Mediengestützte Aktivierung und Zielgruppenintegration: Beispiele und Perspektiven für die Nutzung digitaler Medien in der Eventkommunikation

MHMK Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation

Andreas Hebbel-Seeger

Mediengestützte Aktivierung
und Zielgruppenintegration:
Beispiele und Perspektiven für die Nutzung
digitaler Medien in der Eventkommunikation


(Foto: Steffen O.; http://bit.ly/JhUU7o)
Andreas Hebbel-Seeger | Mediengestützte Aktivierung und Zielgruppenintegration... | Eventforum, Mannheim 2012 | 2


Information Society

Information und Konsum | asynchron und monodirektional

Print, Radio, Fernsehen, statische Websites – WEB 1.0



Steigerung der
Bruttoreichweite

(Foto: 5auge; http://bit.ly/RwhDGx)


Knowledge Society

Interaktion, Partizipation und Kollaboration | asynchron/synchron
und multidirektional

Content Generierung: Wiki, Blogs, Soziale Netzwerke,
Media Sharing and Streaming, Online Publishing – WEB 2.0



Verlust des Kommunikationsmonopols

(Foto: dkalo; http://bit.ly/TEzyqs)
Unternehmen konkurrieren mit private Blogs, Facebook-Postings und Twitter „Tweets“.
Nutzer und Besucher werden zu Treibern von Themen und Inhalten.



Erschließung neuer Marketingoptionen (Longtail Marketing)

(Foto: marfis75; http://bit.ly/UkpymW)
Unternehmen bieten Plattformen an Stelle von Inhalten.
Nutzer und Besucher werden zu Content-Produzenten (insbes. Audio, Video, Foto).



Virtual Society

Interaktion und Immersion | synchron und komplex

Proprietäre 3D Welten/Spiele, offene und webbasierte 3D Umgebungen



Verlängertes Venue Marketing

Beispiel: Virtual Breckenridge

(Screenshot: Soulride.com)


Verlängertes Eventmarketing

Beispiel: Ski-Challenge
(www.greentube.com/de/
3d_esports/ski-challenge)

(Screenshot: Greentube.com)


Kommunikation und
Marketing im virtuellen
Raum

(Foto: Anna L. Conti; http://bit.ly/Rx3CIA)
Beyond „Second Life“ „Hype“



Verlängerung von Sportevents in VR

Beispiel: Rallye Dakar 2012
(www.virtualrallyegame.com)

(Screenshot: VirtualRallyGame.com)


Verlängerung von Sportevents in VR

Beispiel: Volvo Ocean Race Game 2011 – 2012
(www.volvooceanracegame.com/)
Boats in race: 208886
Players Online: 10723

(Screenshot: http://bit.ly/JhUU7o)
(25.05.2012; 18:40 MEZ)



Kopplung von realer und virtueller Welt

Beispiel: Adidas MiCoach
(www.adidas.de/
MiCoach/)

(Foto: Apple.com)


Augmented Society

Integration und Mixed Reality | Wegfall der Differenzierung zwischen
„online“ und „offline“ sowie zwischen „real“ und „virtuell“

Erweiterung der Weltsicht durch AR-Lösungen, Cloud-Computing



Individualisierte Video-Einblendungen

Beispiel: BBC „Compare yourself with Olympic athlets
(http://bbc.in/P8rDh4)



Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=sNDBoOw9PX0



Realworld Marker, Online-Kamera und Datenintegration

(Screenshot: IBM Seer 2010 Demo Video)
Beispiel: IBM „Seer“ / „Smarter Wimbledon



Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=ld1tMwZi-n0



Realworld Marker, Online-Kamera und Datenintegration

(Screenshot: EyePly 2010 Demo Video)
Beispiel: Eyeply
(www.eyeply.com)



Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=JTmPR-fEvi8



Marker, Kamera und
animiertes 3D-Modell

Beispiel: Topps 3D live
(www.topps.com)

(Foto: topps.com)


Quelle: http://www.youtube.com/watch?y=l7jm-AsY0lU



Marker, Kamera, Interaktion

Beispiel: AR Basektball
(https://itunes.apple.com/de/app/
arbasketball-augmented-reality/
id393333529?mt=8)



Social Network, Location Based Videos

(Screenshot: www.ownr.fm)
Beispiel: OWNR
(www.ownr.fm)



Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=R6c1STmvNJc



Beyond Paper? - Beyond PC!

(Foto: Conne Island; http://bit.ly/UC9DTA)
Die Zukunft des Internets ist mobil:
Leistungsfähigkeit der Hardware,
verfügbare Bandbreite,
kontinuierliche Konnektivität



Going mobile?!

Wer von Ihnen hat ein Smartphone mit Web-
Access (Wlan oder 3G)?

(Foto: liewcf; http://bit.ly/11yC1IT)


Wofür Nutzen Sie Ihr Smartphone?

A: Ausschließlich zum Telefonieren
B: Telefon und eMail
C: Telefon, eMail und Internet
D: Telefon, eMail, Internet und weitere Dienste
(z.B. Games, Presse, Foto, Video, Musik,
Ortungsdienste/GPS usw.)

(Foto: Apple.com)


Haben Sie auf Ihrem Smartphone
Zusatzprogramme (Apps) installiert?

A: Keine Apps installiert
B: 1 bis 5 Apps installiert
C: 6 bis 10 Apps installiert
D: 10 bis 15 Apps installiert
E: 16 bis 20 Apps installiert
F: 21 bis 25 Apps installiert

(Foto: Apple.com)
G: mehr als 25 Apps installiert



Zum Vergleich

Deutsche Nutzer von Smartphones
mit Internetaccess im ersten Quartal 2012:
95 % haben mind. 1ne App installiert.
Die durchschnittliche Anzahl installierter

(Foto: liewcf; http://bit.ly/11KMqS5)
Apps beträgt 24
(Quelle: ourmobileplanet.com;
http://bit.ly/JcTEY8; S. 17)



Individualisiertes Live-Tracking

Beispiel: Cyclassics App
(http://www.vattenfall.de/de/cyclassics-app.htm)

(Foto: Apple.com)


Individualisiertes Live-Tracking

Beispiel: OxCoach-/OxBump-App
(https://itunes.apple.com/de/app/
oxcoach/id560990368?mt=8
oxbump/id499079424?mt=8)

(Foto: Apple.com)


Mobile Geräte verändern
das Nutzerverhalten

Aktivität steigt mit der
immerwährenden
Verfügbarkeit.

(Foto: Josh Bancroft; http://bit.ly/Vrjqdz)
Beispiel: Wer Facebook
mobil nutzt ist doppelt
so aktiv wie Nutzer
stationärer
Geräte.

(Facebookmarketing.de; 2012)



Mobile Geräte verändern Geschäftsmodelle

(Foto: mansikka; http://bit.ly/TFbh3z)
From Ownership to Access.
Nicht die Vergabe von Nutzungsrechten und (virtuelle) Güter werden monetarisiert,
sondern Zugang und Nutzung.



Mobile Geräte verändern Geschäftsmodelle

(Foto: teclasorg; http://bit.ly/Rx0yfF)
Hardware als Service nicht als Produkt.
Beispiel: Telefone oder eBooks werden subventioniert, um einen
(exklusiven) Zugang zum eigenen Kernprodukt zu schaffen.



Mobile Geräte erweitern Funktionsumfänge

Beispiel: NIKE+ Coach

(Foto: ironmanixs; http://bit.ly/Vrq0AX)


Mobile Geräte erweitern Dienstleistungsangebote

(Screenshot: http://nikeplus.nike.com/plus/what_is_fuel/)
Beispiel: Nike+ (Special Interest Social Network)



Mobile Geräte verändern den Kundendialog

Location Based Services
Customer‘s View
User Generated Content



Hands free AR

Augmented Reality Dienste werden
zunehmend in den Alltag integriert;
(auch) begünstigt durch neue
(mobile) Geräteklassen.
Beispiel: Google Glasses

(Foto: google.com)


Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=Vb2uojqKvFM



Zusammenfassung

l  Medien und Dienste konvergieren in digitalen Technologien
l  Digitale Technologien konvergieren in mobilen Endgeräten
l  „Always on“ – Trennung zwischen Off- und Online nivelliert
l  Augmented Reality (im weitesten Sinn) als (ein) zentraler mobiler Dienst
l  Mehrwerte liegen in der Verknüpfung von unterschiedlichen Daten- und
Informationssystemen (Geo-, Zeit-, Nutzerprofil-, Aktivitäts- und Datendienste)



Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

eMail: a.hebbel-seeger@mhmk.org
Folien unter www.sky-hi.de

(Foto: Apple.com)
Xing „Mobile Handshake“ ist
jetzt aktiviert...


Mediengestützte Aktivierung und Zielgruppenintegration: Beispiele und Perspektiven für die Nutzung digitaler Medien in der Eventkommunikation

Recomendados

Recomendados

Más contenido relacionado

Destacado

Destacado (20)

Similar a Mediengestützte Aktivierung und Zielgruppenintegration: Beispiele und Perspektiven für die Nutzung digitaler Medien in der Eventkommunikation

Similar a Mediengestützte Aktivierung und Zielgruppenintegration: Beispiele und Perspektiven für die Nutzung digitaler Medien in der Eventkommunikation (20)

Más de Andreas Hebbel-Seeger

Más de Andreas Hebbel-Seeger (20)

Último

Último (8)

Mediengestützte Aktivierung und Zielgruppenintegration: Beispiele und Perspektiven für die Nutzung digitaler Medien in der Eventkommunikation