4. INHALT
Teil 1: Vorstellung
Hintergrund Online Fundraising
Vorstellung betterplace.org
Teil 2: Best Practise
Fragen und Diskussion
Teil 3: Praktische Übung
5. Kurze Kennenlern-Runde
Kurze Vorstellungsrunde
Name
Organisation
Erwartungen an den Workshop
6. Kennenlern-Runde
Fragen in die Runde:
Haben Sie/Ihre Organisation
ein Online-Spenden-Formular: 7/10
ein Facebook-Profil? 8/10
oder sind Sie in einem anderen Netzwerk registriert? 7/10
Ein Twitter-Account? 2/10
7. Internet als Grundlage für Online Fundraising
Internetnutzung
Ende 2010 sind mehr als 2 Milliarden Menschen online und
mehr als 5 Mrd. Handy-Verträge im Umlauf (ITU 2010)
51,8 Mio. Internet-Nutzer in Deutschland (AGOF 2011)
Aber: Das Internet hat sich seit der „Geburtsstunde“ stets
weiterentwickelt: zuletzt zum Web 2.0
9. Web 2.0 – „Social Net“
Beim Web 2.0 handelt es sich nicht um eine neue Technologie,
sondern um eine neue Art der Nutzung des Internets:
Websites werden nicht länger ausschließlich statisch benutzt,
Interaktion ist möglich:
Das Verändern/Hinzufügen von Inhalten -> s. Wikipedia
Die Vernetzung von Menschen und Inhalten bilden Social
Networks wie Facebook, MySpace, XING oder StudiVZ
Der User ist nicht länger nur Konsument von Inhalten sondern
produziert sie selbst -> z.B. YouTube oder alle Arten von Blogs
8
10. Web 2.0/Social Media (kleine Auswahl)
Zusammenarbeite Veröffentlichen &
n Teilen
Kommunizieren Organisieren,
Individualisiere
n
Web 2.0
Einkaufen & empfehlen
Community
9
11. facebook
Weltweit größtes „Freundeportal“ im Internet: über 600 Millionen
aktive Nutzer weltweit und acht neuen Mitgliedern pro Sekunde
(SocialBakers, Jan 2011)
Deutschland: über 16 Millionen Nutzer (Mar 2011)
Zur Pflege von Kontakten inkl. Freundeslisten, Fotoalben,
Kommentiermöglichkeiten, Chatfunktion, uvm.
Die derzeit am schnellsten wachsende Altersgruppe ist 35+
Der durchschnittliche Nutzer hat 120 Freunde
Ausschlaggebend für Erfolg sind u.a. offene Schnittstellen (API)
10
14. Facebook-Community-Wachstum von NGOs
im Zeitverlauf
Auswahl großer deutscher NGOs auf Facebook
Fans 11- Enspr. Jahres- Vergleich
NGO Fans 04-2011
2010 wachstum International (USA)
Ärzte ohne Grenzen 19.141 23.258 55 % 378.877
Foodwatch e.V. 18.112 26.770 121 % -
Amnesty International 11.829 16.579 102 % 278.995
SOS Kinderdorf 10.981 15.466 104 % -
(Deutsches) Rotes Kreuz 10.403 17.087 163 % 276.403
Care 3.394 4.987 119% 27.745
13
15. twitter
Micro-Blogging: „Was machst Du gerade?“ in 140 Zeichen für
alle Interessierte, die dem folgen möchten (Follows)
Nachrichten (tweets) sind stets öffentlich und oftmals schneller
als Nachrichtenagenturen
Besonders populär bei und durch Politiker (z.B. Barack Obama)
Derzeit am schnellsten wachsende Community:
– 475.00 im Februar 08 auf 7 Millionen Februar 09 (= 1.382%)
– Altersstruktur: 25-34: 20%, 35-49: 42%, 55+: 17%
Durchschnittlicher Nutzer besucht twitter jeden zweiten Tag
735.000 nutzen twitter über ein mobiles Endgerät
14
16.
17. Welche Vorteile habe ich als
Organisation vom Web 2.0?
Einmalige Möglichkeit, mit neuen, meist jüngeren Zielgruppen in
Kontakt zu treten
– Neue Spender
– Neue freiwillige Helfer
Hervorragende und absolut glaubwürdige Möglichkeiten des
Dialogs und zur Einbindung der Zielgruppe
Den Unterstützern kann die Möglichkeit gegeben werden, zu
interagieren, sich einzubringen und öffentliches Feedback zu
geben
16
18. Wie nutze ich Web 2.0 für
meine Organisation?
Facebook – Organisationsseite anlegen, von der User „Fan“
werden können
Twitter – Zum Versenden von Kurzmitteilungen an Abonnenten
via diverser Kannäle (Email, SMS, RSS, etc.)
XING – Zum vernetzen mit Menschen auf „geschäftlicher“
Ebene; hervorragend zum Austauschen von Kontaktdaten
17
19. Online Fundraising
Status Quo
Umfrage von Bitkom ergab 2008/09 erstmals signifikanten Anteil
von 7 % Im Jahr 2010 wurden 10 % Online-Spenden erhoben
Eigene repräsentative Umfrage Ende 2010 ergab Online-
Spendenquote von 6-8 %
betterplace.org (Deutschlands größte Online-Spendenplattform)
seit Launch 2007 mit stetem Wachstum nahe 200 %
Erhöhter Online-Spenden-Anteil in Folge von (Natur-)
Katastrophen (Große Organisationen zwischen 7 und 15 %) 1
Die Bedeutung von Online-Fundraising nimmt weiter zu: 2
1 Vgl. Urselmann (2005)
2 Vgl. Urselmann (2009) 18
21. Theoretischer Ansatz
Fundraising und Internet
Die Spender und ihre Ansprüche werden sich drastisch
ändern:
Spender gestern/heute Spender morgen
Mediennutzung: „Lean Back“ Mediennutzung: „Lean Forward“
Internet ist „neues Medium“ Internet ist selbstverständlich
Wurde per Direct Mailing Wurde Online akquiriert
akquiriert
2-7% spenden online 10-50% spenden online
Interesse an Projektfortschritt Verstärktes Interesse an
Projektfortschritt
20
22. Neue Partizipationsmöglichkeiten
Clay Shirky (2010) „Cognitive Surplus“
2 Milliarden Internetnutzer haben jährlich 1 Trillionen Stunden
Freizeit
Die Erstellung der 15 Mio. Wikipedia-Artikel dauerte nur 0,05%
der Zeit, die US-Amerikaner jährlich vor dem Fernseher sitzen.
Und in den Stunden, in denen wir täglich auf facebook
verbringen, könnten wir 55 Empire State Buildings errichten.
23. Theoretischer Ansatz
Fundraising und Internet
Die wachsenden Ansprüche des Spenders können im Internet
befriedigt werden
Mehr und detailliertere Informationen zu Projekten und
-fortschritt
Suche nach vertrauenswürdigen Projekten
Präferenz für regionale Projekte
Rechenschaft darüber, was mit dem Geld genau passiert?
Sicherheit und Transparenz, dass das Geld auch ankommt?
Impulsspenden sind möglich
Mobile Giving (SMS-Spenden) sind möglich
22
42. beKerplace.org
wächst
und
ist
heute
Deutschlands
größte
SpendenplaQorm
Hohes Spendenvolumen Breites Themenspektrum Weltweite Verbreitung
in Mio. EUR in Prozent in Prozent
100% = 3.500 Projekte 100% = 3.500 Projekte
Quelle: betterplace.org 2011 41
44. Teil II –
INHALTbetterplace lab und Good Practise
Vorstellung betterplace lab
Good Practise: action medeor
Good Practise: Shelterbox
Good Practise: Twende Pamoja
Good Practise: Dynamo Berlin
Statistisch: Aktivitäten stärken Projekte
45.
46. Arbeitsfelder des betterplace lab
Studien, Umfragen Tools, Vorträge,
und Analysen zum Publikationen,
Spendenmarkt Online- Workshops,
und soz. Fundraising Spen-
Soziales
Engagement denwettbewerbe
Engagement & Social
Media
Videowettbe- Begünstigten- Trendreports,
werbe, SMS- Partizipation Trends monatliche
Feedback & Feedback Trendupdates
Corporate
Wissens-
Social
management
Responsibility
Wissensportale, Studien,
Kollaborative Ratings,
Wettbewerbe Tools
47.
48.
49. Good Practise: action medeor
Ausgangslage
Relativ große, aber nicht sehr bekannte Organisation
sammelt relativ viel Geld über betterplace.org
Medeor-Fundraiserin Steffi Sczuka: „Investition in die Zukunft“
und „neue und junge Spender hinzugewonnen“, „Für medeor
sehe ich neben der Homepage keinen vergleichbaren Kanal zur
Spendengenerierung“.
Spender nehmen action medeor als große Organisation eher
anonym wahr im Vergleich zu kleinen Grass-Root-
Organisationen
Als große, etablierte Organisation genießt action medeor einen
Vertrauensvorschuss
48
50.
51. Good Practise: action medeor
Erfolgsfaktoren (1)
Aktualität der Projekte: medeor reagiert schnell auf globale
Katastrophen, die durch die Medien bekannt sind.
– Bsp.: Libyen. Über Blogger Mohammed Nabbous (wurde vor 2 Wochen in Libyen
erschossen) hat sich ein (über Skype verbundenes) Netzwerk zusammengefunden,
dass die Krankenhäuser in den umkämpften Gebieten unterstützt. So konnte medeor
schon 10 Minuten nach Ankunft der ersten Hilfssendung darüber bloggen und die
Spender über betterplace zeitnah über den Verbleib der Spendengelder informieren.
Professionalität und Effizienz von action medeor als große
Organisation mit Erfahrung stets unterstrichen
Nähe zwischen der Hilfe und Helfer herstellen, durch aktuelle
Blogs:
– Zeitlich und örtlich werden Unterstützer an den Ort des Geschehens geholt, wenn
regelmäßige blogposts aus „dem Feld“ veröffentlicht werden.
– Unterstreicht die Dringlichkeit, weckt Emotionen und erhöht die Spendenbereitschaft.
50
52. Good Practise: action medeor
Erfolgsfaktoren (2)
Zusammenarbeit mit betterplace.org: Über direkten Telefon-
Kontakt mit betterplace.org-Mitarbeitern erfährt action medeor
maximale Unterstützung, optimiert Projekte und entwickelt im
Dialog neue Ideen.
Ass im Ärmel: Prominente Anke Engelke, die mit Videos zum
Spenden aufruft.
In Zukunft: zusätzlich zu Fotos mehr Videos, die Dringlichkeit
und Sinn der Projekte noch anschaulicher und erlebbarer
machen.
51
53. Good Practise: action medeor
Benefit
Über 8.400 neue Spender innerhalb drei Jahren
Über 160.000 Euro Spenden akquiriert
Im ersten Jahr 212 Neuspender: Alleine die Kosten für die
konventionelle Akquise von 212 Spendern hätte medeor 17.000
Euro gekostet!
Vielen Menschen wurde geholfen!
52
54.
55. Good Practise: Shelterbox
Ausgangslage
Vier Jahre junge NGO (UK 2000, Deutschland 2007), assoziiert
mit Rotary.
ShelterBox Response Teams verteilen in Katastrophenfällen
ShelterBoxes
Social Media-affine Organisation: 2,995 followers auf Twitter,
32,207 likes auf allgemeiner Facebook Page (allerdings erst 866
likes auf deutscher Seite)
54
56.
57.
58. Good Practise: ShelterBox
Erfolgsfaktoren (1)
Schnelle Projekteinstellung: nach dem Erdbeben in Japan
waren sie die erste NGO auf betterplace mit einem Japan-
Projekt
Resultate im Vordergrund
„In den letzten zehn Jahren hat ShelterBox auf mehr als 100
Katastrophensituationen in über 80 Ländern reagieren können.“
Gute Integration facebook/betterplace: großer Spendenbutton
auf facebook page
Regelmäßige blogposts in Deutsch und Englisch beschreiben
die Lieferungen der ShelterBoxes
57
59. Good Practise: ShelterBox
Erfolgsfaktoren (2)
Gute Nutzung von Social Media betonen Bedarf für Spenden
und antworten schnell auf Fragen aus dem Netzwerk
Motivieren ihre Unterstützer (u.a. über facebook) eigene
Spendenaktionen zu starten
Transparenz und Effizienz gute multimediale Beschreibung der
Resultate und Verwendung von Spendengeldern (blogposts,
Fotos, Videos) auf diversen Plattformen und Kanälen
Twitter wird regelmäßig genutzt (mindestens 1mal täglich)
Informationsverbreitungsmedium eingesetzt.
58
60. Good Practise: ShelterBox
Benefit
180 Unterstützer für das Projekt auf betterplace.org
Nach dem DRK (4.1 Mio Mitglieder und hauptamtliche
Mitarbeiter) ist Shelterbox (3 Mitarbeiter, 32 Ehrenamtliche) die
NGO auf betterplace.org, die am meisten Spenden für Japan
eingesammelt hat
72% der Spenden für ShelterBox auf betterplace.org kamen
über Spendenaktionen
Die Katastrophe in Japan war ein Wendepunkt für die NGO:
machten Online Spenden vorher 25-30% der Gesamtspenden
aus, so sind es jetzt 50%
59
61.
62. Good Practise: Twende Pamoja
Ausgangslage
Sehr kleine Organisation sammelt relativ viel Geld
Twende-Fundraiserin Verena Specht-Ronique: „Durch
betterplace.org bekommen wir phänomenale Reichweite!“
Twende kannte kaum jemand, der Verein kann sich über
betterplace.org erstmals größerer Öffentlichkeit präsentieren
61
63.
64. Good Practise: Twende Pamoja
Erfolgsfaktoren (1)
SPREAD THE WORD! Rundmails an Freunde, Verwandte und
Kollegen, mit dem Hinweis: Weitersagen! Leuten davon
erzählen.
Dazu: Projekt bei Facebook, etc. posten, in die Email-Signatur
und in den Messenger-Status aufnehmen.
Blogs signalisieren, dass an dem Projekt kontinuierlich
gearbeitet wird. Twende schrieb durchschnittlich 24 Blogs pro
Projekt, insgesamt über 170
Blogs signalisieren Transparenz. Auch Rückschläge posten,
baut unbezahlbares Vertrauen zu Unterstützern auf
(Jutetaschen-Projekt)
63
65. Good Practise: Twende Pamoja
Erfolgsfaktoren (2)
Blogs, Fotos und andere Einträge rütteln wach, denn jedes
Mal bekommen die Unterstützer/Fürsprecher/Besucher eine
E-Mail vom bp-System: „In Ihrem Projekt gibt´s Neuigkeiten!“ Ein
Klick später sind sie wieder auf der Projekt-Seite
Outsourcing der Projekt-Präsenz auf die betterplace-Seite.
Kleiner Verein hat keine Kapazität, auf eigener Seite Projekte so
professionell darzustellen
Sich um positive Bewertung des Projektes bemühen: Dadurch
gelangt man bei der Projekt-Suche nach oben
Sehr effizient und mit Vorbildcharakter: Die Hilfsbedürftigen
selbst lernten in Workshops, wie sie Projekte bei betterplace
einstellen können.
64
66. Good Practise: Twende Pamoja
Benefit
Reichweite enorm vergrößert, dank betterplace.org erstmals
relevante Öffentlichkeit erreicht
Spendenvolumen erhöht, viele neue Spender gewonnen
Neue Projekte konnten ins Leben gerufen werden
Workshops ermöglichen effiziente Arbeitsteilung; erspart
Twende-Mitarbeitern wichtige Zeit
Vielen Menschen wurde geholfen!
65
67.
68. Good Practise: Dynamo Berlin
Ausgangslage
Fußballverein, keine Hilfsorganisation
Kein Know-How, keine eigene Infrastruktur zu (Online-)
Fundraising
Potential: Leicht zu mobilisierendes, großes Netzwerk durch
Fans
67
69.
70. Good Practise: Dynamo Berlin
Erfolgsfaktoren (1)
Blogs werden für Transparenz benutzt, über Anekdoten bleiben
sie interessant und persönlich, über die Danksagungen nach
Erfüllung des Bedarfes freuen sich die Unterstützer
Im Blog wird direkt auf das nächstes Projekt hingewiesen
Auf der Startseite der eigenen Homepage wird das Projekt mit
dem betterplace.org-Widget beworben und verlinkt:
– Schafft Aufmerksamkeit bei Fans, Gästen, Sponsoren, Journalisten und anderen
Multiplikatoren
– Beteiligung der (potentiellen) Unterstützer durch Diskussion im Forum
69
71. Good Practise: Dynamo Berlin
Erfolgsfaktoren (2)
SPREAD THE WORD! Nicht nur Rund-Mails, etc:
Die Projektverantwortlichen stellten auch eine Textvorlage zum
Spendenaufruf auf der Homepage bereit, so dass Fans mit
Copy-Paste selbst und ohne Aufwand zum Spenden aufrufen
konnten in e-Mails, Communities, Blogs, Messenger, etc.
70
72. Good Practise: Dynamo Berlin
Benefit
Sogar Unterstützer aus anderen Vereinen wurden gewonnen.
Fan-Kommentar: “Getrennt in den Farben, in der Sache vereint!“
Long Tail der Fans konnte punktgenau angesprochen und
abgeholt werden
Ca. 10.000€ Spenden gesammelt
Viele Kinder wurden glücklich gemacht!
71
78. Bad Practise: africaid
Kritik
Organisations-Logo besser als Bild von Kindern
Keinerlei Aktivitäten
Besser: aussagekräftigerer Projekttitel
Teilweise zu große Bedarfe: „Football pitch for Health Academy“
von 41.000 Euro – wäre als eigenes Projekt sinnvoll
Projektverantwortliche ist auf dem Profilbild nicht zu sehen –
schafft nicht gerade Vertrauen
Positiv
Tolle Organisationsbeschreibung, inkl. Vision und Mission
77
81. Bad Practise: Freie ev. Schulen e.V.
Kritik
Nichtssagendes Oranisationslogo bzw. -bild
Sehr allgemein gehaltener Projekttitel „Klimaschutz“
Viel zu großer Bedarf „Klimaschutz – Energetische Sanierung II“
von über 260.000 Euro
Positiv
Ein Fürsprecher bzw. Besucher wurde aktiviert
80
82.
83.
84.
85.
86.
87.
88.
89. Interne Analyse
These
Mehr Aktivität in Projekten (Blogpost, Fürsprecher, Besucher)
führt zu mehr Spenden im Projekt
Als Erfolgskriterium wird die Anzahl der Spenden auf das Projekt
betrachtet (Summe aus bp und extern), da andere
Erfolgskriterien (z.B. Erfüllte Bedarfe, Spendenbeträge)
zumindest bislang nicht erfasst werden
Ein Projekt, das mehr als zehn Mal bespendet wurde gilt hier als
erfolgreich
Projektestand vom 08.03.2009; 803 Projekte
88
90. Interne Analyse
Aktivitäten stärken Projekte
Schon ein Blogpost sorgt durchschnittlich für mehr Spenden
Besucher sind enorm wichtig: sogar durchschnittlich mehr
Spenden als bei Projekten mit Blogposts und Fürsprechern)
Mehr als 1/3 aller Projekte die alle Aktivitäten nutzen (Blogpost,
Fürsprecher und Besucher) bekommen mehr als 20 Spenden!
89
93. Teil III –
INHALT Praktische Übung
Strategie-Entwicklung für Spendenplattformen
Gemeinsame Besprechung
94. Praktische Übung:
Meine NGO auf einer Spendenplattform
Strategieplanung für die eigene NGO:
Jeder für sich (ca. 15 Min.):
Strategie/Erste Schritte
Vermarktung
In kleinen Gruppen (ca. 15 Min.):
Chancen und Risiken
Erfolgsmessung
93
95. Besprechung praktische Übung
3. Chancen und Risiken von Online-Spendenplattformen
Chancen Risiken
Erweiterter Spendenkreis/neue Kannibalisierung anderer
Zielgruppen Spendenkanäle
Imagegewinn, auf „moderner Reputationsrisiko
Plattform“ vertreten
Verzögerter Spendenfluss
Spenden sammeln für gezilete
Projekte möglich Ressourcen-Einsatz
Ansrapche vieler verschiedener Keine Spenderdaten
Zielgruppen möglich
Einfache Testmöglichkeiten, z.B.
von Arbeitstiteln
94
96. Besprechung praktische Übung
4. Möglichkeiten zur Erfolgsmessung
Kanäle verstehen und nutzen -> z.B. Twitter, mit Tools wie bit.ly ->
zeigt Klickraten von Links an.
Conversion Rate: von Klicks zu Spendern
Zeit und Return: Spendenvolumen in Euro / Eingesetzte Zeit in h
95
98. Feedback
Kurze Feedback-Runde
Was hat Ihnen gut gefallen?
Was können wir nächstes Mal besser machen?
97
99. Quellen:
Literatur:
AGOF, Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung e.V. (2011): Berichtsband
zur internet facts 2011- IV. Frankfurt.!
Bitkom (2009): Presseinformation: Online-Spenden werden beliebter.
Berlin. URL: http:// www.bitkom.org/60376.aspx?url=BITKOM-
Presseinfo_Elektronisch_spenden_29_12_2009.pdf
ITU and ICT Facts and Figures (2010): The world in 2010. URL:
http://www.itu.int/ITU-D/ict/material/FactsFigures2010.pdf
Shirky, Clay (2010): Cognitive Surplus: Creativity and Generosity in a
Connected Age
98