem Schlafraum, um dem indi-
viduellen Wach- und Schlafrhyth-
mus der Kleinkinder nachgehen zu
können. Die Nestgruppe wird in Be-
zug auf Mobiliar und Spielangebot
auf die Kleinkinder abgestimmt sein
und ihnen eine interessante und
anregungsreiche Umgebung anbie-
ten, in der sie sich mit ihren vertrau-
ten Bezugspersonen und im Mitein-
ader mit anderen Kindern gut entwi-
ckeln können.
Interessierte Eltern laden wir zu ei-
nem Informations-Elternabend am
Montag, den 11. Juni 2007 in den
evangelischen Kindergarten ein.
Schriftliche Bewerbungen auf einen
der 7 Krippenplätze nimmt ab so-
fort die Leiterin Frau Brunner-Bast
entgegen. Bei der Vergabe der
Krippenplätze haben ältere Kinder
Vorrang. Schriftliche Zusagen wer-
den Mitte Juni erteilt.
Mariette Brunner-Bast,
Harald Esders-Winterberg
11. 11
Kindergarten
Der evangelische Kindergarten
Partenheim erweitert sein
Betreuungsangebot
In die Beratungen über das Konzept
der unter 3-jährigen Kinder wurde
der Elternbeirat mit einbezogen und
umfassend informiert.
Wir befürworten als Elternbeirat die-
ses Konzept, weil die vorhandenen
Betreuungsmöglichkeiten optimal
genutzt werden. Durch dieses erwei-
terte Betreuungsangebot wird der
Ort Partenheim für Familien attrakti-
ver. Besonders für Alleinerziehende
Eltern ist dieses Angebot sehr hilf-
reich. Berufstätige Eltern haben da-
durch die Möglichkeit, früher an ih-
ren Arbeitsplatz zurück zu gehen.
Kinder ohne jüngere Geschwister
profitieren von dem Umgang mit
Kleinkindern, der für sie neue Erfah-
rungen bietet. Die Eingewöhnungs-
zeit für Kinder über 3 Jahre wird in
diese Nestgruppe eingegliedert, bis
sie sich in das offene Kindergarten-
konzept eingegliedert haben.
Weiterhin bietet das Zwergenland
die Betreuung von Kleinkindern an
zwei bis zu vier Tagen in der Woche
von 9.00 bis 11.45 Uhr an.
Nähere Informationen und Anmel-
dung:
Kindergarten:
Leiterin Frau Brunner-Bast,
Tel. 1703
Zwergenland:
Frau Hofmann, Tel. 951380,
Frau Schaub, Tel. 936465
Der Elternbeirat
Mit dem Landesprogramm Zukunftschance
Kinder – Bildung von Anfang an hat das
Land Rheinland-Pfalz einen klaren Schwer-
punkt im Kindertagesstättenbereich gesetzt.
Wir wollen mit diesem umfassenden Konzept
dazu beitragen, dass Kinder noch besser und
früher gefördert werden, auch um soziale
Benachteiligungen abzubauen.
...
Die Aufnahme von Zweijährigen in Kinder-
gartengruppen bringt Veränderungen mit
sich, die auch Auswirkungen auf die pädago-
gische Arbeit haben. So wird es im pädagogi-
schen Alltag verstärkt erforderlich sein, Kin-
dern die Möglichkeit zu geben, sowohl von
Kindern anderer Altersgruppen zu lernen als
auch mit Kindern gleichen Entwicklungsstan-
des zusammenzukommen. Darüber hinaus
müssen entwicklungspsychologische Beson-
derheiten von zweijährigen Kindern berück-
sichtigt werden. ...
Doris Ahnen
12. 12
Gottesdienste in Partenheim
27.5.07 10:15 Gottesdienst zur Konfirmation Arbeit der Gemeinde
27.5.07 18:00 Gottesdienst zur Konfirmation Arbeit der Gemeinde
28.5.07 09:00 Gottesdienst zu Pfingsten
Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen in Genf (ÖRK)
3.6.07 10:15 TreffpunktGottesdienst
zum VG Weinfest in Vendersheim
3.6.07 11:15 Kindergottesdienst
10.6.07 10:15 Gottesdienst Deutschen Evangelischen Kirchentag
10.6.07 11:15 Kindergottesdienst
17.6.07 10:15 Gottesdienst mit Abendmahl
Kinder- und Familienerholung (DWHN)
17.6.07 11:15 Kindergottesdienst
24.6.07 10:15 Gottesdienst zum Kindergartensommerfest
Arbeit der Gemeinde
30.6.07 13:30 Gottesdienst zur Trauung
1.7.07 09:00 Gottesdienst Aktionsgemeinschaft "Dienst für den Frieden"
1.7.07 11:15 Kindergottesdienst
8.7.07 10:15 TreffpunktGottesdienst am Feuerwehrhaus
Arbeit der Gemeinde
14.7.07 n.n. Gottesdienst zur Trauung
15.7.07 10:15 Gottesdienst Arbeit der Gemeinde
22.7.07 09:00 Gottesdienst mit Abendmahl Arbeit der Gemeinde
29.7.07 09:00 Gottesdienst Not leidenden Kirchen in der Ökumene
5.8.07 11:00 TreffpunktGottesdienst am Himmelberg
Arbeit der Gemeinde
12.8.07 09:00 Gottesdienst christlich-jüdische Verständigung
18.8.07 13:00 Gottesdienst zur Trauung
18.8.07 19:00 1250 Jahre Geistliche Weinprobe Arbeit der Gemeinde
19.8.07 10:15 Gottesdienst mit Abendmahl Arbeit der Gemeinde
20.8.07 08:00 Schulanfanggottesdienst
21.8.07 09:00 Gottesdienst zur Einschulung
25.8.07 13:00 Gottesdienst zur Trauung
26.8.07 09:00 Gottesdienst Ökumene und Auslandsarbeit (EKD)
26.8.07 11:15 Kindergottesdienst
2.9.07 n.n. Gottesdienst zur Kerb und zur 1250 Jahr-Feier
Arbeit der Gemeinde
13. 13
Gottesdienste in Vendersheim
27.5.07 09:00 Gottesdienst Arbeit der Gemeinde
28.5.07 10:15 Gottesdienst mit Abendmahl
Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen in Genf (ÖRK)
3.6.07 10:15 TreffpunktGottesdienst zum VG Weinfest
Arbeit der Gemeinde
10.6.07 09:00 Gottesdienst Deutschen Evangelischen Kirchentag
14.6.07 17:00 Fledermaustreff Kindergottesdienst
17.6.07 09:00 Gottesdienst Kinder- und Familienerholung (DWHN)
23.6.07 18:00 Gottesdienst zur Wiederinbetriebnahme der Orgel
Arbeit der Gemeinde
28.6.07 17:00 Fledermaustreff Kindergottesdienst
1.7.07 10:15 Gottesdienst Arbeit der Gemeinde
7.7.07 18:00 Gottesdienst Aktionsgemeinschaft "Dienst für den Frieden"
15.7.07 09:00 Gottesdienst Arbeit der Gemeinde
21.7.07 18:00 Gottesdienst Arbeit der Gemeinde
29.7.07 10:15 Gottesdienst Für die Not leidenden Kirchen in der Ökumene
5.8.07 11:00 TreffpunktGottesdienst am Himmelberg
12.8.07 10:15 Gottesdienst christlich-jüdische Verständigung
18.8.07 18:00 Gottesdienst Arbeit der Gemeinde
23.8.07 17:00 Fledermaustreff Kindergottesdienst
26.8.07 10:15 Gottesdienst Ökumene und Auslandsarbeit (EKD)
2.9.07 09:00 Gottesdienst Arbeit der Gemeinde
14. 14
1 Am Anfang war die Weisheit und die Weis-
heit war bei Gott und die Weisheit war wie
Gott. 2 Diese war am Anfang bei Gott. 3 Alles
ist durch sie entstanden und ohne sie ist
nichts entstanden. Was in ihr entstanden ist, 4
war Leben, und das Leben war das Licht für
die Menschen. 5 Und das Licht scheint in der
Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht
aufgenommen. 6 Es entstand ein Mensch, von
Gott gesandt, mit Namen Johannes. 7 Dieser
kam um Zeugnis abzulegen: um für das Licht
zu zeugen, damit alle durch ihn zum Glauben
kämen. 8 Jener war nicht das Licht, sondern
Im Anfang war das Wort
Bibellesungen -
Gespräche über die Bibel.
Dienstag 29.5. 20:00 Uhr
Donnerstag 21. 6. 20:00 Uhr
Gemeindehaus Partenheim;
Gemeinde begegnen
in Partenheim
Das nächste Mittwochscafé findet
am 20. Juni 2007 im evangelischen
Gemeindesaal oder bei schönem
Wetter im Pfarrgarten in Partenheim
statt. Wir beginnen um 16:00 Uhr
mit einer Andacht, anschließend gibt
es Kaffee und Kuchen bei gemütli-
chem Beisammensein. Auch die
Vendersheimer sind zu diesem Tref-
fen recht herzlich eingeladen.
Das erste Cafe nach der Ferienzeit
findet dann wieder wie gewohnt je-
den 3. Mittwoch im Monat, erstmals
am 19. September um 16:00 Uhr im
evangelischen Gemeindesaal in
Partenheim statt. Wir wünschen al-
len schon jetzt eine schöne Som-
merzeit.
Hiltrud Runkel und
Pfarrerin Sylvia Winterberg
Broschüre zur
Kirche (€ 2,-)
und CD mit
Texten (€ 7,-)
Die Evangelische
Ein illustrierter
Mittwochscafé
20. Juni 2007
von 16:00-18.00 Uhr
im evangelischen Gemeindesaal
Gemeindenachmittag
Gute Gespräche, besinnlicher
Ansprache, Lieder, schöne Texte
und Gedichte. Wir verbringen
miteinander einen Nachmittag am
20. Juni auf Einladung der Parten-
heimerinnen im Pfarrgarten oder
Gemeindehaus.
Das Taxi zur gemeinsamen Über-
fahrt startet um 15:30h an der Kir-
che.
Kirsten Budde
Spendenkonto: Sparkasse Mainz
BLZ 550 501 20 Kto 1 044 109 427
15. 15
25. Kindergartensommerfest
24. Juni 2007
Kinderolympiade
Ehrung für Vorsitzenden des
Kirchenvorstandes
Dr. Klaus Wei-
chel, Präsident
der Struktur-
und Genehmi-
gungsdirektion
Süd (SGD), hat
die Verdienst-
medaille des
Landes Rhein-
land-Pfalz an
Horst Runkel aus Partenheim aus-
gehändigt.
Im kirchlichen Bereich ist der Geehr-
te stark engagiert. So ist er seit
1980 Mitglied im Kirchenvorstand
der Gemeinde, seit 1989 Vorsitzen-
der. Auch war er Mitglied einer Ar-
beitsgruppe für Qualitätsentwicklung
in Evangelischen Kindertagesstät-
ten. Im evangelischen Regionalver-
waltungsverband Rheinhessen Al-
zey führt Horst Runkel seit dem Jahr
2003 den Vorstandsvorsitz.
Gemeinde leben
Ein herzliches Dankeschön an
die Jugenheimer Gemeinde
Ganz herzlich bedankt sich die
Evangelische Kirchengemeinde
Vendersheim bei der Jugenheimer
Kirchengemeinde für die freundli-
che Überlassung des Instrumen-
tes während der Zeit unserer Or-
gelrenovierung. Es hat sehr dazu
beigetragen, dass die Gottes-
dienste im gewohnten Rahmen
gefeiert werden konnten. Diese
Geste ist ein schönes Beispiel für
die Verbundenheit in Jesus dem
Christus untereinander.
Ganz herzlich laden wir die Jugen-
heimer Kirchengemeinde dazu
ein, an dem Festgottesdienst zu
Einweihung unserer nun renovier-
ten Orgel am 23. Juni um 18:00
Uhr teilzunehmen!
Kirsten Budde
Festgottesdienst zu Wiederin-
dienststellung der renovierten
Orgel am 23. Juni um 18:00
Uhr Evangelische Kirche Ven-
dersheim!
Mit viel Orgelmusik, in vielen Infor-
mationen über die Renovierung bei
einem guten Glas Wein.
16. 16
Gemeinde leben
Kerb 2007
Liebe Gemeinde,
wir würden uns freuen sie auch im
Jahr 2007 zu unserem Gottesdienst
am Kerbesonntag 2.9.2007 um
10.15Uhr auf dem Kerbeplatz zu
begrüßen. Nach dem Gottesdienst
laden wir zu unserem Frühschoppen
mit Gesprächen recht herzlich ein.
Der Kerbefrühschoppen wird im Hof
der Familie Runkel, Schmiedgasse
1 angeboten. Am Kerbesonntag wird
die Kirchengemeinde ebenfalls im
Hof der Familie Runkel, Schmied-
gasse 1 zum Kerbekaffee ab 14.30
Uhr einladen. Hierzu bitten wir Sie
um Kuchenspenden für unser Ku-
chenbuffet Der Erlös aus dem Ku-
chenverkauf soll (wie bereits im ver-
gangenen Jahr) für die anstehende
Renovierung unserer Orgel und dem
Treppenaufgang zur Kirche Verwen-
dung finden. Die evangelische Kir-
chengemeinde würde sich freuen,
wenn wir sie als Gäste zu Kaffee
und Kuchen begrüßen dürfen.
Horst Runkel
Kindersachenbasar
am Samstag,
dem 1. September 2007
von 14:00 bis 16:00 Uhr
organisiert der Elternbeirat des
Evangelischen Kindergartens in Par-
tenheim wieder einen Kleider- und
Spielzeugbasar.
Da die St. Georgenhalle u.U. noch
nicht wieder zur Verfügung stehen
wird, wird der Ort noch bekannt ge-
geben.
Die Standgebühr und der Erlös aus
dem Verkauf von Kaffee und Kuchen
kommen zu 100 Prozent dem Kin-
dergarten zugute.
Nähere Informationen bei
Marion Wasmayr
1250 Jahre
Partenheim
31. August bis
2. September 2007
Mit einer „Historischen Straße“ an
der oberen Vordergasse bis zum
Schloss- und zur evangelischen
Kirche,in der einige Handwerker-
stände werden die Kunst mittelalter-
licher und heutiger Arbeit demonst-
rieren werden sowie mit Gauklern,
Tänzerinnen und Rittern und
Austellungen wird auf Anlass des
Jubiläums das traditionelle Kerbe-
programm ergänzt.
In der Kirche sollen archäologische
Fundstücke aus der Region gezeigt
werden.
17. 17
Gemeinde leben
Die Nacht der Blauen Kirche
Sonntag, 9. September 2007
Orgelkonzert für
zwei und vier Hände
Samstag 8.9. 19:30 .
Dekanatskantor Carsten Lenz und
Iris Lenz
Konzert auf der durch Orgelbauer
Stefan Oppel frisch restaurierten
historischen Köhler-Orgel von 1873.
Eintritt frei - um eine Spende wird
gebeten
TAG DES OFFENEN
DENKMALS
am 9. September 2007
D
err Tag des offenen
Denkmals ist eine Euro-
paweite Aktion der Län-
der in Verbindung mit
den Ämtern für Denkmalschutz. An
diesem Tag sind viele öffentliche
und zum Teil private Gebäude zur
Besichtigung geöffnet.
Wir beteiligen uns seit neun Jahren
in Partenheim an dieser Aktion und
bieten an diesem Tag Führungen
in unserer Kirche an. Auch in die-
sem Jahr laden wir Sie wieder ein,
am 09.09.2007 einmal in unserer
Kirche, vielleicht mit Freunden und
Bekannten, vorbeizuschauen.
Gottesdienst um 9:00 Uhr Führun-
gen an diesem Tag um 10:00,
14:00, u. 17:00 Uhr)
Besonders laden wir Sie in diesem
Jahr zu der Kirchenführung „mit
allen Sinnen“ ein die um 7:00 Uhr
stattfindet.
Ab 22.00 Uhr wird sich die Kirche
in ein blaues Licht verwandeln.
Zum Verweilen in der Nacht der
blauen Kirche laden wir sie hierzu
ebenso recht herzlich ein.
Horst Runkel
18. 18
Unser Leben … führet schnell
dahin, als flögen wir davon.
Das sagt der 90. Psalm. Und meint
damit, dass selbst 1000 Jahre vor
Gott nur sind wie ein Gras, das am
Morgen blüht und sprosst und des
Abends welkt und verdorrt. So las
ich neulich.
Auch uns entflieht oft die Zeit noch
bevor wir die uns geschenkte Zeit
genießen konnten. Nehmen wir ge-
schenkte Zeit noch wahr? Oder,
geht sie unter im Alltag. Im Streben
nach immer besser, immer mehr?
Am letzten Kinderkirchentag haben
sich viele Kinder mit diesem Thema
auseinander gesetzt. Mir wurde
deutlich, dass Kinder viel bewusster
und tiefer ihre Zeit erleben und in-
tensiv nutzen. Sie leben im Hier und
Jetzt!
Wie sieht es da bei uns aus? Genie-
ßen wir was der Tag uns bietet, weil
wir andere Wünsche für morgen auf-
heben können? Oder werden wir
unersättlich? Weil sich vieles andere
gleichzeitig anbietet?
Genießen wir bewusster, was wir
aus einem riesigen Angebot aus-
wählen können? Oder wird uns
gleichgültig, was zu fast beliebiger
Verfügung steht? Kosten wir die
reichlich gewährte Zeit aus? Oder
verschieben wir Wesentliches, bis
es dann doch zu spät ist?
Lehre uns bedenken, dass wir ster-
ben müssen, auf das wir klug wer-
den; heißt es weiter in dem Psalm!
Kann das nicht auch bedeuten, kon-
Thema: Zeit
zentrierter zuarbeiten, statt sich
ständig zu verzetteln, intensiver zu
genießen, statt achtlos zu konsu-
mieren?
Es ist schon eine Herausforderung
dieser Gedanke mit der ZEIT. Wie
wir sie nutzen und was sich in ihr
abspielt. Mit welchen Herausforde-
rungen jeder Einzelne zu seiner Zeit
leben muss. Ich finde die wichtigste
Zeit ist das Hier und Jetzt. Sie findet
im Alltag des Lebens statt. Bei den
Menschen unserer Familie, den
Menschen in unserem Dorf.
Ich weiß von Menschen hier, die
ihre Angehörigen pflegen, schon seit
Jahren. Sie kommen kaum mehr
aus dem Haus und haben nur sehr
wenig Zeit für sich selbst. Ihr Alltag
dreht sich nur noch um die Pflege,
Urlaub und freie Zeit kennen sie
nicht. Ich habe großen Respekt vor
ihnen, denn sie leisten viel. Jeden
Tag. Oder ich kenne andere, die
hatten einen Todesfall in der Fami-
lie, und jetzt versuchen sie ihr Leben
neu zu ordnen. Sie leben mit
Schmerz und Sehnsucht in ihren
Herzen und kämpfen sich durch ihre
Tage. Aber sie geben nicht auf. An-
dere leiden selbst an einer unheilba-
ren Krankheit. Sie wissen nicht, wie
viel Zeit ihnen bleiben wird, aber sie
gehen damit offen und ehrlich um.
Sie nehmen das Leben mit der
Krankheit auf. Und dann sind da
Menschen, deren Ehe zerbrochen
ist, und nun orientieren sie sich neu
und überlegen wie es weitergeht.
Ich denke, die Zeit und wie wir sie
19. 19
gestalten, ist nicht gestern, ist nicht
morgen. Sie ist im HIER und JETZT,
mit den Menschen mit denen wir
unsere Zeit verbringen. Wenn wir
lernen, dass jeder Tag zählt. Wenn
wir lernen: Unterwegs sein, ohne
anzukommen…. alte Wege verlas-
sen und neue betreten, schaffen wir
Möglichkeiten, flexibel und spontan
leben und handeln zu können. Und
wir können bei Bedarf eingefahrene
Muster ändern und unsere ZEIT
vielleicht kreativer nutzen.
Max Feigenwinter schreibt dazu: Wir
können uns entscheiden, diesen
Eindrücke
vom Kinder-
kirchentag
im April in
Bingen
Tag so leben, dass er uns ent-
spricht, dass er ein guter Tag wird,
dass wir uns an ihm freuen, dass
sich andere an ihm freuen, dass er
eine Perle wird in der Reihe der Ta-
ge, die uns geschenkt sind.
So zu leben, wie das Gedicht es be-
schreibt, erfordert sicherlich Aus-
dauer, in Form von Zeit, Geduld und
Nachsicht mit sich selbst, aber auch
Zielstrebigkeit, den eigenen Lebens-
weg klar für sich selbst und andere
zu prägen. Machen wir uns auf den
Weg, in unserer Zeit.
Heidi Runkel
Ach du liebe
Zeit
20. 20
03.05.1926 Walter Blum Vordergasse 92 81 Jahre
08.05.1930 Willi Lenz Obere Zwerchgasse 1 77 Jahre
08.05.1926 Karl Schick Untere Zwerchgasse 1 81 Jahre
10.05.1937 Hermann Schäfer Schmiedgasse 9 70 Jahre
11.05.1922 Erhard Jahn An der Weed 5a 85 Jahre
11.05.1932 Brunhilde Ullmer Heerstraße 8 75 Jahre
11.05.1926 Karl Wingert Hintergasse 103 81 Jahre
16.05.1923 Ernestine Wolf Schlossgasse 9 84 Jahre
17.05.1931 Jakob Held Schulstraße 4 76 Jahre
22.05.1922 Anna Botens Hintergasse 55 85 Jahre
25.05.1930 Annemarie Ottum Vordergasse 59 77 Jahre
26.05.1936 Friedrich Held Schulstraße 1 71 Jahre
26.05.1925 Frieda Mathes Wörrstädter Weg 9a 82 Jahre
29.05.1937 Mathilde Brummer Hintergasse 13 70 Jahre
06.06.1937 Heinrich Held Vordergasse 71 70 Jahre
06.06.1935 Irene Weigand Obere Zwerchgasse 5 72 Jahre
08.06.1927 Otto Stellwagen Mittelgasse 11 80 Jahre
11.06.1934 Walter Runkel Talweg 9 73 Jahre
14.06.1932 Paul Wingert Talweg 5 75 Jahre
16.06.1930 Georg Lickhardt Hintergasse 17 77 Jahre
19.06.1925 Ludwig Fischer Vordergasse 14 82 Jahre
21.06.1937 Johanna Held Schulstraße 5 70 Jahre
25.06.1937 Georg Geissler Am Rebenhügel 6 70 Jahre
26.06.1925 Friedrich Runkel Vordergasse 15 82 Jahre
26.06.1926 Gerda Walldorf Mittelgasse 18 81 Jahre
28.06.1928 Franz Hering Saulheimer Straße 1 79 Jahre
01.07.1926 Benno Jung Stiegelpfad 6 81 Jahre
01.07.1933 Horst Kappler Von-Wambold-Straße 1 74 Jahre
16.07.1932 Hans Haaß Hintergasse 38 75 Jahre
17.07.1937 Margarete Stumpf Heerstraße 42 70 Jahre
20.07.1930 Erhard Lenz Vordergasse 29 77 Jahre
21.07.1924 Joachim Rinnelt Von-Wambold-Straße 19 83 Jahre
24.07.1937 Margot Janz Am Weiher 16 70 Jahre
tenheimPartenheimPartenheimPartenheimPartenheimPartenheimPartenheimPartenheim
Herzlichen Glückwunsch
21. 21
Liebe Jubilare!
Sollten Sie Einwände gegen die Veröffentlichung Ihres Geburtstages im
Kirchenboten haben, so teilen Sie es uns bitte mit. Wir werden dann von
einer Veröffentlichung absehen.
Die Redaktion
heimVendersheimVenders-
Herzlichen Glückwunsch
tenheimPartenheimPartenheimPartenheim
29.07.1928 Hilde Blum Vordergasse 92 79 Jahre
29.07.1932 Emma Eppelmann Mittelgasse 12 75 Jahre
30.07.1926 Appollonia Franzmann Schmiedgasse 13 81 Jahre
31.07.1925 Ella Runkel Hintergasse 95 82 Jahre
01.08.1931 Anna Hilde Held Schulstraße 4 76 Jahre
16.08.1924 Anna Fischer Vordergasse 14 83 Jahre
19.08.1913 Else Appenheimer Vordergasse 28 94 Jahre
19.08.1918 Anna Ullmer Mittelgasse 17 89 Jahre
25.08.1925 Jakob Schulmeyer Schulstraße 3 82 Jahre
28.08.1932 Hans Nehrbass Raiffeisenstraße 10 75 Jahre
29.08.1930 Elfriede Schulmeyer Schulstraße 3 77 Jahre
30.08.1935 Hans Sudrow Vordergasse 47 72 Jahre
02.09.1932 Rudolf Runkel Freih-v-Wallbrunn-Straße 4 75 Jahre
04.09.1929 Hildegard Harth Vordergasse 58 78 Jahre
05.05.1934 Mathilde Busch Friedensgasse 8 73 Jahre
24.05.1935 Anita Köpsel Bremerturmgasse 10 72 Jahre
06.06.1937 Erich Möhner Friedensgasse 8 70 Jahre
18.06.1931 Elfriede Brückbauer Hauptstraße 16 76 Jahre
24.06.1924 Ruth Hohendorf Raiffeisenstraße 8 83 Jahre
27.07.1932 Günter Köpsel Bremerturmgasse 10 75 Jahre
27.07.1934 Werner Schmitt Untergasse 3a 73 Jahre
06.08.1927 Anna Diefenthäler Hauptstraße 16 80 Jahre
13.08.1932 Karl Horst Untergasse 5 75 Jahre
22. 22
START FÜRS LEBEN! FÜRS LEBEN
GERNE LAUFEN! LAUFEN SIE MIT
FÜR DIE HEILUNG VON BRUST-
KREBS.
Jährlich werden in Deutschland etwa
47.000 Frauen aller Altersgruppen mit
der erschreckenden Diagnose Brust-
krebs konfrontiert. Immer noch ist der
Anteil der Frauen, bei denen die Krank-
heit erst spät oder zu spät erkannt wird,
sehr hoch. Das wollen wir ändern!
„ WIR“, das sind Menschen, die die
deutsche Vertretung der Susan G. Ko-
men Race fort the Cure gegründet ha-
ben. KOMEN Deutschland e.V., Verein
für die Heilung von Brustkrebs ist ein
Verein, der sich nicht nur für Betroffene
stark macht, sondern auch für die Ver-
besserung der Aufklärung und Früher-
kennung, sowie für Angehörige und Kin-
der. Viele spezielle Programme werden
vom Verein finanziert.
Damit das Thema Brustkrebs auch in
Deutschland stärker ins Bewusstsein
der Öffentlichkeit rückt, veranstalten wir
seit 2000 jedes Jahr den Wohltätigkeits-
lauf „ KOMEN Race fort the Cure“, fürs
Leben gerne laufen.
Mit wachsendem Erfolg. Fast 5000 ka-
men im vergangenen Jahr und machten
einen Lauf zu einer echten Bewegung –
für und mit Brustkrebs-Patientinnen.
Im letzten Jahr starteten, unterstützt von
unserer Evangelischen Kirchengemein-
de ein Partenheimer - Team von zwölf
Menschen im Alter von 8 Jahren auf-
wärts. Für alle Teilnehmenden war die-
ser Tag ein besonderes Erlebnis und
alle wollen auch dieses Jahr wieder mit-
laufen.
FÜRS LEBEN GERNE LAUFEN!
Wer läuft noch mit?
Setzen auch Sie/ Du gemeinsam mit
uns ein Zeichen! Denn nur so schaffen
wir in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein
für diese lebensbedrohliche Krankheit
und sie geben uns, den betroffenen Mut
und Kraft. Lauft mit, werdet ein Teil der
Bewegung und erlebt, wie viel Energie,
Kraft und Lebensfreude bei diesem Er-
eignis mobilisiert werden.
Was passiert am 30. SEPTEMER in
Frankfurter Museumsufer?
10.45 Uhr Start : Walk 2 km
11.00 Uhr Start: Lauf 5 km.
Wer also Lust hat mitzumachen kann
sich bei mir, Heidi-Ingeborg Runkel,
Heerstr. 48, 55288 Partenheim unter der
Telefonnummer 06732/ 63235 melden.
Wir werden uns dann mit allen Interes-
sierten im Evangelischen Gemeindesaal
treffen und alle notwendigen Details be-
sprechen.
Auf geht’s! FÜRS LEBEN GERNE LAU-
FEN! Ich freue mich über ihr / euer Inte-
resse und ihre / eure Teilnahme
Herzlichst Eure /Ihre Heidi Runkel.
23. 23
Gemeinde leben
Termine und
regelmäßige Veranstaltungen
Beratung für Eltern, Kinder
und Jugendliche
evangelischer Kindergarten Partenheim
n.V.
Bibellesen
29.5.; 21.6. 2007 20:00h Bibliothek
Evangelische Frauen
Mittwoch 20. 6. 2007, 16:00h Gemeindehaus
Grundkurse Konfirmationsunterricht
Biblische Geschichten
14., 21., 28.6 .2007 , 16:00h Gemeindehaus
Was gilt für uns? (2009)
24., 31..5. 17.6. 2007
Gemeindebücherei
mittwochs 16:30 - 18:30 h
Jugendtreff
z.Z. noch geschlossen
Kirchenbändchen
samstags, n.V., Gemeindehaus
Kirchenchor Partenheim
montags, 20:15, Gemeindehaus
Kirchenchor Vendersheim
z.Zt. keine Proben
Kirchenvorstandssitzung
in Partenheim
26.6.; 31.7.; 28.8.19:30h
Kirchenvorstandssitzung
in Vendersheim
12. 6., 3. 7.; 20:00h
Konfirmationsunterricht
23.6. 10:30h; 25.8. 17:00 h
Zwergenland Partenheim
montags bis mittwochs sowie freitags
von 9:00 bis 11:45h
EVANGELISCHE KIRCHE
IN HESSEN UND NASSAU
www.ekhn.de
!
Beerdigungen
Maria Gebhard
Erich Ullmer
beide Partenheim
Taufe
Jonna Maleen Grützner
Vendersheim
Wir haben Urlaub!
Vertretung vom 9. bis 29. Juli:
Pfarrer Paul Geiß, Jugenheim
Tel: 06130/440
24. 24
Wingertshäusjewanderung
Liebe Gemeinde, wie nun fast schon zur Tradition geworden nimmt die
Evangelische Kirchengemeinde Partenheim an der Wingertshäusjewande-
rung mit der Bewirtschaftung des Himmelsberg-Häuschen wieder teil. Die
von den Landfrauen organisierte Veranstaltung beginnt an diesem Tag, dem
5. August, mit einem Gottesdienst um 11:00 Uhr auf dem Himmelberg.
Im Anschluss an den Gottesdienst, der uns auf den Tag einstimmt, gibt es
etwas herzhaftes zu Essen, damit man die Wanderung über die Weinberge
zu den anderen Stationen der Wingertshäusjer bestehen kann.
Wir würden uns freuen Sie zu Beginn des Tages am Himmelberg begrüßen
zu können.
Horst Runkel