Der Vortrag wurde am 03.04.2009 auf der re:publica 09 gehalten. Er stellt das Web 2.0 in eine Reihe kulturhistorischer Shifts, die von der Mündlichkeit über den Buchdruck bis zur Wiederentthronung des Autors/Urhebers reichen. Er analysiert die strukturellen Parallelen zwischen der Märchen-Entstehung und heutigen Modellen der Kollaboration wie Open Source Software und Wikipedia und wagt damit einen Blick über den Tellerrand der Disziplinen.
Diese These wurde in einem Vortrag auf der stARTconference im September 2009 weiterentwickelt. Die Slides zu der Weiterentwicklung finden Sie hier: http://www.slideshare.net/Sabria_David/zur-genese-offener-werke-rotkppchen-20-medienwandel-und-schriftliche-mndlichkeit
16. Und die Märchenfrau Dorothea Viehmann
Tochter des Wirtes der Brauerei „Knallhütte“
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Sabria David | re:publica 09
17. Aus dem Handexemplar Jacob und Wilhelm Grimms, Gebrüder Grimm Museum, Kassel
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Sabria David | re:publica 09
18. Auch sie haben die Märchen nicht
selbst erfunden. Sie haben erzählt, was
man sich erzählte.
Was von Generation zu Generation
weitergegeben wurde.
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Sabria David | re:publica 09
19. Märchen sind das Ergebnis einer
mündlichen Überlieferungstradition.
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Sabria David | re:publica 09
20. Märchen
Volksmärchen
Mär fabula Erzählung
Ammenmärchen Gerücht
Fairy tale Conte de fées
Hoax
Urbane Mythen
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Sabria David | re:publica 09
24. Mündliche Tradition
Wikipedia:
„Mündliche Überlieferung bezeichnet die erzählende
Weitergabe von geschichtlichen, gesellschaftlichen und
religiösen Informationen“
Ergänzung:
Weitergabe UND Schaffung von Kultur/Informationen
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Sabria David | re:publica 09
25. Mündliche Tradition
• Erzählungen wurden in rituelle Handlungen eingebunden
(z.B. Krippenspiele)
• Formelhafte Wendungen und Wiederholungen
• Reim, Versmaß, Rhythmik und Singen erleichtern das
Memorieren und Weitererzählen (Homer, Koran)
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Sabria David | re:publica 09
26. Mündliche Tradition
Der Autor (im weiteren Sinne: Urheber) kommt erst mit
der Schriftlichkeit.
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27. Mündliche Tradition
Der Autor (im weiteren Sinne: Urheber) kommt erst mit
der Schriftlichkeit.
Vorher gab es keinen Autor. Es gab Autoren.
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28. Parallelen für den Übergang von
mündlicher zu schriftlicher
Tradition:
• die Bibel
• lange währender Prozess der Verschriftlichung
(1.000 v. Chr. - 100 n. Chr.)
• verschiedene Erzählkränze wurden miteinander
verwoben
• Kanonisierung
• Apokryphen (bleiben virulent, Ochs und Esel)
• Klassische Sagen des Altertums
• Homer: Odyssee, Ilias (700 v. Chr.)
• die „Homerische Frage“ („Wer bin ich und wenn ja wie viele?“)
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29. Märchen…
• entstehen im Volk (Sie sind eine „res publica“)
• haben keinen einzelnen Autor
• entstehen in kollektiver Autorschaft
• werden über Generationen hinweg weitererzählt
• Individuelles wurde hinzugefügt
• und wenn dies kein Echo in den Zuhörern fand, wurde
es wieder weggelassen
• Motive und Stoffe werden immer wieder neu zu
Geschichten verwoben, bis sie sich zu einer immer
dichter werdenden Form kondensierten
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30. Ergebnis
• menschlich Allgemeingültiges
• Reifungskrisen, Entwicklungs- und Loslösungsprozesse
• Gut und Böse
= was Menschen angeht und betrifft, und zwar zeit- und
regionsunabhängig (it‘s all about you)
Entstanden nach den Regeln der Evolution:
Was sich bewährt, besteht.
Was sich nicht bewährt, fliegt raus.
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Sabria David | re:publica 09
31. Also
• Rezeption und Produktion von Content liegen in einer
Hand
• Der Entstehungsprozess bildet sich in der zeitlichen
Vertikalen ab, über Generationen und Jahrhunderte
hinweg
• Es gibt Filter (jeder, der etwas hinzufügt oder weglässt, filtert)
• Es gibt Multiplikatoren: Die Märchenerzählerin ist
„Medium“, durch das „Volkes Stimme“ spricht
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32. Was wir hier sehen…
32
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33. … dokumentiert den Übergang von einer mündlichen in
eine schriftliche Tradition.
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34. Mit allen Schwierigkeiten und
Konsequenzen, die das mit sich
bringt:
• Dokumentation um den Preis der Festschreibung
• Kanonisierung
• Filter
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35. Filtermechanismen
• Eine Auswahl repräsentiert die Erwartungen
• „struppige“ Märchen wurden nicht aufgenommen
• Grimms hatten ein volkskundliches Interesse
• Märchen mussten trotzdem „salonfähig“ sein
• hohes künstlerisches Niveau wurde erwartet
• sexuelle Anspielungen wurden entschärft
Rapunzels Schwangerschaft
• Ergänzungen, Überarbeitungen im Laufe der
Editionen
• Nach und nach entwickelt sich der typische
„Märchenstil“
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Sabria David | re:publica 09
36. Schauen wir uns den Übergang von
mündlicher zu schriftlicher
Tradition etwas genauer an
36
Sabria David | re:publica 09
37. Schauen wir uns den Übergang von
mündlicher zu schriftlicher
Tradition etwas genauer an
Der Übergang lässt sich nicht genau datieren
Mündlichkeit und Schriftlichkeit waren über
Jahrhunderte parallele Stränge
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Sabria David | re:publica 09
38. Aber ein Ereignis hat doch
die Schriftlichkeit über die
Mündlichkeit siegen lassen.
38
Sabria David | re:publica 09
39. Aber ein Ereignis hat doch
die Schriftlichkeit über die
Mündlichkeit siegen lassen.
Und zwar…
39
Sabria David | re:publica 09
43. Durch diese Technik war es nun
möglich, mit Büchern in
Massenproduktion zu gehen
• Demokratisierung der Rezeption von Büchern, des Lesens
• Viele konnten sich jetzt Bücher leisten
• Jeder dufte lesen (Alphabetisierung vorausgesetzt)
• Höfe und Klöster hatten kein Buchmonopol mehr
• sogar die Bibel konnte vom Volk gelesen werden, seit
Luther die Bibel vom Lateinischen (grch., hebr.) ins
Frühneuhochdeutsche übersetzt hat (1534)
• Technische Entwicklung spiegelt sich in der
sprachlichen Demokratisierung
Übergang von Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen
43
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46. Andererseits:
Produktion und Rezeption werden
getrennt
• Es darf zwar jeder Lesen
• aber das Schreiben bleibt die Sache einiger
Auserwählter (Autoren/Autoritäten)
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47. Und so blieb es lange.
47
Sabria David | re:publica 09
48. Und so blieb es lange.
Bis dieses Ding kam:
48
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49. Und so blieb es lange.
Bis dieses Ding kam:
Z3 von Konrad Zuse (Deutschland 1941)
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50. Am Anfang blieb alles beim Alten.
50
Sabria David | re:publica 09
51. Am Anfang blieb alles beim Alten.
Weil das Ding benutzt wurde wie eine
bessere Rechen- oder
Schreibmaschine. Oder wie ein
Publikationsmedium. Wie eine
Umsetzmaschine. Wie ein
Informationskanal.
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55. Aber dann…
(Shift happens)
… wurde die Technologie erwachsen.
Und die Nutzer wurden es auch.
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Sabria David | re:publica 09
56. Und aus dem Kanal wurde
56
Sabria David | re:publica 09
57. Und aus dem Kanal wurde
57
Sabria David | re:publica 09
58. Und aus dem Kanal wurde
… ein Wechselkanal
58
Sabria David | re:publica 09
59. Viele Menschen können zeitgleich auf
dasselbe Material zugreifen.
59
Sabria David | re:publica 09
60. Viele Menschen können zeitgleich auf
dasselbe Material zugreifen.
Sie lesen, rezipieren, konsumieren ihn.
60
Sabria David | re:publica 09
61. Viele Menschen können zeitgleich auf
dasselbe Material zugreifen.
Sie lesen, rezipieren, konsumieren ihn.
Aber nicht nur.
61
Sabria David | re:publica 09
62. Viele Menschen können zeitgleich auf
dasselbe Material zugreifen.
Sie lesen, rezipieren, konsumieren ihn.
Aber nicht nur.
Sie verändern ihn auch.
62
Sabria David | re:publica 09
63. Viele Menschen können zeitgleich auf
dasselbe Material zugreifen.
Sie lesen, rezipieren, konsumieren ihn.
Aber nicht nur.
Sie verändern ihn auch. Sie greifen
ein.
63
Sabria David | re:publica 09
64. Viele Menschen können zeitgleich auf
dasselbe Material zugreifen.
Sie lesen, rezipieren, konsumieren ihn.
Aber nicht nur.
Sie verändern ihn auch. Sie greifen
ein. Sie produzieren mit.
64
Sabria David | re:publica 09
65. Viele Menschen können zeitgleich auf
dasselbe Material zugreifen.
Sie lesen, rezipieren, konsumieren ihn.
Aber nicht nur.
Sie verändern ihn auch. Sie greifen
ein. Sie produzieren mit. Sie
hinterlassen Spuren.
65
Sabria David | re:publica 09
66. Diese Dynamik war bisher nur in der
mündlichen Tradition möglich.
66
Sabria David | re:publica 09
67. Diese Dynamik war bisher nur in der
mündlichen Tradition möglich.
Neue Technologie ermöglicht neue
Kommunikation.
67
Sabria David | re:publica 09
68. Diese Dynamik war bisher nur in der
mündlichen Tradition möglich.
Neue Technologie ermöglicht neue
Kommunikation.
Rezeption und Produktion haben
wieder zusammengefunden.
68
Sabria David | re:publica 09
69. Diese Dynamik war bisher nur in der
mündlichen Tradition möglich.
Neue Technologie ermöglicht neue
Kommunikation.
Rezeption und Produktion haben
wieder zusammengefunden.
69
Sabria David | re:publica 09
70. Auf eine Formel gebracht bedeutet
das:
70
Sabria David | re:publica 09
71. Auf eine Formel gebracht, bedeutet
das:
Das Internet ist ein Schriftmedium
71
Sabria David | re:publica 09
72. Auf eine Formel gebracht, bedeutet
das:
Das Internet ist ein Schriftmedium,
das nach den Regeln der Mündlichkeit
funktioniert.
72
Sabria David | re:publica 09
73. Auf eine Formel gebracht, bedeutet
das:
Das Internet ist ein Schriftmedium,
das nach den Regeln der Mündlichkeit
funktioniert.
Was entsteht, ist eine synchrone schriftliche Mündlichkeit
73
Sabria David | re:publica 09
74. Die Generierung von Content
funktioniert bei Wikipedia und Open
Source Projekten wie sie auch bei
Märchen funktioniert.
74
Sabria David | re:publica 09
75. Die Generierung von Content
funktioniert bei Wikipedia und Open
Source Projekten wie sie auch bei
Märchen funktioniert.
Nur:
75
Sabria David | re:publica 09
76. Es spielt sich nicht über Generationen
hinweg in der zeitlichen Vertikalen ab.
76
Sabria David | re:publica 09
77. Es spielt sich nicht über Generationen
hinweg in der zeitlichen Vertikalen ab.
Sondern nahezu zeitgleich, in der
zeitlichen Horizontalen.
Der synchrone Zugriff großer Usermengen macht es
möglich.
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Sabria David | re:publica 09
78. Wie auch bei Märchen entsteht etwas
Übergeordnetes, ein sich selbst
organisierendes, wachsendes,
lebendes, offenes System.(„Das Märchen lebt“)
78
Sabria David | re:publica 09
79. Wie auch bei Märchen entsteht etwas
Übergeordnetes, ein sich selbst
organisierendes, wachsendes,
lebendes, offenes System. („Das Märchen lebt“)
Es tauscht sich mit der Umwelt aus
79
Sabria David | re:publica 09
80. Wie auch bei Märchen entsteht etwas
Übergeordnetes, ein sich selbst
organisierendes, wachsendes,
lebendes, offenes System. („Das Märchen lebt“)
Es tauscht sich mit der Umwelt aus
Es kann sich Veränderungen anpassen
80
Sabria David | re:publica 09
81. Wie auch bei Märchen entsteht etwas
Übergeordnetes, ein sich selbst
organisierendes, wachsendes,
lebendes, offenes System. („Das Märchen lebt“)
Es tauscht sich mit der Umwelt aus
Es kann sich Veränderungen anpassen
Es ist wandelbar
81
Sabria David | re:publica 09
82. Wie auch bei Märchen entsteht etwas
Übergeordnetes, ein sich selbst
organisierendes, wachsendes,
lebendes, offenes System. („Das Märchen lebt“)
Es tauscht sich mit der Umwelt aus
Es kann sich Veränderungen anpassen
Es ist wandelbar
Es wächst mit Entwicklungen mit
82
Sabria David | re:publica 09
83. Wie auch bei Märchen entsteht etwas
Übergeordnetes, ein sich selbst
organisierendes, wachsendes,
lebendes, offenes System. („Das Märchen lebt“)
Es tauscht sich mit der Umwelt aus
Es kann sich Veränderungen anpassen
Es ist wandelbar
Es wächst mit Entwicklungen mit
Es ist agil, flexibel, überlebensfähig
83
Sabria David | re:publica 09
86. Die Folge?
+ Open Source Software
+ Wikipedia
86
Sabria David | re:publica 09
87. Die Folge?
+ Open Source Software
+ Wikipedia
+ Kollaborative Geschäftsmodelle
87
Sabria David | re:publica 09
88. Die Folge?
+ Open Source Software
+ Wikipedia
+ Kollaborative Geschäftsmodelle
+ Forschungsplattformen (Innocentive)
88
Sabria David | re:publica 09
89. Die Folge?
+ Open Source Software
+ Wikipedia
+ Kollaborative Geschäftsmodelle
+ Forschungsplattformen (Innocentive)
+ Rekordspendensummen im amer. Wahlkampf
89
Sabria David | re:publica 09
90. Die Folge?
+ Open Source Software
+ Wikipedia
+ Kollaborative Geschäftsmodelle
+ Forschungsplattformen (Innocentive)
+ Rekordspendensummen im amer. Wahlkampf
+ Ein digitales Stadtarchiv Köln
90
Sabria David | re:publica 09
91. Die Folge?
+ Open Source Software
+ Wikipedia
+ Kollaborative Geschäftsmodelle
+ Forschungsplattformen (Innocentive)
+ Rekordspendensummen im amer. Wahlkampf
+ Ein digitales Stadtarchiv Köln
+ …
91
Sabria David | re:publica 09
92. Die Folge?
+ Open Source Software
+ Wikipedia
+ Kollaborative Geschäftsmodelle
+ Forschungsplattformen (Innocentive)
+ Rekordspendensummen im amer. Wahlkampf
+ Ein digitales Stadtarchiv Köln
+ …
+ …
92
Sabria David | re:publica 09
93. Partizipation, Kollaboration und die
Web 2.0-Technologien bringen
Bewegung in die Sache.
Die Grenze zwischen Rezeption und
Produktion von Content, von Wissen,
löst sich auf.
93
Sabria David | re:publica 09
94. Etwas Festes verflüssigt sich, wenn es
bewegt wird:
In der Physik nennt man diese
Eigenschaft Thixotropie.
grch. thixis „das Berühren“ und trepo „ich ändere, wende“
94
Sabria David | re:publica 09
95. Etwas Festes verflüssigt sich, wenn es
bewegt wird.
In der Physik nennt man diese
Eigenschaft Thixotropie.
grch. thixis „das Berühren“ und trepo „ich ändere, wende“
z.B. Ketchup, Wiederverflüssigungen von Blutreliquien („Blutwunder“)
95
Sabria David | re:publica 09
96. Wissen (und: Kultur) hat thixotrope
Eigenschaften.
96
Sabria David | re:publica 09
97. Wissen (und: Kultur) hat thixotrope
Eigenschaften.
Es kann durch Bewegung verflüssigt
werden. Aggregatzustände des Wissens
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Sabria David | re:publica 09
98. Die Web 2.0-Technologien bringen in
diesem Sinne Wissen in Bewegung.
Der Ketchup-Effekt des Web 2.0
98
Sabria David | re:publica 09
100. Das bedeutet nicht, dass alles besser
ist.
Partizipation und Dynamik garantieren
nicht Qualität.
100
Sabria David | re:publica 09
101. Das bedeutet nicht, dass alles besser
ist.
Partizipation und Dynamik garantieren
nicht Qualität.
Sie ermöglichen sie aber.
Weil sie Rückkopplungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen.
Weil sie die Voraussetzung für Emergenz schaffen.
101
Sabria David | re:publica 09
102. Es bringt die Dinge in Bewegung.
Es löst starre Strukturen und macht
neue möglich.
Neue Verknüpfungen.
Neue Muster.
Neue Antworten.
Erstarrtes löst sich und fügt sich zu
Neuem.
102
Sabria David | re:publica 09
103. Was geschrieben wird, ist keine letzte
Wahrheit mehr.
103
Sabria David | re:publica 09
104. Was geschrieben wird, ist keine letzte
Wahrheit mehr. Es wird wahrer, je
mehr sich daran beteiligen.
104
Sabria David | re:publica 09
105. Was geschrieben wird, ist keine letzte
Wahrheit mehr. Es wird wahrer, je
mehr sich daran beteiligen.
Es überholt sich selbst.
105
Sabria David | re:publica 09
106. Was geschrieben wird, ist keine letzte
Wahrheit mehr. Es wird wahrer, je
mehr sich daran beteiligen.
Es überholt sich selbst.
Es schreibt sich fort.
106
Sabria David | re:publica 09
107. Was geschrieben wird, ist keine letzte
Wahrheit mehr. Es wird wahrer, je
mehr sich daran beteiligen.
Es überholt sich selbst.
Es schreibt sich fort.
Es lebt.
107
Sabria David | re:publica 09
108. Vielen Dank.
Sabria David www.text-raum.de
www.twitter.com/meta_blum
Dieser Vortrag steht unter
einer Creative Commons Lizenz.
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Sabria David | re:publica 09
109. Abbildungsnachweise
Henriette Sauvant, „Hänsel und Gretel“. Aus: „Zaubermärchen“, Hanser Verlag, München 2004.
Rotkäppchen, verschiedene Buchtitel der „Rotkäppchen“-Sammlung, Bilderbuchmuseum Troisdorf. Fotos: Sabria David.
Doppelportrait Gebrüder Grimm, Radierung nach einer Bleistiftzeichnung von Ludwig Emil Grimm. Zit. nach: Brüder Grimm, Kinder- und
Hausmärchen. Reclam, Stuttgart 1997, S. 941.
Portrait der Märchenfrau Dorothea Viehmann: L. E. Grimm, Radierung, 1819
und Portrait Marie Hassenpflug zitiert nach: www.grimms.de, Brüder Grimm Museum Kassel.
Aus dem Handexemplar Jacob und Wilhelm Grimms, Gebrüder Grimm Museum, Kassel. Vollständig digitalisiert zu finden unter www.grimms.de
Genrebild über den Besuch der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm bei der Märchenerzählerin Dorothea Viehmann in Niederzwehren bei Kassel, Louis
Katzenstein 1810. Digitales Archiv Marburg/Hessisches Staatsarchiv Marburg.
Gutenberg-Portrait. Zit. nach http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Gutenberg
Zuse Z3: Image courtesy of Computer History Museum, http://www.computerhistory.org/timeline/?year=1941
Ketchup: http://www.mensa.unibe.ch/lenya/mensa/live/News.html
Sollte ich weitere Rechteinhaber übersehen haben, bitte ich um Nachricht und um Nachsicht.
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