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Helaba Floor Research




                                                     EQUITY DAILY                                                                                                     14. Januar 2013



                                                                                Indikation           Unterstützungen                   Widerstände                   Handelsbreite
                                                      DAX                       7.731                7.682 / 7.658                     7.769 / 7.796                 7.650 / 7.815
                           AUTOR
                 Christian Schmidt                    EuroStoxx 50              2.725                2.660 / 2.611                     2.745 / 2.764                 2.685 / 2.760
              Technischer Analyst
            Tel.: 0 69/91 32-23 88
             research@helaba.de
                                                            Aktienmärkte: Quartalsberichte im Fokus
                    REDAKTION                               Euro nimmt 1.34er-Marke im Visier
                     Ralf Umlauf
                                                     Die wahrscheinlich einzig erwähnenswerten Datenveröffentlichungen der Eurozone stehen heute
                          SALES
                      Aktien- und                    mit den Produktionszahlen in Italien und auf EWU-Ebene an. Durchaus von Interesse wird daher
                  Anlageprodukte                     sein, ob das große Peripherieland Italien einen Produktionszuwachs melden kann. Allgemein er-
                         Frankfurt
                                                     wartet wird dies nicht und auch wir bleiben skeptisch. Auf die Eurozone übertragen heißt dies:
                 0 69/91 32-31 49
                       Düsseldorf                    Positives Überraschungspotenzial gegenüber der Konsensschätzung scheint nicht zu bestehen. Im
                  0 211/82 68 600                    weiteren Wochenverlauf stehen US-Datenveröffentlichungen im Fokus. An erster Stelle seien die
                    Eurex Futures                    Einzelhandelsumsätze genannt. Die Daten Ende 2012 stehen unter gemischten Vorzeichen. Ein
                    Options Desk                     gutes Omen dagegen gibt es für die zur Wochenmitte anstehenden Produktionszahlen. Einen
                 0 69/91 32-18 33
                                                     Unsicherheitsfaktor stellen die oftmals volatilen Outputzahlen der Versorger dar. Eine warme Wit-
                                                     terung könnte die Stromproduktion belastet haben. Hohe Aufmerksamkeit wird traditionell auch
                                                     den ersten Stimmungsumfragen in der US-Industrie zuteil. Empire-State- und Philly-Fed-Index
                                                     haben sich jüngst gegenläufig entwickelt. Bauzahlen sowie das vorläufige Michigan Sentiment für
                                                     den Monat Januar runden das Konjunkturbild in dieser Woche ab. Für das Verbrauchervertrauen
                                                     der Uni Michigan liefern der IBD/TIPP- und der RBC-Index positive Indikationen. Die Konsens-
                                                     schätzung eines moderaten Anstiegs scheint daher realistisch. Die Erzeuger- und Verbraucher-
                                                     preiszahlen werden nach unserem Dafürhalten kaum Einfluss auf das Marktgeschehen haben.
                                                     Aktienmärkte: Die Aktienmärkte konnten am Freitag von einer starken Performance bei Techno-
                                                     logiewerten profitieren. Diese trugen dazu bei, dass sich der Index knapp in der Pluszone halten
                                                     konnte. Unter dem Strich muss aber festgestellt werden, dass der Deutsche Leitindex nicht so
                  Vo rtag          %                 richtig in Schwung kommen will, während andere Indizes wie der S&P 500 (höchster Stand seit
DA X             7.715,53     0,09%                  2007) und der Nikkei (höchster Stand seit 23 Monaten), um nur einige zu nennen, deutlich besser
DA X L.          7.715,27    -0,20%                  unterwegs sind. Die Vorgaben für den heutigen Handelsstart deuten auf eine freundliche Eröffnung
Sto xx 50        2.647,48    -0,11%                  hin. Im weiteren Wochenverlauf nimmt die US-Quartalsberichtssaison richtig Fahrt auf, wenn am
                                                                                                           Mittwoch u.a. J-P. Morgan (im Konsensus
Do w            13.488,43     0,13%
                                                                                                           wird mit einem EPS in Höhe von 1,17 $ ge-
Nasdaq           3.125,64     0,12%
                                                                                                           rechnet, die Flüsterschätzungen gehen von
S&P 500          1.472,05     0,00%
                                                                                                           1,26 $ aus), Goldman Sachs (3,65 vs. 3,64)
Nikkei           10.801,57    0,00%                                                                        und Ebay (0,69 $) ihr Zahlenwerk präsentie-
Öl (B rent)         1 0,95
                     1       -2,96%
                                                                                                           ren. Am Donnerstag folgen Bank of America
                                                                                                           (0,02 vs. 0,23), Blackrock (3,69 vs. 3,65),
EUR-USD            1,3343     0,56%
                                                                                                           Intel (0,45 vs. 0,44), Amex (1,06) und
                                                                                                           Citigroup (0,97). Am Freitag werden GE
                                                                                                           (0,43), Schlumberger (1,08) und State Street
                                                                                                           (1,00) auf der Agenda stehen. Hierzulande
                                                                                                           wird man am Freitag die Hauptversammlung
                                                                                                           von ThyssenKrupp mit Spannung verfolgen.
                                                     Anzumerken ist auch, dass am Freitag kleiner Verfalltermin an der Eurex sein wird und es im Vor-
                                                     feld zu kleineren Verwerfungen kommen könnte. Charttechnik: Das charttechnische Bild hat sich
                                                     in den vergangenen Tagen nicht wesentlich verändert. Erst wenn die Widerstandszone bei
                                                     7.769/7.789/7.796 Zählern nach oben herausgenommen wird, kann sich eine neue Aufwärtsim-
                                                     pulswelle entwickeln.

       Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die An-
       gaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation
       getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden.


       HELABA FLOOR RESEARCH · 14. JANUAR 2013 · © HELABA                                                                                                                                            1
EQUITY DAILY




Wichtige Wirtschaftsdaten
                                Zeit     Land   Periode Indikator / Ereignis                               Konsens          Vorperiode      Einfluss

                                10:00      IT    Nov     Industrieproduktion                               -0,5 % VM           -1,1 %         mittel
                                11:00      EZ    Nov     Industrieproduktion                              +0,2 % VM            -1,4 %         mittel
                                17:55      US            Fed-Reden: Williams, Lockhart, Bernanke
                                20:30      EZ            EZB-Reden: Praet


       Pressemeldungen         VW                      VOLKSWAGEN soll in Brasilien bis zu 400.000 Fahrzeuge zurückrufen. Ein Gericht im Bundes-
                                                       staat Rio Grande del Sul hatte am Freitag angeordnet, dass VW bestimmte Fahrzeuge des
                                                       Modelljahrs 2009/10 zurückrufen muss. VW teilte am Samstag mit, noch keine offizielle Kennt-
                                                       nis von dem Spruch zu haben. Man sei aber überrascht. Schließlich sei das Problem, von dem
                                                       weder ein Gesundheits- noch ein Sicherheitsrisiko ausgehe, bereits 2009 erkannt worden.
                                                       (Reuters)
                               VW                      VOLKSWAGEN will nach den Worten von Konzernchef Winterkorn seinen Absatz nach einem
                                                       Rekordjahr 2012 in diesem Jahr weiter steigern. "VW steckt nicht zurück, wir bleiben auf der
                                                       Überholspur", sagte Winterkorn am Sonntag vor Beginn der Detroiter Autoshow. Der VW-
                                                       Konzern erzielte 2012 mit 9,07 Millionen Fahrzeugen einen neuen Verkaufsrekord, wie der
                                                       Konzern bekanntgab. PORSCHE erzielte mit 141.075 Auslieferungen ebenfalls einen Absatzre-
                                                       kord. (Reuters)
                               Daimler                 Im Streit um ein neues Kältemittel für Auto-Klimaanlagen muss der Konzern laut "Stuttgarter
                                                       Zeitung" nicht unmittelbar mit Strafmaßnahmen aus Brüssel rechnen. Die EU-Kommission sei
                                                       bereit, einen weiteren Aufschub bei der Umsetzung einer neuen EU-Richtlinie zum Einsatz
                                                       umweltschonenderer Kältemittel in Klimaanlagen zumindest in Erwägung zu ziehen. "Wir prüfen
                                                       Daimlers Wunsch nach einem sechsmonatigen Moratorium", zitiert das Blatt einen Sprecher von
                                                       EU-Industriekommissar Tajani.
                               SAP                     Der Softwahrekonzern SAP sieht seine Eigenständigkeit gesichert. "Ich glaube, wir sind klar aus
                                                       der Spekulationszone heraus", sagte der Mitgründer und Aufsichtsratschef Hasso Plattner in
                                                       einem Interview. Er setzt auf einen hohen Börsenwert und technologischen Vorsprung. (Han-
                                                       delsblatt S. 16)
                               ThyssenKrupp            Mit dem Rückzug von IG-Metall-Vorstand Bertin Eichler aus dem Aufsichtsrat des Stahlkon-
                                                       zerns ThyssenKrupp hofft IG-Metall-Chef Berthold Huber die Diskussion über die Erste-Klasse-
                                                       Flüge seiner Funktionäre zu beenden. Doch an der Gewerkschaftsbasis rumort es. (Handels-
                                                       blatt S. 1/Süddeutsche Zeitung S. 19/Welt S. 11)
                               Deutsche Bank           Die DEUTSCHE BANK verhandelt in den USA mit den Behörden über eine außergerichtliche
                                                       Einigung im Fall der angeblichen Manipulation von Strompreisen. Die Energiemarktaufsicht
                                                       FERC schlug nach eigenen Angaben vor, dass das Institut eine Strafe von 1,5 Millionen Dollar
                                                       zahlt und zusätzlich unlautere Gewinne in Höhe von 123.198 Dollar herausrückt. Die Deutsche
                                                       Bank bestreitet den FERC-Vorwurf, absichtlich bei physischen Transaktionen auf der Strombör-
                                                       se in Kalifornien Geld verloren zu haben, um auf dem Derivatemarkt einen höheren Gewinn
                                                       einzufahren. (Reuters)
                               Santander               Seit dem Kauf der ehemaligen BfG Bank ist der spanische Bankkonzern Santander die dritt-
                                                       größte Bank Deutschlands. Doch die Integration zieht sich hin, das erworbene Geschäft ist noch
                                                       nicht in der Gewinnzone. (Handelsblatt S. 30)
                               Automesse               Die Autoschau in Detroit lenkt ab heute den Blick auf den Hoffnungsmarkt USA und bietet den
                                                       europäischen Konzernen zum Jahresauftakt eine willkommene Abwechslung zur Tristesse auf
                                                       ihrem Heimatkontinent. Während die Branche in Westeuropa angesichts der Schuldenmisere in
                                                       den Seilen hängt und wohl noch auf Jahre angeschlagen bleiben dürfte, rechnen Experten
                                                       jenseits des Atlantiks mit weiteren Verkaufszuwächsen. (Reuters)




 HELABA FLOOR RESEARCH · 14. JANUAR 2013 · © HELABA                                                                                                      2
EQUITY DAILY




          Marktdaten                             Datum       2.ob. Pivot   1.ob. Pivot    PIVOT     1.unt. Pivot 2.unt. Pivot
                              DAX               14. Jan 13     7757,83       7736,68      7710,30     7689,15      7662,77
                              Tec DAX           14. Jan 13      883,71        878,69      874,89       869,87       866,07
                              SMI               14. Jan 13     7218,33       7203,27      7179,28     7164,22      7140,23
                              CAC 40            14. Jan 13     3732,06       3719,04      3701,43     3688,41      3670,80
                              S&P 500           14. Jan 13     1475,96       1474,01      1470,79     1468,84      1465,62
                              EuroStoxx50       14. Jan 13     2730,77       2724,28      2713,50     2707,01      2696,23
                              Dow Jones         14. Jan 13    13531,74      13510,08     13475,03    13453,37     13418,32

                              DAX-Future        14. Jan 13    7761,17       7738,83      7712,67     7690,33       7664,17
                              EuroStoxx-Fut.    14. Jan 13    2731,67       2721,33      2708,67     2698,33       2685,67

                              Bund-Future       14. Jan 13    143,11        142,71        142,38      141,98       141,65
                              Bobl-Future       14. Jan 13    126,65        126,43        126,27      126,05       125,89
                              Schatz-Future     14. Jan 13    110,62        110,56        110,52      110,47       110,43
                              T-Bond-Fut.       14. Jan 13    146,32        145,80        145,07      144,55       143,82
                              Gilt-Future       14. Jan 13    116,95        116,61        116,20      115,86       115,45
                                                             07.01.13      08.01.13      09.01.13    10.01.13     11.01.13
                              DAX-Future                     7.731,50      7.699,00       7726,00    7.707,50     7.716,50
                              DAX                            7732,66       7731,50        7720,47    7708,47      7715,53
                              M-Dax                          12206,26      12191,98      12364,38    12348,40     12335,40
                              Tec DAX                         859,61        864,52        875,27      875,30       873,66
                              EuroStoxx50                    2695,56       2691,45        2706,39    2708,27      2717,79
                              Dow Jones 30                   13384,29      13328,85      13390,51    13471,22     13488,43
                              S&P 500                        1461,89       1457,15        1461,02    1472,12      1472,05
                              Nasdaq                         2724,22       2718,72        2727,65    2744,18      2748,26
                              V-DAX                           15,21         15,23          14,53       14,57       13,75
                              Volum en DAX-Future             73.202        94.268        84.039     111.622       89.050
                              %




HELABA FLOOR RESEARCH · 14. JANUAR 2013 · © HELABA                                                                              3

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  • 1. Helaba Floor Research EQUITY DAILY 14. Januar 2013 Indikation Unterstützungen Widerstände Handelsbreite DAX 7.731 7.682 / 7.658 7.769 / 7.796 7.650 / 7.815 AUTOR Christian Schmidt EuroStoxx 50 2.725 2.660 / 2.611 2.745 / 2.764 2.685 / 2.760 Technischer Analyst Tel.: 0 69/91 32-23 88 research@helaba.de  Aktienmärkte: Quartalsberichte im Fokus REDAKTION  Euro nimmt 1.34er-Marke im Visier Ralf Umlauf Die wahrscheinlich einzig erwähnenswerten Datenveröffentlichungen der Eurozone stehen heute SALES Aktien- und mit den Produktionszahlen in Italien und auf EWU-Ebene an. Durchaus von Interesse wird daher Anlageprodukte sein, ob das große Peripherieland Italien einen Produktionszuwachs melden kann. Allgemein er- Frankfurt wartet wird dies nicht und auch wir bleiben skeptisch. Auf die Eurozone übertragen heißt dies: 0 69/91 32-31 49 Düsseldorf Positives Überraschungspotenzial gegenüber der Konsensschätzung scheint nicht zu bestehen. Im 0 211/82 68 600 weiteren Wochenverlauf stehen US-Datenveröffentlichungen im Fokus. An erster Stelle seien die Eurex Futures Einzelhandelsumsätze genannt. Die Daten Ende 2012 stehen unter gemischten Vorzeichen. Ein Options Desk gutes Omen dagegen gibt es für die zur Wochenmitte anstehenden Produktionszahlen. Einen 0 69/91 32-18 33 Unsicherheitsfaktor stellen die oftmals volatilen Outputzahlen der Versorger dar. Eine warme Wit- terung könnte die Stromproduktion belastet haben. Hohe Aufmerksamkeit wird traditionell auch den ersten Stimmungsumfragen in der US-Industrie zuteil. Empire-State- und Philly-Fed-Index haben sich jüngst gegenläufig entwickelt. Bauzahlen sowie das vorläufige Michigan Sentiment für den Monat Januar runden das Konjunkturbild in dieser Woche ab. Für das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan liefern der IBD/TIPP- und der RBC-Index positive Indikationen. Die Konsens- schätzung eines moderaten Anstiegs scheint daher realistisch. Die Erzeuger- und Verbraucher- preiszahlen werden nach unserem Dafürhalten kaum Einfluss auf das Marktgeschehen haben. Aktienmärkte: Die Aktienmärkte konnten am Freitag von einer starken Performance bei Techno- logiewerten profitieren. Diese trugen dazu bei, dass sich der Index knapp in der Pluszone halten konnte. Unter dem Strich muss aber festgestellt werden, dass der Deutsche Leitindex nicht so Vo rtag % richtig in Schwung kommen will, während andere Indizes wie der S&P 500 (höchster Stand seit DA X 7.715,53 0,09% 2007) und der Nikkei (höchster Stand seit 23 Monaten), um nur einige zu nennen, deutlich besser DA X L. 7.715,27 -0,20% unterwegs sind. Die Vorgaben für den heutigen Handelsstart deuten auf eine freundliche Eröffnung Sto xx 50 2.647,48 -0,11% hin. Im weiteren Wochenverlauf nimmt die US-Quartalsberichtssaison richtig Fahrt auf, wenn am Mittwoch u.a. J-P. Morgan (im Konsensus Do w 13.488,43 0,13% wird mit einem EPS in Höhe von 1,17 $ ge- Nasdaq 3.125,64 0,12% rechnet, die Flüsterschätzungen gehen von S&P 500 1.472,05 0,00% 1,26 $ aus), Goldman Sachs (3,65 vs. 3,64) Nikkei 10.801,57 0,00% und Ebay (0,69 $) ihr Zahlenwerk präsentie- Öl (B rent) 1 0,95 1 -2,96% ren. Am Donnerstag folgen Bank of America (0,02 vs. 0,23), Blackrock (3,69 vs. 3,65), EUR-USD 1,3343 0,56% Intel (0,45 vs. 0,44), Amex (1,06) und Citigroup (0,97). Am Freitag werden GE (0,43), Schlumberger (1,08) und State Street (1,00) auf der Agenda stehen. Hierzulande wird man am Freitag die Hauptversammlung von ThyssenKrupp mit Spannung verfolgen. Anzumerken ist auch, dass am Freitag kleiner Verfalltermin an der Eurex sein wird und es im Vor- feld zu kleineren Verwerfungen kommen könnte. Charttechnik: Das charttechnische Bild hat sich in den vergangenen Tagen nicht wesentlich verändert. Erst wenn die Widerstandszone bei 7.769/7.789/7.796 Zählern nach oben herausgenommen wird, kann sich eine neue Aufwärtsim- pulswelle entwickeln. Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die An- gaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden. HELABA FLOOR RESEARCH · 14. JANUAR 2013 · © HELABA 1
  • 2. EQUITY DAILY Wichtige Wirtschaftsdaten Zeit Land Periode Indikator / Ereignis Konsens Vorperiode Einfluss 10:00 IT Nov Industrieproduktion -0,5 % VM -1,1 % mittel 11:00 EZ Nov Industrieproduktion +0,2 % VM -1,4 % mittel 17:55 US Fed-Reden: Williams, Lockhart, Bernanke 20:30 EZ EZB-Reden: Praet Pressemeldungen VW VOLKSWAGEN soll in Brasilien bis zu 400.000 Fahrzeuge zurückrufen. Ein Gericht im Bundes- staat Rio Grande del Sul hatte am Freitag angeordnet, dass VW bestimmte Fahrzeuge des Modelljahrs 2009/10 zurückrufen muss. VW teilte am Samstag mit, noch keine offizielle Kennt- nis von dem Spruch zu haben. Man sei aber überrascht. Schließlich sei das Problem, von dem weder ein Gesundheits- noch ein Sicherheitsrisiko ausgehe, bereits 2009 erkannt worden. (Reuters) VW VOLKSWAGEN will nach den Worten von Konzernchef Winterkorn seinen Absatz nach einem Rekordjahr 2012 in diesem Jahr weiter steigern. "VW steckt nicht zurück, wir bleiben auf der Überholspur", sagte Winterkorn am Sonntag vor Beginn der Detroiter Autoshow. Der VW- Konzern erzielte 2012 mit 9,07 Millionen Fahrzeugen einen neuen Verkaufsrekord, wie der Konzern bekanntgab. PORSCHE erzielte mit 141.075 Auslieferungen ebenfalls einen Absatzre- kord. (Reuters) Daimler Im Streit um ein neues Kältemittel für Auto-Klimaanlagen muss der Konzern laut "Stuttgarter Zeitung" nicht unmittelbar mit Strafmaßnahmen aus Brüssel rechnen. Die EU-Kommission sei bereit, einen weiteren Aufschub bei der Umsetzung einer neuen EU-Richtlinie zum Einsatz umweltschonenderer Kältemittel in Klimaanlagen zumindest in Erwägung zu ziehen. "Wir prüfen Daimlers Wunsch nach einem sechsmonatigen Moratorium", zitiert das Blatt einen Sprecher von EU-Industriekommissar Tajani. SAP Der Softwahrekonzern SAP sieht seine Eigenständigkeit gesichert. "Ich glaube, wir sind klar aus der Spekulationszone heraus", sagte der Mitgründer und Aufsichtsratschef Hasso Plattner in einem Interview. Er setzt auf einen hohen Börsenwert und technologischen Vorsprung. (Han- delsblatt S. 16) ThyssenKrupp Mit dem Rückzug von IG-Metall-Vorstand Bertin Eichler aus dem Aufsichtsrat des Stahlkon- zerns ThyssenKrupp hofft IG-Metall-Chef Berthold Huber die Diskussion über die Erste-Klasse- Flüge seiner Funktionäre zu beenden. Doch an der Gewerkschaftsbasis rumort es. (Handels- blatt S. 1/Süddeutsche Zeitung S. 19/Welt S. 11) Deutsche Bank Die DEUTSCHE BANK verhandelt in den USA mit den Behörden über eine außergerichtliche Einigung im Fall der angeblichen Manipulation von Strompreisen. Die Energiemarktaufsicht FERC schlug nach eigenen Angaben vor, dass das Institut eine Strafe von 1,5 Millionen Dollar zahlt und zusätzlich unlautere Gewinne in Höhe von 123.198 Dollar herausrückt. Die Deutsche Bank bestreitet den FERC-Vorwurf, absichtlich bei physischen Transaktionen auf der Strombör- se in Kalifornien Geld verloren zu haben, um auf dem Derivatemarkt einen höheren Gewinn einzufahren. (Reuters) Santander Seit dem Kauf der ehemaligen BfG Bank ist der spanische Bankkonzern Santander die dritt- größte Bank Deutschlands. Doch die Integration zieht sich hin, das erworbene Geschäft ist noch nicht in der Gewinnzone. (Handelsblatt S. 30) Automesse Die Autoschau in Detroit lenkt ab heute den Blick auf den Hoffnungsmarkt USA und bietet den europäischen Konzernen zum Jahresauftakt eine willkommene Abwechslung zur Tristesse auf ihrem Heimatkontinent. Während die Branche in Westeuropa angesichts der Schuldenmisere in den Seilen hängt und wohl noch auf Jahre angeschlagen bleiben dürfte, rechnen Experten jenseits des Atlantiks mit weiteren Verkaufszuwächsen. (Reuters) HELABA FLOOR RESEARCH · 14. JANUAR 2013 · © HELABA 2
  • 3. EQUITY DAILY Marktdaten Datum 2.ob. Pivot 1.ob. Pivot PIVOT 1.unt. Pivot 2.unt. Pivot DAX 14. Jan 13 7757,83 7736,68 7710,30 7689,15 7662,77 Tec DAX 14. Jan 13 883,71 878,69 874,89 869,87 866,07 SMI 14. Jan 13 7218,33 7203,27 7179,28 7164,22 7140,23 CAC 40 14. Jan 13 3732,06 3719,04 3701,43 3688,41 3670,80 S&P 500 14. Jan 13 1475,96 1474,01 1470,79 1468,84 1465,62 EuroStoxx50 14. Jan 13 2730,77 2724,28 2713,50 2707,01 2696,23 Dow Jones 14. Jan 13 13531,74 13510,08 13475,03 13453,37 13418,32 DAX-Future 14. Jan 13 7761,17 7738,83 7712,67 7690,33 7664,17 EuroStoxx-Fut. 14. Jan 13 2731,67 2721,33 2708,67 2698,33 2685,67 Bund-Future 14. Jan 13 143,11 142,71 142,38 141,98 141,65 Bobl-Future 14. Jan 13 126,65 126,43 126,27 126,05 125,89 Schatz-Future 14. Jan 13 110,62 110,56 110,52 110,47 110,43 T-Bond-Fut. 14. Jan 13 146,32 145,80 145,07 144,55 143,82 Gilt-Future 14. Jan 13 116,95 116,61 116,20 115,86 115,45 07.01.13 08.01.13 09.01.13 10.01.13 11.01.13 DAX-Future 7.731,50 7.699,00 7726,00 7.707,50 7.716,50 DAX 7732,66 7731,50 7720,47 7708,47 7715,53 M-Dax 12206,26 12191,98 12364,38 12348,40 12335,40 Tec DAX 859,61 864,52 875,27 875,30 873,66 EuroStoxx50 2695,56 2691,45 2706,39 2708,27 2717,79 Dow Jones 30 13384,29 13328,85 13390,51 13471,22 13488,43 S&P 500 1461,89 1457,15 1461,02 1472,12 1472,05 Nasdaq 2724,22 2718,72 2727,65 2744,18 2748,26 V-DAX 15,21 15,23 14,53 14,57 13,75 Volum en DAX-Future 73.202 94.268 84.039 111.622 89.050 % HELABA FLOOR RESEARCH · 14. JANUAR 2013 · © HELABA 3