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                                                                                                   Quelle:
                                    Energiesparlampen &                                            SCENIHR (2008)

                                        Gesundheit                                                 Übersicht & Details:
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                                                              1. Einleitung - Was ist Licht?.......................3
Kontext - Herkömmliche Glühlampen                             2. Wie wirken Licht, Infrarotstrahlung und
werden derzeit zunehmend durch                                   UV-Strahlung auf die Haut und die
Energiespaarlampen ersetzt, meist durch                          Augen?................................................3
Kompaktleuchtstofflampen (CFLs).                              3. Wie funktionieren Leuchtstofflampen?......3
Leuchtstoffröhren dienen schon seit                           4. Können Leuchtstofflampen nicht
vielen Jahren als Deckenbeleuchtung,                             hautbezogene Krankheiten
ohne je Probleme verursacht zu haben.                            verschlimmern?.....................................4
Nichtsdestotrotz haben gewisse                                5. Kann fluoreszierendes Licht Menschen mit
Vereinigungen „lichtempfindlicher”                               Hauterkrankungen beeinträchtigen? ........5
Bürger gegenüber                                              6. Stellen Energiesparlampen ein Risiko für
Kompaktleuchtstofflampen Bedenken
                                                                 gewisse Patientengruppen in der EU dar?...6
geäußert.
                                                              7. Schlussfolgerungen................................6

Verschlimmern diese Energiesparlampen
Symptome von Patienten mit gewissen
Krankheiten?

Ein Gutachten des „Wissenschaftlichen
Ausschusses für neu auftretende und
neu identifizierte Gesundheitsrisiken“
(SCENIHR) der Europäischen
Kommission.


Die Antworten auf diese Fragen sind eine sinngetreue Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Gutachtens,
  das in 2008 durch Wissenschaftlicher Ausschuss Neu auftretende und neu identifizierte Gesundheitsrisiken
                                      (SCENIHR) veröffentlicht wurde:
                                             "Light Sensitivity"
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http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm




Die vollständige Veröffentlichung ist erhältlich unter http://copublications.greenfacts.org/de/energiesparlampen/
                     und unter: http://ec.europa.eu/health/opinions/de/energiesparlampen/



      Dieses PDF Dokument ist die 1. Stufe einer Kopublikation von GreenFacts. Die Kopublikationen bestehen
      aus einer benutzerfreundlichen, immer detaillierter werdenden Drei-Stufen Struktur, die in verschiedenen
      Sprachen in einem Frage-und-Antwort Format veröffentlicht werden.

            •   Jede Frage wird in der 1. Stufe mit einer kurzen Zusammenfassung beantwortet.
            •   Die 2. Stufe bietet ausführlichere Antworten.
            •   Die 3. Stufe besteht aus dem Originaldokument, dem international anerkannten wissenschaftlichen
                Gutachten das wahrheitsgetreu in der 2. und 1. Stufe zusammengefasst ist.


        Alle GreenFacts Kopublikationen sind erhältlich unter: http://copublications.greenfacts.org/de/
  und unter: http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm
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http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm




1. Einleitung - Was ist Licht?

Licht besteht aus elektromagnetischen Wellen, die für das
menschliche Auge sichtbar sind.

Außer sichtbarem Licht strahlt die Sonne auch infrarote (IR) und       Das elektromagnetische
                                                                       Spektrum
ultraviolette (UV) Strahlung aus. UV-Strahlung enthält mehr Energie    [siehe Anhang 1, S. 8]
und Infrarotstrahlung weniger Energie als sichtbares Licht. Der größte
Teil der energiereichen UV-Strahlung wird von der Atmosphäre herausgefiltert bevor sie
die Erdoberfläche erreicht.


2. Wie wirken Licht, Infrarotstrahlung und UV-Strahlung auf die Haut und
die Augen?

Licht ist unentbehrlich für das Leben auf der Erde und wirkt auf die
Menschen und andere lebende Organismen auf verschiedene Weisen.
Die Wechselwirkung von Licht mit unserer Haut und unseren Augen
beeinflusst beispielsweise unser Empfinden für ‚Warm’ und ‚Kalt’.
Licht hilft dem Körper auch dabei Prozesse zu regulieren, die für den                              Wechselwirkung von
                                                                                                   Strahlung mit Haut und
Wach-‚ und Ruhezustand während der Tag-Nacht-Zyklen sowie im                                       Augen hängt von der
Laufe der verschiedenen Jahreszeiten sorgen.                                                       Wellenlänge ab
                                                                                                   Quelle: GreenFacts


Wenn Strahlung Gewebe, zum Beispiel in der Haut oder in den Augen erreicht, kann sie
dort reflektiert werden, in das Gewebe eindringen und aufgenommen werden oder aber in
verschiedene Richtungen gestreut werden. Diese Wechselwirkungen hängen von der
Wellenlänge der Strahlung ab.
      •     Der Großteil der ultravioletten Strahlung dringt nicht weiter als bis in die
            obersten Hautschichten ein. Trotz einiger positiver Auswirkungen von
            UV-Strahlung, wie zum Beispiel der, dass sie dem Körper bei der Vitamin D
            Produktion hilft, wird sie eher als gesundheitsschädlich angesehen. Insbesondere
            UV-Strahlung mit kurzer Wellenlänge (UVCs) kann Proteine und DNA in Haut
            und Augen schaden. Manche Menschen sind besonders empfindlich gegenüber
            UV-Strahlung und bekommen selbst nach extrem geringer Strahleneinwirkung
            Sonnenbrand oder weisen krankhafte, allergieähnliche Hautreaktionen auf.
      •     Strahlung mit Komponenten längerer Wellenlänge als UV, also sichtbares Licht
            oder Infrarotstrahlung, sind normalerweise harmlos, auch wenn sich das dem
            Licht ausgesetzte Gewebe erwärmen kann. Die Wechselwirkung von sichtbarem
            Licht und den lichtempfindlichen Zellen im Auge, ermöglicht es uns Farben
            wahrzunehmen.


3. Wie funktionieren Leuchtstofflampen?

Leuchtstofflampen bestehen aus einer Glasröhre, welche eine
Niederdruckmischung von Gasen, einschließlich Quecksilber, enthält.
Die Röhre ist innen mit fluoreszierendem Leuchtstoff beschichtet.
Wenn der Strom eingeschaltet wird, produziert die Vorschaltelektronik
Spannungsstösse welche die Elektronen, der Gase in der Röhre
                                                                       Eine einfach umhüllte
anregen, welche dadurch Ultraviolettstrahlung (UV) freisetzen. Diese   Kompaktleuchtstofflampe
Strahlung trifft auf die fluoreszierende Beschichtung und bringt diese Quelle: Armin Kübelbeck
zum Leuchten. Die Farbe des erzeugten Lichts hängt von der
chemischen Zusammensetzung der Beschichtung ab. Manche Leuchtstofflampen erzeugen
mehr blaues Licht als herkömmliche Glühlampen und imitieren somit besser das Tageslicht.
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Die Glasumhüllung der Leuchtstofflampen filtert die UV-Strahlung heraus, jedoch lässt sie
in manchen Fällen auch einen Teil der UV-Strahlung durch. Eine Verwendung von
Doppelglaskolben verringert den Anteil des durchgelassenen UV-Lichts drastisch.

Kompaktleuchtstofflampen (engl. Compact Fluorescent Lamps, CFLs) strahlen Licht und
etwas ultraviolette Strahlung aus. Zudem erzeugt ihr elektronischer Schaltkreis, wie jeglicher
elektronischer oder elektrischer Apparat, elektromagnetische Felder. Die Stärke dieser
Felder ist bei üblichen Betriebsabständen viel niedriger als es für Haushaltsgeräte zulässig
und typisch ist.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Glühlampen, welche nur elektrische und magnetische
Felder im Niedrigfrequenzbereich erzeugen, produzieren Kompaktleuchtstofflampen Felder
sowohl im Niedrig- als auch im Mittelfrequenzbereich. Der genaue Frequenzbereich hängt
von der Art der Lampe ab.

Die Lichtintensität jeglicher Lampe schwankt oder „flimmert“, wenn sie durch Wechselstrom
angetrieben wird. Wegen des elektronischen Schaltkreises, der für den Betrieb jeder
Fluoreszenzlampe benötigt wird können ältere Leuchtstofflampen erheblich Flimmern. Dieses
Problem ist jedoch mit der etablierten heutigen Technologie so weit verringert worden, dass
Kompaktleuchtstofflampen als „flimmerfrei“ bezeichnet werden.


4. Können Leuchtstofflampen nicht hautbezogene Krankheiten
verschlimmern?

Manche Menschen, die unter anderen, nicht mit der Haut in
Verbindung stehenden, Beschwerden leiden, geben an, dass der
Gebrauch von Leuchtstofflampen ihre Symptome verschlimmert.
Solch ein Zusammenhang ist wissenschaftlich nicht erwiesen. Es
sind weitere Studien erforderlich, bevor Schlussfolgerungen gezogen
werden können. Die Bedenken beziehen sich auf verschiedene                                         Flimmern kann Migräne
                                                                                                   verursachen
Eigenschaften von energiesparenden Kompaktleuchtstofflampen                                        Quelle: Bob Smith
(CFLs), nämlich das Flimmern, die UV-Strahlung, das blaue Licht
und die elektromagnetischen Felder, welche erzeugt werden.

Flimmern im allgemeinen kann Migräne verursachen und bei manchen Patienten mit
Epilepsie kann Flimmern sogar epileptische Anfälle auslösen. Solche Auswirkungen sind
bisher nicht im Zusammenhang mit korrekt funktionierenden Kompaktleuchtstofflampen
beobachtet worden.

Es gibt einige Anzeichen, dass blaues Licht Netzhauterkrankungen bei empfindlichen
Patienten verschlimmern kann.

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Photophobie, eine krankhafte
Lichtüberempfindlichkeit, durch verschiedene Beleuchtungsverhältnisse ausgelöst oder
verschlimmert wird.

Es gibt keine Anzeichen dafür, dass fluoreszierendes Licht negative Auswirkungen auf
Menschen mit Autismus hat, aber ein Einfluss kann nicht ausgeschlossen werden.

Es gibt hinreichende Belege dafür, dass Kompaktleuchtstofflampen keine Verschlimmerung
von Legasthenie und dem Meares-Irlen-Syndrom (Lernbehinderungen, die sich in Form
von Schwierigkeiten beim Lesen und mit der Rechtschreibung äußern) verursachen.
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Es wurden bisher keinerlei Auswirkungen von Kompaktleuchtstofflampen auf Personen mit
chronischem Erschöpfungssyndrom, Fibromyalgie, Dyspraxie oder HIV gemeldet.

Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Leuchtstofflampen, die für die Beleuchtung in Räumen
verwendet werden, Schneeblindheit oder grauen Star verursachen können.

Es scheint kein Zusammenhang zwischen den von Kompakt- oder anderen Leuchtstofflampen
erzeugten elektromagnetischen Feldern und elektromagnetischer Überempfindlichkeit
zu bestehen.


5. Kann fluoreszierendes Licht Menschen mit Hauterkrankungen
beeinträchtigen?

Das Licht von gewissen Kompaktleuchtstofflampen (CFLs) mit
einfacher Umhüllung kann Probleme bei Patienten verursachen,
welche extrem empfindlich auf Sonnenlicht und insbesondere auf
dessen UVA- und UVB-Komponenten reagieren. Dies ist besonders
der Fall, wenn sich die Lichtquelle nahe an der Haut befindet (d.h.
20 cm oder weniger). Zu den extrem empfindlichen Patienten
gehören Menschen mit erblich bedingten, durch Licht hervorgerufenen
Hautkrankheiten sowie Menschen mit gewissen Hauterkrankungen,
deren Ursachen unbekannt sind. Ungefiltertes UV-Licht von solchen
Kompaktleuchtstofflampen könnte auch bei Menschen mit Lupus                                        Lichtquellen nahe an der
                                                                                                   Haut könnten bei extrem
Hautreaktionen auslösen.                                                                           lichtempfindlichen
                                                                                                   Patienten Probleme
                                                                                                   verursachen
Einige Medikamente verursachen Hautprobleme, wenn der Körper                                       Quelle: Simon Cataudo
während der Behandlungszeit Licht ausgesetzt ist. Es ist
unwahrscheinlich, dass Kompaktleuchtstofflampen dabei ein Problem darstellen. Gewisse
Krebserkrankungen werden mit mehreren Medikamenten behandelt, die durch
Lichteinwirkung aktiviert werden und dies kann bei manchen Patienten zu Hautproblemen
führen. Bei Patienten die eine solche Behandlung erhalten könnte die Reaktion bei Licht
von Kompaktleuchtstofflampen geringfügig stärker ausfallen als beim Licht von Glühlampen.
Dies würde jedoch nur eine relativ kleine Anzahl von Menschen betreffen und könnte durch
die Verwendung von Kompaktleuchtstofflampen mit Doppelter Glasumhüllung, welche die
Ultraviolettstrahlung praktisch vollständig herausfiltert, vermieden werden.

Hinsichtlich dieser Krankheiten sind weitere Forschungsarbeiten nötig, um festzustellen, ob
Kompaktleuchtstofflampen ein höheres Risiko darstellen als Glühlampen.

Die durch Kompaktleuchtstofflampen abgegebenen Mengen an UV-Strahlung werden als
zu gering angesehen, um Hautkrebs zu verursachen.
http://www.greenfacts.org/              Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission.                         Seite 6/9
http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm




6. Stellen Energiesparlampen ein Risiko für gewisse Patientengruppen in
der EU dar?

Manche Patientengruppen befürchten, dass die Verwendung von
Kompaktleuchtstofflampen anstelle von herkömmlichen Glühlampen
bestimmte Krankheiten verschlimmern könnte. Diese Bedenken
beziehen sich hauptsächlich auf das Flimmern, die UV-Strahlung,
das blaue Licht und die elektromagnetischen Felder, welche von                                     Siehe auch unsere
diesen Lampen erzeugt werden.                                                                      Veröffentlichung über EMF
                                                                                                   [siehe
                                                                                                   http://copublications.greenfacts.org/
Flimmerndes Licht kann die Symptome bestimmter Krankheiten                                         de/
                                                                                                   elektromagnetische-felder/
wie etwa Epilepsie und Migräne verschlimmern. Es gibt jedoch keine                                 index.htm]
Anzeichen dafür, dass der Gebrauch von traditionellen
Leuchtstoffröhren oder Kompaktleuchtstofflampen solche Auswirkungen hat.

Es gibt keine Anzeichen, dass die elektromagnetischen Felder, welche von
Kompaktleuchtstofflampen erzeugt werden, existierende Symptome in Patienten mit gewissen
Krankheiten verursachen oder verschlimmern.

UVC-Strahlung und blaues Licht könnten möglicherweise bei Patienten mit krankhafter
Lichtüberempfindlichkeit die Symptome verschlimmern. In der EU würde das im schlimmsten
Fall ungefähr 250 000 Menschen betreffen. Für die Allgemeinheit stellen
Kompaktleuchtstofflampen ein unwesentliches Risiko dar. Jedoch kann die Verwendung von
Kompaktleuchtstofflampen mit Einfachglaskolben über einen langen Zeitraum hinweg und
in geringem Abstand zum Körper (weniger als 20 cm entfernt) zu einer Belastung mit
UV-Strahlung führen, die dem Grenzwert am Arbeitsplatz nahe kommt, der zum Schutz vor
Haut- und Netzhautschäden festgesetzt wurde. Die Verwendung von Energiesparlampen
mit Doppelglaskolben würde die Risiken sowohl für die allgemeine Bevölkerung als auch
für lichtempfindliche Personen weitgehend oder völlig ausräumen.


7. Schlussfolgerungen

Der Wissenschaftliche Ausschuss "Neu auftretende und neu
identifizierte Gesundheitsrisiken" (SCENIHR) hat die Eigenschaften
von energiesparenden Kompaktleuchtstofflampen (CFLs) untersucht,
um die mit ihrem Gebrauch verbundenen Gesundheitsrisiken
einzuschätzen. Anhand dieser Untersuchung ist der Ausschuss zu
folgendem Schluss gekommen:
      •      Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass das Flimmern und
             die von Kompaktleuchtstofflampen erzeugten
                                                                       Energiesparlampen mit
             elektromagnetischen Felder ein Risiko für empfindliche    Doppelglaskolben würde
             Personen darstellen.                                      Risiken für
                                                                       lichtempfindliche
      •      Die einzigen Eigenschaften von                            Personen und andere
             Kompaktleuchtstofflampen, die ein zusätzliches Risiko     verringern
                                                                       Quelle: GreenFacts
             darstellen könnten, sind die ultraviolette Strahlung und
             blaues Licht, welche von ihnen ausgehen. Innerhalb der EU könnte dies im
             schlimmsten Fall bei circa 250 000 Menschen, die an seltenen,
             Lichtüberempfindlichkeit auslösenden Krankheiten leiden, die Symptome
             verschlimmern.
      •      Personen der Allgemeinbevölkerung könnten beträchtlich durch
             Ultraviolettstrahlung belastet werden, wenn sie dem Licht bestimmter einfach
             umhüllter Kompaktleuchtstofflampen über einen längeren Zeitraum und aus
             nächster Nahe (weniger als 20 cm) ausgesetzt sind.
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http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm




        •       Die Verwendung von Energiesparlampen mit doppelter Umhüllung oder von
                ähnlichen Technologien würde die Risiken sowohl für die Allgemeinbevölkerung
                als auch für lichtempfindliche Patienten verringern.
http://www.greenfacts.org/                Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher                                    Seite 8/9
                                                 der Europäischen Kommission.




Anhang

Anhang 1:
Das elekromagnetische Spektrum
inklusive sichtbares Spektrum sowie UV- und Infrarotstrahlung




Quelle: Scientific Committee on Emerging and Newly Identified Health Risks, Light Sensitivity (2008) [siehe http://ec.europa.eu/
                               health/ph_risk/committees/04_scenihr/docs/scenihr_o_019.pdf],
                                                3. Scientific Rationale, p. 10
http://www.greenfacts.org/   Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher           Seite 9/9
                                    der Europäischen Kommission.




Cogeneris sprl [siehe http://www.greenfacts.org] ist Inhaber des Urheberrechts der
leserfreundlichen Drei-Stufen Struktur in welcher dieses SCENIHR Gutachten präsentiert
ist..

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  • 1. http://www.greenfacts.org/ Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission. Seite 1/9 http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm Quelle: Energiesparlampen & SCENIHR (2008) Gesundheit Übersicht & Details: GreenFacts (2009) 1. Einleitung - Was ist Licht?.......................3 Kontext - Herkömmliche Glühlampen 2. Wie wirken Licht, Infrarotstrahlung und werden derzeit zunehmend durch UV-Strahlung auf die Haut und die Energiespaarlampen ersetzt, meist durch Augen?................................................3 Kompaktleuchtstofflampen (CFLs). 3. Wie funktionieren Leuchtstofflampen?......3 Leuchtstoffröhren dienen schon seit 4. Können Leuchtstofflampen nicht vielen Jahren als Deckenbeleuchtung, hautbezogene Krankheiten ohne je Probleme verursacht zu haben. verschlimmern?.....................................4 Nichtsdestotrotz haben gewisse 5. Kann fluoreszierendes Licht Menschen mit Vereinigungen „lichtempfindlicher” Hauterkrankungen beeinträchtigen? ........5 Bürger gegenüber 6. Stellen Energiesparlampen ein Risiko für Kompaktleuchtstofflampen Bedenken gewisse Patientengruppen in der EU dar?...6 geäußert. 7. Schlussfolgerungen................................6 Verschlimmern diese Energiesparlampen Symptome von Patienten mit gewissen Krankheiten? Ein Gutachten des „Wissenschaftlichen Ausschusses für neu auftretende und neu identifizierte Gesundheitsrisiken“ (SCENIHR) der Europäischen Kommission. Die Antworten auf diese Fragen sind eine sinngetreue Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Gutachtens, das in 2008 durch Wissenschaftlicher Ausschuss Neu auftretende und neu identifizierte Gesundheitsrisiken (SCENIHR) veröffentlicht wurde: "Light Sensitivity"
  • 2. http://www.greenfacts.org/ Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission. Seite 2/9 http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm Die vollständige Veröffentlichung ist erhältlich unter http://copublications.greenfacts.org/de/energiesparlampen/ und unter: http://ec.europa.eu/health/opinions/de/energiesparlampen/ Dieses PDF Dokument ist die 1. Stufe einer Kopublikation von GreenFacts. Die Kopublikationen bestehen aus einer benutzerfreundlichen, immer detaillierter werdenden Drei-Stufen Struktur, die in verschiedenen Sprachen in einem Frage-und-Antwort Format veröffentlicht werden. • Jede Frage wird in der 1. Stufe mit einer kurzen Zusammenfassung beantwortet. • Die 2. Stufe bietet ausführlichere Antworten. • Die 3. Stufe besteht aus dem Originaldokument, dem international anerkannten wissenschaftlichen Gutachten das wahrheitsgetreu in der 2. und 1. Stufe zusammengefasst ist. Alle GreenFacts Kopublikationen sind erhältlich unter: http://copublications.greenfacts.org/de/ und unter: http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm
  • 3. http://www.greenfacts.org/ Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission. Seite 3/9 http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm 1. Einleitung - Was ist Licht? Licht besteht aus elektromagnetischen Wellen, die für das menschliche Auge sichtbar sind. Außer sichtbarem Licht strahlt die Sonne auch infrarote (IR) und Das elektromagnetische Spektrum ultraviolette (UV) Strahlung aus. UV-Strahlung enthält mehr Energie [siehe Anhang 1, S. 8] und Infrarotstrahlung weniger Energie als sichtbares Licht. Der größte Teil der energiereichen UV-Strahlung wird von der Atmosphäre herausgefiltert bevor sie die Erdoberfläche erreicht. 2. Wie wirken Licht, Infrarotstrahlung und UV-Strahlung auf die Haut und die Augen? Licht ist unentbehrlich für das Leben auf der Erde und wirkt auf die Menschen und andere lebende Organismen auf verschiedene Weisen. Die Wechselwirkung von Licht mit unserer Haut und unseren Augen beeinflusst beispielsweise unser Empfinden für ‚Warm’ und ‚Kalt’. Licht hilft dem Körper auch dabei Prozesse zu regulieren, die für den Wechselwirkung von Strahlung mit Haut und Wach-‚ und Ruhezustand während der Tag-Nacht-Zyklen sowie im Augen hängt von der Laufe der verschiedenen Jahreszeiten sorgen. Wellenlänge ab Quelle: GreenFacts Wenn Strahlung Gewebe, zum Beispiel in der Haut oder in den Augen erreicht, kann sie dort reflektiert werden, in das Gewebe eindringen und aufgenommen werden oder aber in verschiedene Richtungen gestreut werden. Diese Wechselwirkungen hängen von der Wellenlänge der Strahlung ab. • Der Großteil der ultravioletten Strahlung dringt nicht weiter als bis in die obersten Hautschichten ein. Trotz einiger positiver Auswirkungen von UV-Strahlung, wie zum Beispiel der, dass sie dem Körper bei der Vitamin D Produktion hilft, wird sie eher als gesundheitsschädlich angesehen. Insbesondere UV-Strahlung mit kurzer Wellenlänge (UVCs) kann Proteine und DNA in Haut und Augen schaden. Manche Menschen sind besonders empfindlich gegenüber UV-Strahlung und bekommen selbst nach extrem geringer Strahleneinwirkung Sonnenbrand oder weisen krankhafte, allergieähnliche Hautreaktionen auf. • Strahlung mit Komponenten längerer Wellenlänge als UV, also sichtbares Licht oder Infrarotstrahlung, sind normalerweise harmlos, auch wenn sich das dem Licht ausgesetzte Gewebe erwärmen kann. Die Wechselwirkung von sichtbarem Licht und den lichtempfindlichen Zellen im Auge, ermöglicht es uns Farben wahrzunehmen. 3. Wie funktionieren Leuchtstofflampen? Leuchtstofflampen bestehen aus einer Glasröhre, welche eine Niederdruckmischung von Gasen, einschließlich Quecksilber, enthält. Die Röhre ist innen mit fluoreszierendem Leuchtstoff beschichtet. Wenn der Strom eingeschaltet wird, produziert die Vorschaltelektronik Spannungsstösse welche die Elektronen, der Gase in der Röhre Eine einfach umhüllte anregen, welche dadurch Ultraviolettstrahlung (UV) freisetzen. Diese Kompaktleuchtstofflampe Strahlung trifft auf die fluoreszierende Beschichtung und bringt diese Quelle: Armin Kübelbeck zum Leuchten. Die Farbe des erzeugten Lichts hängt von der chemischen Zusammensetzung der Beschichtung ab. Manche Leuchtstofflampen erzeugen mehr blaues Licht als herkömmliche Glühlampen und imitieren somit besser das Tageslicht.
  • 4. http://www.greenfacts.org/ Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission. Seite 4/9 http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm Die Glasumhüllung der Leuchtstofflampen filtert die UV-Strahlung heraus, jedoch lässt sie in manchen Fällen auch einen Teil der UV-Strahlung durch. Eine Verwendung von Doppelglaskolben verringert den Anteil des durchgelassenen UV-Lichts drastisch. Kompaktleuchtstofflampen (engl. Compact Fluorescent Lamps, CFLs) strahlen Licht und etwas ultraviolette Strahlung aus. Zudem erzeugt ihr elektronischer Schaltkreis, wie jeglicher elektronischer oder elektrischer Apparat, elektromagnetische Felder. Die Stärke dieser Felder ist bei üblichen Betriebsabständen viel niedriger als es für Haushaltsgeräte zulässig und typisch ist. Im Gegensatz zu herkömmlichen Glühlampen, welche nur elektrische und magnetische Felder im Niedrigfrequenzbereich erzeugen, produzieren Kompaktleuchtstofflampen Felder sowohl im Niedrig- als auch im Mittelfrequenzbereich. Der genaue Frequenzbereich hängt von der Art der Lampe ab. Die Lichtintensität jeglicher Lampe schwankt oder „flimmert“, wenn sie durch Wechselstrom angetrieben wird. Wegen des elektronischen Schaltkreises, der für den Betrieb jeder Fluoreszenzlampe benötigt wird können ältere Leuchtstofflampen erheblich Flimmern. Dieses Problem ist jedoch mit der etablierten heutigen Technologie so weit verringert worden, dass Kompaktleuchtstofflampen als „flimmerfrei“ bezeichnet werden. 4. Können Leuchtstofflampen nicht hautbezogene Krankheiten verschlimmern? Manche Menschen, die unter anderen, nicht mit der Haut in Verbindung stehenden, Beschwerden leiden, geben an, dass der Gebrauch von Leuchtstofflampen ihre Symptome verschlimmert. Solch ein Zusammenhang ist wissenschaftlich nicht erwiesen. Es sind weitere Studien erforderlich, bevor Schlussfolgerungen gezogen werden können. Die Bedenken beziehen sich auf verschiedene Flimmern kann Migräne verursachen Eigenschaften von energiesparenden Kompaktleuchtstofflampen Quelle: Bob Smith (CFLs), nämlich das Flimmern, die UV-Strahlung, das blaue Licht und die elektromagnetischen Felder, welche erzeugt werden. Flimmern im allgemeinen kann Migräne verursachen und bei manchen Patienten mit Epilepsie kann Flimmern sogar epileptische Anfälle auslösen. Solche Auswirkungen sind bisher nicht im Zusammenhang mit korrekt funktionierenden Kompaktleuchtstofflampen beobachtet worden. Es gibt einige Anzeichen, dass blaues Licht Netzhauterkrankungen bei empfindlichen Patienten verschlimmern kann. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Photophobie, eine krankhafte Lichtüberempfindlichkeit, durch verschiedene Beleuchtungsverhältnisse ausgelöst oder verschlimmert wird. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass fluoreszierendes Licht negative Auswirkungen auf Menschen mit Autismus hat, aber ein Einfluss kann nicht ausgeschlossen werden. Es gibt hinreichende Belege dafür, dass Kompaktleuchtstofflampen keine Verschlimmerung von Legasthenie und dem Meares-Irlen-Syndrom (Lernbehinderungen, die sich in Form von Schwierigkeiten beim Lesen und mit der Rechtschreibung äußern) verursachen.
  • 5. http://www.greenfacts.org/ Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission. Seite 5/9 http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm Es wurden bisher keinerlei Auswirkungen von Kompaktleuchtstofflampen auf Personen mit chronischem Erschöpfungssyndrom, Fibromyalgie, Dyspraxie oder HIV gemeldet. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Leuchtstofflampen, die für die Beleuchtung in Räumen verwendet werden, Schneeblindheit oder grauen Star verursachen können. Es scheint kein Zusammenhang zwischen den von Kompakt- oder anderen Leuchtstofflampen erzeugten elektromagnetischen Feldern und elektromagnetischer Überempfindlichkeit zu bestehen. 5. Kann fluoreszierendes Licht Menschen mit Hauterkrankungen beeinträchtigen? Das Licht von gewissen Kompaktleuchtstofflampen (CFLs) mit einfacher Umhüllung kann Probleme bei Patienten verursachen, welche extrem empfindlich auf Sonnenlicht und insbesondere auf dessen UVA- und UVB-Komponenten reagieren. Dies ist besonders der Fall, wenn sich die Lichtquelle nahe an der Haut befindet (d.h. 20 cm oder weniger). Zu den extrem empfindlichen Patienten gehören Menschen mit erblich bedingten, durch Licht hervorgerufenen Hautkrankheiten sowie Menschen mit gewissen Hauterkrankungen, deren Ursachen unbekannt sind. Ungefiltertes UV-Licht von solchen Kompaktleuchtstofflampen könnte auch bei Menschen mit Lupus Lichtquellen nahe an der Haut könnten bei extrem Hautreaktionen auslösen. lichtempfindlichen Patienten Probleme verursachen Einige Medikamente verursachen Hautprobleme, wenn der Körper Quelle: Simon Cataudo während der Behandlungszeit Licht ausgesetzt ist. Es ist unwahrscheinlich, dass Kompaktleuchtstofflampen dabei ein Problem darstellen. Gewisse Krebserkrankungen werden mit mehreren Medikamenten behandelt, die durch Lichteinwirkung aktiviert werden und dies kann bei manchen Patienten zu Hautproblemen führen. Bei Patienten die eine solche Behandlung erhalten könnte die Reaktion bei Licht von Kompaktleuchtstofflampen geringfügig stärker ausfallen als beim Licht von Glühlampen. Dies würde jedoch nur eine relativ kleine Anzahl von Menschen betreffen und könnte durch die Verwendung von Kompaktleuchtstofflampen mit Doppelter Glasumhüllung, welche die Ultraviolettstrahlung praktisch vollständig herausfiltert, vermieden werden. Hinsichtlich dieser Krankheiten sind weitere Forschungsarbeiten nötig, um festzustellen, ob Kompaktleuchtstofflampen ein höheres Risiko darstellen als Glühlampen. Die durch Kompaktleuchtstofflampen abgegebenen Mengen an UV-Strahlung werden als zu gering angesehen, um Hautkrebs zu verursachen.
  • 6. http://www.greenfacts.org/ Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission. Seite 6/9 http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm 6. Stellen Energiesparlampen ein Risiko für gewisse Patientengruppen in der EU dar? Manche Patientengruppen befürchten, dass die Verwendung von Kompaktleuchtstofflampen anstelle von herkömmlichen Glühlampen bestimmte Krankheiten verschlimmern könnte. Diese Bedenken beziehen sich hauptsächlich auf das Flimmern, die UV-Strahlung, das blaue Licht und die elektromagnetischen Felder, welche von Siehe auch unsere diesen Lampen erzeugt werden. Veröffentlichung über EMF [siehe http://copublications.greenfacts.org/ Flimmerndes Licht kann die Symptome bestimmter Krankheiten de/ elektromagnetische-felder/ wie etwa Epilepsie und Migräne verschlimmern. Es gibt jedoch keine index.htm] Anzeichen dafür, dass der Gebrauch von traditionellen Leuchtstoffröhren oder Kompaktleuchtstofflampen solche Auswirkungen hat. Es gibt keine Anzeichen, dass die elektromagnetischen Felder, welche von Kompaktleuchtstofflampen erzeugt werden, existierende Symptome in Patienten mit gewissen Krankheiten verursachen oder verschlimmern. UVC-Strahlung und blaues Licht könnten möglicherweise bei Patienten mit krankhafter Lichtüberempfindlichkeit die Symptome verschlimmern. In der EU würde das im schlimmsten Fall ungefähr 250 000 Menschen betreffen. Für die Allgemeinheit stellen Kompaktleuchtstofflampen ein unwesentliches Risiko dar. Jedoch kann die Verwendung von Kompaktleuchtstofflampen mit Einfachglaskolben über einen langen Zeitraum hinweg und in geringem Abstand zum Körper (weniger als 20 cm entfernt) zu einer Belastung mit UV-Strahlung führen, die dem Grenzwert am Arbeitsplatz nahe kommt, der zum Schutz vor Haut- und Netzhautschäden festgesetzt wurde. Die Verwendung von Energiesparlampen mit Doppelglaskolben würde die Risiken sowohl für die allgemeine Bevölkerung als auch für lichtempfindliche Personen weitgehend oder völlig ausräumen. 7. Schlussfolgerungen Der Wissenschaftliche Ausschuss "Neu auftretende und neu identifizierte Gesundheitsrisiken" (SCENIHR) hat die Eigenschaften von energiesparenden Kompaktleuchtstofflampen (CFLs) untersucht, um die mit ihrem Gebrauch verbundenen Gesundheitsrisiken einzuschätzen. Anhand dieser Untersuchung ist der Ausschuss zu folgendem Schluss gekommen: • Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass das Flimmern und die von Kompaktleuchtstofflampen erzeugten Energiesparlampen mit elektromagnetischen Felder ein Risiko für empfindliche Doppelglaskolben würde Personen darstellen. Risiken für lichtempfindliche • Die einzigen Eigenschaften von Personen und andere Kompaktleuchtstofflampen, die ein zusätzliches Risiko verringern Quelle: GreenFacts darstellen könnten, sind die ultraviolette Strahlung und blaues Licht, welche von ihnen ausgehen. Innerhalb der EU könnte dies im schlimmsten Fall bei circa 250 000 Menschen, die an seltenen, Lichtüberempfindlichkeit auslösenden Krankheiten leiden, die Symptome verschlimmern. • Personen der Allgemeinbevölkerung könnten beträchtlich durch Ultraviolettstrahlung belastet werden, wenn sie dem Licht bestimmter einfach umhüllter Kompaktleuchtstofflampen über einen längeren Zeitraum und aus nächster Nahe (weniger als 20 cm) ausgesetzt sind.
  • 7. http://www.greenfacts.org/ Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission. Seite 7/9 http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm • Die Verwendung von Energiesparlampen mit doppelter Umhüllung oder von ähnlichen Technologien würde die Risiken sowohl für die Allgemeinbevölkerung als auch für lichtempfindliche Patienten verringern.
  • 8. http://www.greenfacts.org/ Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher Seite 8/9 der Europäischen Kommission. Anhang Anhang 1: Das elekromagnetische Spektrum inklusive sichtbares Spektrum sowie UV- und Infrarotstrahlung Quelle: Scientific Committee on Emerging and Newly Identified Health Risks, Light Sensitivity (2008) [siehe http://ec.europa.eu/ health/ph_risk/committees/04_scenihr/docs/scenihr_o_019.pdf], 3. Scientific Rationale, p. 10
  • 9. http://www.greenfacts.org/ Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher Seite 9/9 der Europäischen Kommission. Cogeneris sprl [siehe http://www.greenfacts.org] ist Inhaber des Urheberrechts der leserfreundlichen Drei-Stufen Struktur in welcher dieses SCENIHR Gutachten präsentiert ist..