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Trends im Online-
      Journalismus
Seminar an der RTL-Journalistenschule 22.02.2010

                Ulrike Langer
                medialdigital.de


                                           © Ulrike Langer
Warum sich Journalisten und
Medienunternehmen neu erfinden
           müssen
Neue Darstellungsformen

  • Fotoblogs
  • Videoplattformen
  • Audio-Slideshows
  • Augmented Reality
  • Datenvisualisierung
  • Geotagging
  • datenbankgestützter Journalismus
Fotoblogs
NYT Photoblog
http://lens.blogs.nytimes.com/
The Big Picture
  The Boston Globe
     photo blog

 Olympia-Foto-Display
Videoplattformen
Senderplattformen
Sharing-Plattformen




                 und viele mehr...
YouTube (Google) dominiert
36 Millionen Internet-User haben in Deutschland im August 2009 rund 6,4 Milliarden
Videos online betrachtet.


YouTube deckt 43 Prozent des deutschen Online-Video-Markts ab: Im genannten
Zeitraum wurden 2,8 Milliarden Videos auf YouTube konsumiert.


An zweiter Stelle konnte sich ProSiebenSat1 mit einem Anteil von 2,6 Prozent platzieren,
gefolgt von Megavideo.com mit einem Marktanteil von 1,6 Prozent und RTL Group (1,3
Prozent).



   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   Quelle: Comscore, 10/09
Livestreaming-Plattfomen




und viele mehr...
Audio-Slideshows
Audio-Slideshows - beispielhaft:
 One in 8 Million (New York Times)
http://www.nytimes.com/packages/html/nyregion/1-in-8-million/index.html
Der freie Journalist Matthias Eberl, der seit 5 Jahren mit
Audio-Slideshows experimentiert, wurde im Dezember
2009 für seine Slideshow „Außen Puff, innen die Hölle“
  mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet.
Guitar lessons at the Central Area senior center (Seattle Times)
Soundslides
                     Gutes Tool für Audio-Slideshows
Demoversion kostenlos (zum Ausprobieren, zum Veröffentlichen nicht geeignet)
             Basisversion 40 Dollar, Premiumversion 70 Dollar
Augmented Reality
journalistische Anwendungen

•   Zusatzinfos aufs Handy bei Live-Sportevents: Eyeply

•   „living magazine“: Esquire magazine , Rhein-Zeitung

•   Umgebungssuche: Pathfinder

•   ortsbasierte Informationen: Wikitude




                    vertiefende Lektüre mit weiteren Anwendungsmöglichkeiten und Beispielen:

                     How journalists can use augmented reality (Guardian)
                Augmented Reality: Das ganze Internet in der Handy-Kamera (FAZ)
      6+ Anwendungsmöglichkeiten für Augmented Reality für journalistische Zwecke (Kooptech)
                    Augmenting reality through journalism (Online journalism blog)
Datenvisualisierung

•   wordle (generiert Tagclouds
    aus den häufigsten Begriffen auf
    Webseiten)


•   QR-Code Generator
    (2D-Code, der mit dem Handy
    abfotografiert wird und ins
    mobile Web führt)


• Flickr maps        10 Mio auf
    einer Karte verortbare Fotos




                       weitere Bsp: 31 interesting data visualization tools
mashups /crime data/ database journalism
aus: http://flowingdata.com/2009/06/23/20-visualizations-to-understand-crime/

               weitere Beispiele für Datenbank-Mashups: flowingdata.com
Geotagging

• Wohnungskarte.de
  Wohnungssuche mit Google
  Maps Mashup




• Flickr maps      10 Mio auf
  einer Karte verortbare Fotos




• UShovel     Kombination von
  Twitter Geotagging und Hashtags
  für Jobangebote
  (Schneeschaufeln)
Everyblock - datenbankgestütztes Journalismusprojekt
des Journalisten und Programmierers Adrian Holovaty
The Social Media
  Revolution
Gary‘s Social Media Count
Did you Know 4.0
Twitter: Im Dezember 2009 wurden erstmals über
 1 Mrd. Tweets gesendet. Tendenz: weiter steigend.
                             Quelle: Royal Pingdom
„Wenn die Nachricht wichtig ist, dann
      wird sie mich finden“
    (ein US-Student, zitiert in der New York Times, März 2008)
Was können Medien tun, um den
neuen Erwartungen gerecht zu
werden?


 •   "Share" Funktionen einbauen. Menschen
     wollen mit anderen teilen, was sie bewegt,
     egal ob Videoclip oder Zeitungsartikel.

 •   sich in vorhandene soziale Netzwerke
     einbringen

 •   selbst zu sozialen Netzwerken werden
•   Social Networks und die neue Partizipationskultur im Internet
    verlangen von Medienunternehmen umfassende Änderungen ihres
    traditionellen Einbahnstraßen-Status
•   Social Networks und die neue Partizipationskultur im Internet
    verlangen von Medienunternehmen umfassende Änderungen ihres
    traditionellen Einbahnstraßen-Status


•   Aus passiven Zuschauern und Lesern werden aktiv partizipierende
    Nutzer
•   Social Networks und die neue Partizipationskultur im Internet
    verlangen von Medienunternehmen umfassende Änderungen ihres
    traditionellen Einbahnstraßen-Status


•   Aus passiven Zuschauern und Lesern werden aktiv partizipierende
    Nutzer


•   Nutzer vertrauen und folgen vor allem den Empfehlungen aus ihren
    persönlichen Netzwerken. In den USA führen mittlerweile mehr Links
    von Facebook als von Google auf Nachrichten-Websites
•   Social Networks und die neue Partizipationskultur im Internet
    verlangen von Medienunternehmen umfassende Änderungen ihres
    traditionellen Einbahnstraßen-Status


•   Aus passiven Zuschauern und Lesern werden aktiv partizipierende
    Nutzer


•   Nutzer vertrauen und folgen vor allem den Empfehlungen aus ihren
    persönlichen Netzwerken. In den USA führen mittlerweile mehr Links
    von Facebook als von Google auf Nachrichten-Websites


•   Facebook: 400 Mio. Mitglieder weltweit, erst knapp 7 Mio. in
    Deutschland (vor einem Jahr erst 2,5 Mio deutsche Nutzer)
•   Social Networks und die neue Partizipationskultur im Internet
    verlangen von Medienunternehmen umfassende Änderungen ihres
    traditionellen Einbahnstraßen-Status


•   Aus passiven Zuschauern und Lesern werden aktiv partizipierende
    Nutzer


•   Nutzer vertrauen und folgen vor allem den Empfehlungen aus ihren
    persönlichen Netzwerken. In den USA führen mittlerweile mehr Links
    von Facebook als von Google auf Nachrichten-Websites


•   Facebook: 400 Mio. Mitglieder weltweit, erst knapp 7 Mio. in
    Deutschland (vor einem Jahr erst 2,5 Mio deutsche Nutzer)

•   Das Echtzeitnetz (Twitter) weckt Erwartungen, die auf klassische
    Medien übertragen werden
Social Media: Einsatz im Journalismus

      • eigene Inhalte im Netz verteilen
      • den Schwarm für Recherchen nutzen
      • unkomplizierte Umfragen (nicht repräsentativ)
      • Quellen und Ressourcen finden
      • eine Community schaffen oder in eine
      bestehende Community eintreten
      • Partizipation der Nutzer
      • Dialog auf Augenhöhe
RTLregional
  (Hamburg)
> 900 Follower
Inhalte verteilen: Spiegel online



  Twitter:
    24 Feeds
Spiegel Topmeldungen:
  >14.000 Follower

Spiegel Eilmeldungen:
 > 38.000 Follower
Inhalte verteilen: Spiegel online




FacebookSeite:
  fast 30.000
      Fans
 http://www.facebook.com/
        spiegelonline
Bild bei Facebook
   ca. 20.000 Fans
NDR-Satiresendung
    „Extra 3“
  bei Facebook:
  ca. 5000 Fans
n-tv bei Facebook
  ca. 4000 Fans
Videoplattform
RTLnow auf Facebook:
      260 Fan
  noch ausbaufähig!
Huffington Post Social News Site:
     seit August 2009 via Facebook Connect
6,8 Mio Unique User der Gesamt-Site im Sept. 09
    = 50% mehr als Vorjahreswert (Comscore)
Beispiele für Share Funktionen
Nutzer die eigenen Inhalte über Social Media verteilen lassen
Business Insider:
„Embed this post“
Fotocommunity Nahraum.de
  „Ruhr Nachrichten“ Medienhaus Lensing
Beispiel einer Regionalzeitung: Rhein-Zeitung
•   30 Accounts und über 13.000 Follower bei Twitter

•   alle 18 Lokalredaktionen twittern, beide
    Chefredakteure plus weitere Redakteure und
    Redaktionenplus ein Account des Newsdesk

•   nur ein einziger Account ist ein RSS-Feed, ansonsten
    ausschließlich Dialog

•   täglich beteiligen sich rund 50 Redakteure und
    Volontäre bei Twitter

•   alle Redakteure haben ein beruflich definiertes
    Account bei Twitter und Werkenntwen.de

•   ein Redakteur am zentralen Newsdesk ist nahezu
    Vollzeit im sozialen Netz unterwegs, mittelfristig ist
    ein Social-Media-Ressort geplant
Rhein-Zeitung




                     Lokalredaktion Idar-Oberstein

    Ortsgruppe bei Werkenntwen.de (WKW) im August 2009 gegründet

                         über 1600 Mitglieder

mehr als ein Dutzend Themenideen aus der WKW-Gruppe im Blatt umgesetzt
Rhein-Zeitung:
    Vernetzung in sozialen
Netzwerken mit Rückkoppelung
           in Print
Zur neuen Offenheit gehört
auch, mit Kritik umgehen zu
          können
Einsatz im Journalismus:
           Den Schwarm nutzen

Beispiel: Sascha Lobos „Debattenbeitrag 2.0“
Buchautor, Werber, Blogger,
Medienberater, Social-Media-
         Berater
Sascha Lobos „Debattenbeitrag 2.0“
„Unter delicious.com/saschalobo/wirtschaftswoche sammele ich relevante
Bookmarks in größerer Zahl, jeweils mit zusätzlichen Tags (thematischen
Stichworten) versehen.
Interessante Zitate, Fallbeispiele, Videoclips, Diagramme und andere Inhalte speise
ich in ein eigens für den Beitrag eingerichtes Mini–Weblog unter
wirtschaftswoche.posterous.com ein. Hier können die Inhalte vom Publikum direkt
kommentiert werden.
Beide Quellen fliessen in die Facebook-Seite der Wirtschaftswoche, zu finden unter
facebook.com/wirtschaftswoche – dort können sie ebenfalls kommentiert werden,
ich werde mich in einzelne Diskussionen einmischen.
Über meinen Twitter-Account twitter.com/saschalobo stelle ich regelmäßig Fragen
und rufe zur Diskussion einzelner Punkte auf – der offizielle Hashtag (das
Stichwort) zu diesem Debattenbeitrag lautet schlicht #wirtschaftswoche.
Auf meinem Blog schließlich erstelle ich unter saschalobo.com/wirtschaftswoche
einen “lebendigen Artikel”, also einen häufig aktualisierten Beitrag, der den
jeweiligen Entwicklungsstand des Debattenbeitrags skizziert. Dort wird auch die
wichtigste Kommentar- und Diskussionsbasis sein, die am stärksten in die
Ausgestaltung des Artikels einfliesst.
Auf wiwo.de schließlich werden über Widgets alle Aktivitäten der
verschiedenenPlattformen nachverfolgbar sein, gewissermaßen als
Beobachtungszentrale und Kommentarbasis für das Projekt allgemein.“
Link zum bisherigen Stand des Recherche
2.0 (Sammlung der Ideen und Zitate läuft
             noch bis 25.2.)
Warum kann Sascha Lobo mit genügend
  Input seines Schwarms rechnen?
Warum kann Sascha Lobo mit genügend
  Input seines Schwarms rechnen?


 • circa 32.000 Follower bei Twitter
Warum kann Sascha Lobo mit genügend
  Input seines Schwarms rechnen?


 • circa 32.000 Follower bei Twitter
 • über 5.000 Friends bei Facebook
Warum kann Sascha Lobo mit genügend
  Input seines Schwarms rechnen?


 • circa 32.000 Follower bei Twitter
 • über 5.000 Friends bei Facebook
 • circa 1.000 Mitleser bei Google Buzz
Warum kann Sascha Lobo mit genügend
  Input seines Schwarms rechnen?


 • circa 32.000 Follower bei Twitter
 • über 5.000 Friends bei Facebook
 • circa 1.000 Mitleser bei Google Buzz
 • Links von 208 verschiedenen Blogs auf
   saschalobo.com in den letzten 6 Monaten
   (Rang 24, Deutsche Blogcharts)
außerdem:


Sascha Lobos Identitäten
 in sozialen Netzwerken
     (einige verwaist)
The
 Guardian
Investigate your
 MP‘s Expenses
Der Guardian bereitete im Frühjahr 2009 die
                                 gesamten verfügbaren Daten zum
                                 Spesenskandal der britischen Unterhaus-
                                 Abgeordneten (Wer hat welche Steuernachlässe
                                 in Anspruch genommen? Wer hat sie
                                 zurückgezahlt? Wer nicht?)
                                 - interaktive Darstellungsform
                                 kollaborative Charakter des Projekts
                                 (Crowdsourcing)
                                 Frage an die Nutzer lautete: Can you do
                                 something with this data? Please post us your
                                 visualisations and mash-ups below or mail us at
                                 datastore@guardian.co.uk




MP‘s expenses: All the revelations as a spreadsheet (Guardian)
Fernsehen als virtuelles
      Lagerfeuer
Twitter und TV

•   DSDS (RTL): 1100 Tweets pro Folge

•   Schlag den Raab (Pro7): 1000 Tweets pro Folge

•   Tatort (ARD): 800 Tweets pro Folge

•   Wetten Dass (ZDF): nur 560 Tweets pro Folge
    trotz 4 Stunden Dauer

•   weitere bei Twitternutzern beliebte Sendungen:
    Big Brother, Die Simpsons, Wer wird Millionär?


        Quelle: Studie von X-Ray, Scholz & Friends, Lowe Deutschland im Januar 2010
Die unterschiedliche Verlaufskurven der Tweets
orientieren sich an den Spannungsbögen der Formate.
TV-Sender stehen dem
Kommunikationsbedürfnis ihrer Nutzer
bisher weitgehend passiv gegenüber. Nur
 wenige Sender / Sendungen integrieren
             Communities.
US-Präsidentenwahl: RTL Anchorman Peter Kloeppel
moderiert vor einigen tausend Avataren aus einem
virtuellen Oval Office.
„Tatort:Vermisst“ mit Lena Odenthal am 11.10.09
(20. Jubiläum) konnte im ARD Livestream und über den
Facebook Live Feed verfolgt werden - einmalige Aktion
Maybrit Illners YouTube Kanal
ARD-YouTube-Channel
 (ohne Sharing-Funktionen)
Obamas Amtseinführung: CNN/Facebook Kooperation
Bei Facebook konnten Nutzer CNN.com Player auf ihren Profilen einbinden.
Durchschnittlich mehr als 4000 Kommentare pro Minute.
CNN lieferte während der Feier 13.9 Millionen Live Video Streams aus
Current TV setzte 15 Redakteure ein, um Live-Bilder
der Präsidenten-Inauguration mit den interessantesten
Tweets aus der Twitter-Community zu unterlegen.
Konkurrenz oder
  Kollaboration? Neue
Medienanbieter im sozialen
          Netz
ProPublica
 Non-Profit-
Journalismus-
  Plttform
Triblocal
  sublokale Journalismus-Plattform gesponsert von der „Chicago Tribune“
bedient sechs Landkreise im Großraum Chicago nutzergenerierten Berichten
            eine Auswahl von Texten wird wöchentlich gedruckt
Spot.Us
spendenfinanzierte Recherchen
Heddesheimblog: Ein professioneller Journalist und ein
  halbes Dutzend Halbtagskräfte / freie Mitarbeiter
   machen dem Mannheimer Morgen Konkurrenz
altona.info = hyperlokale Webzeitung
              und Videoplattform
Quellen und Ressourcen finden
    Immer mehr Medien nutzen dafür AUCH soziale
                   Netzwerke:


•   „BBC tells news staff to embrace social media. - BBC journalists must keep
    up with technological change - or leave, the director of BBC Global News
    Peter Horrocks says.“                                      (Quelle: The Guardian, 10.2.10)



•   „Sky News Orders All Journalists to Install Tweetdeck“           (Quelle: thenextweb, 7.1.10)



•   „We won't report a story solely because it's trending on Twitter, but we will
    discuss it and weigh its popularity against its news value.“ Lauren
    McCullough, Manager of Social Networks, Nachrichtenagentur AP,
    (Quelle: Poynter Online, 12.1.10)


•   „New York Times Jumps On The Foursquare Bandwagon“ (Quelle: business insider, 9.2.10)
Twitter
•   „Es gibt eine Menge Gründe, warum Twitter für Journalisten wichtig ist. Einer
    davon ist, dass es so mobil und einfach zu aktualisieren ist und man es
    benutzen kann, wenn man unterwegs ist.“ - Journalismusprofessor Jay Rosen
    NYU im Interview mit Focus Online, 18.2.10

•   „Es gibt Vor- und Nachteile. Die Realität ist, dass wir nicht an Twitter & Co.
    vorbeikommen. Die Gesellschaft nutzt die Sozialen Netzwerke. Wenn der
    Journalist das ignoriert, geht er ein hohes Risiko ein. [...] Natürlich sollte man
    vor dem Twittern oder Bloggen nie vergessen, die Fakten zu checken,
    obwohl dort alles sehr schnell ist. Aber die Journalisten sollten zeigen, dass
    sie in der Lage sind, Soziale Netzwerke effizient zu nutzen, trotz
    kursierender Gerüchte und falscher Fakten, die ja auch dort vorkommen.“
    John V. Pavlik, Journalismusprofessor, The State University of New Jersey, medien-
    monitor, 2.2.10
Twitter-Tools für Journalisten



   Tweetdeck




Kommunikationszentrale mit zeitsparenden Funktionen: Retweet-Button, Antwort-Button, Gruppen,
   automatisierte Linkverkürzung, eigene Spalten für Nachrichten aus Facebook oder MySpace
•   Twitterlisten: Nutzer finden, denen es sich zu folgen lohnt
    und thematisch gruppieren
Tweetranking
Methoden der Echtzeitsuche: Tweetdeck
Echtzeitsuche per Twitter.com
Suche mit Twitter undGoogle


                    iGoogle konfigurieren:
                           5 Google-
                    algorithmisch relevante
                        Tweets mit den
                    gesuchten Stichworten
                      werden oben in der
                     Trefferliste angezeigt
Suche mit Twitter und Google




                         Domainsuche:
                        site:twitter.com

                    findet nicht die neuesten,
                     aber relevante Tweets
                     (Google-Algorithmus)
Die Mehrheit der US-
Journalisten nutzt mittlerweile
  Twitter und Facebook als
       Recherchequelle
56 Prozent der befragten
   Journalisten halten soziale
 Medien bei der Recherche für
  wichtig, aber 84 Prozent von
 denen halten die Angaben aus
 sozialen Netzwerken zugleich
für unzuverlässiger als Angaben
   aus traditionellen Quellen.




                                  Quelle: Cision, 20.1.10
Social Media Umfragetools
http://answers.polldaddy.com/
http://twtpoll.com
Poll Everywhere lässt Nutzer über verschiedene
      Plattformen an Umfragen teilnehmen
         http://www.polleverywhere.com/
Social Bookmarking




delicious                   Mister Wong
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    •   Google Voice - Aufnahmen mit den Smartphone

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        Smartphone

    •   audioboo - iPhone Audio-Blogging-App


   Links zum Weiterlesen : 5 Essential Tools for the Mobile Journalist (Mashable)
                           MoJo - Mobile Journalism (lab)
Beiträge + Listen mit Tipps + Tools für
                 Social Media



•   The 39 Social Media Tools I’ll Use Today (social media today)

•   Three Ways to Manage Your Attention with Facebook (Steve Rubel Lifestream)

•   The Journalist’s Guide to Maximizing Personal Social Media ROI (Mashable)

•   Die besten Google-Tipps für Medienmacher (meedia)

•   Twitter-Splitter (meine Twitter-Tipp-Serie für Journalisten im mediummagazin)
Informationsquellen für Trends im Online-Journalismus

     •   lab (Ausbildungsblog der Deutschen Welle)

     •   Links für Journalisten (lab)

     •   ISO 800 (Fabian Mohr, Zeit Online)

     •   mediastorm.org/blog

     •   10,000 words

     •   Digital News Journalist

     •   journalism 2.0 - How to Survive and Thrive

     •   Online Journalism Handbook

     •   Journalistopia Free Multimedia Tools list (Link zum pdf-Download)

     •   medialdigital.de

     •   Mindy McAdams Multimedia-Tutorial RGMP als E-Book auf deutsch
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Trends im Onlinejournalismus - Seminar RTL Journalistenschule

  • 1. Trends im Online- Journalismus Seminar an der RTL-Journalistenschule 22.02.2010 Ulrike Langer medialdigital.de © Ulrike Langer
  • 2. Warum sich Journalisten und Medienunternehmen neu erfinden müssen
  • 3. Neue Darstellungsformen • Fotoblogs • Videoplattformen • Audio-Slideshows • Augmented Reality • Datenvisualisierung • Geotagging • datenbankgestützter Journalismus
  • 6. The Big Picture The Boston Globe photo blog Olympia-Foto-Display
  • 9. Sharing-Plattformen und viele mehr...
  • 10.
  • 11. YouTube (Google) dominiert 36 Millionen Internet-User haben in Deutschland im August 2009 rund 6,4 Milliarden Videos online betrachtet. YouTube deckt 43 Prozent des deutschen Online-Video-Markts ab: Im genannten Zeitraum wurden 2,8 Milliarden Videos auf YouTube konsumiert. An zweiter Stelle konnte sich ProSiebenSat1 mit einem Anteil von 2,6 Prozent platzieren, gefolgt von Megavideo.com mit einem Marktanteil von 1,6 Prozent und RTL Group (1,3 Prozent). Quelle: Comscore, 10/09
  • 14. Audio-Slideshows - beispielhaft: One in 8 Million (New York Times) http://www.nytimes.com/packages/html/nyregion/1-in-8-million/index.html
  • 15. Der freie Journalist Matthias Eberl, der seit 5 Jahren mit Audio-Slideshows experimentiert, wurde im Dezember 2009 für seine Slideshow „Außen Puff, innen die Hölle“ mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet.
  • 16. Guitar lessons at the Central Area senior center (Seattle Times)
  • 17. Soundslides Gutes Tool für Audio-Slideshows Demoversion kostenlos (zum Ausprobieren, zum Veröffentlichen nicht geeignet) Basisversion 40 Dollar, Premiumversion 70 Dollar
  • 19. journalistische Anwendungen • Zusatzinfos aufs Handy bei Live-Sportevents: Eyeply • „living magazine“: Esquire magazine , Rhein-Zeitung • Umgebungssuche: Pathfinder • ortsbasierte Informationen: Wikitude vertiefende Lektüre mit weiteren Anwendungsmöglichkeiten und Beispielen: How journalists can use augmented reality (Guardian) Augmented Reality: Das ganze Internet in der Handy-Kamera (FAZ) 6+ Anwendungsmöglichkeiten für Augmented Reality für journalistische Zwecke (Kooptech) Augmenting reality through journalism (Online journalism blog)
  • 20. Datenvisualisierung • wordle (generiert Tagclouds aus den häufigsten Begriffen auf Webseiten) • QR-Code Generator (2D-Code, der mit dem Handy abfotografiert wird und ins mobile Web führt) • Flickr maps 10 Mio auf einer Karte verortbare Fotos weitere Bsp: 31 interesting data visualization tools
  • 21. mashups /crime data/ database journalism aus: http://flowingdata.com/2009/06/23/20-visualizations-to-understand-crime/ weitere Beispiele für Datenbank-Mashups: flowingdata.com
  • 22. Geotagging • Wohnungskarte.de Wohnungssuche mit Google Maps Mashup • Flickr maps 10 Mio auf einer Karte verortbare Fotos • UShovel Kombination von Twitter Geotagging und Hashtags für Jobangebote (Schneeschaufeln)
  • 23. Everyblock - datenbankgestütztes Journalismusprojekt des Journalisten und Programmierers Adrian Holovaty
  • 24. The Social Media Revolution
  • 27.
  • 28. Twitter: Im Dezember 2009 wurden erstmals über 1 Mrd. Tweets gesendet. Tendenz: weiter steigend. Quelle: Royal Pingdom
  • 29. „Wenn die Nachricht wichtig ist, dann wird sie mich finden“ (ein US-Student, zitiert in der New York Times, März 2008)
  • 30. Was können Medien tun, um den neuen Erwartungen gerecht zu werden? • "Share" Funktionen einbauen. Menschen wollen mit anderen teilen, was sie bewegt, egal ob Videoclip oder Zeitungsartikel. • sich in vorhandene soziale Netzwerke einbringen • selbst zu sozialen Netzwerken werden
  • 31.
  • 32. Social Networks und die neue Partizipationskultur im Internet verlangen von Medienunternehmen umfassende Änderungen ihres traditionellen Einbahnstraßen-Status
  • 33. Social Networks und die neue Partizipationskultur im Internet verlangen von Medienunternehmen umfassende Änderungen ihres traditionellen Einbahnstraßen-Status • Aus passiven Zuschauern und Lesern werden aktiv partizipierende Nutzer
  • 34. Social Networks und die neue Partizipationskultur im Internet verlangen von Medienunternehmen umfassende Änderungen ihres traditionellen Einbahnstraßen-Status • Aus passiven Zuschauern und Lesern werden aktiv partizipierende Nutzer • Nutzer vertrauen und folgen vor allem den Empfehlungen aus ihren persönlichen Netzwerken. In den USA führen mittlerweile mehr Links von Facebook als von Google auf Nachrichten-Websites
  • 35. Social Networks und die neue Partizipationskultur im Internet verlangen von Medienunternehmen umfassende Änderungen ihres traditionellen Einbahnstraßen-Status • Aus passiven Zuschauern und Lesern werden aktiv partizipierende Nutzer • Nutzer vertrauen und folgen vor allem den Empfehlungen aus ihren persönlichen Netzwerken. In den USA führen mittlerweile mehr Links von Facebook als von Google auf Nachrichten-Websites • Facebook: 400 Mio. Mitglieder weltweit, erst knapp 7 Mio. in Deutschland (vor einem Jahr erst 2,5 Mio deutsche Nutzer)
  • 36. Social Networks und die neue Partizipationskultur im Internet verlangen von Medienunternehmen umfassende Änderungen ihres traditionellen Einbahnstraßen-Status • Aus passiven Zuschauern und Lesern werden aktiv partizipierende Nutzer • Nutzer vertrauen und folgen vor allem den Empfehlungen aus ihren persönlichen Netzwerken. In den USA führen mittlerweile mehr Links von Facebook als von Google auf Nachrichten-Websites • Facebook: 400 Mio. Mitglieder weltweit, erst knapp 7 Mio. in Deutschland (vor einem Jahr erst 2,5 Mio deutsche Nutzer) • Das Echtzeitnetz (Twitter) weckt Erwartungen, die auf klassische Medien übertragen werden
  • 37. Social Media: Einsatz im Journalismus • eigene Inhalte im Netz verteilen • den Schwarm für Recherchen nutzen • unkomplizierte Umfragen (nicht repräsentativ) • Quellen und Ressourcen finden • eine Community schaffen oder in eine bestehende Community eintreten • Partizipation der Nutzer • Dialog auf Augenhöhe
  • 38. RTLregional (Hamburg) > 900 Follower
  • 39. Inhalte verteilen: Spiegel online Twitter: 24 Feeds Spiegel Topmeldungen: >14.000 Follower Spiegel Eilmeldungen: > 38.000 Follower
  • 40. Inhalte verteilen: Spiegel online FacebookSeite: fast 30.000 Fans http://www.facebook.com/ spiegelonline
  • 41. Bild bei Facebook ca. 20.000 Fans
  • 42. NDR-Satiresendung „Extra 3“ bei Facebook: ca. 5000 Fans
  • 43. n-tv bei Facebook ca. 4000 Fans
  • 44. Videoplattform RTLnow auf Facebook: 260 Fan noch ausbaufähig!
  • 45. Huffington Post Social News Site: seit August 2009 via Facebook Connect 6,8 Mio Unique User der Gesamt-Site im Sept. 09 = 50% mehr als Vorjahreswert (Comscore)
  • 46. Beispiele für Share Funktionen
  • 47. Nutzer die eigenen Inhalte über Social Media verteilen lassen
  • 49.
  • 50.
  • 51. Fotocommunity Nahraum.de „Ruhr Nachrichten“ Medienhaus Lensing
  • 52. Beispiel einer Regionalzeitung: Rhein-Zeitung • 30 Accounts und über 13.000 Follower bei Twitter • alle 18 Lokalredaktionen twittern, beide Chefredakteure plus weitere Redakteure und Redaktionenplus ein Account des Newsdesk • nur ein einziger Account ist ein RSS-Feed, ansonsten ausschließlich Dialog • täglich beteiligen sich rund 50 Redakteure und Volontäre bei Twitter • alle Redakteure haben ein beruflich definiertes Account bei Twitter und Werkenntwen.de • ein Redakteur am zentralen Newsdesk ist nahezu Vollzeit im sozialen Netz unterwegs, mittelfristig ist ein Social-Media-Ressort geplant
  • 53. Rhein-Zeitung Lokalredaktion Idar-Oberstein Ortsgruppe bei Werkenntwen.de (WKW) im August 2009 gegründet über 1600 Mitglieder mehr als ein Dutzend Themenideen aus der WKW-Gruppe im Blatt umgesetzt
  • 54. Rhein-Zeitung: Vernetzung in sozialen Netzwerken mit Rückkoppelung in Print
  • 55. Zur neuen Offenheit gehört auch, mit Kritik umgehen zu können
  • 56. Einsatz im Journalismus: Den Schwarm nutzen Beispiel: Sascha Lobos „Debattenbeitrag 2.0“
  • 58. Sascha Lobos „Debattenbeitrag 2.0“ „Unter delicious.com/saschalobo/wirtschaftswoche sammele ich relevante Bookmarks in größerer Zahl, jeweils mit zusätzlichen Tags (thematischen Stichworten) versehen. Interessante Zitate, Fallbeispiele, Videoclips, Diagramme und andere Inhalte speise ich in ein eigens für den Beitrag eingerichtes Mini–Weblog unter wirtschaftswoche.posterous.com ein. Hier können die Inhalte vom Publikum direkt kommentiert werden. Beide Quellen fliessen in die Facebook-Seite der Wirtschaftswoche, zu finden unter facebook.com/wirtschaftswoche – dort können sie ebenfalls kommentiert werden, ich werde mich in einzelne Diskussionen einmischen. Über meinen Twitter-Account twitter.com/saschalobo stelle ich regelmäßig Fragen und rufe zur Diskussion einzelner Punkte auf – der offizielle Hashtag (das Stichwort) zu diesem Debattenbeitrag lautet schlicht #wirtschaftswoche. Auf meinem Blog schließlich erstelle ich unter saschalobo.com/wirtschaftswoche einen “lebendigen Artikel”, also einen häufig aktualisierten Beitrag, der den jeweiligen Entwicklungsstand des Debattenbeitrags skizziert. Dort wird auch die wichtigste Kommentar- und Diskussionsbasis sein, die am stärksten in die Ausgestaltung des Artikels einfliesst. Auf wiwo.de schließlich werden über Widgets alle Aktivitäten der verschiedenenPlattformen nachverfolgbar sein, gewissermaßen als Beobachtungszentrale und Kommentarbasis für das Projekt allgemein.“
  • 59. Link zum bisherigen Stand des Recherche 2.0 (Sammlung der Ideen und Zitate läuft noch bis 25.2.)
  • 60. Warum kann Sascha Lobo mit genügend Input seines Schwarms rechnen?
  • 61. Warum kann Sascha Lobo mit genügend Input seines Schwarms rechnen? • circa 32.000 Follower bei Twitter
  • 62. Warum kann Sascha Lobo mit genügend Input seines Schwarms rechnen? • circa 32.000 Follower bei Twitter • über 5.000 Friends bei Facebook
  • 63. Warum kann Sascha Lobo mit genügend Input seines Schwarms rechnen? • circa 32.000 Follower bei Twitter • über 5.000 Friends bei Facebook • circa 1.000 Mitleser bei Google Buzz
  • 64. Warum kann Sascha Lobo mit genügend Input seines Schwarms rechnen? • circa 32.000 Follower bei Twitter • über 5.000 Friends bei Facebook • circa 1.000 Mitleser bei Google Buzz • Links von 208 verschiedenen Blogs auf saschalobo.com in den letzten 6 Monaten (Rang 24, Deutsche Blogcharts)
  • 65. außerdem: Sascha Lobos Identitäten in sozialen Netzwerken (einige verwaist)
  • 66. The Guardian Investigate your MP‘s Expenses
  • 67. Der Guardian bereitete im Frühjahr 2009 die gesamten verfügbaren Daten zum Spesenskandal der britischen Unterhaus- Abgeordneten (Wer hat welche Steuernachlässe in Anspruch genommen? Wer hat sie zurückgezahlt? Wer nicht?) - interaktive Darstellungsform kollaborative Charakter des Projekts (Crowdsourcing) Frage an die Nutzer lautete: Can you do something with this data? Please post us your visualisations and mash-ups below or mail us at datastore@guardian.co.uk MP‘s expenses: All the revelations as a spreadsheet (Guardian)
  • 69. Twitter und TV • DSDS (RTL): 1100 Tweets pro Folge • Schlag den Raab (Pro7): 1000 Tweets pro Folge • Tatort (ARD): 800 Tweets pro Folge • Wetten Dass (ZDF): nur 560 Tweets pro Folge trotz 4 Stunden Dauer • weitere bei Twitternutzern beliebte Sendungen: Big Brother, Die Simpsons, Wer wird Millionär? Quelle: Studie von X-Ray, Scholz & Friends, Lowe Deutschland im Januar 2010
  • 70. Die unterschiedliche Verlaufskurven der Tweets orientieren sich an den Spannungsbögen der Formate.
  • 71. TV-Sender stehen dem Kommunikationsbedürfnis ihrer Nutzer bisher weitgehend passiv gegenüber. Nur wenige Sender / Sendungen integrieren Communities.
  • 72. US-Präsidentenwahl: RTL Anchorman Peter Kloeppel moderiert vor einigen tausend Avataren aus einem virtuellen Oval Office.
  • 73. „Tatort:Vermisst“ mit Lena Odenthal am 11.10.09 (20. Jubiläum) konnte im ARD Livestream und über den Facebook Live Feed verfolgt werden - einmalige Aktion
  • 76. Obamas Amtseinführung: CNN/Facebook Kooperation Bei Facebook konnten Nutzer CNN.com Player auf ihren Profilen einbinden. Durchschnittlich mehr als 4000 Kommentare pro Minute. CNN lieferte während der Feier 13.9 Millionen Live Video Streams aus
  • 77. Current TV setzte 15 Redakteure ein, um Live-Bilder der Präsidenten-Inauguration mit den interessantesten Tweets aus der Twitter-Community zu unterlegen.
  • 78. Konkurrenz oder Kollaboration? Neue Medienanbieter im sozialen Netz
  • 80. Triblocal sublokale Journalismus-Plattform gesponsert von der „Chicago Tribune“ bedient sechs Landkreise im Großraum Chicago nutzergenerierten Berichten eine Auswahl von Texten wird wöchentlich gedruckt
  • 82. Heddesheimblog: Ein professioneller Journalist und ein halbes Dutzend Halbtagskräfte / freie Mitarbeiter machen dem Mannheimer Morgen Konkurrenz
  • 83. altona.info = hyperlokale Webzeitung und Videoplattform
  • 84. Quellen und Ressourcen finden Immer mehr Medien nutzen dafür AUCH soziale Netzwerke: • „BBC tells news staff to embrace social media. - BBC journalists must keep up with technological change - or leave, the director of BBC Global News Peter Horrocks says.“ (Quelle: The Guardian, 10.2.10) • „Sky News Orders All Journalists to Install Tweetdeck“ (Quelle: thenextweb, 7.1.10) • „We won't report a story solely because it's trending on Twitter, but we will discuss it and weigh its popularity against its news value.“ Lauren McCullough, Manager of Social Networks, Nachrichtenagentur AP, (Quelle: Poynter Online, 12.1.10) • „New York Times Jumps On The Foursquare Bandwagon“ (Quelle: business insider, 9.2.10)
  • 85. Twitter • „Es gibt eine Menge Gründe, warum Twitter für Journalisten wichtig ist. Einer davon ist, dass es so mobil und einfach zu aktualisieren ist und man es benutzen kann, wenn man unterwegs ist.“ - Journalismusprofessor Jay Rosen NYU im Interview mit Focus Online, 18.2.10 • „Es gibt Vor- und Nachteile. Die Realität ist, dass wir nicht an Twitter & Co. vorbeikommen. Die Gesellschaft nutzt die Sozialen Netzwerke. Wenn der Journalist das ignoriert, geht er ein hohes Risiko ein. [...] Natürlich sollte man vor dem Twittern oder Bloggen nie vergessen, die Fakten zu checken, obwohl dort alles sehr schnell ist. Aber die Journalisten sollten zeigen, dass sie in der Lage sind, Soziale Netzwerke effizient zu nutzen, trotz kursierender Gerüchte und falscher Fakten, die ja auch dort vorkommen.“ John V. Pavlik, Journalismusprofessor, The State University of New Jersey, medien- monitor, 2.2.10
  • 86. Twitter-Tools für Journalisten Tweetdeck Kommunikationszentrale mit zeitsparenden Funktionen: Retweet-Button, Antwort-Button, Gruppen, automatisierte Linkverkürzung, eigene Spalten für Nachrichten aus Facebook oder MySpace
  • 87. Twitterlisten: Nutzer finden, denen es sich zu folgen lohnt und thematisch gruppieren
  • 91. Suche mit Twitter undGoogle iGoogle konfigurieren: 5 Google- algorithmisch relevante Tweets mit den gesuchten Stichworten werden oben in der Trefferliste angezeigt
  • 92. Suche mit Twitter und Google Domainsuche: site:twitter.com findet nicht die neuesten, aber relevante Tweets (Google-Algorithmus)
  • 93. Die Mehrheit der US- Journalisten nutzt mittlerweile Twitter und Facebook als Recherchequelle
  • 94. 56 Prozent der befragten Journalisten halten soziale Medien bei der Recherche für wichtig, aber 84 Prozent von denen halten die Angaben aus sozialen Netzwerken zugleich für unzuverlässiger als Angaben aus traditionellen Quellen. Quelle: Cision, 20.1.10
  • 98. Poll Everywhere lässt Nutzer über verschiedene Plattformen an Umfragen teilnehmen http://www.polleverywhere.com/
  • 100. RSS-Reader iGoogle Startseite Google Reader Netvibes
  • 101. Mobiler Journalismus (MoJo) - Nützliche Tools für das Übermitteln von Beitrags unterwegs • Google Voice - Aufnahmen mit den Smartphone • U-Stream - Live-Videostreaming • Wordpress App - unterwegs bloggen per Smartphone • audioboo - iPhone Audio-Blogging-App Links zum Weiterlesen : 5 Essential Tools for the Mobile Journalist (Mashable) MoJo - Mobile Journalism (lab)
  • 102. Beiträge + Listen mit Tipps + Tools für Social Media • The 39 Social Media Tools I’ll Use Today (social media today) • Three Ways to Manage Your Attention with Facebook (Steve Rubel Lifestream) • The Journalist’s Guide to Maximizing Personal Social Media ROI (Mashable) • Die besten Google-Tipps für Medienmacher (meedia) • Twitter-Splitter (meine Twitter-Tipp-Serie für Journalisten im mediummagazin)
  • 103. Informationsquellen für Trends im Online-Journalismus • lab (Ausbildungsblog der Deutschen Welle) • Links für Journalisten (lab) • ISO 800 (Fabian Mohr, Zeit Online) • mediastorm.org/blog • 10,000 words • Digital News Journalist • journalism 2.0 - How to Survive and Thrive • Online Journalism Handbook • Journalistopia Free Multimedia Tools list (Link zum pdf-Download) • medialdigital.de • Mindy McAdams Multimedia-Tutorial RGMP als E-Book auf deutsch
  • 104. Vernetzung? Auf eine Plattform klicken: medialdigital.de mail@medialdigital.de medialdigital Facebook-Seite @mauisurfer25 (Twitter) Xing, LinkedIn Friendfeed, Vimeo

Notas del editor

  1. Slideshow hinter dem Link „Außen Puff...“ vorführen
  2. Wordle und Kaywa QR-Code Generator ausprobieren lassen
  3. hervorgegangen aus Chicagocrime.org , anschubfinanziert von der Knight Foundation - „blob“ - computergestützter J. soll traditionellen J. nicht ersetzen, sondern ergänzen NYT - stellen mitten in der Krise 15 Leute ein - 13 davon: Programmierkenntnisse
  4. Wer hat Ideen, welche Einsatzmöglichkeiten für Social Media es im Journalismus geben kann?
  5. Echtzeitnetz: Google und Microsoft haben Abkommen mit Twitter geschlossen. Twitter soll den Suchmaschinen die Kurznachrichten in Echtzeit zur Verfügung stellt. Die Tweets sollen dann in den Suchergebnissen auftauchen. Wenn es Google und Microsoft (besser als Twitter selbst) gelingt, die wirklich interessanten, relevanten Tweets aus der Masse herauszufiltern und in ihren Suchmaschinen zu zeigen, wird das Interesse an Twitter schlagartig steigen. Die Einbeziehung der Statusmeldungen von Twitter und Facebook sollen die Aktualität der Suche erhöhen. Wer zum Beispiel nach den Schneebedingungen in einem Skigebiet sucht, findet dann die Tweets anderer Nutzer.
  6. Echtzeitnetz: Google und Microsoft haben Abkommen mit Twitter geschlossen. Twitter soll den Suchmaschinen die Kurznachrichten in Echtzeit zur Verfügung stellt. Die Tweets sollen dann in den Suchergebnissen auftauchen. Wenn es Google und Microsoft (besser als Twitter selbst) gelingt, die wirklich interessanten, relevanten Tweets aus der Masse herauszufiltern und in ihren Suchmaschinen zu zeigen, wird das Interesse an Twitter schlagartig steigen. Die Einbeziehung der Statusmeldungen von Twitter und Facebook sollen die Aktualität der Suche erhöhen. Wer zum Beispiel nach den Schneebedingungen in einem Skigebiet sucht, findet dann die Tweets anderer Nutzer.
  7. Echtzeitnetz: Google und Microsoft haben Abkommen mit Twitter geschlossen. Twitter soll den Suchmaschinen die Kurznachrichten in Echtzeit zur Verfügung stellt. Die Tweets sollen dann in den Suchergebnissen auftauchen. Wenn es Google und Microsoft (besser als Twitter selbst) gelingt, die wirklich interessanten, relevanten Tweets aus der Masse herauszufiltern und in ihren Suchmaschinen zu zeigen, wird das Interesse an Twitter schlagartig steigen. Die Einbeziehung der Statusmeldungen von Twitter und Facebook sollen die Aktualität der Suche erhöhen. Wer zum Beispiel nach den Schneebedingungen in einem Skigebiet sucht, findet dann die Tweets anderer Nutzer.
  8. Echtzeitnetz: Google und Microsoft haben Abkommen mit Twitter geschlossen. Twitter soll den Suchmaschinen die Kurznachrichten in Echtzeit zur Verfügung stellt. Die Tweets sollen dann in den Suchergebnissen auftauchen. Wenn es Google und Microsoft (besser als Twitter selbst) gelingt, die wirklich interessanten, relevanten Tweets aus der Masse herauszufiltern und in ihren Suchmaschinen zu zeigen, wird das Interesse an Twitter schlagartig steigen. Die Einbeziehung der Statusmeldungen von Twitter und Facebook sollen die Aktualität der Suche erhöhen. Wer zum Beispiel nach den Schneebedingungen in einem Skigebiet sucht, findet dann die Tweets anderer Nutzer.
  9. Echtzeitnetz: Google und Microsoft haben Abkommen mit Twitter geschlossen. Twitter soll den Suchmaschinen die Kurznachrichten in Echtzeit zur Verfügung stellt. Die Tweets sollen dann in den Suchergebnissen auftauchen. Wenn es Google und Microsoft (besser als Twitter selbst) gelingt, die wirklich interessanten, relevanten Tweets aus der Masse herauszufiltern und in ihren Suchmaschinen zu zeigen, wird das Interesse an Twitter schlagartig steigen. Die Einbeziehung der Statusmeldungen von Twitter und Facebook sollen die Aktualität der Suche erhöhen. Wer zum Beispiel nach den Schneebedingungen in einem Skigebiet sucht, findet dann die Tweets anderer Nutzer.
  10. Nutzer können sich mit ihrem Facebook Profil direkt bei HuffPo einloggen. laut Nielsen sogar 9,47 Mio (zum Vergleich: gesamte BBC kommt auf 7 Mio. Unique User Wo kommt der Traffic her? HuffPo hat analysiert: 50 % des Traffic durch Verweise (als nicht durch Direkteingabe oder Suche) kommt direkt von Facebook Texte können direkt mit Facebook Profilen verlinkt und direkt von Facebook aus kommentiert werden.
  11. Geschickte Kombination datenbankbasierter Möglichkeiten und Mitmach-Gelegenheit. Im September mit 30.000 von der Redaktion eingestellten Bildern gestartet. Offizieller Start Anfang November. Mit Fotos aus dem lokalen Raum soll eine kollektive Stadtgeschichte aufgebaut werden. Technikpartner Wissenmedia (Bertelsmann). Zugänge zum Fotoportal über Startseite, lokale Suche, Verschlagwortung von möglichst vielen Texten der Lokalausgaben, Widgets auf fremden Websites (z.B. Einbindung in Facebook-Profilen, Blogs, Homepages)
  12. Seit August 2009 bei WKW, inzwischen 17 Ortsgruppen mit insg. 7000 Mitgliedern. Die größte Gruppe Rhein-Lahn hatte bereits 4 Wochen nach Start ohne Eigenwerbung über 700 Mitglieder, die 160 Beiträge verfassten. RZ erreicht über WKW 70% HH im Verbreitungsgebiet.
  13. Der Guardian hat die gesamten verfügbaren Daten zum Spesenskandal der britischen Unterhaus-Abgeordneten (Wer hat welche Steuernachlässe in Anspruch genommen? Wer hat sie zurückgezahlt? Wer nicht?) in Tabellenform aufbereitet. Kollaboratives Projekt
  14. Die reale TV-Sendung wurde in die 3D-Welt projiziert. Die Avatare waren natürlich nicht gleichzeitig im virtuellen Raum, sondern schauten während der gesamten Nacht immer mal wieder vorbei. Gespiegelte SIMs bei Überlastung. RTL kooperiert dabei (auch z.B. bei virtueller 3d-Community DSDS mit technischem Dienstleister smeet.
  15. ProPublica, eine unabhängige nicht-kommerzielle Redaktion, die seit Juni 2008 Themen des Gemeinwohls investigativ recherchiert, linkt in ihrer Rubrik ”Breaking on the Web” nach draußen. ProPublica wird von Paul Steiger, (ex Wall Street Journal und Stephen Engelberg (ex The Oregonian und New York Times) geleitet. Finanzierung von Beiträgen zur Nutzung durch Dritte.
  16. Bei Spot.Us , einem Projekt des erst 27 Jahre alten Journalisten David Cohn in San Francisco, bestimmen die Nutzer mit ihren Spenden, für welche Themen und Recherchen sie bereit sind zu zahlen. Erst wenn eine Recherche finanziert ist, ziehen die Reporter los. Wenn klassische Medien die Geschichten anschließend kaufen, bekommen die Finanziers ihr Geld zurück. Cohns Projekt wird derzeit durch ein Stipendium der Knight Foundation finanziert. 23 Geschichten wurden in den ersten sechs Monaten finanziert. Cohn arbeitet eng mit der New Yorker Medienprofessor Jay Rosen und dessen NewAssignment.Net für kollaborativen Journalismus von Profis und Bürgern zusammen. Jetzt auch Los Angeles, geplant ist auch Seattle.
  17. Frage: Flugzeuglandung auf Hudson River. Die „Welt“ hatte über Frage per Twitter den Pilotennamen herausgefunden, konnte ihn aber bis Redaktionsschluss nicht verifzieren. Richtige oder falsche Entscheidung?
  18. Demovideo hinter dem Link zeigen (1 min.)