15. Achtung: Noch keine Berücksichtigung neuer agrarpolitischer Rahmenbedingungen! Expertenmeinung zum DV-Wachstum WIRTHGEN, B et. al. 2004, S. 13 negative Wachstumstendenz 2,5 % p.a. (Schätzung) 2001 - 2005 4,7 % p.a. 1996 - 2000 5,5 % p.a. 1991 - 1995 Wachstumsrate Zeitraum
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17. Einflussfaktoren auf das DV-Wachstum (2) Gestützt werden sie dabei durch staatliche Programme wie z.B. die „Förderung umweltgerechter und den natürlichen Lebensraum schützender landwirtschaftlicher Produktionsverfahren“ (EWG-VO 2078/92) Der Anteil der ökologisch wirtschaftenden Betriebe nimmt weiter zu. Auch der Gesamtanteil der DV-Betriebe nimmt zu, da besonders die Öko-Betriebe die Direktvermarktung als Möglichkeit für sich entdeckt haben. Mit dem höheren Umsatz durch die Direktvermarktung werden DV-Betriebe überdurchschnittlich stark wachsen und somit wird auch der DV-Markt an sich expandieren können.
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20. Einflussfaktoren auf das DV-Wachstum (5) Ein Großteil der Direktvermarktungsbemühungen erreicht die Verbraucher nicht. 90 % der DV: Ab-Hof-Verkauf Lösung: Verlagerung auf öffentliche Gebiete Wochenmarkt Mobiler Verkaufswagen
22. Praxisbezug Ein Unternehmen aus der Uckermark 300 Weideland 70 Triticale 80 Winterweizen 120 Mais 40 Futtererbsen 100 Winterraps 710 Gesamtfläche Fläche in ha 100 Mutterschafe 50 Mastschweine 140 Milchrinder 60 Mastbullen 120 Mastfärsen 15 Zuchtbullen 30 Färsen 90 Mutterkühe Tierbestand in Anzahl Tiere
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24. Praxisbezug (3) 60.000 15 Restaurant 60.000 15 Pension 280.000 70 Fleisch und Wurst davon Anteil an der Direktvermarktung 400.000 21 Direktvermarktung 1.900.000 100 Gesamtumsatz in € in %
25. Fazit Die Rolle landwirtschaftlicher Direktvermarktung wird weiter wachsen, wenn sich die benannten Einflussfaktoren positiv entwicklen.