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Zugriffsrechte in einem globalen PDM mit verteilter Entwicklung




Felix Nyffenegger, 04.04.2012
Version 5, Freigegeben
Agenda

   Herausforderungen der globalen Zusammenarbeit
   Szenarien der Zusammenarbeit
   Technologische Möglichkeiten
         Objektbasierte Berechtigungen
         Kontextbasierte Berechtigungen
   Die Dilemmas in Berechtigungskonzepten
   Fazit




    PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012   2
HERAUSFORDERUNGEN UND
SZENARIEN DER GLOBALEN
ZUSAMMENARBEIT
PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012   3
Global Networks




  PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012   4
Herausforderungen der globalen Zusammenarbeit

   Kollaboration
         Concurrent Engineering Technologien (Gemeinsames Arbeiten in einer
          Baugruppe)
         Globale Prozesse und Hoheiten (Änderungsprozess)
         Kommunikation (Sprache, Zeit, Distanz)
         Performance (Netzwerk, Effizienz in den Tools und Prozessen)
   Lokalisierung
         Lokale Prozesse/Skills (z.B. Al-Schweissen)
         Lokales Sourcing insb. für Normteile (Qualität, Verfügbarkeit)
         Marktgerechte Entwicklung (Lokale Segmente, Kostenstrukturen)
   Sicherheit
         Know-how Schutz / Datenraub
         Transparenz



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Herausforderungen der globalen Zusammenarbeit : Rechtekonzept

   Kollaboration
         Concurrent Engineering Technologien (Gemeinsames Arbeiten in einer
          Baugruppe)
         Globale Prozesse und Hoheiten (Änderungsprozess)
         Kommunikation (Sprache, Zeit, Distanz)
         Performance (Netzwerk, Effizienz in den Tools und Prozessen)
   Lokalisierung
         Lokale Prozesse/Skills (z.B. Al-Schweissen)
         Lokales Sourcing insb. für Normteile (Qualität, Verfügbarkeit)
         Marktgerechte Entwicklung (Lokale Segmente, Kostenstrukturen)
   Sicherheit
         Know-how Schutz / Datenraub
         Transparenz



    PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                          6
Datenraub

«Jedes vierte Unternehmen in Deutschland war in den letzten drei Jahren
Opfer von Computerkriminalität. Noch alarmierender: 86 Prozent der
Unternehmen stufen e-Crime inzwischen als große Gefahr ein, allen
voran die Stützen der deutschen Industrie, der Maschinenbau und die
Automobilindustrie. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen KPMG-
Umfrage unter 500 Unternehmen in Deutschland.»

   Schaden in DE im zweistelligen Milliardenbereich
   48% der Delikte von Tätern aus dem eigenen Haus, weitere 24% von
    Insidern.

[http://www.kpmg.de/Presse/21498.htm]




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Herausforderungen der globalen Zusammenarbeit : Rechtekonzept

   Kollaboration
         Concurrent Engineering Technologien (Gemeinsames Arbeiten in einer
          Baugruppe)

         Globale Prozesse und Hoheiten (Änderungsprozess)
         Kommunikation (Sprache, Zeit, Distanz)
         Performance (Netzwerk, Effizienz in den Tools und Prozessen)
   Lokalisierung
         Lokale Prozesse/Skills (z.B. Al-Schweissen)
         Lokales Sourcing insb. für Normteile (Qualität, Verfügbarkeit)
         Marktgerechte Entwicklung (Lokale Segmente, Kostenstrukturen)
   Sicherheit
         Know-how Schutz / Datenraub
         Transparenz


    PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                          8
Globales PLM: Wer darf und wer muss was sehen?



                                          Entwicklungsstandort A                   Produktionswerk 1
   Externer A

                                                                              Produktionswerk 3
                                        Externer B
     Produktionswerk 4
                                                                 Zulieferer X Produktionswerk 2
                                                                 Alternative
                                              Zulieferer X
            Entwicklungsstandort B



                                                      Produkt für Highend Markt
                                                      Produkt für Midrange Markt

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Globales PLM: Wer darf und wer muss was sehen?



                                          Entwicklungsstandort A                   Produktionswerk 1
   Externer A

                                                                              Produktionswerk 3
                                        Externer B
     Produktionswerk 4
                                                                 Zulieferer X Produktionswerk 2
                                                                 Alternative
                                              Zulieferer X
            Entwicklungsstandort B



                                                      Produkt für Highend Markt
                                                      Produkt für Midrange Markt

  PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                                               10
Szenarien der globalen Zusammenarbeit


                    Zusammenarbeit Entwicklungsstandort mit lokalen
                     Werken

                    Zusammenarbeit zwischen Entwicklungsstandorten

                    Zusammenarbeit mit Externen/Zulieferern




  PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                    11
PLM WERKZEUGE UM
BERECHTIGUNGSKONZEPTE
ABZUBILDEN

PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012   12
Objektbasierte Berechtigungen (Owner Group World)

         User
                                                                   R   W D
                                              Objekt       Owner   X   X
                       Owner (1:1)
                                          (Artikel, Doku
                                              ment)        Group   X   X
                                                           World   X
                               Group (1:n)




                                 Ein Objekt (Artikel, Dokument) kennt in der Regel
       Group
                                  einen Besitzer ist einer oder mehreren Gruppen
                                  zugeordnet
                                 Auf dem Objekt wird definiert, welche Rechte
                                  der Besitzer, die Gruppe und die übrigen User
                                  besitzen
  PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                              13
Werkzeuge kontextbasierter Berechtigungen

                                          Zuordnung von Objekten
                                          zu Kontexten
                 Kontext                                            Objekt

                                Kontext
                                                                             Job: Zuordnung
                                                                             von User mit
     Kontext-Struktur                                                        Rolle zu einem
                              Regelbaum
                                                               Rolle         Kontext
                                  ACL




                                                                   User
   Im Detail unterscheiden sich die Konzepte ja nach System


    PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                                   14
Objekte

   Objekt, User, Gruppe
   Kontext: Bereich, dem Objekte (Artikel, Dokumente) und Benutzer in
    einer bestimmten Rolle zugeordnet werden.
         Organisationseinheit (Entwicklung, Businessunit)
         Projekt
   Rolle, ACL, Regelbaum: Ein Benutzer-unabhängiges
    Berechtigungsprofil. In einer ACL oder einem Regelbaum wird
    definiert, welche Rolle unter welchen Randbedingungen (z.B. Ein
    Objektstatus, Kontext) auf welchen Objekttypen welche Rechte hat.
         Projektleiter -> Darf neue Benutzer zum Projekt einladen
         Entwickler -> Darf Dokumente und Artikel erstellen und freigeben




    PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                        15
Beziehungen

   «Job»: Definiert welche Rollen ein User in einem bestimmten Kontext
    einnimmt
   Objekt-Kontext-Beziehung: Zuordnung zwischen Objekten und
    Kontexten. In der Regel wird unterschieden zwischen
         Ownership: Das Objekt gehört diesem Kontext (einmal)
         Consumer: Das Objekt darf von diesem Kontext gesehen werden.
   Kontext-Hierarchie: Gewisse Systeme erlauben auch eine
    hierarchische Strukturierung von Kontexten
         Rechte vererben sich über die Kontexthierarchie
         Manche Systeme erlauben den Unterbruch der Vererbung («Top Secret
          Projekte»)
         Manche Systeme erlauben der Vererbung ein Regelwerk zu Hinterlegen




    PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                          16
Unser Beispiel

                                                 Konzern


                                                             Standort A
 Herr Müller
 [Entwicklung]              Entwickler

                            Konsument

                            Entwickler

Herr Meier                                                   Standort B
[Vertrieb]

                                             Regelbaum
                                             • Entwickler darf Dokumente in
                 Herr Valdez                    seinem Kontext sehen
                 [Entwicklung]               • Entwickler darf Dokumente in
                                                seinem Kontext freigeben

     PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                        17
Fazit technologische Betrachtung

   Rein objektbasierte Berechtigungen sind sehr starr und eignen sich
    nur in seltenen Fällen für globale Szenarien.
   Die technischen Möglichkeiten von Kontext basierten Berechtigungen
    in einem modernen PLM System sind mächtig und komplex.
         Die Realisierbarkeit scheitert kaum an technischen Problemen
         Ein gutes Gesamtkonzept ist essentiell
   Wer ein PDM System evaluiert und globale Prozesse im Fokus
    hat, sollte diese Möglichkeiten und die Erfahrungswerte beim
    Anbieter genau prüfen.




    PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                    18
DIE DILEMMAS VON
BERECHTIGUNGSKONZEPTEN

PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012   19
Grundsätze

   Globale Berechtigungskonzepte sind immer komplex
   Berechtigungskonzepte gehen fast immer über die Systemgrenze
    hinaus. Es gilt also auch die Umsysteme zu berücksichtigen
   Es gibt selten Richtig oder Falsch. Vielmehr geht es darum, sich in
    diversen Trade-offs bewusst der Unternehmensstrategie
    entsprechend zu platzieren:
         Offenheit versus Sicherheit
         Tiefe versus flache Strukturen
         Lokale versus zentrale Verantwortung
   Das Berechtigungskonzept nicht für andere Defizite missbrauchen
   Transparenz ist essentiell




    PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                     20
Systemübergreifende Konzepte

                                                              ERP
                                PDM
                                                        Ersatzteilkatalog


   Welche Möglichkeiten und Konzepte haben die anderen Systeme
   Viele ERP Systeme sehen es nicht vor, dass Artikelstammdaten
    geschützt sind. Es macht entsprechend nur in seltenen Fällen
    Sinn, diese im PDM unter ein Berechtigungssystem zu stellen.
   Schnittstelle für Dokumente: Kopie oder Referenz
         Referenz = Schnittstelle für den Dokumentbezug. Das PDM muss auch die
          Kontexte der nachfolge Systeme verstehen (z.B. in welchem Werk darf ein
          Dokument gesehen werden).
         Kopie = Übergabe ans Folgesystem mir entsprechenden Berechtigungen, die
          Nachfolgesysteme müssen das Berechtigungskonzept

    PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                               21
Offenheit versus Sicherheit

   Die Zielsetzung einer effizienten Zusammenarbeit und einer hohen
    Wiederverwendung von Komponenten steht dem Bedürfnis nach
    Sicherheit gegenüber.
   Grundsatz «Deny all and allow» versus «Allow all and restrict»
   Welche Objekte tragen die wirklich die sensitive Information?
         Konzept I: Know-how ausschliesslich auf Zeichnungen -> 3D Teile können
          generell offen sein und brauchen nur in Sonderfällen eingeschränkt zu werden
         Konzept II: Know-how in 3D Modellen -> Es muss mit
          Neutralformaten/Vereinfachungen für Baugruppen gearbeitet werden.
   Pragmatischer Ansatz: Arbeiten mit Sicherheitsstufen
    (öffentlich, vertraut, geheim) auf den Objekten. Für vertraute und
    geheime Dokumente müssen die Benutzer innerhalb des Kontextes
    die Berechtigt sein, vertraute oder geheime Dokumente zu lesen.



    PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                                    22
Zugriffsrechte auf Dokumente mit Klassifizierung
Erstellen und Freigeben

                                      Entwickler                Jedes Dokument, das er erstellt gehört
                                                                automatisch seiner Organisationseinheit
               5

                                                                  Standort A

                                              1


                                               5


      Herr Müller
                                           Spätestens bei Freigabe, muss er das Dokument klassieren,
      … darf als Entwickler                z.B. mit «öffentlich» 1 oder «vertraulich» 5
      Dokumente erstellen.


                      Die Zugehörigkeit zu einer Organisationseinheit
                       und die Klassierung definieren wer das Dokument
                       öffnen darf.

  PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                                                23
Zugriffsrechte auf Dokumente mit Klassifizierung
Globale Sichtweise
                          Verschiedenen Benutzer haben verschiedenen «Hüte»
                5         in verschiedenen Organisationseinheiten an.


                                                        Standort A
                                                                        1

        Herr Müller [Entwicklung]
               1                                                         5



                                                                         2



                              3
       Herr Meier
                                                        Standort B
       [Vertrieb]

                                                      Dokumente können auch verschiedenen
                                                      Organisationseinheiten z.B. einem Werk
                      Herr Valdez [Entwicklung]       zugeordnet sein.



  PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                                            24
Zugriffsrechte auf Dokumente mit Klassifizierung

                5




                                                      Standort A
                                                                   1

        Herr Müller
                                                                   5



                                                                   2




                                                      Standort B

          Herr Müller ist Autorisiert, vertrauliche Dokumente ( 5 )
           seines Standorts zu sehen. Er sieht also beide Dokumente


  PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                    25
Zugriffsrechte auf Dokumente mit Klassifizierung




                                                      Standort A
                                                                   1




               1                                                   5



                                                                   2




       Herr Meier
                                                      Standort B


               Herr Meier darf nur öffentliche Dokumente ( 1 )anschauen,
                er kann also nicht alle Dokumente seines Standorts öffnen


  PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                         26
Zugriffsrechte auf Dokumente mit Klassifizierung


  Herr Valdez kann das öffentliche
   Dokument öffnen und jenes, das
                                                      Standort A
   seinem Werk zugeordnet ist.
                                                                   1
   Aber nicht das Vertrauliche aus
   dem Standort A.
                                                                   5



                                                                   2



                              3
                                                      Standort B




                      Herr Valdez


  PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                    27
Tiefe versus Flache Strukturen


                  Konzern                                             Regel A       Regel A       Regel A
                                   Regel A
                                                                  Projekt A     Projekt B     Projekt C
       Standort A           Standort B
                                              Regel B
                                     Entwicklung
                                                        Regel C
        Projekt B                               Projekt A



   Komplexität steigt und Transparenz verliert sich über tiefe Strukturen
   Ändern von Regeln in flachen Strukturen kann sehr aufwendig
    werden


    PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                                                28
Lokale versus zentrale Verantwortung

                                                                      Definiert
                                   Konzern                       globale Rechte
                                                                                   Konzern IT

                        Standort A           Standort B                Definiert Rechte innerhalb
                                                                                          Standort
                                                                                                     Lokale IT
Konzern IT                                               Entwicklung

                         Projekt B                        Projekt A            Definiert Rechte
                                                                                      im Projekt
                                                                                                   Projektleiter

    Links: Klarheit mit hohem Aufwand und wenig Flexibilität
    Rechts: Viel Freiheit, eher wenig Transparenz, benötigt
     Eigenverantwortung


     PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                                                           29
«Missbrauch» des Berechtigungssystems

   Das Berechtigungssystem soll nicht verwendet werden um User vor
    Fehlmanipulationen zu schützen.
         Solche Konzepte sind fast immer an Ausnahmen und Ausnahme der Ausnahme
          gekoppelt
   «Mauern» aufbauen vermeiden
         Zielsetzung ist eine Reibungslose und sichere Zusammenarbeit. Wie gross ist der
          Schaden durch aufgebaute Berechtigungsmauern?
         Zu Viele Einschränkungen wirken sich negativ auf die Effizienz und die
          Transparenz aus
   Nicht mehr Schützen als sich in der gesamten Systemwelt schützen
    lässt
         Eine vermeintliche Sicherheit ist schlimmer als eine bewusste Lücke




    PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                                  30
Transparenz

   Entflechtung von Sichtbarkeit (was kann ein User sehen) und Rollen
    (was darf ein User machen)
         Zugehörigkeit zu einem Kontext definiert die Sichtbarkeit
         Rolle definiert was ein User mit dem Objekt machen darf
   Es sollte auf dem Objekt ersichtlich sein welchen Kontexten es
    zugehörig ist.
   Flache Strukturen führen zu mehr Transparenz
         Kontextstruktur
         Regelbäume




    PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                    31
FAZIT


PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012   32
Zusammenfassung

   Über die Grenzen hinaus denken
         Bedeutung für die Werke
         Bedeutung für andere Standorte
         Gesamter Lebenszyklus beachten
   Entscheiden, welche Objekte die echten Know-how Träger sind
   Bewusst die Position des Unternehmens in den Dilemmas wählen
         Zentral vs. verteilte Verantwortung
         Tiefe der Kontextstruktur
         Offenheit vs. Sicherheit
   Pragmatische Lösungen suchen, um die Transparenz hoch zu halten
   Nicht mehr schützen als notwendig oder möglich
         Keine Berechtigungen aus Angst vor Fehlmanipulationen
         Keine Sicherheit vorgaukeln, wenn diese nicht über alle Systeme gegeben ist


    PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012                                   33

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PLM Open Hours - Zugriffsrechte in einem globalen PDM mit verteilter Entwicklung

  • 1. INTELLIACT PLM Open Hours | http://plmopenhours.net Zugriffsrechte in einem globalen PDM mit verteilter Entwicklung Felix Nyffenegger, 04.04.2012 Version 5, Freigegeben
  • 2. Agenda  Herausforderungen der globalen Zusammenarbeit  Szenarien der Zusammenarbeit  Technologische Möglichkeiten  Objektbasierte Berechtigungen  Kontextbasierte Berechtigungen  Die Dilemmas in Berechtigungskonzepten  Fazit PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 2
  • 3. HERAUSFORDERUNGEN UND SZENARIEN DER GLOBALEN ZUSAMMENARBEIT PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 3
  • 4. Global Networks PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 4
  • 5. Herausforderungen der globalen Zusammenarbeit  Kollaboration  Concurrent Engineering Technologien (Gemeinsames Arbeiten in einer Baugruppe)  Globale Prozesse und Hoheiten (Änderungsprozess)  Kommunikation (Sprache, Zeit, Distanz)  Performance (Netzwerk, Effizienz in den Tools und Prozessen)  Lokalisierung  Lokale Prozesse/Skills (z.B. Al-Schweissen)  Lokales Sourcing insb. für Normteile (Qualität, Verfügbarkeit)  Marktgerechte Entwicklung (Lokale Segmente, Kostenstrukturen)  Sicherheit  Know-how Schutz / Datenraub  Transparenz PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 5
  • 6. Herausforderungen der globalen Zusammenarbeit : Rechtekonzept  Kollaboration  Concurrent Engineering Technologien (Gemeinsames Arbeiten in einer Baugruppe)  Globale Prozesse und Hoheiten (Änderungsprozess)  Kommunikation (Sprache, Zeit, Distanz)  Performance (Netzwerk, Effizienz in den Tools und Prozessen)  Lokalisierung  Lokale Prozesse/Skills (z.B. Al-Schweissen)  Lokales Sourcing insb. für Normteile (Qualität, Verfügbarkeit)  Marktgerechte Entwicklung (Lokale Segmente, Kostenstrukturen)  Sicherheit  Know-how Schutz / Datenraub  Transparenz PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 6
  • 7. Datenraub «Jedes vierte Unternehmen in Deutschland war in den letzten drei Jahren Opfer von Computerkriminalität. Noch alarmierender: 86 Prozent der Unternehmen stufen e-Crime inzwischen als große Gefahr ein, allen voran die Stützen der deutschen Industrie, der Maschinenbau und die Automobilindustrie. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen KPMG- Umfrage unter 500 Unternehmen in Deutschland.»  Schaden in DE im zweistelligen Milliardenbereich  48% der Delikte von Tätern aus dem eigenen Haus, weitere 24% von Insidern. [http://www.kpmg.de/Presse/21498.htm] PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 7
  • 8. Herausforderungen der globalen Zusammenarbeit : Rechtekonzept  Kollaboration  Concurrent Engineering Technologien (Gemeinsames Arbeiten in einer Baugruppe)  Globale Prozesse und Hoheiten (Änderungsprozess)  Kommunikation (Sprache, Zeit, Distanz)  Performance (Netzwerk, Effizienz in den Tools und Prozessen)  Lokalisierung  Lokale Prozesse/Skills (z.B. Al-Schweissen)  Lokales Sourcing insb. für Normteile (Qualität, Verfügbarkeit)  Marktgerechte Entwicklung (Lokale Segmente, Kostenstrukturen)  Sicherheit  Know-how Schutz / Datenraub  Transparenz PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 8
  • 9. Globales PLM: Wer darf und wer muss was sehen? Entwicklungsstandort A Produktionswerk 1 Externer A Produktionswerk 3 Externer B Produktionswerk 4 Zulieferer X Produktionswerk 2 Alternative Zulieferer X Entwicklungsstandort B Produkt für Highend Markt Produkt für Midrange Markt PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 9
  • 10. Globales PLM: Wer darf und wer muss was sehen? Entwicklungsstandort A Produktionswerk 1 Externer A Produktionswerk 3 Externer B Produktionswerk 4 Zulieferer X Produktionswerk 2 Alternative Zulieferer X Entwicklungsstandort B Produkt für Highend Markt Produkt für Midrange Markt PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 10
  • 11. Szenarien der globalen Zusammenarbeit  Zusammenarbeit Entwicklungsstandort mit lokalen Werken  Zusammenarbeit zwischen Entwicklungsstandorten  Zusammenarbeit mit Externen/Zulieferern PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 11
  • 12. PLM WERKZEUGE UM BERECHTIGUNGSKONZEPTE ABZUBILDEN PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 12
  • 13. Objektbasierte Berechtigungen (Owner Group World) User R W D Objekt Owner X X Owner (1:1) (Artikel, Doku ment) Group X X World X Group (1:n)  Ein Objekt (Artikel, Dokument) kennt in der Regel Group einen Besitzer ist einer oder mehreren Gruppen zugeordnet  Auf dem Objekt wird definiert, welche Rechte der Besitzer, die Gruppe und die übrigen User besitzen PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 13
  • 14. Werkzeuge kontextbasierter Berechtigungen Zuordnung von Objekten zu Kontexten Kontext Objekt Kontext Job: Zuordnung von User mit Kontext-Struktur Rolle zu einem Regelbaum Rolle Kontext ACL User  Im Detail unterscheiden sich die Konzepte ja nach System PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 14
  • 15. Objekte  Objekt, User, Gruppe  Kontext: Bereich, dem Objekte (Artikel, Dokumente) und Benutzer in einer bestimmten Rolle zugeordnet werden.  Organisationseinheit (Entwicklung, Businessunit)  Projekt  Rolle, ACL, Regelbaum: Ein Benutzer-unabhängiges Berechtigungsprofil. In einer ACL oder einem Regelbaum wird definiert, welche Rolle unter welchen Randbedingungen (z.B. Ein Objektstatus, Kontext) auf welchen Objekttypen welche Rechte hat.  Projektleiter -> Darf neue Benutzer zum Projekt einladen  Entwickler -> Darf Dokumente und Artikel erstellen und freigeben PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 15
  • 16. Beziehungen  «Job»: Definiert welche Rollen ein User in einem bestimmten Kontext einnimmt  Objekt-Kontext-Beziehung: Zuordnung zwischen Objekten und Kontexten. In der Regel wird unterschieden zwischen  Ownership: Das Objekt gehört diesem Kontext (einmal)  Consumer: Das Objekt darf von diesem Kontext gesehen werden.  Kontext-Hierarchie: Gewisse Systeme erlauben auch eine hierarchische Strukturierung von Kontexten  Rechte vererben sich über die Kontexthierarchie  Manche Systeme erlauben den Unterbruch der Vererbung («Top Secret Projekte»)  Manche Systeme erlauben der Vererbung ein Regelwerk zu Hinterlegen PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 16
  • 17. Unser Beispiel Konzern Standort A Herr Müller [Entwicklung] Entwickler Konsument Entwickler Herr Meier Standort B [Vertrieb] Regelbaum • Entwickler darf Dokumente in Herr Valdez seinem Kontext sehen [Entwicklung] • Entwickler darf Dokumente in seinem Kontext freigeben PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 17
  • 18. Fazit technologische Betrachtung  Rein objektbasierte Berechtigungen sind sehr starr und eignen sich nur in seltenen Fällen für globale Szenarien.  Die technischen Möglichkeiten von Kontext basierten Berechtigungen in einem modernen PLM System sind mächtig und komplex.  Die Realisierbarkeit scheitert kaum an technischen Problemen  Ein gutes Gesamtkonzept ist essentiell  Wer ein PDM System evaluiert und globale Prozesse im Fokus hat, sollte diese Möglichkeiten und die Erfahrungswerte beim Anbieter genau prüfen. PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 18
  • 19. DIE DILEMMAS VON BERECHTIGUNGSKONZEPTEN PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 19
  • 20. Grundsätze  Globale Berechtigungskonzepte sind immer komplex  Berechtigungskonzepte gehen fast immer über die Systemgrenze hinaus. Es gilt also auch die Umsysteme zu berücksichtigen  Es gibt selten Richtig oder Falsch. Vielmehr geht es darum, sich in diversen Trade-offs bewusst der Unternehmensstrategie entsprechend zu platzieren:  Offenheit versus Sicherheit  Tiefe versus flache Strukturen  Lokale versus zentrale Verantwortung  Das Berechtigungskonzept nicht für andere Defizite missbrauchen  Transparenz ist essentiell PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 20
  • 21. Systemübergreifende Konzepte ERP PDM Ersatzteilkatalog  Welche Möglichkeiten und Konzepte haben die anderen Systeme  Viele ERP Systeme sehen es nicht vor, dass Artikelstammdaten geschützt sind. Es macht entsprechend nur in seltenen Fällen Sinn, diese im PDM unter ein Berechtigungssystem zu stellen.  Schnittstelle für Dokumente: Kopie oder Referenz  Referenz = Schnittstelle für den Dokumentbezug. Das PDM muss auch die Kontexte der nachfolge Systeme verstehen (z.B. in welchem Werk darf ein Dokument gesehen werden).  Kopie = Übergabe ans Folgesystem mir entsprechenden Berechtigungen, die Nachfolgesysteme müssen das Berechtigungskonzept PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 21
  • 22. Offenheit versus Sicherheit  Die Zielsetzung einer effizienten Zusammenarbeit und einer hohen Wiederverwendung von Komponenten steht dem Bedürfnis nach Sicherheit gegenüber.  Grundsatz «Deny all and allow» versus «Allow all and restrict»  Welche Objekte tragen die wirklich die sensitive Information?  Konzept I: Know-how ausschliesslich auf Zeichnungen -> 3D Teile können generell offen sein und brauchen nur in Sonderfällen eingeschränkt zu werden  Konzept II: Know-how in 3D Modellen -> Es muss mit Neutralformaten/Vereinfachungen für Baugruppen gearbeitet werden.  Pragmatischer Ansatz: Arbeiten mit Sicherheitsstufen (öffentlich, vertraut, geheim) auf den Objekten. Für vertraute und geheime Dokumente müssen die Benutzer innerhalb des Kontextes die Berechtigt sein, vertraute oder geheime Dokumente zu lesen. PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 22
  • 23. Zugriffsrechte auf Dokumente mit Klassifizierung Erstellen und Freigeben Entwickler Jedes Dokument, das er erstellt gehört automatisch seiner Organisationseinheit 5 Standort A 1 5 Herr Müller Spätestens bei Freigabe, muss er das Dokument klassieren, … darf als Entwickler z.B. mit «öffentlich» 1 oder «vertraulich» 5 Dokumente erstellen.  Die Zugehörigkeit zu einer Organisationseinheit und die Klassierung definieren wer das Dokument öffnen darf. PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 23
  • 24. Zugriffsrechte auf Dokumente mit Klassifizierung Globale Sichtweise Verschiedenen Benutzer haben verschiedenen «Hüte» 5 in verschiedenen Organisationseinheiten an. Standort A 1 Herr Müller [Entwicklung] 1 5 2 3 Herr Meier Standort B [Vertrieb] Dokumente können auch verschiedenen Organisationseinheiten z.B. einem Werk Herr Valdez [Entwicklung] zugeordnet sein. PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 24
  • 25. Zugriffsrechte auf Dokumente mit Klassifizierung 5 Standort A 1 Herr Müller 5 2 Standort B  Herr Müller ist Autorisiert, vertrauliche Dokumente ( 5 ) seines Standorts zu sehen. Er sieht also beide Dokumente PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 25
  • 26. Zugriffsrechte auf Dokumente mit Klassifizierung Standort A 1 1 5 2 Herr Meier Standort B  Herr Meier darf nur öffentliche Dokumente ( 1 )anschauen, er kann also nicht alle Dokumente seines Standorts öffnen PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 26
  • 27. Zugriffsrechte auf Dokumente mit Klassifizierung  Herr Valdez kann das öffentliche Dokument öffnen und jenes, das Standort A seinem Werk zugeordnet ist. 1 Aber nicht das Vertrauliche aus dem Standort A. 5 2 3 Standort B Herr Valdez PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 27
  • 28. Tiefe versus Flache Strukturen Konzern Regel A Regel A Regel A Regel A Projekt A Projekt B Projekt C Standort A Standort B Regel B Entwicklung Regel C Projekt B Projekt A  Komplexität steigt und Transparenz verliert sich über tiefe Strukturen  Ändern von Regeln in flachen Strukturen kann sehr aufwendig werden PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 28
  • 29. Lokale versus zentrale Verantwortung Definiert Konzern globale Rechte Konzern IT Standort A Standort B Definiert Rechte innerhalb Standort Lokale IT Konzern IT Entwicklung Projekt B Projekt A Definiert Rechte im Projekt Projektleiter  Links: Klarheit mit hohem Aufwand und wenig Flexibilität  Rechts: Viel Freiheit, eher wenig Transparenz, benötigt Eigenverantwortung PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 29
  • 30. «Missbrauch» des Berechtigungssystems  Das Berechtigungssystem soll nicht verwendet werden um User vor Fehlmanipulationen zu schützen.  Solche Konzepte sind fast immer an Ausnahmen und Ausnahme der Ausnahme gekoppelt  «Mauern» aufbauen vermeiden  Zielsetzung ist eine Reibungslose und sichere Zusammenarbeit. Wie gross ist der Schaden durch aufgebaute Berechtigungsmauern?  Zu Viele Einschränkungen wirken sich negativ auf die Effizienz und die Transparenz aus  Nicht mehr Schützen als sich in der gesamten Systemwelt schützen lässt  Eine vermeintliche Sicherheit ist schlimmer als eine bewusste Lücke PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 30
  • 31. Transparenz  Entflechtung von Sichtbarkeit (was kann ein User sehen) und Rollen (was darf ein User machen)  Zugehörigkeit zu einem Kontext definiert die Sichtbarkeit  Rolle definiert was ein User mit dem Objekt machen darf  Es sollte auf dem Objekt ersichtlich sein welchen Kontexten es zugehörig ist.  Flache Strukturen führen zu mehr Transparenz  Kontextstruktur  Regelbäume PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 31
  • 32. FAZIT PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 32
  • 33. Zusammenfassung  Über die Grenzen hinaus denken  Bedeutung für die Werke  Bedeutung für andere Standorte  Gesamter Lebenszyklus beachten  Entscheiden, welche Objekte die echten Know-how Träger sind  Bewusst die Position des Unternehmens in den Dilemmas wählen  Zentral vs. verteilte Verantwortung  Tiefe der Kontextstruktur  Offenheit vs. Sicherheit  Pragmatische Lösungen suchen, um die Transparenz hoch zu halten  Nicht mehr schützen als notwendig oder möglich  Keine Berechtigungen aus Angst vor Fehlmanipulationen  Keine Sicherheit vorgaukeln, wenn diese nicht über alle Systeme gegeben ist PLM OPEN HOURS_ GLOBAL ACCESS RIGHTS _ 04.04.2012 33