Der chefredakteur einer gabunischen zeitung der marokkanische autonomieplan in der sahara ist eine gewagte lösung um eine neue seite in der geschichte der region abfassen zu dürfen
Der Chefredakteur der gabunischen Zeitung „L’Union“, Lin-Joël Ndembet, versicherte, dass der Autonomieplan, den Marokko zwecks der Schlichtung des artifiziellen Konflikts um die Sahara „eine gewagte Lösung“ darstellt, welche im Stande ist, „eine neue Seite in der Geschichte der Region abfassen zu dürfen“.
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Der chefredakteur einer gabunischen zeitung der marokkanische autonomieplan in der sahara ist eine gewagte lösung um eine neue seite in der geschichte der region abfassen zu dürfen
1. Der Chefredakteur einer gabunischen Zeitung: der marokkanische Autonomieplan in
der Sahara ist eine gewagte Lösung, „um eine neue Seite in der Geschichte der Region
abfassen zu dürfen“
Der Chefredakteur der gabunischen Zeitung „L’Union“, Lin-Joël Ndembet, versicherte, dass
der Autonomieplan, den Marokko zwecks der Schlichtung des artifiziellen Konflikts um die
Sahara „eine gewagte Lösung“ darstellt, welche im Stande ist, „eine neue Seite in der
Geschichte der Region abfassen zu dürfen“.
Die Tageszeitung „L’Union“ schrieb in ihrer Dienstagausgabe, dass Herr Ndembet in seiner
Intervention in der Tagung, welche vor kurzem in New York im Rahmen der 4. Kommission
der 70. Session der Generalversammlung der Vereinten Nationen stattfand, alle Parteien dazu
aufforderte, „diese marokkanische Pionierposition gegen die Balkanisierung des
marokkanischen Territoriums beim Schopfe zu ergreifen, um eine neue Seite in der
Geschichte der Region abfassen zu dürfen“.
Dem vorgängigen Direktor der gabunischen Presseagentur entging nicht, auf Algerien und die
Front Polisario hinzuweisen, welche noch die Durchführung eines Referendums verlangen,
das die Vereinten Nationen als unanwendbar betrachten, und welche einer politischen Lösung
für den Konflikt der Sahara im Wege stehen sowie welche das Leid der sequestrierten
Bevölkerung in den Lagern von Tindouf weiterbestehen lassen“, erklärend, dass „es um eine
gewagte Lösung und um eine verantwortungsweise sowie innovative Vorgehensweise geht,
welche die internationale Legalität völlig respektiert“, hinzufügend, dass dieser Plan der
Frucht eines langen Prozess nationaler und lokaler Konsultationen ist, wo die politischen
Parteien, die Population und die Gewählten der Region mit einbezogen wurden.
Er legte den Akzent darauf, dass dieser Plan auch eine angemessene Umverteilung der
Prärogativen garantiert, der sahraouischen Population die Gelegenheit einräumend, ihre
Angelegenheiten in demokratischer Weise über exekutive, legislative und juristische
Instanzen zu verwalten, sein Bedauern bekundend, dass die anderen Parteien nicht die
historische Chance des marokkanischen Angebots wahrgenommen haben, „ein Angebot, das
selbst die Population der Sahara begrüßt hat, denn es kommt in einem internationalen Rahmen
zustande, wo die Bedrohungen der extremistischen und terroristischen Bewegungen in der
Region stark ansteigen“.
Er betonte in diesem Zusammenhang, dass die anderen Parteien keine Mühe sparen, um die
Organisation eines Referendums zu erfordern, versuchend, „eine gespenstische sahraouische
Republik zu gründen, welche über keine Staatsgrundlage verfügt“, hervorhebend, dass die
anderen Parteien in dieser Hinsicht den Beweis der Hinterhältigkeit aufweisen.
Bezugnehmend auf die Lage in den Lagern von Tindouf griff die Zeitung wie auch deren
Chefredakteur in dieser Versammlung sowie Intervenierende auf berührende und kräftige
Aussagen über das Hineinverwickeln Algeriens und der Front Polisario in der
Verschlechterung der Lage der Sequestrierten zurück, einer Lage, welche sich als katastrophal
erweist, insbesondere mit der Aufbauschung der Errechnung der Zahl der Population in diesen
Lagern, was immer der Zeitung zufolge eine präzise Ermittlung seitens der internationalen
2. und europäischen Instanzen bezüglich der Flüchtlinge erforderlich macht, welche diese Hilfen
benötigen.
Die Zeitung „L’Union“ wies in diesem Rahmen darauf hin, dass der Verantwortliche des
internationalen Werks für Flüchtlinge, Eric Cameron, die Hinterziehung der internationalen
Hilfen kritisierte, welche der sequestrierten Population in den Lagern von Tindouf zugedacht
ist, an die Berichte des Amts für Betrugsbekämpfung der Europäischen Union diesbezüglich
erinnernd.
Die Zeitung erwähnte auch die Erklärung des vorgängigen Mitglieds der Polisario, Ahmedou
Hmain, der in das Mutterland zurückkehrte, welcher bekräftigte, dass die algerische Partei aus
der Obstruktion eine Strategie zur Bearbeitung dieser Frage gemacht hat, hervorhebend, dass
es reihenhafte Anklageelemente bestehen, welche die Zerbrüchlichkeit der algerischen These
und ihrer Pro-Organisationen entlarven.
Die Zeitung schloss damit ab, dass diese Versammlung Gegenstand einer starken Diskussion
um die Frage der marokkanischen Sahara war, mit Unterstützung der überwiegenden
Mehrheit der Experten des Autonomieplans, den das Königreich im Rahmen seiner
Souveränität und seiner Einheit vorgeschlagen hat, um den Prozess der Vereinten Nationen
zwecks der Schlichtung dieses alten Konflikts weiter anzukurbeln.
Der Verfasser des Artikels erwähnte auch, dass die marokkanische Initiative, die Marokko
2007 unterbreitet hat, Folge den wiederholten Aufrufen des Sicherheitsrates der Vereinten
Nationen zu den Parteien leistet, „um eine politische gegenseitig akzeptable
Verhandlungslösung zu erreichen“, nach dem er festgestellt hat, dass es unmöglich ist, ein
Referendum der Selbstbestimmung zu organisieren.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com