Mobile Applikationen für Smartphones und Tablets sind aus der Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken:
Mitarbeiter und Geschäftspartner können mobil in Unternehmensprozesse eingebunden werden, Kunden mit mobilen Applikationen auf Daten und Dienstleistungen zugreifen. Oder Neukunden werden durch mobile Applikationen erst auf das Unternehmen aufmerksam.
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2. Agenda
Einführung und Grundbegriffe
Die eigene App (Idee)
App Design (Konzeption Teil 1)
Mock-Up Phase (Konzeption Teil 2)
Aufgabenverteilung zwischen App & Backend (Architektur)
Zusammenfassung
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3. Agenda
Einführung und Grundbegriffe
Die eigene App (Idee)
App Design (Konzeption Teil 1)
Mock-Up Phase (Konzeption Teil 2)
Aufgabenverteilung zwischen App & Backend (Architektur)
Zusammenfassung
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4. „Apps sind das neue Web“
Android (Google)
iOS (Apple)
Windows Phone 8 / Surface Tablet (Microsoft)
Andere OS Hersteller folgen dem Trend
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5. Warum die hohe Popularität?
Aktive Entwicklergemeinde dank App Store Modell
– 70:30 Regel (Umsatzteilung)
– Inkasso als Dienstleistung Preispunkt „< 1 Euro“ möglich
– Impulskäufe durch Benutzer Preispunkt „< 1 Euro“ profitabel
iOS zeigte wie ein mobiles Betriebssystem aussehen muss
– Human Interface Guidelines intuitive Benutzung
Android erschließt Märkte die Apple nicht erreicht
– Auch kostengünstige Geräte
– Vielfältige Anpassungen möglich (Individualität)
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6. Warum auch im Unternehmen?
Mehr und mehr Produktiv-Apps
Privater Einsatz führt zum Wunsch nach Firmeneinsatz
Angetrieben durch Mitarbeiter
Angetrieben durch Kunden
Firmengeräte können konfiguriert werden (iOS)
– Sinnvolle Einschränkung der Funktionen
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7. Anwendungen für das Unternehmen
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8. Stark umkämpfter Marktplatz
Einige sehr erfolgreiche Apps
> 100.000 Apps im Store
– Hoher Konkurrenzdruck
– Anwendungen gehen unter
Nutzer sehr wechselfreudig
Fokus auf Nutzen/Mehrwert
Design und Features extrem
wichtig
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9. Anwendungs-Typen (Smartphone/Tablet)
Web App (HTML & JavaScript)
– Läuft im „Mobile Browser“
– Läuft auch im „großen“ Browser
– Großes Potential durch HTML5
– Selten auf Homescreen installiert
App (native, via App Store geladen)
– Kann alle Features nutzen
– Hoch performant
– Spezialfall: verpackte Web App: Hybrid App
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10. App-Features die über Web Apps hinausgehen
Offline-Modus (neben Wifi, EDGE, 3G, LTE…)
GPS Funktionalität
Beschleunigungs-/Neigungs-Sensoren
Kamera, Mikrofon
SDK: Multimedia und 2D/3D ist leicht
Operationen aus dem Standby heraus (Push-Nachrichten / Pull)
App-Kooperation / Weiterleiten der Inhalte durch „Öffnen in…“
Tipp: Aktuelle Möglichkeiten HTML5 auf http://mobilehtml5.org/
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11. Agenda
Einführung und Grundbegriffe
Die eigene App (Idee)
App Design (Konzeption Teil 1)
Mock-Up Phase (Konzeption Teil 2)
Aufgabenverteilung zwischen App & Backend (Architektur)
Zusammenfassung
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12. Stakeholder & Projektteam
Sponsor / Budgetverantwortlicher
Eigene IT
App-Entwickler (falls nicht schon
durch eigene IT abgedeckt)
Marketing
Prozessverantwortliche
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13. Ideen für die eigene App
Kreativen Rahmen zur Diskussion von Ideen schaffen
Welche Webanwendungen existieren bereits?
– Würden Nutzer durch den mobilen Einsatz profitieren?
– Würde ein Offline-Modus zusätzlich Nutzen bringen?
– Nutzung existierender Backends?
Gibt es Content Ströme? (News, Zeitung, Prospekt, Reporting…)
Profitiert Nutzer / Kunde durch Multimedia?
Soll etwas präsentiert werden? (Produkte, Inhalte, Ideen…)
„Vor Ort“-Erfassung von Daten (Ablesen, Bestellprozesse, Angebote)
Maßgeschneiderte Kundenunterstützung (Wo immer er ist (GPS))
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14. Welche Plattform, welche Geräte?
iOS: Wenige Geräte (Developer-Vorteil, Nutzer-Nachteil)
– Dasselbe OS für iPhone, iPad & iPod
– Stets Zugang zu aktuellster Firmware
– Über Hüllen nachdenken (Alltagstauglichkeit)
Android
– Gerätevielfalt (+) <-> Fragmentierung (-)
– Lücke Tablet/Phone gelöst durch Android 4.x
– Testen, testen, testen!
Windows Phone 8
– Verschiedene Geräte-Anbieter (lizenzierbar)
– Ansonsten sehr nah an der geschlossenen iOS Grundidee
Blackberry, … weiterhin „noch auf dem Weg“
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15. Entscheidungskriterien für Betriebssysteme
Was setzen die Nutzer meiner Apps ein?
– Logs analysieren
– Umfragen (Fachabteilungen oder Endbenutzer (falls möglich))
Gewünschte Verteilungsmethode (Store oder frei, B2C oder B2B)
Firmen-intern: Ausgewählte Zielgeräte
Marktanteile
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16. Store-Analyse
Andere Apps anschauen
Erwartete Standardfeatures
Bedienungs- und Designmuster
Von den Besten lernen
Fehler der Anderen identifizieren
Wie reagieren Nutzer auf erfolgreiche /
erfolglose Apps?
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17. Konkurrenz analysieren
Über Kategorien
Über Schlüsselworte
Über Suchmaschinen und Keywords wie:
– App
– Android
– iPhone, iOS
– Windows Phone 8
– …
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18. ROI / RONI Bedenken
Was ist der ROI?
– Kundenorientierung / Service
– Produktivitätssteigerung
– Einsparungen / Bessere Unterstützung des Außendienstes
– Klicks (Webseite oder Werbung)
– In manchen Fällen Umsatz
Opportunitätskosten (RONI):
– Die Welt wird immer mobiler
– Ihre Webauftritte profitieren von Apps als Client
– Ist Ihre Konkurrenz bereits aktiv?
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19. Zahlungsmodelle
Free / Werbefinanziert
Paid
Freemium
– Upgrade Free auf Paid (via In App Purchase)
Abos und Subskription bei Content
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20. Agenda
Einführung und Grundbegriffe
Die eigene App (Idee)
App Design (Konzeption Teil 1)
Mock-Up Phase (Konzeption Teil 2)
Aufgabenverteilung zwischen App & Backend (Architektur)
Zusammenfassung
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21. Der ideale Platz auf dem Homescreen
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22. Wie bleibe ich auf dem Homescreen?
Andere Apps mit gleicher Idee / Aufgabe verdrängen
Erwartungen unserer Zielgruppe erfüllen (Interviews)
– App macht Benutzer produktiver
– App entwickelt sich stetig weiter
– Benutzer erhält Unterstützung / Hilfe
– Hält Benutzer auf dem Laufenden (Updates, News)
– Prestige, sozialer Faktor „Herumzeigen“ (Design,
Gimmicks)
Analysieren Sie Featured Apps
– Apps, die die App Store Anbieter auszeichnen
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23. Design-relevant: Wer sind die erhofften Nutzer?
Welche Funktionen werden erwartet?
Wann / Wo / Wie wird die App genutzt?
Online oder Offline?
Welche Störungen treten dabei auf?
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24. Mobile Nutzung – Umgebung A
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25. Mobile Nutzung – Umgebung B
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26. Falls mit Ablenkung zu rechnen ist:
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27. Das Rad nicht neu erfinden
Human Interface Guidelines (HIG)
Nutzen Sie Featured Apps als Muster
– Es gibt auch Seiten die erfolgreiche Muster sammeln
– http://mobile-patterns.com/
– http://pttrns.com/
Vorteil wenn Sie den HIG und Mustern folgen:
– Ihre Anwendung wird intuitiv bedienbar
– Eine gute App braucht keine Anleitung
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28. „Anleitung unnötig“
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30. Verdecktes sichtbar machen
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31. Die magische 44
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32. Thematisch zur App passende Bedienelemente
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33. Design-relevant und oft vergessen…
Platz reservieren für rechtliche Aspekte & Pflichten
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34. Tablets: Mehr als ein großes Smartphone!
iPad
Google Nexus Tabs, Samsung Galaxy Tab, Amazon Kindle,
Microsoft Surface etc.
Beim Design gelten völlig andere Regeln!
– Geänderte Daumenregeln
– Ort der Nutzung
– Nicht als Netbook oder Laptop ohne Tastatur sehen
App Klassen:
– Hochskalierte Apps (automatisch)
– HD Apps (nur Tablet)
– Universal Apps (parallel Smartphone und Tablet)
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35. Vergleich Phone & Tablet Design
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36. Agenda
Einführung und Grundbegriffe
Die eigene App (Idee)
App Design (Konzeption Teil 1)
Mock-Up Phase (Konzeption Teil 2)
Aufgabenverteilung zwischen App & Backend (Architektur)
Zusammenfassung
iks Thementag: Mobile Applikationen – Idee, Konzeption, Architektur: Erfolgreicher Start für ein App-Projekt Seite 37 / 53
37. Mock-Up: Was ist das?
Werkzeug zur Präsentation und Diskussion vor Entwicklung
Modell der Benutzeroberfläche, zeigt Layout & Design
Abbildung des Workflows
Form kann frei gewählt werden:
– Skizze auf Papier
– „Excel“
– Spezielles Mock-Up Werkzeug
– …
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38. Mock-Up Beispiel
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39. iOS Apps…
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40. Android Apps…
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41. …und die eigene App?
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42. Warum Zeit für Mock-Up investieren?
Fokus bei mobiler App klar auf Benutzeroberfläche (GUI)
– Auf kleiner Fläche komplexe Workflows abbilden
Mock-Up illustriert Benutzeroberfläche schon vor der Entwicklung
Unklarheiten, Fehler, Schwächen werden frühzeitig erkannt
– Je später im Entwicklungsprozess eine „Unschärfe“ gefunden
wird, desto teurer ist deren Behebung
In Folge: Zeitersparnis bei Implementierung der GUI
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43. Beispiel DHL Active Tracing: Erste Mock-Ups
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44. Wie viel investieren?
Denken Sie in Versionen
Starten Sie mit eher wenig Funktionen,
setzen Sie diese aber perfekt um
Bei Erfolg der Version 1.0:
– Halten Sie die Anwendung frisch
– Immer wieder neue Features nachschießen
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45. Agenda
Einführung und Grundbegriffe
Die eigene App (Idee)
App Design (Konzeption Teil 1)
Mock-Up Phase (Konzeption Teil 2)
Aufgabenverteilung zwischen App & Backend (Architektur)
Zusammenfassung
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46. Zusammenspiel Frontend <-> Backend
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47. Backend
Eigenes Backend nicht immer notwendig
(Standalone Native App oder Third Party Backend)
Implementierung kann großen Teil des Gesamtaufwands
ausmachen (bei komplexer Geschäftslogik)
Technologien sind in der Regel geräteunabhängig
– REST Schnittstellen, JSON Formate
– Kommunikation via XML über WebServices (SOAP)
– Bedient gleichzeitig alle Endgeräte / Betriebssysteme
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48. Backend-Einsatz
Vorteile
– Änderung Geschäftslogik oft ohne Änderungen der App möglich
– Schneller auf Fehler in der Geschäftslogik reagieren
– Unterschiedliche Apps / App-Typen können das Backend nutzen
Wichtig
– Hosting Skills notwendig
– In der Regel 24 / 7 Betrieb notwendig
– Skalierungsspezialisten (bei hoher Last / erfolgreicher App)
– App kann ggf. nur online benutzt werden
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49. Agenda
Einführung und Grundbegriffe
Die eigene App (Idee)
App Design (Konzeption Teil 1)
Mock-Up Phase (Konzeption Teil 2)
Aufgabenverteilung zwischen App & Backend (Architektur)
Zusammenfassung
iks Thementag: Mobile Applikationen – Idee, Konzeption, Architektur: Erfolgreicher Start für ein App-Projekt Seite 50 / 53
50. Zusammenfassung
Strategie finden
– Idee erarbeiten die Mehrwert bringt
– Geräte / Betriebssysteme
– App Store – Analyse
– Konkurrenz – Analyse (Stärken, Schwächen)
App definieren & passendes Design finden
– Human Interface Guidelines und Design-Muster nutzen
– Mock-Up erstellen, Architektur planen
– Version 1.0 festlegen (evtl. auch weitere Ausbaustufen)
Weitere Schritte: in den Folgevorträgen
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