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Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
                    Institut für Sprach-, Musik- und Medienwissenschaft
                                    SOZ2 - Publik Relations – SS/2011
                                     Medien in Bildung und Wirtschaft
Dozent Dr. Lutz Peschke | Studierende Vivian Martins Nogueira Napoles
   „Die Information die; -; -en 1. mst Pl; I.            „Daten Pl: Datum das; -s, Daten
    (über j-m / etw.) die Fakten, Details o. Ä., die      Daten die; Pl 1. Fakten od. Informationen zu
    man bekommt, wenn man Bücher od.                       bestimmten Thema, die man durch
    Zeitungen liest, Radio hört, sich nach etw.            Messungen, Experimente od. Ä. erhält u. die
    erkundigt o. Ä. (vertrauliche, zuverlässige,           man bes in Zahlen ausdrückt (= Angaben)
    einseitige Informationen; Informationen (von           (technische, statistische D.) -: die neusten D.
    j-m) erbitten, einholen, erhalten; (mit j-m)           zur Arbeitslosigkeit // K-: Daten-, -austausch,
    Informationen austauschen, Informationen               -erfassung, -material 2. INFORM; Fakten u.
    zurückhalten, an j-n weitergeben; j-m I.               Zahlen, die bes in e-m Computer gespeichert
    eingeben): Ich bauche dringend einige I. // K-:        werden (D. eingeben, speichern, abrufen) //
    I.-, -angebot, -austausch, -bedürfnis, -blatt, -       K-: Daten-, -bestand, -speicher 3. j-s
    defizit, -material, -quelle, -schrift, -stand, -       persönliche D. die Angaben über Alter, Beruf,
    wert, -zentrum // K-. Presse-, Produkt- 2.             Verdienst o. Ä. e-r Person.“
    Herr Maier bitte zur I.! 3. nur Sg; die I. (über
    j-n / etw.) das Informieren od. das Informiert        „datieren; datierte, hat datiert - Vt. i.“
    werden: Zu ihre I. legen wir unserem Brief e-
    e Broschüre bei.“
   „informieren; informierte, hat informiert (= j-
    m etw. mitteilen) Vt. und r. (sich über die
    Presse i.; sich informieren; von etw.)“
   „Das Wissen (nur Sg.); -s; nur Sg 1. das W. in etwa. (Dat) die Gesamtheit der
    Kenntnisse (auf e-m bestimmten Gebiet od. überhaupt) – enormes, großes,
    umfassendes W.; sich W. aneignen; sein Wissen in Biologie, Mathematik usw //
    K-: Wissens-, -gebiet // -K: Grund-, Schul-, Spezial- 2. das W. über etw.
    (Akk)/gesp auch von etw. die Kenntnis e-r bestimmten Tatsache, e-s
    bestimmten Sachverhalts o. Ä.: Sein W. über die Zusammenhänge in diesem Fall
    ist von großer Bedeutung 3. das W. um etw. geschr; die bewusste Kenntnis
    e-s Sachverhalts: Trotz seines Wissens um die Brisanz der Sache hat er mit der
    Presse geredet // ID W. ist Macht wer viel weiß, kann über andere Macht
    ausüben; meines (unseres) Wissens Abk m. W. (u. W.) so viel ich weiß (so
    viel wir wissen); etw. gegen / wider sein besseres W. tun etw. tun, obwohl
    man sich bewusst ist , dass es falsch od. unrecht ist; etw. nach bestem W. u.
    Gewissen tun etw. voll bewusst u. in voller Verantwortung tun; ohne j-s W.
    ohne dass j-d davon weiß.“

   wissen; weiß; wusste; hat gewusst; / kein Passiv! / Vt. u. i.
   „Die Kommunikation; -, -en; mst Sg; die K. (+ Gen/von etw.);
    die K. (mit j-m / zwischen – Personen (Dat) - ) das Sprechen
    mit anderen od. die Verständigung durch Zeichen – die K. mit j-m
    aufnehmen, abbrechen -: die K. (= die Vermittlung) der Gedanken;
    Während des Sturmes war keine K. zwischen Festland u. Insel
    möglich // K-: Kommunikations-, -barriere, -bereitschaft, -mittel, -
    schwierigkeit     //    hierzu     kommunikationsfähig         Adj;
    Kommunikationsfähigkeit die, nur Sg.“

   kommunizieren; kommunizierte, hat kommuniziert- Vi.

   Konzepten: IN: 2008, Langenscheidt – Größwörterbuch Deutsch
    als Fremdsprache – ISBN 978-3-468-49041-5.
   „Ist es so, dass Wissen immer nur beim Individuum
    entsteht und sich rekonstruieren lässt?

   Also, dass Wissen sich nicht kommunizieren lässt?

   Dass, nur Informationen oder Daten sind, die dabei
    übertragen werden müssen?“
   „Wissen bezeichnen wir im vorliegenden Band die
    Gesamtheit an Kenntnissen, welche Menschen zur Lösung
    von Problemen einsetzen (vgl. dazu Probst et al. 1998). Es
    kann sich dabei um (analytische oder erfahungsbasierte)
    Erkenntnisse im Sinne von „know-why“ und „know-waht“
    handeln, aber auch um prozedurales (Handlugs-) Wissen im
    Sinne von „know-how“ (vgl. dazu Alavi und Leidner, 2001).“

   „Unter Wissenskommunikation verstehen wir die
    (meist) absichtsvolle, interaktive Konstruktion und
    Vermittlung von Erkenntnis und Fertigkeit auf der verbalen
    und nonverbalen Ebene.“
   „Wissenskommunikation ist für uns somit der Transfer (und
    die Erweiterung) von „know-why“, „know-what“ und „know-
    how“ durch unmittelbare (face-to-face) oder medienbasierte
    („virtuelle“) Interaktionen. Wissenskommunikation muss
    dazu zwangsläufig mehr sein als Informationstransfer, weil sie es
    erfordert, über die reinen Fakten oder Tatsachen hinaus weitere
    Inhalte zu transportieren, so etwa die Gewichtung der Fakten,
    ihre Verknüpfung durch Argumentation und ihre Relativierung
    durch       bestehendes       Wissen.     Zudem        erfordert
    Wissenskommunikation auch die Explizierung von
    Grundannahmen,        eigenen    Werten,     Prioritäten     und
    Problemperspektiven sowie die Vermittlung von intuitiven
    Einsichten und Ahnungen. Bei der Wissenskommunikation ist
    das Ziel denn auch oft ein gemeinsames Verständnis anstatt
    reiner Faktenübertragungen.“
Frankenstein, 1931 (zweite Film), von James Whale: vom
dem Buch „Frankenstein: or the Modern Prometheus“, von Mary
Shelley, 1818, London – die Autorin war damals19 Jahr Alt)

   1/17 - 01:10 bis 01:58 (Anfang)
   6/17 - 26:54 bis 32:51 (Doktors - Anfang von 6/17 ist bei 22:00)
   11/17 – 45:45 bis 48:31 (Maria)

   „Das Gelingen von Wissenskommunikation ist um vieles
    unsicherer als bei der Kommunikation von Information. Neben
    dem richtigen Verständnis der vermittelten Inhalte müssen diese
    später auch richtig umgesetzt werden, damit echtes
    Handlungswissen entsteht.“
„Kommunikation von                      „Kommunikation von
          Information:                             Wissen:

   1) Beantwortet „was-“, „wo-“,          1) Beantwortet jedoch eher
    „woher-“, „wann-“ und „wie viel-“       „wie-“, „warum-“, „was-passiert-
    –Fragen;                                wenn-“ –Fragen;
   2) Kann oft unabhängig von             2) Erfordert eine Klärung des
    Personen oder Kontext erfolgen;         Kontextes und der eigenen
   3) Können falsch sein;                  Perspektive;
   4) Muss belegt oder argumentiert       3) Ist eher unpassend als falsch;
    werden.“                               4) Muss expliziert, legitimiert und
                                            motiviert werden, denn Wissen
                                            ist immer auch Zumutung (vgl.
                                            z.B.     das    not-invented-here
                                            Syndrom).“
„Typische Situationen, in denen
Wissenskommunikation praktiziert wird:

   1) Fachspezialisten kommunizieren ihr Wissen an Manager
    (etwas        zur      Entscheidungsvorbereitung       bei
    Investitionsvorhaben);
   2) Dozenten kommunizieren Wissen an Studierende und
    Kursteilnehmer zur Aus- und Weiterbildung (Befähigung);
   3) Langjährige Mitarbeiterinnen kommunizieren ihre
    Erfahrungen an Neuanfänger (Aufgabenübergabe);
   4) In einer Projektdatenbank werden wichtige
    Erfahrungswerte erfasst und später wieder konsultiert und
    ergänzt (Dokumentation);
   5) Kunden kommunizieren ihre Erfahrungen bei der Nutzung
    eines Produktes via ein Web- Formular an die Herstellerfirma
    (Feedback);
   6) Die Konsumenten und Konsumentinnen tauschen ihre
    Meinungen über das Produkt auch über eine öffentliches
    Opinion-Portal aus und bewerten ihre Beiträge gegenseitig;
   7) In Expertengemeinschaften wird multilateral Wissen
    ausgetauscht (Erweiterung & Dokumentation), sowohl physisch
    in Großgruppenveranstaltungen wie auch über eine gesicherte
    online Plattform;
   8) Eine Führungskraft will ihre Überzeugung und Überlegungen
    in Bezug auf die neue Unternehmensstrategie den
    Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vermitteln (Motivation &
    Mobilisierung).“
   Bis hier: Reinhardt, Rüdiger und Eppler, Martin J. (Herausgeber).
    „Wissenskommunikation in Organisationen: Methoden,
    Instrumente und Theorien“. 2004. Springer, Verlag Berlin,
    Heidelberg, New York.


   YouTube: Wissenskommunikation und Seneca als Beispiel:

http://www.youtube.com/watch?v=KvGsN7eijb0&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=z64JIv8LU3c&feature=related
Wissensgesellschaft / Risikogesellschaft und
Transdisziplinarität:

   „(…) Einerseits kommt dem wissenschaftlichen Wissen als Instrument
    effizienter Kontrolle und Regulierung zentrale Bedeutung zu,
    andererseits multiplizieren sich die Widerstandspotentiale gegen die
    Wissenschaft und Technik selbst hervorgebrachten Entwicklung. Nur
    wenig später begann man deshalb, auch von der so genannten
    Risikogesellschaft zu sprechen (z.B. Beck 1986; Nassehi 1997). Dieser
    Begriff thematisiert nicht nur spezifische Risiken und Gefährdungen, die
    wir in einer durch Wissenschaft und Technik bestimmten Zeit erleben
    (z. B. technische          Großunfälle, Klimawandel). (…)           Die
    Selbstwahrnehmung der Gesellschaft als zugleich Wissens- und –
    Risikogesellschaft ist zum Motor für eine weit reichende Reflexion der
    Kriterien gesellschaftlicher Entwicklung und damit des sozialen
    Wandels geworden.“
   „Transdisziplinäre Forschung gibt sich als Antwort auf neue
    Ansprüche, die die Gesellschaft an Wissenschaft stellt
    (Anwendungsorientierung, Partizipation). Diese neue Form der
    Wissensproduktion kann zwar, so die mehrheitliche Auffassung,
    durch Professionalisierung der Forschungspraxis verbessert
    werden, sie steht aber offenbar nicht mehr grundsätzlich zur
    Debatte. Dabei gäbe es etwas zu fragen, nämlich etwas
    epistemologisch: Wie lässt sich das Wissen heterogener Akteure
    (z.B. wie das Wissen von Agrarwissenschaft, Ingenieuren,
    Sozialwissenschaftlern und außerwissenschaftlichen Teilnehmern
    wie Förstern, Anwohnern oder Verwaltungsbeamten) überhaupt
    integrieren? Oder wissenschaftspolitische Hoffnung auf die
    Herstellung von bereiter Akzeptanz für Wissenschaft überhaupt
    erfüllen?“
   Transdisziplinarität:      „      In     transdisziplinären
    Arbeitsformen arbeiten verschiedene Disziplinen sowie
    außerwissenschaftliche Akteure zu einem Thema.“

    Dokumentarfilm als Beispiel: „Revolution 2012: Die
    Menschheit vor einem Evolutionssprung (nach einer Idee
    von Dieter Broers).“

   Kropp, Cordula; Schiller, Frank und Wagner, Jost
    (Herausgeber).          „Die           Zukunft            der
    Wissenskommunikation: Perspektiven für einen
    reflexiven Dialog von Wissenschaft und Politik – am
    Beispiel des Agrarbereichs“. 2007. Edition Sigma, Berlin.
UND FÜR SEINE AUFMERKSAMKEIT!
     



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                               Institut für Sprach-, Musik- und Medienwissenschaft
                                                 SOZ2 - Publik Relations – SS/2011
                                                  Medien in Bildung und Wirtschaft
           Dozent Dr. Lutz Peschke | Studierende Vivian Martins Nogueira Napoles

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  • 1. Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Institut für Sprach-, Musik- und Medienwissenschaft SOZ2 - Publik Relations – SS/2011 Medien in Bildung und Wirtschaft Dozent Dr. Lutz Peschke | Studierende Vivian Martins Nogueira Napoles
  • 2. „Die Information die; -; -en 1. mst Pl; I.  „Daten Pl: Datum das; -s, Daten (über j-m / etw.) die Fakten, Details o. Ä., die  Daten die; Pl 1. Fakten od. Informationen zu man bekommt, wenn man Bücher od. bestimmten Thema, die man durch Zeitungen liest, Radio hört, sich nach etw. Messungen, Experimente od. Ä. erhält u. die erkundigt o. Ä. (vertrauliche, zuverlässige, man bes in Zahlen ausdrückt (= Angaben) einseitige Informationen; Informationen (von (technische, statistische D.) -: die neusten D. j-m) erbitten, einholen, erhalten; (mit j-m) zur Arbeitslosigkeit // K-: Daten-, -austausch, Informationen austauschen, Informationen -erfassung, -material 2. INFORM; Fakten u. zurückhalten, an j-n weitergeben; j-m I. Zahlen, die bes in e-m Computer gespeichert eingeben): Ich bauche dringend einige I. // K-: werden (D. eingeben, speichern, abrufen) // I.-, -angebot, -austausch, -bedürfnis, -blatt, - K-: Daten-, -bestand, -speicher 3. j-s defizit, -material, -quelle, -schrift, -stand, - persönliche D. die Angaben über Alter, Beruf, wert, -zentrum // K-. Presse-, Produkt- 2. Verdienst o. Ä. e-r Person.“ Herr Maier bitte zur I.! 3. nur Sg; die I. (über j-n / etw.) das Informieren od. das Informiert  „datieren; datierte, hat datiert - Vt. i.“ werden: Zu ihre I. legen wir unserem Brief e- e Broschüre bei.“  „informieren; informierte, hat informiert (= j- m etw. mitteilen) Vt. und r. (sich über die Presse i.; sich informieren; von etw.)“
  • 3. „Das Wissen (nur Sg.); -s; nur Sg 1. das W. in etwa. (Dat) die Gesamtheit der Kenntnisse (auf e-m bestimmten Gebiet od. überhaupt) – enormes, großes, umfassendes W.; sich W. aneignen; sein Wissen in Biologie, Mathematik usw // K-: Wissens-, -gebiet // -K: Grund-, Schul-, Spezial- 2. das W. über etw. (Akk)/gesp auch von etw. die Kenntnis e-r bestimmten Tatsache, e-s bestimmten Sachverhalts o. Ä.: Sein W. über die Zusammenhänge in diesem Fall ist von großer Bedeutung 3. das W. um etw. geschr; die bewusste Kenntnis e-s Sachverhalts: Trotz seines Wissens um die Brisanz der Sache hat er mit der Presse geredet // ID W. ist Macht wer viel weiß, kann über andere Macht ausüben; meines (unseres) Wissens Abk m. W. (u. W.) so viel ich weiß (so viel wir wissen); etw. gegen / wider sein besseres W. tun etw. tun, obwohl man sich bewusst ist , dass es falsch od. unrecht ist; etw. nach bestem W. u. Gewissen tun etw. voll bewusst u. in voller Verantwortung tun; ohne j-s W. ohne dass j-d davon weiß.“  wissen; weiß; wusste; hat gewusst; / kein Passiv! / Vt. u. i.
  • 4. „Die Kommunikation; -, -en; mst Sg; die K. (+ Gen/von etw.); die K. (mit j-m / zwischen – Personen (Dat) - ) das Sprechen mit anderen od. die Verständigung durch Zeichen – die K. mit j-m aufnehmen, abbrechen -: die K. (= die Vermittlung) der Gedanken; Während des Sturmes war keine K. zwischen Festland u. Insel möglich // K-: Kommunikations-, -barriere, -bereitschaft, -mittel, - schwierigkeit // hierzu kommunikationsfähig Adj; Kommunikationsfähigkeit die, nur Sg.“  kommunizieren; kommunizierte, hat kommuniziert- Vi.  Konzepten: IN: 2008, Langenscheidt – Größwörterbuch Deutsch als Fremdsprache – ISBN 978-3-468-49041-5.
  • 5. „Ist es so, dass Wissen immer nur beim Individuum entsteht und sich rekonstruieren lässt?  Also, dass Wissen sich nicht kommunizieren lässt?  Dass, nur Informationen oder Daten sind, die dabei übertragen werden müssen?“
  • 6. „Wissen bezeichnen wir im vorliegenden Band die Gesamtheit an Kenntnissen, welche Menschen zur Lösung von Problemen einsetzen (vgl. dazu Probst et al. 1998). Es kann sich dabei um (analytische oder erfahungsbasierte) Erkenntnisse im Sinne von „know-why“ und „know-waht“ handeln, aber auch um prozedurales (Handlugs-) Wissen im Sinne von „know-how“ (vgl. dazu Alavi und Leidner, 2001).“  „Unter Wissenskommunikation verstehen wir die (meist) absichtsvolle, interaktive Konstruktion und Vermittlung von Erkenntnis und Fertigkeit auf der verbalen und nonverbalen Ebene.“
  • 7. „Wissenskommunikation ist für uns somit der Transfer (und die Erweiterung) von „know-why“, „know-what“ und „know- how“ durch unmittelbare (face-to-face) oder medienbasierte („virtuelle“) Interaktionen. Wissenskommunikation muss dazu zwangsläufig mehr sein als Informationstransfer, weil sie es erfordert, über die reinen Fakten oder Tatsachen hinaus weitere Inhalte zu transportieren, so etwa die Gewichtung der Fakten, ihre Verknüpfung durch Argumentation und ihre Relativierung durch bestehendes Wissen. Zudem erfordert Wissenskommunikation auch die Explizierung von Grundannahmen, eigenen Werten, Prioritäten und Problemperspektiven sowie die Vermittlung von intuitiven Einsichten und Ahnungen. Bei der Wissenskommunikation ist das Ziel denn auch oft ein gemeinsames Verständnis anstatt reiner Faktenübertragungen.“
  • 8. Frankenstein, 1931 (zweite Film), von James Whale: vom dem Buch „Frankenstein: or the Modern Prometheus“, von Mary Shelley, 1818, London – die Autorin war damals19 Jahr Alt)  1/17 - 01:10 bis 01:58 (Anfang)  6/17 - 26:54 bis 32:51 (Doktors - Anfang von 6/17 ist bei 22:00)  11/17 – 45:45 bis 48:31 (Maria)  „Das Gelingen von Wissenskommunikation ist um vieles unsicherer als bei der Kommunikation von Information. Neben dem richtigen Verständnis der vermittelten Inhalte müssen diese später auch richtig umgesetzt werden, damit echtes Handlungswissen entsteht.“
  • 9. „Kommunikation von „Kommunikation von Information: Wissen:  1) Beantwortet „was-“, „wo-“,  1) Beantwortet jedoch eher „woher-“, „wann-“ und „wie viel-“ „wie-“, „warum-“, „was-passiert- –Fragen; wenn-“ –Fragen;  2) Kann oft unabhängig von  2) Erfordert eine Klärung des Personen oder Kontext erfolgen; Kontextes und der eigenen  3) Können falsch sein; Perspektive;  4) Muss belegt oder argumentiert  3) Ist eher unpassend als falsch; werden.“  4) Muss expliziert, legitimiert und motiviert werden, denn Wissen ist immer auch Zumutung (vgl. z.B. das not-invented-here Syndrom).“
  • 10. „Typische Situationen, in denen Wissenskommunikation praktiziert wird:  1) Fachspezialisten kommunizieren ihr Wissen an Manager (etwas zur Entscheidungsvorbereitung bei Investitionsvorhaben);  2) Dozenten kommunizieren Wissen an Studierende und Kursteilnehmer zur Aus- und Weiterbildung (Befähigung);  3) Langjährige Mitarbeiterinnen kommunizieren ihre Erfahrungen an Neuanfänger (Aufgabenübergabe);  4) In einer Projektdatenbank werden wichtige Erfahrungswerte erfasst und später wieder konsultiert und ergänzt (Dokumentation);
  • 11. 5) Kunden kommunizieren ihre Erfahrungen bei der Nutzung eines Produktes via ein Web- Formular an die Herstellerfirma (Feedback);  6) Die Konsumenten und Konsumentinnen tauschen ihre Meinungen über das Produkt auch über eine öffentliches Opinion-Portal aus und bewerten ihre Beiträge gegenseitig;  7) In Expertengemeinschaften wird multilateral Wissen ausgetauscht (Erweiterung & Dokumentation), sowohl physisch in Großgruppenveranstaltungen wie auch über eine gesicherte online Plattform;  8) Eine Führungskraft will ihre Überzeugung und Überlegungen in Bezug auf die neue Unternehmensstrategie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vermitteln (Motivation & Mobilisierung).“
  • 12. Bis hier: Reinhardt, Rüdiger und Eppler, Martin J. (Herausgeber). „Wissenskommunikation in Organisationen: Methoden, Instrumente und Theorien“. 2004. Springer, Verlag Berlin, Heidelberg, New York.  YouTube: Wissenskommunikation und Seneca als Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=KvGsN7eijb0&feature=related http://www.youtube.com/watch?v=z64JIv8LU3c&feature=related
  • 13. Wissensgesellschaft / Risikogesellschaft und Transdisziplinarität:  „(…) Einerseits kommt dem wissenschaftlichen Wissen als Instrument effizienter Kontrolle und Regulierung zentrale Bedeutung zu, andererseits multiplizieren sich die Widerstandspotentiale gegen die Wissenschaft und Technik selbst hervorgebrachten Entwicklung. Nur wenig später begann man deshalb, auch von der so genannten Risikogesellschaft zu sprechen (z.B. Beck 1986; Nassehi 1997). Dieser Begriff thematisiert nicht nur spezifische Risiken und Gefährdungen, die wir in einer durch Wissenschaft und Technik bestimmten Zeit erleben (z. B. technische Großunfälle, Klimawandel). (…) Die Selbstwahrnehmung der Gesellschaft als zugleich Wissens- und – Risikogesellschaft ist zum Motor für eine weit reichende Reflexion der Kriterien gesellschaftlicher Entwicklung und damit des sozialen Wandels geworden.“
  • 14. „Transdisziplinäre Forschung gibt sich als Antwort auf neue Ansprüche, die die Gesellschaft an Wissenschaft stellt (Anwendungsorientierung, Partizipation). Diese neue Form der Wissensproduktion kann zwar, so die mehrheitliche Auffassung, durch Professionalisierung der Forschungspraxis verbessert werden, sie steht aber offenbar nicht mehr grundsätzlich zur Debatte. Dabei gäbe es etwas zu fragen, nämlich etwas epistemologisch: Wie lässt sich das Wissen heterogener Akteure (z.B. wie das Wissen von Agrarwissenschaft, Ingenieuren, Sozialwissenschaftlern und außerwissenschaftlichen Teilnehmern wie Förstern, Anwohnern oder Verwaltungsbeamten) überhaupt integrieren? Oder wissenschaftspolitische Hoffnung auf die Herstellung von bereiter Akzeptanz für Wissenschaft überhaupt erfüllen?“
  • 15. Transdisziplinarität: „ In transdisziplinären Arbeitsformen arbeiten verschiedene Disziplinen sowie außerwissenschaftliche Akteure zu einem Thema.“  Dokumentarfilm als Beispiel: „Revolution 2012: Die Menschheit vor einem Evolutionssprung (nach einer Idee von Dieter Broers).“  Kropp, Cordula; Schiller, Frank und Wagner, Jost (Herausgeber). „Die Zukunft der Wissenskommunikation: Perspektiven für einen reflexiven Dialog von Wissenschaft und Politik – am Beispiel des Agrarbereichs“. 2007. Edition Sigma, Berlin.
  • 16. UND FÜR SEINE AUFMERKSAMKEIT!  Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Institut für Sprach-, Musik- und Medienwissenschaft SOZ2 - Publik Relations – SS/2011 Medien in Bildung und Wirtschaft Dozent Dr. Lutz Peschke | Studierende Vivian Martins Nogueira Napoles