Tour d'horizon Mobile Computing: Vom Hype zum Werkzeug - Mobile Computing im ...Thomas Briner
IT im Fokus, Praxisgespräch "Mobile Computing"
Dienstag, 6. November 2012, Marriott, Hotel Zürich
Thomas Briner, Software Architekt, Abraxas Informatik AG
Der Trend, weg vom stationären Computer über Notebooks hin zu mobilen Endgeräten wie Tablet-PCs und Smartphones, ist nicht zu übersehen. Alle Kennzahlen, wie beispielsweise die Zahl verkaufter Geräte oder die Zahl der Internetzugriffe je Gerätekategorie, sprechen eine deutliche Sprache. Im Privatmarkt hat sich der Trend zu Mobile Computing besonders schnell durchgesetzt.
Entsprechend hat sich die Art der Nutzung digitaler Angebote verändert und mit ihr die
Erwartungen der Userinnen und User an staatliche und privatwirtschaftliche Organisationen. Druck von aussen darf jedoch nicht die vordergründige Motivation sein, um den Schritt in die mobile Welt zu wagen. Die Auswirkungen von Mobile Computing auf die gesamte IT-Organisation und die für eine seriöse Strategie notwendigen Investitionen sind viel zu gross: Neue Einfallstore müssen bewacht, neue Zugänge und Schnittstellen geschaffen und unterhalten werden. Auch die Support-Anforderungen verändern sich grundlegend. Zusätzlich machen ständig neue Endgeräte
mit unterschiedlichen Betriebssystemen eine mittelfristige Release-Planung fast unmöglich.
Hinzu kommt: Eine verantwortungsvoll entwickelte und betriebene mobile Applikation verursacht je nach Ausprägung einen erheblichen Ressourcenaufwand. Wie bei herkömmlichen Applikationen wollen auch hier Best Practices und Standardvorgehensweisen eingehalten werden. Neben den Entwicklungskosten fallen Betriebskosten an und die Aufwände für neue Geräte und Betriebssysteme müssen ebenso berücksichtigt werden wie die Kosten für Updates und Patches.
Der Nutzen muss diese Kosten deutlich übersteigen. Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, wie mobile Applikationen einen Mehrwert schaffen können:
1. Bestehende Prozesse können ausserhalb ihres bisherigen Kontextes durchgeführt werden.
2. Bestehende Prozesse können mittels Einsatz mobiler Geräte optimiert werden.
3. Mobile Geräte ermöglichen die Einführung neuer Prozesse.
Um nicht in einer Sackgasse zu enden, ist es wichtig, strategische Eckpunkte nicht an einer einzigen (der ersten) Applikation aufzuhängen. Grundsätzliche Faktoren, wie beispielsweise die Wahl von Gerät und Technologie, die Anforderungen an Support und Sicherheit oder die Koordination von mobilen Applikationen und herkömmlichen Desktopanwendungen, müssen vor Entwicklungsbeginn bedacht werden.
Aus dem Stegreif eine umfassende Strategie zu erarbeiten ist nicht einfach. Es empfiehlt sich deshalb, im Kontext der eigenen Organisation in massvollen, kontrollierbaren Schritten vorzugehen. Dabei muss genug Zeit für wiederkehrende Feedbackrunden eingeplant werden, um den Entwicklungsprozess und die Strategie laufend zu optimieren.
«Mobile Computing taugt nicht als spielerisches Marketinginstrument. Was
als Imagepolitur startet kann im Reputationsdesaster ende
ineltec 2015, Messe Basel
08. September 2015, 12.30-13.30 Uhr
Marktplatz am Mittag - presented by iHomeLab
Thema Gebäudeautomation
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: http://www.ieu.ch/ineltec-event-reports-2015/index.php
Tour d'horizon Mobile Computing: Vom Hype zum Werkzeug - Mobile Computing im ...Thomas Briner
IT im Fokus, Praxisgespräch "Mobile Computing"
Dienstag, 6. November 2012, Marriott, Hotel Zürich
Thomas Briner, Software Architekt, Abraxas Informatik AG
Der Trend, weg vom stationären Computer über Notebooks hin zu mobilen Endgeräten wie Tablet-PCs und Smartphones, ist nicht zu übersehen. Alle Kennzahlen, wie beispielsweise die Zahl verkaufter Geräte oder die Zahl der Internetzugriffe je Gerätekategorie, sprechen eine deutliche Sprache. Im Privatmarkt hat sich der Trend zu Mobile Computing besonders schnell durchgesetzt.
Entsprechend hat sich die Art der Nutzung digitaler Angebote verändert und mit ihr die
Erwartungen der Userinnen und User an staatliche und privatwirtschaftliche Organisationen. Druck von aussen darf jedoch nicht die vordergründige Motivation sein, um den Schritt in die mobile Welt zu wagen. Die Auswirkungen von Mobile Computing auf die gesamte IT-Organisation und die für eine seriöse Strategie notwendigen Investitionen sind viel zu gross: Neue Einfallstore müssen bewacht, neue Zugänge und Schnittstellen geschaffen und unterhalten werden. Auch die Support-Anforderungen verändern sich grundlegend. Zusätzlich machen ständig neue Endgeräte
mit unterschiedlichen Betriebssystemen eine mittelfristige Release-Planung fast unmöglich.
Hinzu kommt: Eine verantwortungsvoll entwickelte und betriebene mobile Applikation verursacht je nach Ausprägung einen erheblichen Ressourcenaufwand. Wie bei herkömmlichen Applikationen wollen auch hier Best Practices und Standardvorgehensweisen eingehalten werden. Neben den Entwicklungskosten fallen Betriebskosten an und die Aufwände für neue Geräte und Betriebssysteme müssen ebenso berücksichtigt werden wie die Kosten für Updates und Patches.
Der Nutzen muss diese Kosten deutlich übersteigen. Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, wie mobile Applikationen einen Mehrwert schaffen können:
1. Bestehende Prozesse können ausserhalb ihres bisherigen Kontextes durchgeführt werden.
2. Bestehende Prozesse können mittels Einsatz mobiler Geräte optimiert werden.
3. Mobile Geräte ermöglichen die Einführung neuer Prozesse.
Um nicht in einer Sackgasse zu enden, ist es wichtig, strategische Eckpunkte nicht an einer einzigen (der ersten) Applikation aufzuhängen. Grundsätzliche Faktoren, wie beispielsweise die Wahl von Gerät und Technologie, die Anforderungen an Support und Sicherheit oder die Koordination von mobilen Applikationen und herkömmlichen Desktopanwendungen, müssen vor Entwicklungsbeginn bedacht werden.
Aus dem Stegreif eine umfassende Strategie zu erarbeiten ist nicht einfach. Es empfiehlt sich deshalb, im Kontext der eigenen Organisation in massvollen, kontrollierbaren Schritten vorzugehen. Dabei muss genug Zeit für wiederkehrende Feedbackrunden eingeplant werden, um den Entwicklungsprozess und die Strategie laufend zu optimieren.
«Mobile Computing taugt nicht als spielerisches Marketinginstrument. Was
als Imagepolitur startet kann im Reputationsdesaster ende
ineltec 2015, Messe Basel
08. September 2015, 12.30-13.30 Uhr
Marktplatz am Mittag - presented by iHomeLab
Thema Gebäudeautomation
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: http://www.ieu.ch/ineltec-event-reports-2015/index.php
Qualität von Post-Dienstleistungen messbar machenSpectos GmbH
Präsentation auf der Postmarkt 2011 Konferenz in Wien mit dem Thema: Qualität von Post-Dienstleistungen messbar machen. Normierte Messungen nach Qualitätsstandards EN 13850 und EN 14534 aus Sicht von Postdienstleistern und Kunden.
Nofretete, die Regentin aus dem 14.Jahrhundert vor Chr., wird zur Protagonistin im Freiheitskampf der Ägypter 2012.Das Bild des Street-Art-Künstlers El-Zeft ist 'Aufhänger' der Ägyptenkampagne von Amnesty International. Zahlreiche Gruppen haben ihr eigenes Banner gestaltet, so auch die Amnesty-Gruppe Düsseldorf-Süd/Hilden.
Praxisratgeber Vergaberecht - Frist zum Versenden der VergabeunterlagenThomas Ferber
Beim offenen Verfahren müssen die Vergabeunterlagen spätestens innerhalb von 6 Kalendertagen zugesandt werden. Dies gilt selbstverständlich nur dann, wenn die Unterlagen nicht auf elektronischem Weg vollständig, frei und direkt verfügbar sind.
Qualität von Post-Dienstleistungen messbar machenSpectos GmbH
Präsentation auf der Postmarkt 2011 Konferenz in Wien mit dem Thema: Qualität von Post-Dienstleistungen messbar machen. Normierte Messungen nach Qualitätsstandards EN 13850 und EN 14534 aus Sicht von Postdienstleistern und Kunden.
Nofretete, die Regentin aus dem 14.Jahrhundert vor Chr., wird zur Protagonistin im Freiheitskampf der Ägypter 2012.Das Bild des Street-Art-Künstlers El-Zeft ist 'Aufhänger' der Ägyptenkampagne von Amnesty International. Zahlreiche Gruppen haben ihr eigenes Banner gestaltet, so auch die Amnesty-Gruppe Düsseldorf-Süd/Hilden.
Praxisratgeber Vergaberecht - Frist zum Versenden der VergabeunterlagenThomas Ferber
Beim offenen Verfahren müssen die Vergabeunterlagen spätestens innerhalb von 6 Kalendertagen zugesandt werden. Dies gilt selbstverständlich nur dann, wenn die Unterlagen nicht auf elektronischem Weg vollständig, frei und direkt verfügbar sind.