Der Vortrag präsentiert zwei neue Ansätze, um Nutzung und Akzeptanz von Web 2.0- Verfahren in den Geisteswissenschaften fördern: Zum einen entsteht mit de.hypotheses eine qualitätsgesicherte Umgebung für individuelle Weblogs deutschsprachiger Geisteswissenschaftler und Forschergruppen nach französischem Vorbild. Zum anderen soll mit der Rezensionsplattform recensio.net das Konzept einer europaweit ausgerichteten Plattform vorgestellt werden, die Wissenschaftlern die Möglichkeit zur Präsentation eigener Publikationen und Nutzern die Möglichkeit zum kommentarbasierten Rezensieren bietet. Eine Tagung in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften diskutierte im März 2012 das Potential neuer, netzbasierter Wissenschaftskulturen und die Frage, weshalb hierzulande die diesbezügliche Skepsis größer ist als anderswo. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in den Vortrag einfließen, ebenso wie Anregungen zur Diskussion der Frage, inwieweit die Initiativen aus der Wissenschaft auch Museen Anknüpfungspunkte bieten.
Forschungsjournale im Netz: neue Publikations- und Kommunikationswege über Tw...
Dr. Lilian Landes: Web 2.0 für Geisteswissenschaftler? Neue Formate und Initiativen
1. aufbruch. museen und web 2.0
Web 2.0 für Geisteswissenschaftler?
Neue Formate und Initiativen
Dr. Lilian Landes, Bayerische Staatsbibliothek, Zentrum für Elektronisches Publizieren (ZEP)
2. Zwonull
Bloggen in den Geisteswissenschaften
recensio.net – oder: Wie weckt man die Scientific Crowd?
3.
4. Wissenschaftsblogging
o Erfolgsfaktoren: ☼ Persönlichkeit ☼ Frequenz ☼ Dialog
o Das „Ich-Medium“
o Mut-Vorsicht-Balance
o Stete Veränderung
C
Christof Schöch @christof77 Dass Twitter existiert hat das Bloggen verändert:
Link-Postings wandern zu Twitter, Blogs bekommen mehr echten Inhalt #dhiha4
o Skepsis als deutsches Phänomen?
5.
6.
7.
8.
9. • Archiv für Sozialgeschichte (Friedrich-Ebert-Stiftung)
• Berichte und Forschungen. Jahrbuch des BKGE (Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa)
• Bohemia. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der böhmischen Länder (Collegium Carolinum München)
• German Historical Institute London Bulletin (DHI London)
• Germano-Polonica. E-Newsletter der Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen e.V.
• Francia-Recensio (DHI Paris)
• Frühneuzeit-Info (Institut für die Erforschung der Frühen Neuzeit, Wien)
• Historiallinen Aikakauskirja (The Finnish Historical Society / Historian Ystäväin Liitto)
• Il Mestiere di Storico. Rivista della Società italiana per lo studio della storia contemporanea
• Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung (Friedrich-Naumann-Stiftung)
• Jahrbücher für Geschichte Osteuropas & jgo.e-reviews (Osteuropa-Institutes Regensburg)
• Lietuvos Istorijos Metrastis (Lietuvos istorijos institutas / Litauisches Institut für Geschichte)
• Lithuanian Historical Studies (Lietuvos istorijos institutas / Litauisches Institut für Geschichte)
• Mélanges de la Casa de Velázquez (École des hautes études hispaniques et ibériques, EHEHI)
• Mediální studia (Universität Prag)
• Nordost-Archiv. Zeitschrift für Regionalgeschichte (Nordost-Institut)
• Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken (DHI Rom)
• Recensio Moskau (DHI Moskau)
• Recherches sur Diderot et sur l'Encyclopédie
• Reviews in History (Institute of Historical Research London)
• Revue d'histoire du XIXe siècle
• sehepunkte (http://www.sehepunkte.de/)
• Soudobé dějiny (Instituts für Zeitgeschichte bei der Akademie der Wissenschaften in Prag)
• Südosteuropa. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft (Südost-Institut Regensburg)
• Südost-Forschungen. Internationale Zeitschrift für Geschichte, Kultur und Landeskunde Südosteuropas (Südost-Institut
Regensburg)
• Ungarn-Jahrbuch. Zeitschrift für interdisziplinäre Hungarologie (Ungarisches Institut Regensburg)
• Zeitschrift für Balkanologie
• Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung (Herder-Institut Marburg)
Gesamtzahl verfügbarer aktueller Rezensionen: 5300
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12. Lars Fischer @Fischblog Blogs kosten Zeit, die man nicht hat, und die
man nur aufbringt wenn man sich direkt verantwortlich fühlt. #dhiha4
13. “But why haven’t any of these platforms [academia.edu; ResearchGate
u.ä.; LL] truly caught on in the scientific community? Fundamentally, it’s
because they are add-ons to “the way things get done” and not
replacements for the way scientists work day-to-day or how their careers
are judged (i.e., you don’t get promoted for great science tweeting).”
Mark Drapeau (Washington, DC)
http://publicyte.com/living-science-why-social-networks-for-scientists-dont-work-yet/
14. digiwis @digiwis Auch bei Wissenschaftsblog gilt Social Media
90-9-1-Regel: 90 % schweigen, 9 % teilen, 1 % gehen in Dialog #dhiha4
15. Culture to go GbR @culturetogo Kohle: die informellen, digitalen Medien
können das Feld der wiss. Komm. öffnen, ohne die formellen Formen
obsolet zu machen #dhiha4
16. „a funny misspelling of 'Tweets‘…
It is cute to imagine the Twitterati all
wearing tweed jackets and hats.”
17. Blogportal
www http://de.hypotheses.org/
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recensio.net
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Dr. Lilian Landes, Bayerische Staatsbibliothek, Zentrum für Elektronisches Publizieren (ZEP)