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Raimund Grammer +49 711 17-5 30 58 Datum:
19. September 2012
Innovationsträger Mercedes-Benz Citaro ist
“Bus of the Year 2013”
• Der Mercedes-Benz Citaro Euro VI setzt sich bei
internationalem Vergleich überzeugend durch
• Wirtschaftlichkeit war oberstes Ziel bei der Entwicklung
• Zahlreiche Sicherheitsfeatures setzen Maßstäbe
Stuttgart/Versailles/Hannover – Seine Innovationen haben ihn die
technischen Vorreiter einer neuen Ära aus dem Rennen schlagen
lassen: Der neue Citaro mit seinem Euro VI-Motor überzeugte die
internationale Fachjury beim diesjährigen Ringen um den Titel des
„Bus of the Year 2013“ um ein Vielfaches mehr als die
Konkurrenz, die beinahe durchweg auf Hybrid-Technologie gesetzt
hatte. So hat der neue Citaro schon jetzt als erster Serien-Linien-
bus Euro VI an Bord und baut seinen Wettbewerbsvorsprung
weiter aus. Zur Erfüllung von Euro VI verfügen die Omnibusse
über eine aufwendige Abgasreinigung: Sie kombinieren die von
Mercedes-Benz gewohnte SCR-Technik aus AdBlue-Einspritzung
und Oxidationskatalysator mit einer Abgasrückführung und einem
geschlossenen Partikelfilter. Mit einer komplett neuen Motor-
generation und der aufwendigen Abgasreinigung sind die
Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany
Mercedes-Benz – Eine Marke der Daimler AG
2. Emissionen an der Grenze der Nachweisbarkeit und damit ein Seite 2
weiterer Schritt in der Weiter-Entwicklung der Dieseltechnologie.
„Prämisse bei der Entwicklung des neuen Citaro war die Ver-
bindung von Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit bei gleich-
zeitigem Zugewinn an Leistung, Sicherheit und Komfort“, betont
Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses. Herzstück des
„Wirtschaftswunders“ aus dem Hause Mercedes-Benz sind die neu
entwickelten Motorenbaureihen BlueEfficiency Power, bestehend
aus den Reihensechszylindern OM 936 mit einem Hubraum von
7,7 Litern und OM 470 mit 10,7 Liter Hubvolumen. Beide Motoren
erfüllen serienmäßig die Abgasstufe Euro VI und zeichnen sich
durch Langlebigkeit, geringen Kraftstoff-, Öl- und AdBlue-
Verbrauch aus. Die technischen Innovationen haben den Citaro
weder schwerer gemacht, noch sein Raumangebot verkleinert.
Beim Sparen hilft zudem das innovative 24-Volt-Rekuperations-
modul: Strom, den die Lichtmaschine kostenlos in der Schubphase
produziert, wird in Doppelschichtkondensatoren, sogenannten
Supercaps, gespeichert und in der Zugphase des Busses zur
Energieversorgung genutzt. Weiterhin senken niedrigere Einstiege
der hinteren Türen den Energieverbrauch. Insgesamt spart der
Citaro zwischen drei und fünf Prozent Kraftstoff. Das entspricht
bei einer üblichen Laufleistung gut 1000 Liter Diesel oder
2,6 Tonnen CO2 pro Jahr. Die Dieselpartikelfilter müssen nur noch
alle zwei Jahre bzw. nach jeweils 120 000 Kilometern, gewartet
werden.
Zum Titel „Bus of the Year 2013“ verhalf dem neuen Citaro auch
sein freundliches und markantes Design. Für die neuen Motoren
konstruierten die Entwickler ein neues Heckgerippe, welches das
Fahrzeug um 30 Millimeter verlängert. Die mit einem Design-
element verblendete Heckkuppel des Citaro verleiht dem Bus eine
dynamische Silhouette. Weder der Wendekreis noch die Gesamt-
höhe des Fahrzeugs werden jedoch durch die Änderungen
beeinflusst. Eine elegant gerundete, gläserne Blende oberhalb der
Heckscheibe betont das hochwertige Erscheinungsbild des neuen
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3. Citaro. Neu gestaltet wurden außerdem die Motorklappe sowie die Seite 3
Rückleuchten. Stromsparende und langlebige LED-Lampen kamen
für Schlusslichter, Bremsleuchten und Blinker zum Einsatz.
Nicht zuletzt punktete der Citaro in Sachen Sicherheit. So schützt
ein neues Crash-Element den Fahrer bei Kollisionen, zudem wurde
der Bus im Hinblick auf die künftige Vorschrift ECE R 66/01 aus-
gerichtet. Diese tritt zwar erst im Jahr 2017 in Kraft. Sie schreibt
jedoch für das Businnere einen größeren Überlebensraum vor,
sollte sich der Bus überschlagen. Von diesem Plus an Sicherheit
profitieren Fahrgäste und Unternehmen aber schon heute. Zahl-
reiche Elemente des Rohbaus konnten bei stärkerer Festigkeit
leichter konstruiert werden. Der neue Citaro ist zudem der erste
Linienbus überhaupt, der über ESP verfügt.
Auch der Fahrgastkomfort ließ die „Bus of the Year“ Jury für den
Citaro voten. Einladend fährt der Bus bereits an der Haltestelle vor:
An sämtlichen Türen werden die Ein- und Ausstiegsbereiche durch
ein breites LED-Band erhellt. Das freundliche Lichtkonzept setzt
sich im Innenraum fort und sorgt für eine freundliche Atmosphäre.
Da die Dachklappen wie Reflektoren wirken, erzielen die Decken-
lampen den Effekt einer indirekten Beleuchtung. Zusätzliche
Lichtelemente können gezielt Ruhezonen und Leseecken schaffen.
Gleichzeitig verringert die gute Ausleuchtung im hinteren Fahr-
zeugbereich die Vandalismus-Gefahr. Die neue Form der
horizontalen Haltestangen ermöglicht neben der Integration
weiterer Lichtelemente auch auswechselbare Werbe-Einleger und
sogar Laufbänder, was für die Unternehmen völlig neue Potenziale
eröffnet, durch Werbung zusätzliche Einnahmen zu generieren.
Der Citaro-Fahrer kann sich auf einen neu gestalteten Arbeitsplatz
verlassen, der in Bedienungsfreundlichkeit, Ergonomie,
Instrumentierung und Komfort Maßstäbe setzt. Die Tür zur
Fahrerkabine wurde hinten angeschlagen und öffnet vorn, was
einen direkten Weg von der vorderen Tür zum Arbeitsplatz bzw.
umgekehrt ermöglicht. Die Ablagen in der Tür wurden mit einem
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4. größerem Fach für die Fahrertasche und einem Fach für eine Seite 4
Getränkeflasche optimiert. Die Trennscheibe zum Fahrerarbeits-
platz ist größer als bisher und weiter nach vorn gewölbt.
Bild-Nr. 12A1095: Stuart Jones, Jury Mitglied übergibt den Preis
„Bus of the Year 2013“ an Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses,
anlässlich der IAA 2012 in Hannover. Von links nach rechts:
Stuart Jones, Jury Mitglied, Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses.
Das Bild von der Übergabe des Preises „Bus of the Year 2013“ mit
der Bild-Nr. 12A1095 und weitere Bilder vom Mercedes-Benz
Citaro mit den Bild-Nummern 12C565_101, 12C565_105 und
12C565_011 sowie weitere Informationen sind im Internet
verfügbar: www.media.daimler.com und
www.mercedes-benz.com
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