2. Erlebnistour erneuerbare Energien
- 7:45 Wir haben uns an der Theoderich
Bushaltestelle getroffen, und waren schon
sehr gespannt auf den Ausflug.
- 9:53 Nach einer lustigen Reise sind wir bei
unserem ersten Thema angekommen. Dem Windkraftwerk auf
der Stettener Höhe.
- 10:00 Wir haben uns um eines der drei
Windräder versammelt. Frau Jutta Gaukler
hat uns viele interessante Dinge über die
erneuerbaren Energien in Deutschland und
über das Windrad erzählt. Wie etwa, dass
der prozentuelle Anteil der Nutzung erneuergarer Energien in
Deutschland bei 11% liegt. Weitere Details zur Nutzung der
erneuerbaren Energien:
• Anzahl an Wasserenergie ist konstant
• Anzahl an Windenergie nimmt zu
• Anzahl der Biomasse und Solarenergie nimmt
ebenfalls zu (am beliebtesten)
- Das erneuerbare Energien Gesetz ist sehr wichtig für
zunehmende Nutzung erneuerbarer Energien. So eine
Förderung gibt es jedoch in Spanien leider nicht.
Deswegen nutzen dort auch nur wenige Häuslesbauer
3. die erneuerbare Energien. Insgesamt entwickelt sich
die Nutzung der erneuerbaren Energien sehr schnell
und positiv.
Energieträge Energetische Amortisation
r (für Herstellung, Betrieb &
Entsorgung)
Windkraft 4-7 Monate
Wasserkraft 9-13 Monate
Photovoltaik 2-5 Jahre
Konventionelle Kraftwerke nie
Die Windräder
Auf der Stettener Höhe gibt es 3
Windräder mit einer Leistung von je 50kV
(140 Mio kWh). Das entspricht im Jahr
dem Strombedarf von 1500 Menschen.
Die Anlagengröße wird sich weiterhin stark vergrößern.
- 10:45 Nach einer weiteren kurzen Fahrt,
sind wir am Wasserkraftwerk auf der
sogenannten Musikinsel in Singen
angekommen. Dort erklärte uns Frau Gaukler wie das
Wasserkraftwerk Funktioniert und welche Maßnahmen
getroffen wurden um die Natur und Tiere zu schützen.
Das Wasserkraftwerk
wurde reaktiviert, es wurden 2
neue Turbinen mit einer Leistung
von je 60kW eingebaut. Die
ökologischen Schutzmaßnahmen
sind eine Fischtreppe und eine
4. raue Rampe, für die Durchgängigkeit der
Wasserlebewesen. Das Wasserkraftwerk spart jährlich ca.
400t CO² ein. Es produziert jährlich ca. 650.000 kWh
Strom, das entspricht dem Strombedarf von ca. 650
Menschen. Außerdem liegt an diesem Fluss noch ein
weiteres Dutzend andere Wasserkraftwerke. An der Wand
des Hauses des Wasserkraftwerkes steht: „Egal ob Sonne
oder Regen, für uns ist jedes Wetter Segen!“ Das liegt
daran dass sich wie vorher schon erwähnt sich in diesem
Haus ein Wasserkraftwerk und auf dem Dach eine
Photovoltaikanlage befindet.
- 11:25 Nach noch einer Busfahrt, diesmal aber
etwas länger, kamen wir in dem
Bioenergiedorf Lippertsreute an. Dort lag ein
unangenehmer Geruch in der Luft. Wir
bekamen dort erklärt, wie 120 Häuser mit
insgesamt 650 Einwohnern durch eine
Biogasanlage und im Winter durch eine
Hackschnitzelanlage mit Energie versorgt werden. Sie werden
auch durch Photovoltaikanlagen versorgt. Die aus diesen
erneuerbaren Energien gewonnene Wärmeenergie wird in ein
Nahwärmenetz eingespeist und durch dieses im Ort verteilt, der
nicht gebrauchte Rest wird ins öffentliches Netz eingespeist.
5. Lippertsreute war das erste
Bioenergiedorf in Baden-Württemberg,
die Bewohner werden nur mit Strom und
Wärme der/die aus heimischen
Erneuerbaren Energien gewonnen wird
versorgt. Es spart rund 900t CO² im Jahr
ein. Außerdem wird mehr Strom produziert als das Dorf
benötigt. Die Stromerzeugung aus dem BHKW
(Blockheizkraftwerk) der Biogasanlage sowie aus
mehreren Solarkraftwerken wird ins öffentliche Netz
eingespeist. Neben den ökologischen Vorteilen hat das
Projekt auch einen hohen regionalwirtschaftlichen Wert.
- 13:00 Nun sind wir nach Überlingen
gefahren. Dort trennte sich unsere
Gruppe. Ein paar gingen im Bodensee
baden, andere relaxten im Park.
Das Wasserkraftwerk: einige Bilder