Management Y: Jedes Unternehmen kann attraktiv und zukunftsfähig sein. Innovativ und gesund. Kunden und Mitarbeiter begeistern. Das gerade im Campus-Verlag erschienene Buch "Management Y" gibt Orientierung, erläutert aktuelle Trends und Ansätze, und schildert 24 Praxisbeispiele mit denen jedes Unternehmen schrittweise kann. Der Vortrag stellt einige Erkenntnisse und Kerngedanken vor. Er ist auch als Video erhältlich.
Vortragsankündigung: Management Y
Was können die agilen Grundprinzipien für das gesamte Unternehmen leisten? Wenn wir sie auf Softwareentwicklung beschränken, vertun wir große Chancen, und schaffen erhebliche Reibung an den Schnittstellen zur übrigen Organisation.
Zugleich finden in vielen anderen Unternehmensbereichen heute ebenfalls ein Umdenken statt, dem ein ganz ähnlicher Wertewandel zugrunde liegt: von Douglas McGregors “Theorie X” zu “Theorie Y”, von Generation X zu Generation Y, und vom linearen, kontrollfixierten Maschinendenken der Nachkriegszeit zu mehr Menschlichkeit, Loslassen und schrittweisem Herantasten an die Komplexität der Welt.
Ulf Brandes hat mit einem Autorenteam den Versuch unternommen, die gegenwärtigen Veränderungsansätze in der Arbeitswelt unter einen Hut zu bekommen, und mit ihnen anhand von 24 übertragbaren Praxisbeispielen einen übergreifenden Veränderungsbaukasten für das ganze Haus entwickelt. Die wichtigsten Erkenntnisse stellt er im Vortrag vor. Das Buch “Management Y” ist im September 2014 beim Campus Verlag erschienen.
Parallel arbeitet Ulf Brandes mit einem Filmteam an einer Reportage über Unternehmen, die neue, partizipative Formen von Arbeit und Führung erproben und damit ausgesprochen erfolgreich sind — darunter auch einige der im Buch “Management Y” vorgestellten Unternehmen und ihrer Arbeitsweisen. Die Fertigstellung des Dokumentarfilms wurde gerade mit überwältigender Unterstützung auf der Crowd-Finanzierungs-Plattform Startnext.de finanziert, um den Film ab 2015 als Impuls für Dialogveranstaltungen bereitzustellen.
Ulf Brandes leitet als Gründer und Führungskraft seit 20 Jahren Pilotprojekte für komplexe Innovationsvorhaben, davon gut 10 Jahre bei Procter & Gamble und bei eBay. Er integriert Startup-Kulturen in etablierten Strukturen und übersetzt Chancen und Trends in tragfähige Geschäftsmodelle — für Startups wie Konzerne. Sein gerade beim Campus-Verlag erschienenes Buch "Management Y" ist Bestseller bei Amazon und zeigt Wege auf, wie Unternehmen fortschrittliche Organisationsmodelle in ihre bestehende Kultur aufnehmen können und damit erfolgreicher sind.
Ulf Brandes ist Diplom-Physiker und Volkswirt, Mitgründer zahlreicher Start-up-Firmen und gemeinnütziger Einrichtungen, Digitalisierungsexperte, Fellow der britischen Royal Society RSA, zertifizierter Scrum Master, Product Owner, Client Server Architekt, UML Designer und internationaler Projektleiter.
Social Media und Internet: Wo stehen wir heute, welche Trends und Visionen ko...
Management Y: Keynote auf der Konferenz Agile-Bodensee, #abkon Okt. 2014
1. Wie wollen wir arbeiten?
(im ganzen Haus)
MANAGEMENT Y
BRANDES & PARTNERS 21st century development
2. Wie wollen wir arbeiten?
„Als wir die Jobtitel
abgeschafft hatten,
wusste keiner mehr,
wie er sich auf ‘ner Party
vorstellt“ (Karsten Foth)
BRANDES & PARTNERS 21st century development
Bild: Filmprojekt „Augenhöhe — Film und Dialog“
„Hier dauert der Akt ‘ne
Minute — da anderthalb
Wochen“ (Felix Heckmann)
„Das ganze geht natürlich nur auf
‘ner Augenhöhe“ (Dr. Robert Zurrin)
3. Treiber des Wandels im 21. Jahrhundert:
„Weiter so!“ ist keine Lösung.
BRANDES & PARTNERS 21st century development
"Bridges to Agile", Oct 2012 / slide 3 Source: Wikipedia
4. Kurz zu mir...
BRANDES & PARTNERS 21st century development "Bridges to Agile", Oct 2012 / slide 4 Source: Wikipedia
5. Meine Perspektive: Entwicklungsleiter, Mitgründer, Berater
Augenhöhe <) (> BRANDES & PARTNERS
BRANDES & PARTNERS 21st century development
Prof. H. Albach
Profashional Designs
KGSoft Bedienungshandbuch
Medical Practice ERP Software
General-Anzeiger Bonn
Vakakis Intl., Athens
Dr. Reuter Entwicklungshilfe
Max-Planck-Institut für
Radioastronomie Elektronik-Fertigung
Software-Entwicklung
III.Korps/Bundeswehr
Institut für Photogrammetrie Bonn
"Bridges to Agile", Oct 2012 / slide 5 Source: Wikipedia
6. Fortschritt im 21. Jahrhundert: Eine ganze Welt im Wandel
Etsy 2013: von 100 Mio auf 1 Mrd
(und profitabel)
BRANDES & PARTNERS 21st century development "Bridges to Agile", Oct 2012 / slide 6 Source: Wikipedia
7. Wie können wir echten Fortschritt fördern?
Theorie X oder Theorie Y?
Generation X oder Generation Y?
Pioniergeist oder „mehr vom Gleichen“?
Miteinander oder gegeneinander?
Anreizsysteme oder echte, innere Motivation?
Lösungen planen und kontrollieren, oder
schrittweise erkunden und entdecken?
Wie Maschinen arbeiten oder wie Menschen?
BRANDES & PARTNERS 21st century development
8. Wie können wir alte und neue Welten
hochproduktiv miteinander verbinden?
Den Schlüssel bildet die Kultur.
BRANDES & PARTNERS 21st century development
9. Lösungsansätze erster und zweiter Ordnung:
Wie schaffen wir geeignete Strukturen für echten Fortschritt?
Steuerung Entfaltung
VORGABEN
PROZESSE
BRANDES & PARTNERS 21st century development
HALTUNG
RAHMEN-BEDINGUNGEN
Konzept und Grafik: Ulf Brandes
10. Motivation im 21. Jahrhundert:
zB „alles im Griff haben“ versus „loslassen, Flow ermöglichen“
BRANDES & PARTNERS 21st century development
Konzept und Bilder: Bjarte Bogsnes, Statoil
Wer hat die nötigen
Informationen?
Wer sollte steuern
was passiert?
Autonomie
Kompetenz
Sinn
Was motiviert?
M. Csíkszentmihályi,
Uni Chicago (1980)
11. Was Menschen auch motiviert
BRANDES & PARTNERS 21st century development “Begeisterung steckt an" 2013-04 / Folie 11 Bild: Ulf Brandes
12. Wie kommt eine menschliche Kultur ins ganze Haus?
BRANDES & PARTNERS 21st century development
Bild: Wikipedia Commons
13. Dienende Führung, Haltung, Organisation
Konzeption Realisierung
Sinn und Authentizität
BRANDES & PARTNERS 21st century development
Wert-schöpfung
Konzept: Ulf Brandes
Wie kommt eine menschliche Kultur ins ganze Haus?
14. vital
empathisch agil
BRANDES & PARTNERS 21st century development
Produktivität
authentisch
Konzept: Ulf Brandes
Wie wollen wir arbeiten?
15. lebendig
einfühlsam beweglich
BRANDES & PARTNERS 21st century development
etwas leisten
echt
Konzept: Ulf Brandes
Wie wollen wir arbeiten? (auf deutsch)
16. krank
achtlos starr
BRANDES & PARTNERS 21st century development
?!?
verlogen
Konzept: Ulf Brandes
Wie wollen wir arbeiten? (oder so?)
17. 21. Jahrhundert: Herangehensweisen an Komplexität
Steuerung Entfaltung
VORGABEN
PROZESSE
BRANDES & PARTNERS 21st century development
HALTUNG
RAHMEN-BEDINGUNGEN
Konzept und Grafik: Ulf Brandes
18. Management Y: Neue Wege im ganzen Haus.
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Konzept: Ulf Brandes, BegriffKeo:n Azuetpot ruendte Gamra.fi Gk:r aUfilfk :B Mraanndueesl, Dgo2rn1
19. Campus-Buch “Management Y”.
Bewährte, systematische Ansätze für die attraktive und
zukunftsfähige Organisation:
- Orientierung
- Unterstützung
- Praxis, Praxis, Praxis.
Von Pionieren für
Anwender.
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20. Management Y: Einstiege zum Kulturwandel im ganzen Haus
Dienende Führung
lebendige Kultur fördern
Einfühlen in
den Kunden
Design
Thinking
Sinn stiften, Positionierung,
authentisches Marketing
BRANDES & PARTNERS 21st century development
Beweglich
liefern
Agile, Scrum,
Kanban
Management Y
Konzept: Ulf Brandes
21. Praxis: Was im Markt ankommt.
Zum Beispiel Sinn stiften, und authentisch kommunizieren.
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Moderne Organisationsmodelle, Okt 2013 / Folie 21 Quelle: dm Pressebild; wikipedia
22. Keine Utopie, sondern vielfach längst Wirklichkeit
“Organigramm” der
hhp Brandschutz,
160 MA, 7 Standorte
BRANDES & PARTNERS 21st century development Bild: hhp Brandschutz Berlin
23. OK, macht Sinn. Aber wie sollen wir das jemals angehen?
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"Bridges to Agile", Oct 2012 / slide 23 Konzept: Ulf Brandes Scherenschnitt: Public Domain
24. Brauchen wir erst ein Sabbatical, bevor es losgehen kann?
BRANDES & PARTNERS 21st century development Konzept: Ulf Brandes Buchtitel: Amazon
25. Brauchen wir erst ein Sabbatical, bevor es losgehen kann?
BRANDES & PARTNERS 21st century development "Bridges to Agile", Oct 2012 / slide 25 Konzept: Ulf Brandes Scherenschnitt: Public Domain
26. Kleine Schritte, probieren, erleben.
(Meist will keiner mehr zurück)
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"Bridges to Agile", Oct 2012 / slide 26 Konzept: Ulf Brandes Scherenschnitt: Public Domain
27. Kleine Schritte, probieren, erleben.
(Meist will keiner mehr zurück)
BRANDES & PARTNERS 21st century development
"Bridges to Agile", Oct 2012 / slide 27 Konzept: Ulf Brandes Scherenschnitt: Public Domain
28. Kleine Schritte aus der Praxis, die wir sofort beginnen können
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Konzept: Ulf Brandes; Sammlung & Gestaltung: Autorenteam
29. Blueboard:
Und die besten Ideen setzen sich durch
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Foto: Ulf Brandes
30. Elch auf dem Tisch:
Kulturwandel per Hauspost (und andere Vertrauensbeweise)
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Foto: Matthias Lehmann
31. Leitplanken: Die Bedürfnisse des Unternehmens formulieren
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Buchbeitrag: Karsten Foth, Stefan Truthän
32. Ingenieure entwickeln agil:
zum Beispiel komplexe Fahrzeugkomponenten
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Buchbeitrag: Heinz Erretkamps
33. Pairing: Schamlos zu zweit viermal besser
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Buchbeitrag: Johannes Mainusch. Bild: Florin Stana / Shutterstock
34. Management Y: Einladen zu neuen Wegen im ganzen Haus!
(meist will ja keiner wieder zurück...)
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Konzept und Grafik: Ulf Brandes, go21
35. DANKE.
Fragen? Kontakt?
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Ulf Brandes
Entwicklungsleiter, Mitgründer, Berater
+49 (170) 485 5552
email ub@brandes.org
Twitter @ulfbrandes
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Kollwitzstr. 75, D-10435 Berlin