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Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop




Externes Wissen in offenen
Innovationsprozessen
Ein systematischer Literatur-Review


MKWI 2012




Paul Kruse (paul.kruse@tu-dresden.de)
Agenda
Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop




- Begriffliche Grundlagen


- Motivation


- Vorgehen


- Ergebnisse


- Zusammenfassung




Braunschweig, 01.03                Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse                            Folie 2
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Grundlagen – Wissen
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         • „Gesamtheit der                                                • Prozess „through which                                   • „Integriertes
Wissen




                                                        Wissenstransfer




                                                                                                                 Wissensmanagement
           Kenntnisse und                                                   one unit is affected by                                    Interventionskonzept,
           Fähigkeiten, die                                                 the experience of                                          das sich mit den
           Individuen zur Lösung                                            another―                                                   Möglichkeiten zur
           von Problemen                                                                                                               Gestaltung der
           einsetzen‖                                                      (Argote et al., 2000, S. 3)                                 organisationalen
                                                                                                                                       Wissensbasis befasst―
          (Probst et al., 2010, S. 24)
                                                                                                                                      (Probst et al., 2010, S. 24)




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Grundlagen – Innovation
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             • „Innovation ist die                                            • Öffnung der                                                  • „Führung und



                                                            Open Innovation
Innovation




                                                                                                                     Innovationsmanagement
               Durchsetzung neuer                                               Innnovationsprozesse                                           Steuerung [...] des
               technischer,                                                     mit dem Ziel der                                               gesamten
               wirtschaftlicher,                                                strategischen Nutzung                                          Innovationsprozesses―
               organisatorischer oder                                           externer
               sozialer                                                         Wissensquellen                                                (Disselkamp, 2005)
               Problemlösungen im
               Unternehmen.―
              (Pleschak & Sabisch, 1996)




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Motivation
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Aktualität des Themas Open Innovation
    - Untersuchungen zur „user innovation― (von Hippel, 1986), „collective
      invention― (Allen, 1983) oder „Interaktiven Wertschöpfung― (Reichwald &
        Piller, 2006)

    - Zunehmende Bedeutung von Social Media/Software
    - Konvergenzbereich zum Wissensmanagement noch unerforscht


Potenzial und Herausforderung des Themas
    - externen Wissens auf einer Ebene mit internem (Chesbrough, 2006b)
    - Einflussmöglichkeiten mannigfaltig (Chen et al., 2011)
    - Beschränkung auf internes Wissen nicht genug (Powell et al., 1996)
    - schwankender Transferaufwand erfordert genaue Auswahl
    - Fokussierung auf ausgewogenen Quellenmix (Laursen & Salter, 2006)


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Motivation
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Ziele
    - Überblick über den aktuellen Stand der Literatur
    - Systematisierung der Funde
    - Identifikation von Forschungslücken/Defiziten
    - Verdeutlichung der Rolle und Komplexität des externen Wissens
      im Rahmen von Innovation


Forschungsfragen
    1. Welche Rollen und Einflüsse werden dem externen Wissen im
       Hinblick auf Innovation beigemessen?
    2. Wie kann externes Wissen zur Innovationsfähigkeit von
       Unternehmen beitragen?
    3. Welche Herausforderungen leiten sich aus 1. & 2. für
       Unternehmen ab?

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Vorgehen
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Datenerhebung
    - Literatur Review                      (Webster & Watson, 2002; vom Brocke et al., 2009 )

    - Fachdatenbanken & wissenschaftliche Suchmaschinen (ca. 200
      Paper aus einschlägigen Journals (vgl. Harzing, 2011))

        • Erfassung der genannten Arten externen Wissens
        • Erfassung der Quellensystematisierungen
        • Erfassung der Rollverständnisse zum EW
        • Erfassung der Wissensträger/-quellen
        • Erfassung der positiven Einflüsse
        • Erfassung der negativen Einflüsse

Auswertung
    - hauptsächlich qualitative Auswertung

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Ergebnisse
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Erfassung der genannten Arten externen Wissens
Kategorie                      Beispiele
Dokumentiertes                 (wissenschaftliche)
Wissen                         Publikationen
                               Forschungsarbeiten
                               Statistiken                                   Kategorie            Beispiele
                               Standards                                     Wissen als           (Kunden)feedback
                                                                             Interaktionsergebnis (Kunden)umfragen
                               Lessons Learned
                               Gesetze/Vorschriften                                               (Kunden)probleme
                               Patente                                                            Beschwerden
                               Lizenzen                                                           Vorschläge
Persönliches Wissen            Kompetenzen                                                        (zukünftige) Bedarfe
                               Fähigkeiten                                                        Wissen über Kunden
                               Know-how                                                           Kollektives Wissen
                               (Aus)bildung                                  Wissen aus           Trends
                               Spezialistenwissen/Expertise                  Observation          (neue)
                               Erfahrungen                                                        Forschungsrichtungen
Deklaratives Wissen            Erfindungen                                                        Kritische Entwicklungen
                               (neue) Technologien                                                Geschäftspraktiken
                               Produktwissen                                                      Best Practices
                               Technologiewissen                                                  Unartikulierte Bedarfe
                               Ideen                                                              Zukünftige Standards
                                                                                                  Marktwissen
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Erfassung der Quellensystematisierungen


- „demand-pull― vs. „science-push― (Murovec & Prodan, 2009)
- „idea generation― vs. „problem solving― (Weck & Blomqvist, 2008)
- „inter-firm―,„government agencies―„intermediary institutions―
  und „research organizations― (Zeng et al., 2010)
- „Partner in der Wertschöpfungskette―, „horizontal verbundene―
  Wissensträger, „technologieorientiere Organisationen und
  „Universitäten/Regierungen― (Chen et al., 2011)
- „informal transfer from informal network―, „R&D collaboration― und
  „technology acquisition― (Kang & Kang, 2009)




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Erfassung der Rollverständnisse zum EW

- Akquiseobjekt (u.a. Cassiman et al., 2009; Cepeda-Carrion, Cegarra-Navarro et al., 2010; Chen et
   al., 2011; Filippetti, 2011; Fu et al., 2011)

- Bestandteil von Kollaboration/Kooperation                          (u.a. Barge-Gil, 2010; Bogers, 2011; Greer
   & Lei, 2011; Li & Vanhaverbeke, 2009; Mudambi & Tallman, 2010; Xia & Roper 2008; Zhang & Baden-
   Fuller, 2010; de Faria et al., 2010)      und Netzwerken       (u.a. Dahlander & Magnusson, 2008;
   Huggins, 2010; Keinz & Prügl, 2010; Lee et al., 2010; Lind et al., 2011)

- Austauschobjekt im Umgang mit IKT (u.a. Bergman et al., 2009; J. Mu, Peng, &
   Love, 2008; Standing & Kiniti, 2011)

- Leistung bzw. Wirtschaftsgut von Individuen (u.a. Belkahla & Triki, 2011;
   Enkel, Kausch, & Gassmann, 2005; Enkel, Perez-Freije, & Gassmann, 2005; Füller & Matzler, 2007; Haefligeret
   al., 2010; Lichtenthaler & Ernst, 2009; Tether & Tajar, 2008)            oder Institutionen
                                                                                         (u.a. Bercovitz &
   Feldman, 2007; Fontana, Geuna, & Matt, 2006; Laursen & Salter, 2004; Perkmann & Walsh, 2007)

- Forschungsergebnis (Grimpe & Kaiser, 2010; Hervas-Oliver et al., 2011; Hsuan & Mahnke, 2011;
  Teirlinck et al., 2010) oder als Bestandteil von Technologie (Chesbrough & Crowther, 2006;
   Kafouros & Buckley, 2008; Lichtenthaler, Lichtenthaler, & Frishammar, 2009)



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Erfassung der Wissensträger/-quellen 1/2
Kategorie          Sub-Kategorie                        Beispiel
Institutionen      Akademisch                           Universitäten, Hochschulen, öffentliche
                                                        Forschungseinrichtungen, Laboratorien
                   Nicht-Akademisch                     Kommerzielle/private Forschungseinrichtungen
                   Staatlich                            Regierungen, staatliche Einrichtungen,
                                                        Gesetzgebung, Handelskammern
Netzwerke/         F&E                                  Externe Forschungsnetzwerke/-allianzen,
Alliance                                                Forschungsprojekte, Innovationsnetzwerke,
                                                        Forschungskonsortien
                   Wissenschaft                         Expertennetzwerke, Science Parks,
                                                        Hochschulallianzen
                   Industrie                            Kooperationsvereinbarungen,
                                                        Technologieparks, Firmennetzwerke,
                                                        Industriecluster/-konsortien
                   Märkte                               Online-Märkte, Technologiemärkte
                   andere/allgemeine                    Communities, Partnerschaften, Joint Ventures,
                                                        Strategische Allianzen, Netzwerke
Kunden             Nutzer/                              (zukünftige) Konsumenten, Lead User, User
                   Konsumenten                          Innovators, User Communities
                   Kunden                               Käufer, (potenzielle) Kunden, Referenzkunden,
                                                        Fokusgruppen, Kundenfirmen
Konkurrenten                                            Wettbewerber, Konkurrenzprodukte/-leistungen




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Ergebnisse
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Erfassung der Wissensträger/-quellen 2/2
Kategorie          Sub-Kategorie                        Beispiel
Geschäfts-         Lieferanten                          Maschinen-/Materialzulieferer, IT-/Software-
partner                                                 Lieferanten, Zwischenhändler
                   Innovatoren                          Innovationspartner, Vermittler
                   andere Unternehmen der               Technologievermittler, spezialisierte KMU,
                   WSK                                  Dienstleister, Forschungsunternehmen
                   Unternehmen außerhalb                Beratungsunternehmen, Nicht-Kunden, Nicht-
                   der WSK                              Lieferanten, Start-ups, Venture-Capital-
                                                        Gesellschaften
Veranstal-                                              Messen, Fachausstellungen, Konferenzen, Idee
tungen                                                  nwettbewerbe, Workshops, Trainingseinheiten
Individuen         wissenschaftlich                     Forscher, Absolventen, Doktoranden/PhDs
                   geschäftlich                         Externe Spezialisten, Mitarbeiter anderer
                                                        Unternehmen, Personalaustausch, Knowledge
                                                        Brokers
Andere             Patente/Lizenzen                     Patente, Lizenzvereinbarungen,
Quellen                                                 Patentdatenbanken
                   Standards/                           Sicherheitsstandards, technische Standards,
                   Vorschriften                         Gesundheitsvorschriften
                   Medien                               Internet, Zeitschriften, TV, Datenbanken,
                                                        Wissenschaftliche Publikationen,
                                                        Suchmaschinen




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Erfassung der positiven Einflüsse
Kategorie Beispiele
Unter-     Integration von EW ist eine
nehmens- Kernkompetenz
erfolg
           Erweiterung der Wettbewerbsfähigkeit
           Erhöhung der Flexibilität und Sichtbarkeit
Sicherheit Verringerung von Unsicherheit und Risiko                         Kategorie            Beispiele
                                                                            Output               Erhöhung der Zahl generierter Ideen
           Deregulierung des Wissensausflusses                              (quantitativ)        und der Neuartigkeit
Abhäng- Nutzen abhängig von Vorwissen/eigener                                                    Steigerung der Anzahl neuer Produkte
igkeiten   F&E
                                                                                                 Steigerung der Anzahl neuer Prozesse
           EW ergänzt internes Wissen/F&E
                                                                                                 Steigerung der Patentzahl
           Geringe F&E-Ressourcen können
           ausgeglichen werden                                              Output               Ermöglichung komplexerer
                                                                            (qualitativ)         Innovationen
           Kollaborationsvereinbarungen für beide
           Seiten vorteilhaft                                                                    Erhöhung/Verfeinerung der
                                                                                                 Innovationsqualität
Innovation Erhöhung/Stärkung der
           Innovationsfähigkeit                                                                  Vermeidung von Redundanz
           Ermöglichung radikaler Innovation                                Interne              Ermöglichung neuer Kombinationen
           Förderung technischer Innovation                                 Wissensbasis         (EW – Technologie)
           Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen                                                Erleichterung von Erwerb/Transfer
           Realisierung steigt                                                                   neuen EW
Finanzen Finanzielle Ersparnis im                                                                Erweiterung der eigenen Wissensbasis
           Innovationsprozess                                                                    Entwicklung neuen Wissens
           Erhöhung des (F&E) Return on                                                          Abschöpfen von Spillover
           Investment
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Erfassung der negativen Einflüsse
Kategorie Beispiele
Unter-     Keine automatische Steigerung der
nehmens- Innovationsfähigkeit
erfolg                                                                       Kategorie    Beispiele
           Führt nicht automaisch zu wirtschaftlichem
           Erfolg                                                            Interne      Zu geringe Quellenzahl
           Erhöhung der Komplexität zu managender                            Wissensbasis Zu hohe Quellenzahl/„over-search―
           Beziehungen
                                                                                          Quellen verteilt/schlecht erreichbar
Sicherheit Konflikte zwischen Wissensteilung &
           Wissensbewahrung                                                               EW ähnelt eigener Wissensbasis
           Anstieg von Unsicherheit und Risiken                                           EW zu weit entfernt
           Wissen schwindet/sickert nach außen                                            Einzigartigkeit des EW nicht
                                                                                          gewährleistet
           „Überbehütung― verhindert Austausch
                                                                                          EW kein exklusiver Besitz
           Innovation wird imitiert/IPR-Probleme
                                                                                          Verunreinigung interner
Abhängig- Veränderung der Unternehmenskultur                                              Wissensbestände
keiten     Veränderungen in Organisationsstruktur                            Interne F&E  EW als Ersatz für interne F&E nicht
           Abhängigkeit von externen Quellen                                              geeignet
           Auslassen/Übersehen von                                                        EW kann interne F&E nicht ergänzen
           Gelegenheiten/Chancen                                                          Verringerung interner F&E
Innovation Übermäßig Offenheit                                               sonstige     Trägheit
           Korrektheit externen Wissens nicht                                             „Not-invented-here― Syndrom / „Buy-
           gesichert                                                                      in―
Finanzen Erwerb, Suche, Integration kostspielig                                           „Relate-out― / „All-stored-here―
           Lock-in Effekt                                                                 „Only-used here― / „sell-out―

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Zusammenfassung
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Ergebnisse

    1. Welche Rollen und Einflüsse werden dem externen Wissen im
       Hinblick auf Innovation beigemessen?


    2. Wie kann externes Wissen zur Innovationsfähigkeit von
       Unternehmen beitragen?


    3. Welche Herausforderungen leiten sich aus 1. & 2. für
       Unternehmen ab?




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Zusammenfassung
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Verwendbarkeit
    - Einordnung des eigenen Vorhabens
    - Orientierungshilfe bei der Auswahl externer Wissensträger
    - Ableitung von Handlungsempfehlungen (folgt!)
    - ...


Anschlussforschung
    - Ableitung geeigneter Integrationsansätze für Kategorien
    - Erfolgsmessung des Wissenstransfers in OI
    - Rechtliche Grauzone (?)




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Diskussion
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                            Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!




   Fragen?
                                                                          Paul Kruse
                                                                          Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, inbes.
                                                                          Informationsmanagement
                                                                          Technische Universität Dresden



                                                                          Fon: +49 351 463 33098
                                                                          Mail: paul.kruse@tu-dresden.de


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Literatur
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          Braunschweig, 01.03                Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse                            Folie 18
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          Braunschweig, 01.03                Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse                            Folie 19
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consequences. Technological Forecasting and Social Change, 76(3), 301-315. Elsevier Inc.
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Elsevier Inc.
Mu, J., Peng, G., & Love, E. (2008). Interfirm networks, social capital, and knowledge flow. Journal of Knowledge Management, 12(4), 86-100.
Mudambi, S. M., & Tallman, S. (2010). Make, Buy or Ally? Theoretical Perspectives on Knowledge Process Outsourcing through Alliances. Journal of Management
Studies, 47(8), 1434-1456.
Murovec, N., & Prodan, I. (2009). Absorptive capacity, its determinants, and influence on innovation output: Cross-cultural validation of the structural model.
Technovation, 29(12), 859-872. Elsevier.
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Powell, W. W., Koput, K. W., & Smith-Doerr, L. (1996). Interorganizational Collaboration and the Locus of Innovation: Networks of Learning in Biotechnology.
Administrative Science Quarterly, 41(1), 116-145.Probst, G., Raub, S., & Romhardt, K. (2010). Wissen managen: wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource
optimal nutzen (p. 307). Wiesbaden: Gabler Verlag.
Reichwald, R., & Piller, F. (2006). Interaktive Wertschöpfung: Open Innovation, Individualisierung und neue Formen der Arbeitsteilung (p. 356). Wiesbaden: Gabler
Verlag.
Standing, C., & Kiniti, S. (2011). How can organizations use wikis for innovation? Technovation, 31(7), 287-295. Elsevier.
Teirlinck, P., Dumont, M., & Spithoven, A. (2010). Corporate decision-making in R&D outsourcing and the impact on internal R&D employment intensity. Industrial
and Corporate Change, 19(6), 1741-1768. Tether, B. S., & Tajar, A. (2008). Beyond industry–university links: Sourcing knowledge for innovation from consultants,
private research organisations and the public science-base. Research Policy, 37(6-7), 1079-1095.
vom Brocke, J., Simons, A., Niehaves, B., Riemer, K., Plattfaut, R., & Cleven, A. (2009). Reconstructing the Giant: On the Importance of Rigour in Documenting the
Literature Search Process. 17th European Conference on Information Systems (ECIS 2009). Verona.
von Hippel, E. (1986). Lead Users: A Source of Novel Product Concepts. Management Science, 32(7), 791-805.
Webster, J., & Watson, R. T. (2002). Analyzing the past to prepare for the future: Writing a literature review. MIS Quarterly, 26(2), xiii-xxiii.
Weck, M., & Blomqvist, K. (2008). The role of inter-organizational relationships in the development of patents: A knowledge-based approach. Research Policy, 37(8),
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Xia, T., & Roper, S. (2008). From capability to connectivity—Absorptive capacity and exploratory alliances in biopharmaceutical firms: A US–Europe comparison.
Technovation, 28(11), 776-785.
Zhang, J., & Baden-Fuller, C. (2010). The Influence of Technological Knowledge Base and Organizational Structure on Technology Collaboration. Journal of
Management Studies, 47(4), 679-704.
Zeng, S. X., Xie, X. M., & Tam, C. M. (2010). Relationship between cooperation networks and innovation performance of SMEs. Technovation, 30(3), 181-194.
Elsevier.

           Braunschweig,                        Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse                                       Folie 20
           01.03.12

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Externes Wissen in offenen Innovationsprozessen

  • 1. Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop Externes Wissen in offenen Innovationsprozessen Ein systematischer Literatur-Review MKWI 2012 Paul Kruse (paul.kruse@tu-dresden.de)
  • 2. Agenda Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop - Begriffliche Grundlagen - Motivation - Vorgehen - Ergebnisse - Zusammenfassung Braunschweig, 01.03 Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 2 .12
  • 3. Grundlagen – Wissen Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop • „Gesamtheit der • Prozess „through which • „Integriertes Wissen Wissenstransfer Wissensmanagement Kenntnisse und one unit is affected by Interventionskonzept, Fähigkeiten, die the experience of das sich mit den Individuen zur Lösung another― Möglichkeiten zur von Problemen Gestaltung der einsetzen‖ (Argote et al., 2000, S. 3) organisationalen Wissensbasis befasst― (Probst et al., 2010, S. 24) (Probst et al., 2010, S. 24) Braunschweig, 01.03 Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 3 .12
  • 4. Grundlagen – Innovation Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop • „Innovation ist die • Öffnung der • „Führung und Open Innovation Innovation Innovationsmanagement Durchsetzung neuer Innnovationsprozesse Steuerung [...] des technischer, mit dem Ziel der gesamten wirtschaftlicher, strategischen Nutzung Innovationsprozesses― organisatorischer oder externer sozialer Wissensquellen (Disselkamp, 2005) Problemlösungen im Unternehmen.― (Pleschak & Sabisch, 1996) Braunschweig, 01.03 Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 4 .12
  • 5. Motivation Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop Aktualität des Themas Open Innovation - Untersuchungen zur „user innovation― (von Hippel, 1986), „collective invention― (Allen, 1983) oder „Interaktiven Wertschöpfung― (Reichwald & Piller, 2006) - Zunehmende Bedeutung von Social Media/Software - Konvergenzbereich zum Wissensmanagement noch unerforscht Potenzial und Herausforderung des Themas - externen Wissens auf einer Ebene mit internem (Chesbrough, 2006b) - Einflussmöglichkeiten mannigfaltig (Chen et al., 2011) - Beschränkung auf internes Wissen nicht genug (Powell et al., 1996) - schwankender Transferaufwand erfordert genaue Auswahl - Fokussierung auf ausgewogenen Quellenmix (Laursen & Salter, 2006) Braunschweig, 01.03 Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 5 .12
  • 6. Motivation Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop Ziele - Überblick über den aktuellen Stand der Literatur - Systematisierung der Funde - Identifikation von Forschungslücken/Defiziten - Verdeutlichung der Rolle und Komplexität des externen Wissens im Rahmen von Innovation Forschungsfragen 1. Welche Rollen und Einflüsse werden dem externen Wissen im Hinblick auf Innovation beigemessen? 2. Wie kann externes Wissen zur Innovationsfähigkeit von Unternehmen beitragen? 3. Welche Herausforderungen leiten sich aus 1. & 2. für Unternehmen ab? Braunschweig, Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 6 01.03.12
  • 7. Vorgehen Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop Datenerhebung - Literatur Review (Webster & Watson, 2002; vom Brocke et al., 2009 ) - Fachdatenbanken & wissenschaftliche Suchmaschinen (ca. 200 Paper aus einschlägigen Journals (vgl. Harzing, 2011)) • Erfassung der genannten Arten externen Wissens • Erfassung der Quellensystematisierungen • Erfassung der Rollverständnisse zum EW • Erfassung der Wissensträger/-quellen • Erfassung der positiven Einflüsse • Erfassung der negativen Einflüsse Auswertung - hauptsächlich qualitative Auswertung Braunschweig, 01.03 Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 7 .12
  • 8. Ergebnisse Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop Erfassung der genannten Arten externen Wissens Kategorie Beispiele Dokumentiertes (wissenschaftliche) Wissen Publikationen Forschungsarbeiten Statistiken Kategorie Beispiele Standards Wissen als (Kunden)feedback Interaktionsergebnis (Kunden)umfragen Lessons Learned Gesetze/Vorschriften (Kunden)probleme Patente Beschwerden Lizenzen Vorschläge Persönliches Wissen Kompetenzen (zukünftige) Bedarfe Fähigkeiten Wissen über Kunden Know-how Kollektives Wissen (Aus)bildung Wissen aus Trends Spezialistenwissen/Expertise Observation (neue) Erfahrungen Forschungsrichtungen Deklaratives Wissen Erfindungen Kritische Entwicklungen (neue) Technologien Geschäftspraktiken Produktwissen Best Practices Technologiewissen Unartikulierte Bedarfe Ideen Zukünftige Standards Marktwissen Braunschweig, 01.03 Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 8 .12
  • 9. Ergebnisse Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop Erfassung der Quellensystematisierungen - „demand-pull― vs. „science-push― (Murovec & Prodan, 2009) - „idea generation― vs. „problem solving― (Weck & Blomqvist, 2008) - „inter-firm―,„government agencies―„intermediary institutions― und „research organizations― (Zeng et al., 2010) - „Partner in der Wertschöpfungskette―, „horizontal verbundene― Wissensträger, „technologieorientiere Organisationen und „Universitäten/Regierungen― (Chen et al., 2011) - „informal transfer from informal network―, „R&D collaboration― und „technology acquisition― (Kang & Kang, 2009) Braunschweig, Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 9 01.03.12
  • 10. Ergebnisse Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop Erfassung der Rollverständnisse zum EW - Akquiseobjekt (u.a. Cassiman et al., 2009; Cepeda-Carrion, Cegarra-Navarro et al., 2010; Chen et al., 2011; Filippetti, 2011; Fu et al., 2011) - Bestandteil von Kollaboration/Kooperation (u.a. Barge-Gil, 2010; Bogers, 2011; Greer & Lei, 2011; Li & Vanhaverbeke, 2009; Mudambi & Tallman, 2010; Xia & Roper 2008; Zhang & Baden- Fuller, 2010; de Faria et al., 2010) und Netzwerken (u.a. Dahlander & Magnusson, 2008; Huggins, 2010; Keinz & Prügl, 2010; Lee et al., 2010; Lind et al., 2011) - Austauschobjekt im Umgang mit IKT (u.a. Bergman et al., 2009; J. Mu, Peng, & Love, 2008; Standing & Kiniti, 2011) - Leistung bzw. Wirtschaftsgut von Individuen (u.a. Belkahla & Triki, 2011; Enkel, Kausch, & Gassmann, 2005; Enkel, Perez-Freije, & Gassmann, 2005; Füller & Matzler, 2007; Haefligeret al., 2010; Lichtenthaler & Ernst, 2009; Tether & Tajar, 2008) oder Institutionen (u.a. Bercovitz & Feldman, 2007; Fontana, Geuna, & Matt, 2006; Laursen & Salter, 2004; Perkmann & Walsh, 2007) - Forschungsergebnis (Grimpe & Kaiser, 2010; Hervas-Oliver et al., 2011; Hsuan & Mahnke, 2011; Teirlinck et al., 2010) oder als Bestandteil von Technologie (Chesbrough & Crowther, 2006; Kafouros & Buckley, 2008; Lichtenthaler, Lichtenthaler, & Frishammar, 2009) Braunschweig, 01.03 Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 10 .12
  • 11. Ergebnisse Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop Erfassung der Wissensträger/-quellen 1/2 Kategorie Sub-Kategorie Beispiel Institutionen Akademisch Universitäten, Hochschulen, öffentliche Forschungseinrichtungen, Laboratorien Nicht-Akademisch Kommerzielle/private Forschungseinrichtungen Staatlich Regierungen, staatliche Einrichtungen, Gesetzgebung, Handelskammern Netzwerke/ F&E Externe Forschungsnetzwerke/-allianzen, Alliance Forschungsprojekte, Innovationsnetzwerke, Forschungskonsortien Wissenschaft Expertennetzwerke, Science Parks, Hochschulallianzen Industrie Kooperationsvereinbarungen, Technologieparks, Firmennetzwerke, Industriecluster/-konsortien Märkte Online-Märkte, Technologiemärkte andere/allgemeine Communities, Partnerschaften, Joint Ventures, Strategische Allianzen, Netzwerke Kunden Nutzer/ (zukünftige) Konsumenten, Lead User, User Konsumenten Innovators, User Communities Kunden Käufer, (potenzielle) Kunden, Referenzkunden, Fokusgruppen, Kundenfirmen Konkurrenten Wettbewerber, Konkurrenzprodukte/-leistungen Braunschweig, 01.03 Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 11 .12
  • 12. Ergebnisse Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop Erfassung der Wissensträger/-quellen 2/2 Kategorie Sub-Kategorie Beispiel Geschäfts- Lieferanten Maschinen-/Materialzulieferer, IT-/Software- partner Lieferanten, Zwischenhändler Innovatoren Innovationspartner, Vermittler andere Unternehmen der Technologievermittler, spezialisierte KMU, WSK Dienstleister, Forschungsunternehmen Unternehmen außerhalb Beratungsunternehmen, Nicht-Kunden, Nicht- der WSK Lieferanten, Start-ups, Venture-Capital- Gesellschaften Veranstal- Messen, Fachausstellungen, Konferenzen, Idee tungen nwettbewerbe, Workshops, Trainingseinheiten Individuen wissenschaftlich Forscher, Absolventen, Doktoranden/PhDs geschäftlich Externe Spezialisten, Mitarbeiter anderer Unternehmen, Personalaustausch, Knowledge Brokers Andere Patente/Lizenzen Patente, Lizenzvereinbarungen, Quellen Patentdatenbanken Standards/ Sicherheitsstandards, technische Standards, Vorschriften Gesundheitsvorschriften Medien Internet, Zeitschriften, TV, Datenbanken, Wissenschaftliche Publikationen, Suchmaschinen Braunschweig, Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 12 01.03.12
  • 13. Ergebnisse Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop Erfassung der positiven Einflüsse Kategorie Beispiele Unter- Integration von EW ist eine nehmens- Kernkompetenz erfolg Erweiterung der Wettbewerbsfähigkeit Erhöhung der Flexibilität und Sichtbarkeit Sicherheit Verringerung von Unsicherheit und Risiko Kategorie Beispiele Output Erhöhung der Zahl generierter Ideen Deregulierung des Wissensausflusses (quantitativ) und der Neuartigkeit Abhäng- Nutzen abhängig von Vorwissen/eigener Steigerung der Anzahl neuer Produkte igkeiten F&E Steigerung der Anzahl neuer Prozesse EW ergänzt internes Wissen/F&E Steigerung der Patentzahl Geringe F&E-Ressourcen können ausgeglichen werden Output Ermöglichung komplexerer (qualitativ) Innovationen Kollaborationsvereinbarungen für beide Seiten vorteilhaft Erhöhung/Verfeinerung der Innovationsqualität Innovation Erhöhung/Stärkung der Innovationsfähigkeit Vermeidung von Redundanz Ermöglichung radikaler Innovation Interne Ermöglichung neuer Kombinationen Förderung technischer Innovation Wissensbasis (EW – Technologie) Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Erleichterung von Erwerb/Transfer Realisierung steigt neuen EW Finanzen Finanzielle Ersparnis im Erweiterung der eigenen Wissensbasis Innovationsprozess Entwicklung neuen Wissens Erhöhung des (F&E) Return on Abschöpfen von Spillover Investment Braunschweig, Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 13 01.03.12
  • 14. Ergebnisse Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop Erfassung der negativen Einflüsse Kategorie Beispiele Unter- Keine automatische Steigerung der nehmens- Innovationsfähigkeit erfolg Kategorie Beispiele Führt nicht automaisch zu wirtschaftlichem Erfolg Interne Zu geringe Quellenzahl Erhöhung der Komplexität zu managender Wissensbasis Zu hohe Quellenzahl/„over-search― Beziehungen Quellen verteilt/schlecht erreichbar Sicherheit Konflikte zwischen Wissensteilung & Wissensbewahrung EW ähnelt eigener Wissensbasis Anstieg von Unsicherheit und Risiken EW zu weit entfernt Wissen schwindet/sickert nach außen Einzigartigkeit des EW nicht gewährleistet „Überbehütung― verhindert Austausch EW kein exklusiver Besitz Innovation wird imitiert/IPR-Probleme Verunreinigung interner Abhängig- Veränderung der Unternehmenskultur Wissensbestände keiten Veränderungen in Organisationsstruktur Interne F&E EW als Ersatz für interne F&E nicht Abhängigkeit von externen Quellen geeignet Auslassen/Übersehen von EW kann interne F&E nicht ergänzen Gelegenheiten/Chancen Verringerung interner F&E Innovation Übermäßig Offenheit sonstige Trägheit Korrektheit externen Wissens nicht „Not-invented-here― Syndrom / „Buy- gesichert in― Finanzen Erwerb, Suche, Integration kostspielig „Relate-out― / „All-stored-here― Lock-in Effekt „Only-used here― / „sell-out― Braunschweig, 01.03 Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 14 .12
  • 15. Zusammenfassung Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop Ergebnisse 1. Welche Rollen und Einflüsse werden dem externen Wissen im Hinblick auf Innovation beigemessen? 2. Wie kann externes Wissen zur Innovationsfähigkeit von Unternehmen beitragen? 3. Welche Herausforderungen leiten sich aus 1. & 2. für Unternehmen ab? Braunschweig, 01.03 Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 15 .12
  • 16. Zusammenfassung Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop Verwendbarkeit - Einordnung des eigenen Vorhabens - Orientierungshilfe bei der Auswahl externer Wissensträger - Ableitung von Handlungsempfehlungen (folgt!) - ... Anschlussforschung - Ableitung geeigneter Integrationsansätze für Kategorien - Erfolgsmessung des Wissenstransfers in OI - Rechtliche Grauzone (?) Braunschweig, Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 16 01.03.12
  • 17. Diskussion Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Fragen? Paul Kruse Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, inbes. Informationsmanagement Technische Universität Dresden Fon: +49 351 463 33098 Mail: paul.kruse@tu-dresden.de Braunschweig, 01.03 Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 17 .12
  • 18. Literatur Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop Allen, R. C. (1983). Collective invention. Journal of Economic Behavior & Organization, 4(1), 1–24. Elsevier. Argote, L., Ingram, P., Levine, J. M., & Moreland, R. L. (2000). Knowledge Transfer in Organizations: Learning from the Experience of Others. Organizational Behavior and Human Decision Processes, 82(1), 1-8. Barge-Gil, A. (2010). Cooperation-based innovators and peripheral cooperators: An empirical analysis of their characteristics and behavior. Technovation, 30(3), 195-206. Belkahla, W., & Triki, A. (2011). Customer knowledge enabled innovation capability: proposing a measurement scale. Journal of Knowledge Management, 15(4), 648-674. Bercovitz, J. E. L., & Feldman, M. P. (2007). Fishing upstream: Firm innovation strategy and university research alliances. Research Policy, 36(7), 930-948. Bergman, J., Jantunen, A., & Saksa, J.-M. (2009). Enabling Open Innovation Process Through Interactive Methods: Scenarios and Group Decision Support Systems. International Journal of Innovation Management, 13(01), 139-156. Bogers, M. (2011). The open innovation paradox: knowledge sharing and protection in R&D collaborations. European Journal of Innovation Management, 14(1), 93-117. Cassiman, B., Di Guardo, M. C., & Valentini, G. (2009). Organising R&D Projects to Profit From Innovation: Insights From Co-opetition. Long Range Planning, 42(2), 216-233. Elsevier Ltd. Cepeda-Carrion, G., Cegarra-Navarro, J. G., & Jimenez-Jimenez, D. (2010). The Effect of Absorptive Capacity on Innovativeness: Context and Information Systems Capability as Catalysts. British Journal of Management, no-no. Chen, J., Chen, Y., & Vanhaverbeke, W. (2011). The influence of scope, depth, and orientation of external technology sources on the innovative performance of Chinese firms. Technovation, 31(8), 362-373. Elsevier. Chesbrough, H. W. (2006). Open innovation: the new imperative for creating and profiting from technology (p. 227). Boston: Harvard Business Press. Chesbrough, H. W., & Crowther, A. K. (2006). Beyond high tech: early adopters of open innovation in other industries. R&D Management, 36(3), 229- 236. Dahlander, L., & Magnusson, M. (2008). How do Firms Make Use of Open Source Communities? Long Range Planning, 41(6), 629-649. Elsevier Ltd. de Faria, P., Lima, F., & Santos, R. (2010). Cooperation in innovation activities: The importance of partners. Research Policy, 39(8), 1082-1092. Elsevier B.V. Disselkamp, M. (2005). Innovationsmanagement: Instrumente und Methoden zur Umsetzung im Unternehmen (p. 204). Wiesbaden: Gabler Verlag. Enkel, E., Kausch, C., & Gassmann, O. (2005). Managing the risk of customer integration. European Management Journal, 23(2), 203–213. Elsevier. Enkel, E., Perez-Freije, J., & Gassmann, O. (2005). Minimizing Market Risks Through Customer Integration in New Product Development: Learning from Bad Practice. Creativity and Innovation Management, 14(4), 425-437. Braunschweig, 01.03 Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 18 .12
  • 19. Literatur Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop Filippetti, A. (2011). Innovation modes and design as a source of innovation: a firm-level analysis. European Journal of Innovation Management, 14(1), 5-26. Fontana, R., Geuna, A., & Matt, M. (2006). Factors affecting university–industry R&D projects: The importance of searching, screening and signalling. Research Policy, 35(2), 309-323. Fu, X., Pietrobelli, C., & Soete, L. (2011). The Role of Foreign Technology and Indigenous Innovation in the Emerging Economies: Technological Change and Catching-up. World Development, 39(7), 1204-1212. Elsevier Ltd.Füller, J., & Matzler, K. (2007). Virtual product experience and customer participation—A chance for customer-centred, really new products. Technovation, 27(6-7), 378-387. Greer, C. R., & Lei, D. (2011). Collaborative Innovation with Customers: A Review of the Literature and Suggestions for Future Research. International Journal of Management Reviews, no-no. Grimpe, C., & Kaiser, U. (2010). Balancing Internal and External Knowledge Acquisition: The Gains and Pains from R&D Outsourcing. Journal of Management Studies, 47(8), 1483-1509. Haefliger, S., Jäger, P., & von Krogh, G. (2010). Under the radar: Industry entry by user entrepreneurs. Research Policy, 39(9), 1198-1213. Elsevier B.V. Harzing, A.-W. (2011). Journal Quality List. Retrieved August 25, 2011, from http://www.harzing.com/jql.htm Hervas-Oliver, J.-L., Albors Garrigos, J., & Gil-Pechuan, I. (2011). Making sense of innovation by R&D and non-R&D innovators in low technology contexts: A forgotten lesson for policymakers. Technovation, 31(9), 427-446. Hsuan, J., & Mahnke, V. (2011). Outsourcing R&D: a review, model, and research agenda. R&D Management, 41(1), 1-7. Huggins, R. (2010). Forms of network resource: Knowledge access and the role of inter-firm networks. International Journal of Management Reviews, 12(3), 335-352. Kafouros, M. I., & Buckley, P. J. (2008). Under what conditions do firms benefit from the research efforts of other organizations? Research Policy, 37(2), 225-239. Kang, K. H., & Kang, J. (2009). How Do Firms Source External Knowledge for Innovation? Analyzing Effects of Different Knowledge Sourcing Methods. International Journal of Innovation Management, 13(01), 1-17. Keinz, P., & Prügl, R. (2010). A User Community-Based Approach to Leveraging Technological Competences: An Exploratory Case Study of a Technology Start-Up from MIT. Creativity and Innovation Management, 19(3), 269-289. Laursen, K., & Salter, A. (2004). Searching high and low: what types of firms use universities as a source of innovation? Research Policy, 33(8), 1201-1215. Laursen, K., & Salter, A. (2006). Open for innovation: the role of openness in explaining innovation performance among U.K. manufacturing firms. Strategic Management Journal, 27(2), 131-150. Lee, S., Park, G., Yoon, B., & Park, J. (2010). Open innovation in SMEs—An intermediated network model. Research Policy, 39(2), 290-300. Elsevier B.V. Braunschweig, 01.03 Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 19 .12
  • 20. Literatur Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop Li, Y., & Vanhaverbeke, W. (2009). The effects of inter-industry and country difference in supplier relationships on pioneering innovations. Technovation, 29(12), 843- 858. Elsevier. Lichtenthaler, U., & Ernst, H. (2009). Opening up the innovation process: the role of technology aggressiveness. R&D Management, 39(1), 38-54 Lichtenthaler, U., Lichtenthaler, E., & Frishammar, J. (2009). Technology commercialization intelligence: Organizational antecedents and performance consequences. Technological Forecasting and Social Change, 76(3), 301-315. Elsevier Inc. Lind, F., Holmen, E., & Pedersen, A.-C. (2011). Moving resources across permeable project boundaries in open network contexts. Journal of Business Research. Elsevier Inc. Mu, J., Peng, G., & Love, E. (2008). Interfirm networks, social capital, and knowledge flow. Journal of Knowledge Management, 12(4), 86-100. Mudambi, S. M., & Tallman, S. (2010). Make, Buy or Ally? Theoretical Perspectives on Knowledge Process Outsourcing through Alliances. Journal of Management Studies, 47(8), 1434-1456. Murovec, N., & Prodan, I. (2009). Absorptive capacity, its determinants, and influence on innovation output: Cross-cultural validation of the structural model. Technovation, 29(12), 859-872. Elsevier. Perkmann, M., & Walsh, K. (2007). University–industry relationships and open innovation: Towards a research agenda. International Journal of Management Reviews, 9(4), 259-280. Pleschak, F., & Sabisch, H. (1996). Innovationsmanagement (p. 379). Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Powell, W. W., Koput, K. W., & Smith-Doerr, L. (1996). Interorganizational Collaboration and the Locus of Innovation: Networks of Learning in Biotechnology. Administrative Science Quarterly, 41(1), 116-145.Probst, G., Raub, S., & Romhardt, K. (2010). Wissen managen: wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen (p. 307). Wiesbaden: Gabler Verlag. Reichwald, R., & Piller, F. (2006). Interaktive Wertschöpfung: Open Innovation, Individualisierung und neue Formen der Arbeitsteilung (p. 356). Wiesbaden: Gabler Verlag. Standing, C., & Kiniti, S. (2011). How can organizations use wikis for innovation? Technovation, 31(7), 287-295. Elsevier. Teirlinck, P., Dumont, M., & Spithoven, A. (2010). Corporate decision-making in R&D outsourcing and the impact on internal R&D employment intensity. Industrial and Corporate Change, 19(6), 1741-1768. Tether, B. S., & Tajar, A. (2008). Beyond industry–university links: Sourcing knowledge for innovation from consultants, private research organisations and the public science-base. Research Policy, 37(6-7), 1079-1095. vom Brocke, J., Simons, A., Niehaves, B., Riemer, K., Plattfaut, R., & Cleven, A. (2009). Reconstructing the Giant: On the Importance of Rigour in Documenting the Literature Search Process. 17th European Conference on Information Systems (ECIS 2009). Verona. von Hippel, E. (1986). Lead Users: A Source of Novel Product Concepts. Management Science, 32(7), 791-805. Webster, J., & Watson, R. T. (2002). Analyzing the past to prepare for the future: Writing a literature review. MIS Quarterly, 26(2), xiii-xxiii. Weck, M., & Blomqvist, K. (2008). The role of inter-organizational relationships in the development of patents: A knowledge-based approach. Research Policy, 37(8), 1329-1336. Xia, T., & Roper, S. (2008). From capability to connectivity—Absorptive capacity and exploratory alliances in biopharmaceutical firms: A US–Europe comparison. Technovation, 28(11), 776-785. Zhang, J., & Baden-Fuller, C. (2010). The Influence of Technological Knowledge Base and Organizational Structure on Technology Collaboration. Journal of Management Studies, 47(4), 679-704. Zeng, S. X., Xie, X. M., & Tam, C. M. (2010). Relationship between cooperation networks and innovation performance of SMEs. Technovation, 30(3), 181-194. Elsevier. Braunschweig, Externes Wissen in Open Innovation | MKWI 2012 | Paul Kruse Folie 20 01.03.12

Notas del editor

  1. Selbstvorstellung (Name, Promotion TU Dresden…)Die Rolle und der EinflussexternenWissens auf Innovationinbes. imRahmen von Open Innovation…EinÜberblicküber den Stand der Forschung und Hinweise auf Lücken
  2. GesellschaftlicherWandel… Wissensgesellschaft (Drucker, 1969)HeuteWissensökonomie (Managen von W)wissensbasierteGesellschaft (W Grundlageökonom. Handelns)Wissen:externesWissen: jedesWissenaußerhalb der UnternehmungFokus: Transfer von Wissen ins Unternehmen; Erwerb + Einbettung in organisationaleWissensbasisWissensmanagementin diesemZshg. insbes. Steuerung, Kontrolle des Transfers
  3. Ein Ziel des Wissenstransfers = InnovationInnovation /= InventionOpen Innovation = ParadigmenwechselNeue Herausforderungen für Innovationsmanagement----- Meeting Notes (28.02.12 23:49) -----Herausforderungen = Inhalt meiner Untersuchungen
  4. OI istinbes. durch die stattfindende Social Media Diskussioneinsehraktuelles, wennauchkeinvollkommenneuesThema (seit 1960er Jahren, Terminologie 2003, Chesbrough) (sieheBeispielezu user innovation usw.)KonvergenzbereichzueineretabliertenDisziplin (Wissensmanagement) nochnichterschöpfenderfoschtFrage die eszubeantworten gilt,lautet, wiekannichexternesWissensverwenden, um die eigeneInnovationsfähigkeitvoranzutreiben?Potenzial des Themas abschöpfen: viele Leuchttürme, aber auch im kleinen Rahmen mgl.?ext. W im Wert auf einer Ebene wie internes (bspw. als Produktionsfaktor)Welches Wissenkommt in Fragebzw. wirdbereitseinbezogen? WelcheWissensträger?Wovonhängt das ab? (Anzahl der Quellen, Wissensart, Wissensträger, Absorptive Capacity (Cohen & Levinthal)HerausforderungkaumeinUnternehmenviele positive/negative Einflüsse (keineÜbersichtvorhanden, Ungewissheit)Auswahl der richtigen (wenigen) Quellenentscheidend
  5. weites Feld erschließenEindruck:häufignurKunden, Lieferanten, Unis und WB… da gehtmehrStrukturenreinbringen (Funde of in best. Kontexten, Branchen, Problemfeldern, Ausschnitthaft…), kaumGeneralisierungLückenfürAnschlussforschung, Kritik des bisherigenVorgehensVerdeutlichung, da ErkenntnisimGrunde daBesonderheit des externenWissens und dessenPotenzialeherausarbeiten
  6. Recherche: Fachdaten (EBSCOhost, Emerald, JRUL, ScienceDirects, wiley... 314 Artikel)Stichwortsuche (am Ende „externalknowledge“ AND „open innovation“Eingrenzung: Auswahlnach Ranking, Harzingausschließlich englisch (bspw. R&D Management, Research Policy, Techovation, Europ. Journal of Innovation Management, Journal ofKnowledge Management)Eliminierung von Quellen, bei denen Stichwörter z.B. nur in QZAuswertungKodierung der FundeLektüre, Abstracts + Fullpaper, VerschlagwortungDokumentation der Funde in Excel
  7. WISSENSARTEN!Friedrich & Hron (1986) unterscheidenDeklaratives Wissen, Problemlösungswissen, Prozedurales Wissen und Metakognitives Wissen und werden damit der pädagogischen Psychologie zugeordnet (Ossner, 2008). Verbeck (2001) hingegen nimmt eine organisationale Perspektive ein und differenziert deklaratives, strukturelles, prozedurales und soziales Wissen.
  8. WISSENSTRÄGER!!Unterteilung nach:Stoßrichtung des EW: „demand-pull“ (Lieferanten, Kunden, Wettbewerber, Messen etc.) vs „science-push“ (Universitäten, staatliche oder non-profit Forschungseinrichtungen etc.) Einsatzgebiet des EW:„ideageneration“ (Kunden, Universitäten, Lieferanten, F&E-Konsortien usw.) und „problemsolving“ (Kunden, Lieferanten usw.) Kooperationspartner: „inter-firm“ (Kunden, Lieferanten, Wettbewerber), „withgovernmentagencies“ (Innovationsdienste, Informationsdienste etc.), „withintermediaryinstitutions“ (Venture-Capital-Geber, Industrieverbände usw.) und „withresearchorganization“ (Unis, Forschungsinstitute etc.)Anbindung an Koop.: „Partner in der Wertschöpfungskette“ (Lead User, Lieferanten), „horizontal verbundene“ Wissensträger (WB, Firmen anderer Industriezweige), „technologieor. Organisationen“ (Venture-Capital-Geber, IP-Orgas usw.) und „Unis/Regierungen“Art des Wissenstransfers: „informal transferfrom informal network“, „R&D collaboration“ und „technologyacquisition“ (Kang & Kang liefern eine der Umfangreichsten Übersichten, aber nur eine magere Kategoriesierung)Fazit: viele vorhandenoft jedoch ausschnittsartigkaum Generalisierung möglichumfassendere Übersicht muss her----- Meeting Notes (28.02.12 23:55) -----Fazit: Fülle an Ansätzen; bilden nicht die gesamte Bandbreite ab
  9. reinesAkquiseobjekt(bspw. in Form einer neuen Technologie) IuK(z.B. Wikis, Social Network Services, Decision Support Systeme) Individuen (Kunden, Forschern, Wissensarbeiter, Experten etc.)Institutionen(Forschungseinrichtungen, Hochschulen usw.) Mischung nicht ausgeschlossen, Verständnisse überlappen z.T.Fazit:oft sehreingeschränkteBlickwinkel (kontextabhängig)eingefahreneRollensolltenüberwundenwerden, um Gesamtheiterfassenzukönnen
  10. Kategorisierungorientiertsich an vorhandenenSystematisierungsansätzen (bspw. UnterscheidungKunde/Nutzerwird oftvorgenommen)
  11. Fazit: riesigesSpektrumnichtalleseinbeziehbar, erreichbarabwägensehrwichtig----- Meeting Notes (28.02.12 23:57) -----fundierte Entscheidung, Kriterien müssen her----- Meeting Notes (29.02.12 18:24) -----kritische Menge an externen Quellen (Laursen & Salter)
  12. Vorteile und einigemehr, die jetztnichtmehrdraufgepassthabenFazit:breitesSpektrum an möglichenVorteilensehrunterschiedlich in der Literaturberücksichtigthäufig: neueIdeen, Innofähigkeit, finanzielleErsparnisselten: Redundanzvermeidung, EntwicklungneuenWissensimSinne der OI, Senkung der Komplexität interne F&E
  13. “Not-invented-here“ Syndrom / „Buy-in“ (Wissenserwerb)„Relate-out“ / „All-stored-here“ (Wissenssammlung)„Only-used here“ / „sell-out“ (Wissensnutzung)Fazit:etwaswenigerbreitesSpektrum an Nachteilensehrunterschiedlich in der Literaturberücksichtigthäufig: keinSelbstläufer, Managementaufwandsteigt, stark verteilteQuellen, Einzigartigkeitnichtimmergewährleistet/imitierbar da openselten: nichtimmerals Ersatz geeignet, Verringerung der internen F&E, zuwenigeQuellen, übermäßigeOffenheit, u.-kulturelleProbleme
  14. Fazit:Rollen: vielseitigdiskutiert; vieleRollen (ebennichtnurKunden, Lieferanten, Unis und WB), zumeist positiveWahrnehmung, Komplexitätschwingtmit,dennoch: gleicheBedeutungwie internes Wissen, ohnekeinÜberleben (WB-Fähigkeit, Innovativität); häufigerfolgsentscheidentEinfluss: vieleVorteileaberauchSchattenseiten, hängt stark von Art des Wissensbzw. Wissensträgersab; genaueUrsachen-Wirkungsbeziehungenschwerablesbar; keineganzheitlicheSichtvorhandenvieleswirdvernachlässigt (Hype?, NegativbeispielePril.. Marketing-GAU)Herausforderungen: Konzentration auf wenige (die besten) Quellen, Abwägen; Kultur- & Strukturwandelfür OI nötig; Anbindung/Einbettung in vorhandeneStrukturenermöglichenProblem: Messbarkeit des Einflusses,Abhängigkeit des Wissenstransfers
  15. Verwendbarkeit:Anschlussforschung:InnovationCommunities bes. fürUnisgeeignet?, Contests, KM 2.0 fürUnternehmenbesser?, Social Software allgemeinEF zurMessung des Transfers im OIrechtlicheUnklarheitenbeseitigenIPR usw. (einige negative Einflüssevermeiden)
  16. Anregungen? KritischeHinweise?möglicheFragen:Spannungsfeld zwischen positiven und negativen Effekten wie ausgleichen?